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geschrieben von Mezzo 
Zitat
marco2206
... Und wieder schließt da jemand von sich selbst, von seiner konkreten Wohnsituation und seinem Gesundheitszustand auf alle anderen und möchte allen anderen Verbieten mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren...

Also, jetzt keinen faulen Ausreden mehr: wo verbiete ich irgend jemand mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren?
Jedesmal wenn Dir die Argumente ausgehen kommst Du mit falschen Behauptungen um vom Thema abzulenken. Aber das kennen wir von Dir ja inzwischen...

Ich verbiete niemanden mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren, ich stelle nur fest, dass die Argumente pro Auto meistens reine Bequemlichkeit sind und keine Notwendigkeit.
an Stanze

> Aber zum einem braucht man Platz um Monatseinkäufe zu verstauen, ich hätte den nicht.
Ein Keller tuts für sowas auch. Klar ist es etwas unbequemer, erst alle Getränke in Keller zu schleppen, und denn Sixpackweise zum Verbrauch nach oben, andererseits haben Generationen von Leuten das vorher geschafft, deswegen würde ich mal eine grundsätzliche Unmöglichkeit anzweifeln, von Einzelfällen wie Bettlägerigen mal abgesehen.

> Zum anderen, verderbliche Sachen wie Gemüse Obst usw... In der Stadt kann man das in der Regel fußläufig einkaufen, am Land nicht unbedingt. Und das
> ist oft schon nach 2-3 Tagen nicht mehr gut.

Und wieviele Tonnen Salat kauft man gewöhnlich (ich weiß es nicht, ich esse meinem Essen nicht das Futter weg)? Wenn der Konserven-, Getränke- und ggf Tiefkühlwarengroßeinkauf weg ist, wieviel muss man dann noch transportieren? Ich könnte mir vorstellen, das maximal 1-2 Einkaufstüten mit Frischware übrig blieben, die dann für die meisten Leute kein Problem mehr sein dürften. Erfordert natürlich Vorausplanung, eine Eigenschaft, die zugegebenermaßen nicht wirklich auf den Vormarsch ist.

> btw... wer trinkt denn heutzutage noch H-Milch?

Was spricht denn dagegen, solange ich es kann? Muss doch nicht zwanghaft den Asiaten die Sojaernte wegsaufen, solange ich echte Milch vertrage?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
kukuk
Zitat
marco2206
... Und wieder schließt da jemand von sich selbst, von seiner konkreten Wohnsituation und seinem Gesundheitszustand auf alle anderen und möchte allen anderen Verbieten mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren...

Also, jetzt keinen faulen Ausreden mehr: wo verbiete ich irgend jemand mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren?
Jedesmal wenn Dir die Argumente ausgehen kommst Du mit falschen Behauptungen um vom Thema abzulenken. Aber das kennen wir von Dir ja inzwischen...

Ich verbiete niemanden mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren, ich stelle nur fest, dass die Argumente pro Auto meistens reine Bequemlichkeit sind und keine Notwendigkeit.

Dein Beitrag liest sich zwischen den Zeilen allerdings etwas anderes.
Und gut, wenn es nicht verbieten ist, dann eben denunzieren.
Denn Du schreibst ja gleich von "fauler Ausrede" und "Bequemlichkeit die über die Gesundheit siegt" .

Das es aber eben doch (mehr als genug) andere Situationen gibt, gerade auf dem Land, wo der Spermarkt eben doch ein Stück weiter als nur um die Ecke ist, und es auch Menschen gibt die das nicht (mehr) zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können, das blendet Du aus.
Zum Glück gibt es in immer mehr Gemeinden nun soetwas wie Bürgerbusse. So können auch ältere Menschen noch alleine ihre Einkäufe tätigen, Artztermine wahrnehmen, etc.
Zitat
Daniel Vielberth
Was spricht denn dagegen, solange ich es kann? Muss doch nicht zwanghaft den Asiaten die Sojaernte wegsaufen, solange ich echte Milch vertrage?

Jetzt gleitet das hier langsam ins lächerliche ab...
Das ist schon lange lächerlich. Holt Popcorn!
Zitat
HansL
Und was Stanze da abliefert, ist unterirdisch: Als Rentner soll ich nicht mitdiskutieren dürfen.

Hansl, ich hab lediglich die Position dargelegt aus der du deine Forderungen stellst. Du musst beruflich nirgends mehr hin und hast Zeit, weil du Rentner bist.
Da war nicht ansatzweise eine Beleidigung dabei, haben andere User auch schon festgestellt. Im Gegensatz dazu bist du mehrmals persönlich und beleidigend geworden, wie jetzt wieder.

Und sorry, auf den Schluß zu kommen "als Rentner nicht mitdiskutieren dürfen" oder "Jemandem vorzuwerfen, dass er nach 50 Jahren Arbeitsleben Rente bezieht" ist krank.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2022 01:22 von Stanze.
Um mal wieder zum Thema zurückzukehren: Wenn die Gesamtkosten für Autofahrer auf diese abgewälzt werden sollen, dann soll doch auch bitte jeder ÖPNV-Nutzer die von ihm verursachten Kosten tragen. Bus und Bahn sind schließlich auch sehr stark subventioniert. Dann wird’s nämlich schnell so teuer, dass man sich wieder die Autofahrt überlegen kann.
Was ich damit sagen will: Mobilität ist wichtig und umso günstiger sie ist, umso besser für die Wirtschaft. Alle Verkehrsmittel zu subventionieren, wie es derzeit der Fall ist scheint mir da der richtige Weg. Man überzeugt Menschen auch mit gutem Angebot. Mit dem ICE nach Berlin zu fahren wird für viele die erste Wahl sein, obwohl Auto und Flugzeug wahrscheinlich günstiger wären. Warum? Weil das Angebot einfach so attraktiv ist. Ähnliches müssen wir auch kommunal erreichen.
Klar kann der ÖPNV nicht kostendeckend fahren, solange der Autoverkehr im bisherigen Maße bezuschusst wird. Er würde dann noch sehr viel teurer, als es Viele jetzt schon beklagen. Aber pro Personenkilometer geht weit mehr Subvention in den Autoverkehr als in den ÖPNV.

Der Energieverbrauch des Verkehrssektors ist einer der wichtigsten Ansatzpunkte, um die dringend nötige CO2-Reduzierung zu erreichen. Und gerade der Autoverkehr trägt dazu viel zu wenig bei. Im Gegenteil: Die Autos werden immer schwerer, die gefahrenen Strecken immer mehr.
Eine Möglichkeit, das zu ändern, ist Kostenwahrheit. Und eben gerade nicht, alle Verkehrsmittel zu subventionieren.

Der ICE wird übrigens von der Bahn eigenwirtschaftlich betrieben. Er ist damit konkurrenzfähig zum Flugzeug, das in noch viel stärkerem Maße bei weitem die verursachten Kosten nicht selbst trägt.

Mittelfristig muss man erreichen, dass jedes Verkehrsmittel die Kosten selbst trägt, das es verursacht. Wenn man da lange genug plant und gut kommuniziert, können sich die Menschen darauf einstellen. Auch Landbewohner könnten sich ein 3-Liter-Auto anschaffen und damit die gestiegenen Benzinkosten ausgleichen, wenn sie keine andere Möglichkeit haben, ihre Wege zurückzulegen. Aber vor allem braucht man dann auch ein ÖPNV-Angebot wie in der Schweiz.

Im Übrigen: Es bestreitet doch niemand, dass es immer auch gute Gründe gibt, doch mal mit dem Auto zu fahren. Ich bin auch beim Carsharing dabei und leihe mir ein Fahrzeug, wenn es keine zumutbare Alternative gibt. Aber für die allermeisten Autofahrten gäbe ist Alternativen, die warum auch immer viel zu wenig genutzt werden.
Zitat
Manfred Erlg
Das ist schon lange lächerlich. Holt Popcorn!
*knusper*knusper*

Und ich hab gedacht, ich könnte mit meinem Beitrag etwas bewegen.

Trotzdem wird mir noch ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn ich für eine 5-köpfige Familie mit dem Auto einkaufen fahre.
Trotzdem wird mir noch gesagt, ich solle mehr auf einmal kaufen, obwohl ich keinen Platz habe, das unterzubringen.
Und H-Milch darf ich auch nicht trinken.

Aber danke an alle, die mir positiv geantwortet haben, ich kann das jetzt unmöglich alles einzeln beantworten. :-)

Oh, Popcorn alle...was mach ich denn jetzt? Ins Auto setzen und 100m zur Norma fahren, um neues zu kaufen? Au ja! :-D
Aber ich kann ja 30 Tüten kaufen, der Thread wird noch lange leben...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2022 11:49 von Efchen.
Zitat
HansL
Auch Landbewohner könnten sich ein 3-Liter-Auto anschaffen

Welches 3 Liter Auto meinst Du?

Und selbst wenn: Ein Smart oder ein VW Lupo ist als Familienauto dann doch "etwas" zu klein. Dann also sogar zwei Autos, obwohl eins auch reichen würde? Eins zum Pendeln, eins wenn man mit der Familie etwas unternehmen will?

Man kann aber auch nur kaufen was angeboten wird UND für jemand selbst Bezahlbar ist.

Zum Punkt Angebot ist festzustellen das es kaum mehr kompakte, leichte Autos mit größerem Kofferraum auf dem Markt gibt. Das es ein 3L Auto mit familientauglichem Kofferraum gibt ist mir nicht bekannt.
Und wenn es dann Hybride oder gar reine E-Autos sein sollten, dann wird es mit dem Preis ganz schnell "happig". Abgesehen davon ist das Angebot auch hier im Bereich der Kompakten Autos mit größerem Kofferraum sehr dürftig, bzw. war 2018 so gut wie nicht vorhanden (auf dem Gebrauchtwagenmarkt schon gleich garnicht).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2022 13:02 von marco2206.
Zitat
Daniel Vielberth
[...] Deswegen stimme ich ausdrücklich nicht zu, das man es weiterhin dem Gutdünken jedes Einzelnen überlassen kann, wie künftig gespart werden soll. Denn natürlich bestehen wir aus 81 Millionen Einzelfällen, und jeder Einzelfall könnte genau bis ins letzte Detail darlegen, warum er so lebt, wie er lebt, und warum gerade er nicht noch mehr einsparen kann. [...] Aber bei den restlichen 81 Millionen geht angeblich auch nichts. (ich kenne keinen, der, wenn man ihn fragt, wo er Kohle, Gas Öl einsparen könnte sagt, bei ihm wäre noch Raum für Veränderung).

Die Tatsache, das bereits das Ansprechen, das es einer Regelung bedarf, besitzstandwahrende "Hahnenkämpfe" auslößt, zeigt doch, das man die Fragestellung letztlich auf die Fragestellung eindampfen kann, wem man zwingen muss, die Komfortzone zu verlassen. Weil wenn jeder von uns nur tut, was ihm angenehm ist, ist ja offenbar keine Änderung zu erzielen. Insofern steht für mich außer Frage, das es einer zentralen Regelung bedarf, die uns alle zwingt, auch gegen unseren Willen, weniger zu verbrauchen. Wie die dann aussieht, das wäre im Detail zu diskutieren. Aber ohne geht es nicht,weil freiwillig verzichtet niemand, auf nichts.

[...] Also braucht es was anderes. Und da wären Vorschläge gefragt, und der müssen zwangsläufig auch da ansetzen, wo es wehtut.

Zitat
Daniel Vielberth
[...] (ich weiß es nicht, ich esse meinem Essen nicht das Futter weg)? [...] Was spricht denn dagegen, solange ich es kann? Muss doch nicht zwanghaft den Asiaten die Sojaernte wegsaufen, solange ich echte Milch vertrage?

Naja, "dafür kenne ich die brotlosen Diskussionen mit Autofahrern Fleischessern nur zu gut, die am Ende immer drauf raus laufen, das der Autofahrer Fleischesser einem im Brustton der Überzeugung feierlich schwört, 'Ja eigentlich müsste man was für die Umwelt tun, aber gerade ich persönlich bin der Ausnahmefall, bei mir ist ein Verzicht aufs Auto Fleisch leider dauerhaft unmöglich, aber alle andern dürfen gerne etwas weniger fahren essen'".

Also wenn darin jemand gewisse Doppelstandards erkennen würde, würde ich demjenigen nicht widersprechen....
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Auch Landbewohner könnten sich ein 3-Liter-Auto anschaffen

Welches 3 Liter Auto meinst Du?

Und selbst wenn: Ein Smart oder ein VW Lupo ist als Familienauto dann doch "etwas" zu klein. Dann also sogar zwei Autos, obwohl eins auch reichen würde? Eins zum Pendeln, eins wenn man mit der Familie etwas unternehmen will?

Man kann aber auch nur kaufen was angeboten wird UND für jemand selbst Bezahlbar ist.

Zum Punkt Angebot ist festzustellen das es kaum mehr kompakte, leichte Autos mit größerem Kofferraum auf dem Markt gibt. Das es ein 3L Auto mit familientauglichem Kofferraum gibt ist mir nicht bekannt.
Und wenn es dann Hybride oder gar reine E-Autos sein sollten, dann wird es mit dem Preis ganz schnell "happig". Abgesehen davon ist das Angebot auch hier im Bereich der Kompakten Autos mit größerem Kofferraum sehr dürftig, bzw. war 2018 so gut wie nicht vorhanden (auf dem Gebrauchtwagenmarkt schon gleich garnicht).

Ja Marco, das ist eines der Probleme. Die Autohersteller haben die sparsamen Modelle aus dem Programm genommen. Weil man halt mit Stadtpanzern mehr Geld verdienen kann.
Aber es fehlte halt auch die Nachfrage. Der 3-Liter-Golf war ein Ladenhüter, niemand wollte ihn haben. Technisch wäre es kein Problem, einen 5-Sitzer-Kombi zu bauen, der mit 3 Litern auskommt. Aber den Käufern wäre dann Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zu popelig. Und deshalb gibt es keine solchen sinnvollen Modelle mehr.

Aber politisch wäre das auch eine sinnvolle Lösung: Ordentliche Kaufprämien für familientaugliche 3-Liter-Autos für die nächsten Jahre. Was glaubst Du, wie schnell sich da Anbieter finden würden, wenn dadurch die Nachfrage wieder da wäre. So etwas wäre allemal sinnvoller als ein künstliches Preisdumping für Benzin.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2022 09:12 von HansL.
Zitat
Efchen
...
Trotzdem wird mir noch ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn ich für eine 5-köpfige Familie mit dem Auto einkaufen fahre.
Trotzdem wird mir noch gesagt, ich solle mehr auf einmal kaufen, obwohl ich keinen Platz habe, das unterzubringen.
Und H-Milch darf ich auch nicht trinken.

Aber danke an alle, die mir positiv geantwortet haben, ich kann das jetzt unmöglich alles einzeln beantworten. :-)

...

Kein klar denkender Mensch wird bestreiten, dass man für den wöchentlichen Großeinkauf ein Auto braucht, wenn man auf dem Land ohne Infrastruktur in der Nähe wohnt.

Das war für mich auch nervig: Eine Woche Vorplanung und Großeinkauf. Und wenn das Auto mal kaputt war, hatte man ein echtes Problem. Aber im Großen und Ganzen ging es, und was wir unter der Woche an Frischwaren brauchten, konnte einer von uns das bequem auf dem Heimweg von der Arbeit im Rucksack auch per Bus und Bahn mitbringen. Trotzdem: Der damit verbundene Aufwand war mir irgendwann dann doch so lästig, dass ich dann doch auf die schöne Wohnung im Tal am Ende des Dorfes und der Straße verzichtet habe und wieder in die Stadt gezogen bin. Aber das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber auch wenn man auf dem Land wohnt, und zum Einkaufen ein Auto braucht: So hoch können die Benzinkosten gar nicht werden, dass sich jemand den Lebensmitteleinkauf nicht mehr leisten kann.
Interessante Antworten. Offenbar ist kaum noch jemand in der Lage, generelle Probleme ausserhalb des eigenen Gesichtsfeldes wahrzunehmen oder auch nur für möglich zu erachten.

Dieser 9€ Unsinn wird ein Riesenbürokratiemonster werden, das garantiert gesamt einen um ein Vielfaches grösseren CO2-Fussabdruck verursachen wird, als jemals damit eingespart werden kann.

Inzwischen wird jetzt schon der 1. Juni angepeilt, der Gültigkeitsbereich wäre also dann im Hochsommer, wenn dann auch der letzte nurschönwetter-Radler mit dem Fahrrad fährt oder viele einfach laufen.

Bezeichnend ist der heute in allen Medien ohne jegliches Mitdenken verbreitete wirre Satz in der dpa Meldung:

Zitat
dpa
Er sprach von einem "riesigen Feldversuch", um zu erfahren, wie sich das auf das Fahrverhalten auswirke und wie der Rabatt von den Bürgern angenommen werde. Ein solcher Datenschutz würde man bei einem kostenlosen Ticket nicht zur Verfügung haben.

Gemeint ist natürlich:

Zitat
dpa
... Einen solchen Datenschatz würde man bei einem kostenlosen Ticket nicht zur Verfügung haben.

Gesamt lobenswert, dass sich die Politik dem Thema stellen wollte, bezieht man aber den Grund ein, warum die Politik sich dem Thema überhaupt stellen musste, nämlich dass wir aus bekannten Gründen ab sofort, unverzüglich, jetzt, direkt Energie sparen müssen, ist die Umsetzung als Totalversagen zu bewerten.
an U-Bahnuser

Du hast nur eine klitzkleine Kleinigkeit übersehen: Ich habe mich nicht gegen Verbote ausgesprochen. Wenn Fleischessen limitiert würde, esse ich eben weniger. Ob das nun der Markt regelt weil ich es mir nimmer leisten kann, oder eine politische Verordnung wäre mir einerlei. Ich schrieb, JEDER muss aus der Komfortzone raus, also auch ist. Nur im Gegensatz zu solchen, die nur beim Gedanken an Verzicht die Krallen ausfahren, denke ich, mich auch mit jenen Umständen arrangieren zu können. Aber ja, ich stimme in soweit zu, dass es ein weiteres Beispiel ist, das freiwilliger Verzicht nicht funktioniert. Übrigens bin ich auch durchaus dafür, das in Fleischprodukte die wahren Kosten eingepreist sind, und Subventionen fallen, ebenso wie das beim Auto gefordert wird. Damit kriegste mich nicht in Wallung, sorry.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2022 20:55 von Daniel Vielberth.
Verkaufsstart ist wahrscheinlich für, 01.06.2022 geplant.

[www.nordbayern.de]
Irgendwie scheinen ein paar Nerven blank zu liegen, stellenweise geht es zu wie auf der Drehscheibe...
Es passt hier zwar nur halb, aber gestern fuhr der VGN ordentlich Verluste ein!

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Also ich glaub ja auch immer noch nicht daran, dass das irgendwas bringt, außer leere Kassen.
Das ist die selbe Diskussion wie mit dem 365-Euro-Ticket oder gar kostenlosem Nachverkehr.
Wenn das Angebot mies ist, können die Preise noch so niedrig sein, da steigt niemand um.
Und Familien werden auch nicht umsteigen, denn die SPAREN ja beim Autofahren, weil dann
5 Leute in einem Auto sitzen, aber mit dieser Schnapsidee ZAHLEN sie DRAUF, wenn sie dann
5x9 also 45€ zahlen sollen. damit kommt man auch bei aktuellen Spritpreisen ein Stück weit.

Ach und die Diskussion um 3-Liter-Autos ist doch auch hinfällig, wenn bald nur noch E-Autos
zugelasen werden dürfen. Was wiederum - auch wenns bisschen am Thema vorbei ist - auch
diese sogenannte Verkehrswende (die ja wohl viele als Umstieg auf den ÖPNV verstehen)
schon im Keim erstickt. Alle wollen immer Parkplätze reduzieren, Straßen sperren...wo sollen
denn dann die - politisch gewünschten - E-Autos fahren und parken?

Alles irgendwie nur heiße Luft. Aber schnelle UND gute Entscheidungen trifft man hier im
Land irgendwie nicht...
Zitat
Efchen
- auch wenns bisschen am Thema vorbei ist - auch
diese sogenannte Verkehrswende (die ja wohl viele als Umstieg auf den ÖPNV verstehen)
schon im Keim erstickt. Alle wollen immer Parkplätze reduzieren, Straßen sperren...wo sollen
denn dann die - politisch gewünschten - E-Autos fahren und parken?

Alles irgendwie nur heiße Luft. Aber schnelle UND gute Entscheidungen trifft man hier im
Land irgendwie nicht...

Innenstadt/Altstadt:
E-Autos in die Parkhäuser, da kann sogar an jeden Stellplatz eine Ladesäule angebracht werden.
Parkplätze in den Parkhäusern natürlich nur für direkte Anwohner freigegeben. Kosten dann so 500-1000€/Jahr

Menschen die von Ausserhalb kommen dürfen nur noch bis vor die Tore der Stadt fahren (z.B. Am Wegfeld) dort parken sie ihr E-Auto auf einem großen Parkplatz, Weiterfahrt ins Stadtzentrum mit dem 365€ Ticket mit der Tram.

Sorry fürs OT.
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