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Christian0911

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marco2206
Wieder der nächste damit das man dann ja auch gleich bis Frankfurt durchfahren könnte...

Nürnberg nach Frankfurt als RE gab es mal und das würde ich mir auch als direkte Verbindung zurück wünschen, möglich wäre dies sicherlich!

Hallo

Wie marco schon sagte fv hat seine Berechtigung. Meines Wissens wurden die umläufe nach ffm in Würzburg gebrochen da die Züge meistens chronisch verspätet waren und die Verspätung sich auf die Nachfolgende Leistung übertragen hat. Jeder lange zuglauf hgat eben viel. Potenzial für Verspätungen bzw Folge Verspätungen und bindet Fahrzeuge

Lg Michel

Servus,

einige Leute bringen hier wohl FV und NV durcheinander.

Fernverkehr (FV) Nürnberg - Leipzig oder Nürnberg - Frankfurt.
-> Dafür gibt es Züge der Deutschen Bahn AG, DB Fernverkehr, ICE genannt. Ab Nürnberg sogar im sehr dichten Takt, reservierbar, bequem und schnell.

Nahverkehr (NV) wird vom jeweiligen Bundesland bestellt und sollte innerhalb darin (ggf. bis zu Grenzbahnhöfen) verkehren, sich dort konzentrieren und nicht weiter. Je mehr Länder mitmischen, desto komplexer wird es.
RE Langläufer wie Nbg - Frankfurt oder Nbg - Leipzig fahren Länderübergreifend und sind auf dem langen Laufweg sehr verspätungsanfällig.
Die wenigsten Nutzer fahren wohl in einem RE die komplette Strecke ab. Der Großteil der Nutzer steigt unterwegs zu/aus, und für diese Nutzergruppe sollte man erträgliche und sinnvolle Laufwege anbieten. Ich bin kein Fan vom FTX bzw. der Kooperation zwischen BY und Thüringen.

Zitat
Mezzo
Servus,

einige Leute bringen hier wohl FV und NV durcheinander.

Fernverkehr (FV) Nürnberg - Leipzig oder Nürnberg - Frankfurt.
-> Dafür gibt es Züge der Deutschen Bahn AG, DB Fernverkehr, ICE genannt. Ab Nürnberg sogar im sehr dichten Takt, reservierbar, bequem und schnell.

Nahverkehr (NV) wird vom jeweiligen Bundesland bestellt und sollte innerhalb darin (ggf. bis zu Grenzbahnhöfen) verkehren, sich dort konzentrieren und nicht weiter. Je mehr Länder mitmischen, desto komplexer wird es.
RE Langläufer wie Nbg - Frankfurt oder Nbg - Leipzig fahren Länderübergreifend und sind auf dem langen Laufweg sehr verspätungsanfällig.
Die wenigsten Nutzer fahren wohl in einem RE die komplette Strecke ab. Der Großteil der Nutzer steigt unterwegs zu/aus, und für diese Nutzergruppe sollte man erträgliche und sinnvolle Laufwege anbieten. Ich bin kein Fan vom FTX bzw. der Kooperation zwischen BY und Thüringen.

SPNV-Züge und allgemein Züge an Ländergrenzen / Grenzbahnhöfen enden zu lassen ist ungefähr so sinnvoll wie die U-Bahn an der Stadtgrenze enden zu lassen, weil man ja umsteigen kann und es andere Züge (SPFV) gibt; gibt es N-FÜ auch: S-Bahn und RE! Also nein, nein, nein und nein! Sinnvolle Endpunkte sind Metropolen und Großstädte, da dort die meisten Fahrgäste ein-, aus- und umsteigen. Dazwischen schafft man nur Umsteigezwänge, und es sollte noch viel mehr länder- und gebietsübergreifende Kooperationen geben. Die Länder sind ja nur künstliche Gebilde, die keinen Bezug zur Verkehrsgeografie haben.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2023 11:42 von benji2.

--



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:36 von marco2206.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:36 von marco2206.

Wenn es den Skoda von München bis Frankfurt gäbe, bin mir sicher den würden einige benutzen, allerdings naja der deutsche Skoda ist aktuell auch nicht so der verlässliche zug leider...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

--



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2024 00:35 von marco2206.

Praktisch gibt's die Interregios noch, nur wurden die inzwischen zum IC degradiert: schaukelige unbequeme Doppelstockwagen und kaum Verpflegungsmöglichkeiten an Bord. Alles was früher IC war ist inzwischen ja ICE.
Und da kommt ja nun praktisch der Interregio-IC nach Leipzig wieder.
Ganz früher hieß der Interregio noch D- bzw. der RE noch Eilzug (E). Kann mich erinnern mit dem E mal von Stuttgart nach Nürnberg gefahren zu sein, war ein 614. Auf der Strecke war damals Elektrizität ja noch Mangelware. Aber es ging irgendwie. Insofern war der E auch schon immer eine langsamere Ergänzung zum D. Und ging auch schon über Ländergrenzen. Aber er hatte nicht den Anspruch so schnell zu sein wie heute.

Tschö
UHM

Zitat
UHM
Praktisch gibt's die Interregios noch, nur wurden die inzwischen zum IC degradiert: schaukelige unbequeme Doppelstockwagen und kaum Verpflegungsmöglichkeiten an Bord. Alles was früher IC war ist inzwischen ja ICE.
Und da kommt ja nun praktisch der Interregio-IC nach Leipzig wieder.
Ganz früher hieß der Interregio noch D- bzw. der RE noch Eilzug (E). Kann mich erinnern mit dem E mal von Stuttgart nach Nürnberg gefahren zu sein, war ein 614. Auf der Strecke war damals Elektrizität ja noch Mangelware. Aber es ging irgendwie. Insofern war der E auch schon immer eine langsamere Ergänzung zum D. Und ging auch schon über Ländergrenzen. Aber er hatte nicht den Anspruch so schnell zu sein wie heute.

Ich sag mal so, ich hätte eh nichts gegen ein System wie in Tschechien wo man für 700 CZK (ca 20 Euro) ein Ticket lösen kann das sogar im Supercity gültig ist!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Zitat
UHM
Praktisch gibt's die Interregios noch, nur wurden die inzwischen zum IC degradiert: schaukelige unbequeme Doppelstockwagen und kaum Verpflegungsmöglichkeiten an Bord. Alles was früher IC war ist inzwischen ja ICE.
Und da kommt ja nun praktisch der Interregio-IC nach Leipzig wieder.
Ganz früher hieß der Interregio noch D- bzw. der RE noch Eilzug (E). Kann mich erinnern mit dem E mal von Stuttgart nach Nürnberg gefahren zu sein, war ein 614. Auf der Strecke war damals Elektrizität ja noch Mangelware. Aber es ging irgendwie. Insofern war der E auch schon immer eine langsamere Ergänzung zum D. Und ging auch schon über Ländergrenzen. Aber er hatte nicht den Anspruch so schnell zu sein wie heute.

Hallo

Als schnell würde ich den re nach Leipzig nicht bezeichnen immerhin hält er 35mal unterwegs und fährt fast 4 Std was man mit dem ic in 1.5 Std weniger schafft. Irgendwie muss der Preis ja auch zu stande kommen. Aber bei der engen Bestuhlung im ftx hat man schon in Lichtenfels das Problem dass man nicht mehr weiß wie man sitzen soll da ist dann ein umstieg durchaus eine gute Sache und ich persönlich finde daran auch nix verwerflich 1 oder 2 mal umsteigen zu müssen und ich weiß wie einfach es mit Kinderwagen Kind und Kegel ist.

Lg Michel

[www.spiegel.de]

Tschö
UHM

Zitat
UHM
[www.spiegel.de]

Laut Handy Verbindungsdaten gab es 2,5% mehr Benutzung von Zügen. Und dies wird als "wahrnehmbare Verlagerung von der Straße auf die Schiene" dargestellt.

Damit es eine Verlagerung ist, müsste entsprechend weniger Autos benutzt worden sein. Dazu wird nichts ausgesagt. Auch nicht in anderen Artikeln zu dieser Analyse.

Die gleichen Meldungen gab es schon beim 9€ Ticket, bis dann herauskam, dass sich der Autoverkehr kaum reduziert hat.

Wenn der KFZ Verkehr nicht weniger wird, ist es keine Verlagerung sondern zusätzliche Zug Fahrten und nun nicht unbedingt ein Gewinn für die Verkehrswende.

Zitat
UHM
[www.spiegel.de]

Zitat
Nach Angaben des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fuhren im Juni gut 9,6 Millionen Fahrgäste mit dem Deutschlandticket. Zugleich wurden rund elf Millionen abgeschlossene Abos gemeldet. Acht Prozent davon seien Neukunden, die zuvor gar nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs waren (Daten vom 20. Juni).

Von rund 11 Mio abgeschlossenen Abos, davon sind nur 8% Neukunden.
Das sind gerade mal nur rund 900.000 Neukunden, deutschlandweit.

Verkehrswende ist das jedenfalls nicht.

Ferienzeit ist zudem auch noch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.07.2023 18:11 von Mezzo.

Meiner Beobachtung nach sind speziell die Wochendzüge deutlich voller, also liegt der Schluss nahe: Mehr unnötigen Freizeitverkehr generiert

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Zitat
Daniel Vielberth
Meiner Beobachtung nach sind speziell die Wochendzüge deutlich voller, also liegt der Schluss nahe: Mehr unnötigen Freizeitverkehr generiert

Warum unnötig? Die Freizeitwirtschaft an den Zielorten dürfte profitieren, auch im Freizeitverkehr ist eine Verlagerung des Verkehrs vom MIV weg wichtig. Auch hinsichtlich der sozialen Teilhabe ist mehr Freizeitverkehr ein Gewinn.

Es seien 2 Fragen erlaubt:
1) Mit welcher anderen Maßnahme hat es zuletzt die 8% oder 900.000 neuen Abos (potenzielle Dauerkunden) gegeben?
2) Wieso wird Freizeitverkehr als "unnötig" qualifiziert und gilt das dann für alle Verkehrsmittel?

Zitat
Lopi2000
...auch im Freizeitverkehr ist eine Verlagerung des Verkehrs vom MIV weg wichtig.

Die Frage ist, ob es eine Verlagerung ist, oder zusätzliche Fahrten, die ohne das Ticket nicht gemacht worden wären.

Zitat
Phantom
Mit welcher anderen Maßnahme hat es zuletzt die 8% oder 900.000 neuen Abos (potenzielle Dauerkunden) gegeben?

Da muss man in Relation setzen, was es kostet und was dafür eingespart wird.

Eine neue Strecke nach Kornburg wird sicherlich in Nürnberg mehr zum Umsteigen bewegen als ein günstiges Ticket.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei diesen Neuabonnenten sehr viele neue Firmenabos dabei sind, die das billige Ticket einfach mitnehmen ohne es im Alltag wirklich nutzen zu können/wollen.

Und es stellt sich halt die Frage, wenn das Ticket kaum Umsteiger hervorbringt, dafür mehr zusätzliche Fahrten, ist das fürs Klima eher schädlich. Parallel fehlt auch Geld zum Ausbau des ÖPNV. Wenn es ganz doof läuft auch für dessen Unterhalt.

Zitat
Stanze
Da muss man in Relation setzen, was es kostet und was dafür eingespart wird.

Eine neue Strecke nach Kornburg wird sicherlich in Nürnberg mehr zum Umsteigen bewegen als ein günstiges Ticket.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei diesen Neuabonnenten sehr viele neue Firmenabos dabei sind, die das billige Ticket einfach mitnehmen ohne es im Alltag wirklich nutzen zu können/wollen.

Und es stellt sich halt die Frage, wenn das Ticket kaum Umsteiger hervorbringt, dafür mehr zusätzliche Fahrten, ist das fürs Klima eher schädlich. Parallel fehlt auch Geld zum Ausbau des ÖPNV. Wenn es ganz doof läuft auch für dessen Unterhalt.

Ich bin völlig bei dir, dass es den Ausbau - auch nach Kornburg - braucht. Diese Strecke konkret wird ja aber deswegen gar nicht angegangen, weil die Stadträte in ihrer Weisheit am Hirngespinst eines kreuzungsfreien Frankenschnellwegs festhalten und durch diese Konkurrenz eben keine ausreichenden Fahrgastzahlen erwartet werden. Das ist lokales Politikversagen.

Und 8% Abo-Zuwachs ist schon eine Hausnummer- soweit ich mich erinnere, soll die StUB eine Verlagerung der 2,5 % der Fahrten bringen (ein bisschen Äpfel und Birnen, aber gibt jedenfalls die Größenordnung wider).

Zusätzliche Fahrten im ÖPNV als klimaschädlich darzustellen ist allerdings schon recht fantasievoll. Mehr Fahrgäste im Rahmen des vorhandenen Angebots machen ja erstmal keinen Unterschied. Ja, wenn das Angebot verbessert wird, bedeutet das auch mehr Emissionen. Nur nach dieser Logik muss man jeden ÖPNV Ausbau ablehnen - diejenigen, die können, fahren dann eben MIV und das Klima...?

Zitat
Phantom
Zusätzliche Fahrten im ÖPNV als klimaschädlich darzustellen ist allerdings schon recht fantasievoll. Mehr Fahrgäste im Rahmen des vorhandenen Angebots machen ja erstmal keinen Unterschied.

Doch, durchaus macht das einen Unterschied.

Mit jedem Fahrgast braucht man etwas mehr Energie. Zusätzlich noch die Fahrten zum und vom Bahnhof, die oft mit KFZ gemacht werden.

Wir sprechen hier über Fahrten, die ohne das billige Ticket weder mit ÖPNV noch KFZ gemacht worden wären. Beim 9€ Ticket waren dies recht viel, beim 49€ kann man es vermuten.

Zitat
Phantom
Und 8% Abo-Zuwachs ist schon eine Hausnummer- soweit ich mich erinnere, soll die StUB eine Verlagerung der 2,5 % der Fahrten bringen.

Ein Abo Zuwachs ist nicht gleichbedeutend mit Verlagerung! Ist der Unterschied nicht klar? Die letzten Beiträge gehen genau darum!

Zitat
Phantom
Diese Strecke konkret wird ja aber deswegen gar nicht angegangen, weil die Stadträte in ihrer Weisheit am Hirngespinst eines kreuzungsfreien Frankenschnellwegs festhalten und durch diese Konkurrenz eben keine ausreichenden Fahrgastzahlen erwartet werden. Das ist lokales Politikversagen.

An dieser Behauptung ist so fast alles falsch. Richtig ist, dass die Straßenbahn nach Kornburg bereits mit dem jetzigen FSW keinen ausreichenden Kosten Nutzen Faktor durch Std. Bewertung bekommen hat. Mit dem Ausbau hat das gar nichts zu tun. Dann waren die Politiker fast aller Parteien entsetzt über dieses Ergebnis. Wo ist da jetzt ein Politikversagen?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2023 14:44 von Stanze.