Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 13:36 |
Was in Karlsruhe S-Bahn heißt, ist eine Straßenbahn 30.01.2023 14:01 |
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Marktkauf
Grundsätzlich sollten wir uns nicht von so schönen Namen wie Stadtbahn, Citybahn und Stadtumlandbahn verleiten lassen.
Alle Strecken die derzeit in Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach geplant werden, sind bei der Straßenbahn auch "nur" Strassenbahnstrecken.
Es wird kein System Karlsruhe im VGN entstehen.
Deshalb sehe ich keine Verknüpfung zwischen Strassenbahn und Gräfenbergbahn.
Re: Was in Karlsruhe S-Bahn heißt, ist eine Straßenbahn 30.01.2023 14:16 |
Zitat
HansL
Zitat
Marktkauf
Grundsätzlich sollten wir uns nicht von so schönen Namen wie Stadtbahn, Citybahn und Stadtumlandbahn verleiten lassen.
Alle Strecken die derzeit in Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach geplant werden, sind bei der Straßenbahn auch "nur" Strassenbahnstrecken.
Es wird kein System Karlsruhe im VGN entstehen.
Deshalb sehe ich keine Verknüpfung zwischen Strassenbahn und Gräfenbergbahn.
Die Karlsruher S-Bahnen gingen aus dem städtischen Straßenbahnnetz Karlsruhes hervor, das von jeher Überlandverbindungen nach Mannheim und Heidelberg hatte. Dann wurde als erstes vor Jahrzehnten die einstellungsbedrohte Strecke nach Bad Herrenalb dazugenommen. Und heute fahren diese "S-Bahn" genannten Straßenbahnen sogar auf ICE-Trassen. Das gesamte "S-Bahn-Netz" in Karlsruhe ist immer noch weitgehend ein Straßenbahnnetz.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 14:19 |
Zitat
Manfred Erlg
Ein weiterer Punkt: Verluste des Betriebs auf der Gräfenbergbahn werden heute von der BEG ausgeglichen. Bei einem Straßenbahn- oder U-Bahnbetrieb wären die Kommunen verantwortlich. Warum sollten sie dann die Strecke übernehmen?
Re: Was in Karlsruhe S-Bahn heißt, ist eine Straßenbahn 30.01.2023 14:46 |
Zitat
Marktkauf
Karlsruhe ist aber eine Mischung aus BoStrab und EBO.
Nürnberg mit Umland bleibt aber nur bei BoStrab.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 15:00 |
Zitat
Marktkauf
Die Kosten für den Umbau der Schienen in Nürnberg, um auf auf das andere Profil umzusteigen, dürften so hoch sein, daß man womöglich nach Gräfenberg auch ein extra Gleis für die Strassenbahn bauen könnte.
Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 17:45 |
Zitat
Stanze
Zitat Daniel von [www.bahninfo-forum.de]
Zitat
Daniel Vielberth
...Die Wendeanlage Ziegelstein soll extra so gebaut sein, das sie als Streckenabzweig gen Buchenbühl dienen kann ...
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 18:16 |
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 19:11 |
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HansL
Stimmt das? Eine U-Bahn nach Buchenbühl? Davon habe ich noch nie etwas gehört. Hat tatscächlich jemand diese wirklich absurde Idee ernsthaft geäußert? In Ziegelstein gibt es Stutzen, um zum eingleisigen Tunnel Richtung Flughafen eine zweite Röhre bauen zu können. Und Vorbereitungen für einen U-Bahnhof Marienberg. Aber die Wendeanlage als Vorleistung Richtung Buchenbühl?
Zitat
HansL
Aber auch wenn dem so ein sollte: Wie käme man dann vom U-Bahnhof auf die Gräfenberg-Trasse? Das wäre doch ein aufwändiger Tunnel unter Alt-Ziegelstein, der dann irgendwo am Bahnübergang nördlich der Siedlung herauskäme? Ist das realistisch?
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HansL
Und mit BOStrab wären auch die vielen ungesicherten Bahnübergänge ein viel geringeres Problem als mit einer U-Bahn-Verlängerung, die dann wohl weiter unter EBO betreiben werden müsste.
Zitat
HansL
Eine Straßenbahn am Nordostbahnhof ließe sich wesentlich weniger aufwändig mit den Gleisen Richtung Heroldsberg verbinden.
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 19:18 |
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StefanK
Ich vermute, am Ende läuft es auf eine klassische Ubahn von Ziegelstein bis Gräfenberg hinaus, mit seitlicher Stromschiene und Fahrer, weil diese Systeme die bewährtesten sind. Bis dahin könnten schon einige der höhengleichen Bahnübergänge aus anderen Töpfen umgebaut werden, damit sich die Kosten etwas aufteilen. Eine Reduktion der Parkmöglichkeiten in Nürnberg innerhalb der B4R, Engstellen im Hauptverkehrsstraßennetz, wie zum Beispiel in Höhe Stadtpark in Nürnberg geplant und / oder allgemein wachsende Unlust, sich mit dem Auto in städtischem Umfeld zu bewegen, hätten einen Einfluß auf den NKF.
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 21:25 |
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 21:45 |
Zitat
HansL
... die Wendeanlage ...
Zitat
Marktkauf
Natürlich sind die Stutzen ...
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 21:49 |
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Stanze
Als das Stück U-Bahn geplant wurde, war die Gräfenbergbahn eigentlich am Ende. 5 Züge an Werktagen, ansonsten Busse. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Stadt so schlau war und eine Möglichkeit in diese Richtung zu erweitern geschaffen haben.
ca. 500m Strecke , davon 400 unbebaut. Beim Anger ist überwiegend unbebaute Fläche.
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 30.01.2023 22:05 |
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401/402
Auch gab es damals Ideen, beim Weiterbau der U1 in Fürth blinde Tunnelstutzen anzulegen, um eine spätere Gleisverbindung zur Rangaubahn verwirklichen zu können.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 23:41 |
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Lieblingsfranke
Warum wird denn die ganze Zeit auf der Anbindung in die Innenstadt rumgeritten?!
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 31.01.2023 00:27 |
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Stanze
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HansL
... die Wendeanlage ...
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Marktkauf
Natürlich sind die Stutzen ...
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Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 31.01.2023 00:31 |
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Lieblingsfranke
Warum wird denn die ganze Zeit auf der Anbindung in die Innenstadt rumgeritten?! Der Großteil der Fahrgäste möchte doch in die Arbeit oder Schule und die sind nunmal meistens nicht in der Innenstadt. Mit der Durchbindung nach Fürth soll ja nicht bezweckt werden, dass Leute direkt nach Fürth durchfahren, das werden die wenigsten. Aber umsteigen in die 4er, in die U3 und perspektivisch auch in die 6er, mit kleinem Fußweg in die U1 in Muggenhof und so weiter. Umsteige, die übrigens auch Leute aus Zirndorf nutzen können. Das bringt doch 100 Mal mehr, als die Leute aus Heroldsbergin die U2 zu stecken. Wohl gemerkt auf den ohnehin schon mit Abstand am meisten überlasteten Abschnitt im ganzen U-Bahn-Netz (Rathenauplatz-Hauptbahnhof). Durch die Umstiege entlang der Ringbahn entlastet man diese Strecken!