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Schweinauer-Kurve entlastet Knoten Fürth
geschrieben von elixir 
Hi,

ich habe gehört, dass die Bahn an einer einfachen Realisierung der Schweinauer Kurve am planen ist.

Die Projekte Schweinauer Kurve und der Güterzugtunnel treffen bei Großreuth, auf der Ringbahn neben der Uffenheimer Straße, aufeinander.

Mit 5 Weichen am neuen Abzweig läßt sich die Kreuzungs-Problematik in Fürth, bis zur Realisierung des Güterzug-Tunnels, entschärfen.

Siehe auch

[www.drehscheibe-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2022 14:04 von elixir.
Das hatte ich ja auch schonmal hier im Forum angeregt diese wieder zu reaktivieren.

Aber ich glaube das erst wenn es dazu was offiziellen gibt...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
elixir

Mit 5 Weichen am neuen Abzweig läßt sich die Kreuzungs-Problematik in Fürth, bis zur Realisierung des Güterzug-Tunnels, entschärfen.

Siehe auch

[www.drehscheibe-online.de]

Ohne zusätzliche Aus- und Umbauten in Fürth und auf der Ringbahn selbst schafft man damit aber neue Probleme.

Es wäre allgemein schon viel geholfen wenn man es schaffen würde die Durchfahrgeschwindigkeit der Güterzüge von und zur Ringbahn von jetzt maximal 40km/h auf 60 - 80 km/h anzuheben, zumindest auf einzelnen vorzugsfahrwegen.
Dadurch würden sich die Sperrzeiten, in welchen kreuzende Güterzüge andere Fahrstraßen Blockieren, schon mal deutlich senken lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2022 23:50 von marco2206.
Zitat
R-ler
Das hatte ich ja auch schonmal hier im Forum angeregt diese wieder zu reaktivieren.

Aber ich glaube das erst wenn es dazu was offiziellen gibt...


Und ich hatte dir damals schon darauf geantwortet, dass dort nie eine Verbindung nach Schweinau bestand.

Die Restgleise die man dort noch sehen kann, führten zu einem Industriegleis-Anschluß.

Außer, du hast Quellen dazu, oder gar Bilder von den Weichen in den Ringbahngleisen von vor 1945.
Zitat
marco2206
Zitat
elixir

Mit 5 Weichen am neuen Abzweig läßt sich die Kreuzungs-Problematik in Fürth, bis zur Realisierung des Güterzug-Tunnels, entschärfen.

Siehe auch

[www.drehscheibe-online.de]

Ohne zusätzliche Aus- und Umbauten in Fürth und auf der Ringbahn selbst schafft man damit aber neue Probleme.

Es wäre allgemein schon viel geholfen wenn man es schaffen würde die Durchfahrgeschwindigkeit der Güterzüge von und zur Ringbahn von jetzt maximal 40km/h auf 60 - 80 km/h anzuheben, zumindest auf einzelnen vorzugsfahrwegen.
Dadurch würden sich die Sperrzeiten, in welchen kreuzende Güterzüge andere Fahrstraßen Blockieren, schon mal deutlich senken lassen.


Hi marco, hallo R-ler,

die Schweinauer Kurve ist nicht meine Idee, sondern selbst die Planer der Bahn sehen auch damit eine Entlastung bei den Kreuzungen im Bereich Fürth.

Bei Realisierung der Verbindungskurve Schweinau können die RE und RB aus Würzburg, Neustadt und Siegeldorf auf den Gleisen 6 und 7 ohne Kreuzung in Fürth in Richtung N-Schweinau ausfahren.

Bei 3,5 km längerer Strecke dürfte die Fahrzeit max. 3 Minuten länger sein.

In Nürnberg können sie ebenfalls ohne die Fernverkehrsgleise zu kreuzen in den Gleisen 12 bis 19 ankommen und abfahren.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die RE und RB beim Halt in Fürth den Gleisen 6+7 die nachfolgenden ICE's vorbei fahren können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass später bei Führung der S6 von Siegelsdort/Neustadt die Strecke Fürth-Nürnberg ein zweites S-Bahn-Gleis erhalten kann.

Die Schweinauer Kurve läßt sich ohne neue Kunstbauten, durch einfachen Gleisbau nebst 5 Weichen realisieren.

Der violette Text ist inzwischen wohl nicht mehr möglich, wenn die Vorgabe für Personenverkehr aufrecht gehalten wird, dass im neuen ein-röhrigen Güterzug-Tunnel kein, PV mehr zulässig ist!


Hier der Text aus einer Veröffentlichung zum Ausbau Burgsinn-Fürth.

4.4.2 Verbindungskurve Schweinau

Durch den Bau einer etwa 800 Meter langen Verbindungskurve vom Bahnhof Nürnberg-Schweinau (Strecke 5902) zur Strecke Nürnberg Rbf - Fürth (Strecke 5950) wären vereinfachte Umleitungen zwischen Nürnberg und Fürth mit nur wenigen Minuten Fahrtzeit möglich. Die Strecke würde im Bahnhof Nürnberg-Schweinau hinter der Weiche 81W44 abzweigen, die Einmündung in die Strecke 5950 erfolgt zwischen den Betriebsstellen Abzweig Hohe Marter und dem Bahnhof Nürnberg-Großmarkt.

Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg–Fürth–Vach–Eltersdorf ermöglichen.

Durch die Verbindungskurve könnte eine Umfahrung des Streckenabschnitts Nürnberg-Fürth bei Störungen und Baumaßnahmen geschaffen werden. Es existierte bereits ein Infrastruktur-Aanschlussgleis auf dieser Trasse, das teilweise noch vorhanden ist. Große Teile der benötigten Flächen sind noch im Eigentum der DB.

Der Gesamtwertumfang (GWU) der Maßnahme beträgt nach ersten Schätzungen 15 Mio. Euro.

Eine Inbetriebnahme (IBN) wird auf 2030 geschätzt




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2022 22:29 von elixir.
@Elixir, ich verstehe den Text im PEK so, dass es alternative Wege bei einer Störung geben soll und nicht dass Standardmäßig REs oder S-Bahnen umgeleitet werden.

Ist in der Zeichnung auch so verdeutlicht: [fahrweg.dbnetze.com]
Zitat
Stanze
@Elixir, ich verstehe den Text im PEK so, dass es alternative Wege bei einer Störung geben soll und nicht dass Standardmäßig REs oder S-Bahnen umgeleitet werden.

Ist in der Zeichnung auch so verdeutlicht: [fahrweg.dbnetze.com]


Schon klar, aber es kommen in den nächsten Jahren noch der 30-Minuten-Takt der ICE's dazu und damit sind die 3,5 km Umweg für den NV zum Hauptbahnhof Nürnberg jedenfalls eine einfache, schnelle und günstige Möglichkeit den Flaschenhals Fürth-Nürnberg von Kreuzungen in Fürth zu entlasten.


Aber wie fast immer hier im Forum, anstatt eine Idee der Bahn mal aufzugreifen und weiter zu entwickeln, werden alle möglichen Haare in der Suppe gesucht, nur um eine Gegenrede anzubringen.

Eigentlich schade!


NB:
Das beste Beispiel waren die Vorschläge von einigen Usern hier, die Überwerfung in Eltersdorf muß abgerissen werden oder das S-Bahn-Gleis nach Fürth, muß noch nach oben über die Brücke geführt werden - nichts von diesem Geschwurbel ist heute noch nötig, da die Realisierung inzwischen weit fortgeschritten ist.

Ganz zu schweigen von der Idee das neue ICE-Werk von Reichelsdorf über eine NBS zur Muna anzuschließen!

Oder gar den Frankenschnellweg etwas zurück zu bauen, um noch 2 zusätzliche Gleise Nürnberg-Fürth unterzubringen!
3,5 min länger fahren sehe ich nicht als Weiterentwicklung an.

Ob die Regionalzüge manchmal warten um einen ICE vorbeifahren zu lassen, oder ob sie immer einen Umweg fahren ist schon ein Unterschied.
Liest du eigentlich das, was man dir antwortet?

Haar gefunden!

Eine Antwort aus dem Zusammenhang gerissen.

Und damit laß ich es gut sein.
Wenn scho dann bitte g'scheid: RB-Halt in Schweinau und einem neuen HP Kleinreuth.
hier mal verlink

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


Zitat
elixir

Bei Realisierung der Verbindungskurve Schweinau können die RE und RB aus Würzburg, Neustadt und Siegeldorf auf den Gleisen 6 und 7 ohne Kreuzung in Fürth in Richtung N-Schweinau ausfahren.

Bei 3,5 km längerer Strecke dürfte die Fahrzeit max. 3 Minuten länger sein.

In Nürnberg können sie ebenfalls ohne die Fernverkehrsgleise zu kreuzen in den Gleisen 12 bis 19 ankommen und abfahren.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die RE und RB beim Halt in Fürth den Gleisen 6+7 die nachfolgenden ICE's vorbei fahren können.

Die RE und die S6 nutzen meistens das Südgleis zwischen Nürnberg und Fürth, in beiden Fahrtrichtungen.

In Fahrtrichtung Fürth - Nürnberg wird meist ohnehin bereits am Gleis 6 gehalten und von dort dann direkt im Südgleis weitergefahren. Nachfolgende ICE können auch jetzt bereits beim Halt in Fürth Vorbeifahren. Dies ist auch regelmäßig zu beobachten.

Durch die Fahrt im Südgleis gibt es in Nürnberg Hbf auch bereits jetzt keine (oder kaum) Kreuzungen mit dem Fernverkehr.

Durch die Fahrt auf dem Südgleis wird in Fürth der Güterverkehr zwischen Personen- und Güterbahnhof gekreuzt. Bei Fahrt auf die Ringbahn wäre diese Kreuzung am Abzweig nach Schweinau notwendig, wobei dort wahrscheinlich unkomplizierter.

Die längere Fahrzeit über die Ringbahn und Schweinau würde vielleicht gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, da zwischen Nürnberg und Fürth bei vielen Zügen großzügige Fahrzeitreserven vorhanden sind.
Zitat
marco2206
Zitat
elixir

Bei Realisierung der Verbindungskurve Schweinau können die RE und RB aus Würzburg, Neustadt und Siegeldorf auf den Gleisen 6 und 7 ohne Kreuzung in Fürth in Richtung N-Schweinau ausfahren.

Bei 3,5 km längerer Strecke dürfte die Fahrzeit max. 3 Minuten länger sein.

In Nürnberg können sie ebenfalls ohne die Fernverkehrsgleise zu kreuzen in den Gleisen 12 bis 19 ankommen und abfahren.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die RE und RB beim Halt in Fürth den Gleisen 6+7 die nachfolgenden ICE's vorbei fahren können.

Die RE und die S6 nutzen meistens das Südgleis zwischen Nürnberg und Fürth, in beiden Fahrtrichtungen.

In Fahrtrichtung Fürth - Nürnberg wird meist ohnehin bereits am Gleis 6 gehalten und von dort dann direkt im Südgleis weitergefahren. Nachfolgende ICE können auch jetzt bereits beim Halt in Fürth Vorbeifahren. Dies ist auch regelmäßig zu beobachten.

Durch die Fahrt im Südgleis gibt es in Nürnberg Hbf auch bereits jetzt keine (oder kaum) Kreuzungen mit dem Fernverkehr.

Durch die Fahrt auf dem Südgleis wird in Fürth der Güterverkehr zwischen Personen- und Güterbahnhof gekreuzt. Bei Fahrt auf die Ringbahn wäre diese Kreuzung am Abzweig nach Schweinau notwendig, wobei dort wahrscheinlich unkomplizierter.

Die längere Fahrzeit über die Ringbahn und Schweinau würde vielleicht gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, da zwischen Nürnberg und Fürth bei vielen Zügen großzügige Fahrzeitreserven vorhanden sind.


Hi,

die Schweinauer Kurve ist eine von der Bahn gewünschte Vorleistung, zur Entlastung der Strecke Fürth-Nürnberg vom RE und RB-Verkehr, wenn die S-Bahn dort auf 2 Gleisen abgewickelt werden muß.

S1 + S6 auf nur einem Gleis, das geht halt nicht!

2 Ferngleise für die 6 ICE's und den 2 RE's in der Zukunft pro Richtung, reichen dann dafür wohl aus.

Ob und bis wann ein Fernverkehrstunnel NN-Fürth-Bislohe kommt, ist jedoch noch ungewiß und dürfte in den nächsten 15-20 Jahren die Situation auf NN-Fürth nicht entlasten.

Bis dahin kann dann die Schweinauer Kurve jedenfalls eine Entlastung, auch bei Sperrungen wegen Umbauarbeiten, bringen.

Jetzt, im Zusammenhang mit der Aufweitung auf 4 Gleise zum Gütertunnel bei Kleinreuth, macht es schon mal Sinn, darüber bei der Bahn nachzudenken und das hat sie gemacht.

Steht in den Ausführungen zu den Ausbaumaßnahmen Burgsinn-Fürth.

Die Schweinauer Kurve ist jedenfalls schneller und kostengünstiger zu realisieren, als 1 oder gar 2 zusätzliche Gleise Fürth-NN, den heutigen 4 Gleisen hinzuzufügen.

Tschüss
Zitat
elixir
die Schweinauer Kurve ist eine von der Bahn gewünschte Vorleistung, zur Entlastung der Strecke Fürth-Nürnberg vom RE und RB-Verkehr, ...

Bis dahin kann dann die Schweinauer Kurve jedenfalls eine Entlastung, auch bei Sperrungen wegen Umbauarbeiten, bringen.

Steht in den Ausführungen zu den Ausbaumaßnahmen ...

Auch auf die Gefahr hin, dass du wieder beleidigt bist, zeig mir die Stelle, an dem die Bahn formuliert es soll um Entlastung gehen. Ich lesen sowohl im Text als auch beim Plan nur etwas von Umleitung bei Sperren.

Zitat
4.4.2 Verbindungskurve Schweinau
Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar
und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg – Fürth – Vach – Eltersdorf ermöglichen.

Ich lesen den Abschnitt so, dass bis zur Fertigstellung des Güterzugstunnels diese Kurve nur von SGV benutzt werden soll. Anschließend bei Störungen auch für den Fernverkehr (SPFV!)

Da steht nichts von Entlastung für RE& S-Bahn (SPNV).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2022 15:56 von Stanze.
Zitat
Stanze
Zitat
elixir
die Schweinauer Kurve ist eine von der Bahn gewünschte Vorleistung, zur Entlastung der Strecke Fürth-Nürnberg vom RE und RB-Verkehr, ...

Bis dahin kann dann die Schweinauer Kurve jedenfalls eine Entlastung, auch bei Sperrungen wegen Umbauarbeiten, bringen.

Steht in den Ausführungen zu den Ausbaumaßnahmen ...

Auch auf die Gefahr hin, dass du wieder beleidigt bist, zeig mir die Stelle, an dem die Bahn formuliert es soll um Entlastung gehen. Ich lesen sowohl im Text als auch beim Plan nur etwas von Umleitung bei Sperren.

Zitat
4.4.2 Verbindungskurve Schweinau
Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar
und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg – Fürth – Vach – Eltersdorf ermöglichen.

Ich lesen den Abschnitt so, dass bis zur Fertigstellung des Güterzugstunnels diese Kurve nur von SGV benutzt werden soll. Anschließend bei Störungen auch für den Fernverkehr (SPFV!)

Da steht nichts von Entlastung für RE& S-Bahn (SPNV).


Werter Stanze,

warum sollte nicht auch ich mir Gedanken über eine sinnvollere, erweiterte Nutzung, einer dann vorhandenen Umleitungsstrecke bei einer Sperre oder Bauarbeiten von NN-Fürth, machen können?

Ob sich hier im Forum manche Nutzer über das wie, warum, weshalb man neue Straßenbahn- und U-Bahn-Linien bauen und deren Linienführung mit irrwitzigen, realitätsfernen und sündteueren Vorschlägen Gedanken zu machen und endlos, ergebnislos diskutieren, oder eben ich meine Gedanken für eine sinnvolle Entlastung in der Zukunft hier vorstelle.

NB1: Ich bin nicht beleidigt, aber du scheinst meine Beiträge nicht wirklich zu lesen bzw. zu verstehen. Das habe ich dir übrigens schon mal geschrieben!

Du greifst dir einen einzelnen Punkt aus meinen Ausführungen heraus, um mir Kontra zu geben, anstatt alle angeführten Punkte im Zusammenhang einmal zu überlegen.

Diese Art von Diskussion bring keinem irgend etwas, schade um die Zeit, die man da verplempert.



Kleiner Nachtrag auf deine Antwort.

Das mit dem lesen und verstehen ist wohl nicht deine Stärke!

Ich lesen den Abschnitt so, dass bis zur Fertigstellung des Güterzugstunnels diese Kurve nur von SGV benutzt werden soll.

NB2: Was ist SGV = Schnell-Güter-Verkehr? Zum/vom Hauptbahnhof Nürnberg?

NB3: Bei Störungen Fürth-Eltersdorf kann auch nach Fertigstellung des GZT kein mit Personen besetzter Zug die Kurve benutzen um nach Erlangen zu gelangen.

Tschüss
Zitat
Stanze
Zitat
elixir
die Schweinauer Kurve ist eine von der Bahn gewünschte Vorleistung, zur Entlastung der Strecke Fürth-Nürnberg vom RE und RB-Verkehr, ...

Bis dahin kann dann die Schweinauer Kurve jedenfalls eine Entlastung, auch bei Sperrungen wegen Umbauarbeiten, bringen.

Steht in den Ausführungen zu den Ausbaumaßnahmen ...

Auch auf die Gefahr hin, dass du wieder beleidigt bist, zeig mir die Stelle, an dem die Bahn formuliert es soll um Entlastung gehen. Ich lesen sowohl im Text als auch beim Plan nur etwas von Umleitung bei Sperren.

Zitat
4.4.2 Verbindungskurve Schweinau
Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar
und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg – Fürth – Vach – Eltersdorf ermöglichen.

Ich lesen den Abschnitt so, dass bis zur Fertigstellung des Güterzugstunnels diese Kurve nur von SGV benutzt werden soll. Anschließend bei Störungen auch für den Fernverkehr (SPFV!)

Da steht nichts von Entlastung für RE& S-Bahn (SPNV).

Danke für deinen Beitrag. Ich muss mich da noch viel mehr reindenken.
Hier mal der Link zu dem PDF in dem beschrieben wird was geplant ist.

Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK)

Zur Verbindungskurve Schweinau findet man auf Seite 41:

Zitat

4.4.2 Verbindungskurve Schweinau Durch den Bau einer etwa 800 Meter langen Verbindungskurve vom Bahnhof NürnbergSchweinau (Strecke 5902) zur Strecke Nürnberg Rbf - Fürth (Strecke 5950) wären vereinfachte Umleitungen zwischen Nürnberg und Fürth mit nur wenigen Minuten Fahrtzeit möglich. Die Strecke würde im Bahnhof Nürnberg-Schweinau hinter der Weiche 81W44 abzweigen, die Einmündung in die Strecke 5950 erfolgt zwischen den Betriebsstellen Abzweig Hohe Marter und dem Bahnhof Nürnberg-Großmarkt. Die Strecke wäre auch nach Realisierung des Güterzugtunnels noch betrieblich sinnvoll nutzbar und würde dann sogar die Fahrt von Zügen des SPFV von Nürnberg Richtung Bamberg bei Sperrung des Streckenabschnitts Nürnberg – Fürth – Vach – Eltersdorf ermöglichen. Durch die Verbindungskurve könnte eine Umfahrung des Streckenabschnitts Nürnberg-Fürth bei Störungen und Baumaßnahmen geschaffen werden. Es existiert bereits ein Infrastrukturanschlussgleis auf dieser Trasse, das teilweise noch vorhanden ist. Große Teile der benötigten Flächen sind noch im Eigentum der DB.
Zitat
elixir
warum sollte nicht auch ich mir Gedanken über eine sinnvollere, erweiterte Nutzung, einer dann vorhandenen Umleitungsstrecke bei einer Sperre oder Bauarbeiten von NN-Fürth, machen können?

Da spricht auch nichts dagegen.

Du hast jedoch deine Gedanken als Idee der "Planer der Bahn" dargestellt.

Als ich einwandte, dass ich das anders verstehe, bist du pampig geworden.

Du hast später noch mehrmals behauptet, dass die Bahn dies so will und es in den Ausführungen der Bahn steht.

Darauf habe ich explizit die Ausführungen dargelegt, die dies in keiner weise bestätigen.

Und du bist nicht nur pampig, sondern auch persönlich geworden:

Zitat
elixir
Das mit dem lesen und verstehen ist wohl nicht deine Stärke!

Wenn du das sagst.

Zitat
elixir
Was ist SGV = Schnell-Güter-Verkehr? Zum/vom Hauptbahnhof Nürnberg?

SGV ist Schienen Güter Verkehr. Ist auch im Plan so beschrieben, ebenso wie der Ausweich SGV verlaufen soll.
Muss man sich halt mal anschauen.
Zitat
Stanze
Zitat
elixir
warum sollte nicht auch ich mir Gedanken über eine sinnvollere, erweiterte Nutzung, einer dann vorhandenen Umleitungsstrecke bei einer Sperre oder Bauarbeiten von NN-Fürth, machen können?

Da spricht auch nichts dagegen.

Du hast jedoch deine Gedanken als Idee der "Planer der Bahn" dargestellt.

Als ich einwandte, dass ich das anders verstehe, bist du pampig geworden.

Du hast später noch mehrmals behauptet, dass die Bahn dies so will und es in den Ausführungen der Bahn steht.

Darauf habe ich explizit die Ausführungen dargelegt, die dies in keiner weise bestätigen.

Und du bist nicht nur pampig, sondern auch persönlich geworden:

Zitat
elixir
Das mit dem lesen und verstehen ist wohl nicht deine Stärke!

Wenn du das sagst.

Zitat
elixir
Was ist SGV = Schnell-Güter-Verkehr? Zum/vom Hauptbahnhof Nürnberg?

SGV ist Schienen Güter Verkehr. Ist auch im Plan so beschrieben, ebenso wie der Ausweich SGV verlaufen soll.
Muss man sich halt mal anschauen.

"Stanze", Du hast doch keine Fehler gemacht.
Also SGV denke ich auch nicht, daß da über diese Kurve fahren soll. Wie elixir schon darstellt: es gibt kaum SGV durch den Nürnberger Hbf. Wie viele Züge sollen denn da durchfahren? Ich habe schon über mein gesamtes Leben hinweg ein oder zwei Güterzüge durch den Hbf gesehen, aber das ist doch wohl eher die Ausnahme? Weiß jemand wie viele da planmäßig tatsächlich durchfahren? Für SGV macht die Kurve als Umleiter höchstens Sinn, wenn die Ringbahn zwischen Hohe Marter und Rbf komplett gesperrt ist, dann könnte man als Umleiter durch den Hbf fahren - so ist es auch auf der Karte im Dokument dargestellt. Aber das sehe ich als eher selten an.
Dagegen wird in dem von Marco zitierten Abschnit ja explizit SPFV erwähnt, damit sind ja dann doch die ICE und ähnliches gemeint. Diese sollen dann so wie sich das darstellt eben als Umleiter vom Hbf weg über die Kurve in den Güterzugtunnel geführt werden.
Für die Zeit zwischen Fertigstellung Kurve und Fertigstellung Güterzugtunnel wird im Papier dagegen in der Karte neben dem SGV Hohe Marter - Rbf auch SPV Fürth - Nürnberg Hbf dargestellt. Dies entspricht elexirs Theorie mit RE und S-Bahn, würde aber auch ICE Würzburg - Nürnberg nicht ausschließen. Das "sogar SPFV Nürnberg - Bamberg" nach der Fertigstellung des Güterzugtunnels wäre ja immer noch eine Erweiterung gegenüber ICE Würzburg - Nürnberg, insofern kann man davon nicht schließen, daß das "sogar" jeglichen anderen Personenverkehr davor ausschließen würde.
Während der Bauzeit des Güterzugtunnels wird für diese Baumaßnahme wohl eher die Strecke Fürht Hbf - Großmarkt gesperrt - und dann hilft die Schweinauer Kurve nun ja wohl auch nichts.
Letztendlich weiß ich nicht wie aufwendig es wäre bei bestehender Schweinauer Kurve einen Zug kurzfristig über diese zu schicken. Da sind sicher umfangreichere Umplanungen erforderlich. Insofern glaube ich auch nicht, daß man da eben mal einen Zug umleitet wenn die Strecke verstopft ist. Insofern denke ich, daß das dann doch eher für bestimmte Baumaßnahmen ist, z.B. wenn die ganzen Ausfahrten im Nürnberger Hbf wieder anders angeschlossen werden sollen oder sowas. Ansonsten kann ich mir jetzt nichts vorstellen, das bei den 4 Gleisen zwischen Nürnberg und Fürth da eine Umleitung nötig macht.
Aber wer weiß was genau kommt ...

Tschö
UHM
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