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Magnetschwebebahn zum Südklinikum?
geschrieben von HansL 
Anonymer Benutzer
Re: Magnetschwebebahn zum Südklinikum?
19.02.2025 23:14
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2025 06:24 von Willischiri.
Gestern war die Bögl-Bahn Thema im Verkehrsausschuss. Dabei wurde eine Machbarkeitsstudie mit Vergleich zur Straßenbahn vorgelegt:

[online-service2.nuernberg.de] (TOP Ö1.1 Nachtrag)

Artikel der Nürnberger Presse:

Zitat

Studienergebnisse: Vollbremsung für Söders Traum? Nürnberg wägt Sinnhaftigkeit von Magnetschwebebahn ab

Nürnberg - Nach Zankerei und Vorwürfen landet im Februar die Machbarkeitsstudie zum Bau einer Magnetschwebebahn vor dem Nürnberger Verkehrsausschuss. Erneut wägen politische Entscheidungsträger die Sinnhaftigkeit des Projekts ab.

Frei weiterlesen: [www.nordbayern.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2025 17:07 von HansL.
((hat sich erledigt))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2025 21:05 von Manfred Erlg.
Gestern im Verkehrssusschuss: Fast alle waren sich einig. Die Bögl-Bahn mag ja eine tolle Lösung sein. Man bräuchte halt noch das passende Problem dazu.
Von der Messe zum Südklinikum ist sie auf jeden Fall der geplanten Straßenbahn in jeder Hinsicht unterlegen. Was bleibt, wäre eine Referenzstrecke Bögl zuliebe. Die hier nicht punkten könnte.
SPD und Grüne wollten sich wenigstens noch auf die Suche nach Alternativen in Nürnberg machen. Aber schnell war klar: da ist nichts zu finden.
Die Linke forderte, diese Idee komplett zu beerdigen. "Eine Innovation ohne Vorteile ist keine Innovation".
Zum Fremdschämen waren die Versuche der CSU, diesen Heißluftballon doch noch zu retten. Aber außer Sprechblasen und einem unsäglichen Bögl-Werbevideo hatten sie nichts zu bieten.
Es gab bei der Sitzung noch eine Menge interessanter Details, die ich noch nachliefern werde. Aber eines steht fest: wenn rational entschieden wird, ist die Idee gestorben.
Was jetzt passieren könnte: die Straßenbahnplanung könnte unnötig verzögert werden.
Bahn zum Südklinikum
21.02.2025 22:51
Die Studie ist auch komplett im Netz: [www.nuernberg.de]

Anscheinend ist die Strecke Bauernfeindstr - Klinikum Süd für sich genommen sowohl als Tram als auch als MSB nicht tragfähig.
Zitat
Stanze
Die Studie ist auch komplett im Netz: [www.nuernberg.de]

Anscheinend ist die Strecke Bauernfeindstr - Klinikum Süd für sich genommen sowohl als Tram als auch als MSB nicht tragfähig.

Das ist nur scheinbar so. Der Eindruck entsteht nur, wenn man nur die Strecke Bauernfeind-Südklinikum isoliert betrachtet. Das wird klar mit der Grafik auf Seite 30. Wenn man mit der Straßenbahn an der Bauernfeind einfach weiterfahren kann, so wird auch die Strecke von der Tristan her besser ausgelastet als mit Umstieg auf Bögl-Bahn.

Das ist die Erklärung, warum der Umsteigezwang die Bögl-Bahn unrentabel macht.

Man muss die Gesamtlösung Tristan-Südklinikum in beiden Varianten vergleichen!
Es ist schon eigenartig: Straßenbahn und Bögl-Bahn unterscheiden sich bezüglich Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit für die ausgewählte Trasse kaum. Mehr als kurze Zeit 80 km/h zwischen zwei Haltestellen sind hier nicht drin. Dass die Straßenbahn nicht schneller fährt und beschleunigt, liegt ja nicht daran, dass dies technisch unmöglich wäre. Aber auch jetzt, mit den vorhandenen Fahrzeugen wäre der Unterschied nicht gravierend.
Was den wesntlchen Unterschied in der reinen Fahrzeit ausmacht, ist die Tatsache, dass man für die Bögl-Bahn eine Haltestelle wegoptimiert hat. Und damit auch den Nutzen reduziert, aber anders wäre die Kostenbetrachtung wohl noch schlechter ausgefallen. Für einen fairen Vergleich hätte man diese Anpassung auch für die Straßenbahn machen müssen.
Aber wie dem auch sei: Der zusätzlichen Umsteigezwang für Viele frisst den Fahrzeitgewinn mehr als auf. Wie man der Machbarkeitsstudie entnehmen kann. Man kann die Bögl-Bahn zwar theoretisch auf den Takt der Straßenbahn abstimmen. Aber damit auch die zu Fuß nicht so fitten eine Chance haben, muss man so viel Puffer einplanen, dass der Zeitgewinn komplett verloren geht. Und wenn die Straßenbahn auf 5 Minuten verstärkt wird oder mal Verspätung hat, ist es Essig mit direktem Umsteigen.

Überhaupt: dass die Fahrgäste nicht einfach ebenerdig einsteigen können, sondern erst auf +1 hoch- oder heruntermüssen, kostet ja auch Zeit. Das macht sich durchaus bemerkbar, wenn man auf Aufzüge angewiesen ist. Das trifft nicht nur Gehbehinderte. Auch wer nur einen Kinder- oder Einkaufswagen dabei hat, verliert hier deutlich Zeit.


Aus Fahrgastsicht ist trotz dieser Trickserei im Durchschnitt kein Fahrzeitgewinn zu erzielen. Man ist nur zwischen zwei Haltestellen etwas schneller unterwegs.
Barrierefreiheit
22.02.2025 10:48
Dass mit Ausnahme der Endhaltestelle am Klinikum alle Haltestellen nur über Treppen und Aufzug zu erreichen sind, ist klar. Für Leute, die die Treppen nicht nutzen können, ist es eine starke Einschränkung, wenn sie auf Aufzüge angewiesen sind. Oft gibt es hier Wartezeiten, häufig sind sie defekt. Eine ebenerdige Straßenbahnhaltestelle ist da ein klarer Vorteil.

Zusätzlich: Es ist in den Unterlagen nicht klar, ob nur eine Haltestelle an der Messe oder eine zweite am Langwasserbad für die Bögl-Bahn eingespart wird. Für die Straßenbahn steht sicher noch nicht fest, wo genau die Haltestellen hinkommen. Da ist man flexibel. Die Haltestelle Langwasserbad sollte man aber auf jeden Fall so legen, dass sie barrierefrei vom Blindeninstitut Brieger Straße erreichbar ist. Das ist im Moment vom ÖPNV so gut wie abgeschnitten, was für stark sehbehinderte ein echtes Manko ist. Diesen Leuten könnte man mit der Straßenbahn wieder Zugang verschaffen. Mit der Bögl-Bahn geht das nicht.
Dass die Bögl-Bahn auch nur in die Nähe eines NKF von 1 kommt, liegt an der Sparplanung. Nur ein Gleis1 Das reicht, wenn man nur 10-Minuten-Takt fährt. Deshalb geht mit der Bögl-Bahn mit dieser Planung auch immer nur 10-Minuten-Takt. Verstärkerfahrten wie bei der Straßenbahn, die 4 - 5 Fahrten pro 10-Minuten erlauben, sind von vorneherein ausgeschlossen.

Dazu kommt, dass das Ganze nur für die Kapazität einer halben Straßenbahn durchgerechnet wurde. Will man im 10-Minuten-Takt genauso viele Fahrgäste befördern können wie mit der Straßenbahn, muss man die Länge der Bahnsteige und der Fahrzeuge verdoppeln. Das kostet extra, aber damit wäre es das mit der Zuschussfähigkeit.

Aber selbst wenn alle 10 Minuten 200 Leute mitfahren könnten: Es gibt ja noch Grundlast, die Bahnen kommen nicht leer an an der Messe. Und dann stelle man sich vor, da wollen Hunderte begeisterte Messebesucher die hochgelobte Schwebebahn ausprobieren. Und stehen am Bahnsteig und können nicht einsteigen. Da wird aus dem "Leuchtturmprojekt" sehr schnell eine Lachnummer, über die international genüsslich berichtet würde.

Man muss doch berücksichtigen, dass die Pläne hier vor allem wegen starkem Veranstaltungsverkehr überhaupt Sinn geben. Messe und Club, Arena und Sportzentrum Berthold-Brecht, da kommen immer wieder Menschenmassen. Die Straßenbahn kann da einiges anbieten, die Bögl-Bahn niemals.
Bauzeit
22.02.2025 11:07
Bögl behauptet ja, ihre Bahn könnte wesentlich schneller gebaut werden als eine Straßenbahn. Die Süddeutsche hat dies unkritisch übernommen.

Aber warum sollte das so sein? Klar, man muss nur die Fundamente gießen. Der Fahrweg wird dann als Fertigteile angeliefert. Und so kommen dann die versprochenen 2 Jahre zustande. Aber weshalb sollte der Bau ebenerdiger Rasengleise mit nur wenigen Straßenübergängen länger brauchen? Klar, Brücken und andere Kunstbauten bräuchten Zeit. Aber wo hätte man solche bei der angepeilten Strecke. Und wenn man doch mal auf Stelzen gehen müsste mit einer Straßenbahn. Warum sollte das nicht genauso mit Fertigteilen möglich sein?

Das Argument, der Bau an sich ginge schneller, wurde auch bisher gar nicht gebracht. Die CSU argumentierte lediglich, dass man mit der Bögl-Bahn jetzt schon zu planen und dann zu bauen beginnen könnte. Während die Planung der Straßenbahn bis Bauernfeind gerade erst läuft und bis zum Südklinikum noch gar nicht detailiert begonnen wurde. Die Bögl-Bahn könnte also fertig sein, wenn die Straßenbahn zur Bauernfeind fährt.

Da frage ich mich aber schon: Wenn man eine Bögl-Bahn vorab planen und bauen kann: Warum soll das nicht auch schon mit einer Straßenbahn-Verlängerung möglich sein?
Mögliche Verlängerungen
22.02.2025 11:38
Dass die Bögl-Bahn auf einer so kurzen Strecke als isolierter Fremdkörper wenig Sinn gibt, sehen die Meisten ein, die mitdiskutieren. Wenn, dann müsste man die Strecke verlängern.

Dass es an der Bauernfeind noch irgendwohin weitergehen könnte, dazu habe ich noch keinen Vorschlag gehört. Wie auch: Da ist der Rangierbahnhof im Weg und blockiert jede denkbare Trasse.

Bleibt noch die Verlängerung zum S-Bahnhof Fischbach. Für die Straßenbahn war so etwas angedacht im NVEP2025, als man noch die Linie vom Südfriedhof über Langwasser Mitte zum Südklinikum vorgeschlagen hat. Das dürfte hinfällig sein mit der Straßenbahn von Bauernfeind her. Aber damals war schon fraglich, ob sich das rechnen könnte. Da war aber noch der große Siemens-Standort Moorenbrunn, den man gerne mit ÖPNV versorgt hätte. Der wird gerade geschlossen. Moorenbrunn und Altenfurth besteht aus kaum schienenverkehrswürdigen Siedlungen. Bleibe noch der S-Bahnhof als mögliches Ziel. Aber wer sollte den Umweg über Fischbach nehmen? Von Feucht her dürfte das Potential ebenfalls überschaubar sein.

Es ist somit von vorneherein fraglich, ob sich eine Verlängerung einer Bögl-Bahn zur S-Bahn jemals lohnen könnte. Aber falls doch: Will man allen Ernstes eine eingleisige Strecke weiterführen? Am Ende auch noch mit den kurzen Wägelchen? Zwischen Südklinikum und S-Bahnhof gibt es nichts, was eine S-Bahn-ähnliche Linie rechtfertigen könnte. Was die Bögl-Bahn ja angeblich sein soll.

Mein Fazit: Über mögliche Verlängerungen Richtung Fischbach braucht man nicht weiter nachdenken. Noch nicht mal mit einer Straßenbahn.
Haltestellen

Beim TSB werden zwei Haltestellen eingespart (Planfall 2). Die Fahrsimulationen haben ergeben, dass nur so der 10-Minuten-Takt erreicht werden kann.

Bei den Planfällen 1a und 1b wird die Haltestelle Langwasser-Bad eingespart. Die Varianten a und b unterscheiden sich in der Lage des Kreuzungspunkts: Große Straße oder Poststraße (Beuthener Straße).

Beim Planfall 2 werden zusätzlich die Haltestellen Messe-Ost und Große Straße zu Messe-Ost/BBS zusammengelegt. Kreuzungspunkt ist die Haltestelle Poststraße.

Die Station Bauernfeindstraße liegt bei der Strab-Wendeschleife. Wer mit der U1 kommt, soll bei der Messe umsteigen.


Wäre es nicht denkbar, Moorenbrunn und/oder Altenfurt künftig umzugestalten hin zu einem Wohnviertel mit besserer ÖPNV-Anbindung? Oder liegt es dafür zu abgelegen?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Wäre es nicht denkbar, Moorenbrunn und/oder Altenfurt künftig umzugestalten hin zu einem Wohnviertel mit besserer ÖPNV-Anbindung? Oder liegt es dafür zu abgelegen?

Nein! Beide Ortsteile sind komplett bebaut. Mit Einfamilienhäusern. Erweiterungen steht der Naturschutz entgegen. Da geht angeblich nicht mal ein vernünftiger Radweg.
Die Bögl-Bahn in Nürnberg wäre weltweit einzig. Und es bestehen berechtigte Zweifel, dass sich irgendwann noch ein echter Käufer finden könnte.
Dann wird Bögl das Projekt beenden. Keine weiteren Verkaufsaktivitäten mehr. Aber auch keine Unterstützung bei der Wartung des bestehenden Systems.
Was passiert dann? Irgendwann fährt keine Bögl-Bahn mehr. Ein Umbau ist unmöglich, denn das System ist inkompatibel zu allem anderen.
Dann haben wir weder Bögl- noch Straßenbahn. Sondern nur noch eine Bauruine, von der wir im schlechtesten Fall noch nicht einmal wissen, wer den Abriss zahlt.

Ob da vernünftige Regelungen in die abzuschließenden Verträge aufgenommen werden könnten?
Die Bögl-Bahn ist bisher kein genehmigtes Verkehrsmittel. Eine Zulassung wurde nur "in Aussicht gestellt". Wenn man da nicht auch auf böse Überraschungen gefasst sein müsste, bräuchte es kein Zulassungsverfahren.
Aber vor allem die Finanzierung ist ein Problem. Bisher ist eine Bögl-Bahn überhaupt noch nicht zuschussfähig. Da bräuchte es eine Änderung der bundesweit gültigen Gesetze. Bereits vor Beauftragung der Machbarkeitsstudie gab es eine Anfrage in Berlin, ob man diese Gesetze ändern könnte. Die Antwort war ein klares "Nein". Das man aber nicht kommuniziert hat - so viel zum Thema Transparenz des Verfahrens.
Aber auch wenn diese Änderungen kommen: Bisher ist immer nur eine zusammenhängende Strecke förderfähig. Eine Straßenbahn Tristanstraßen - Südklinik wäre da keine Problem. Aber keine zwei Strecken, die irgendwas miteinander zu tun haben könnten. Und schon gar nicht in unterschiedlicher Technologie.
Die Bögl-Bahn alleine ist keinesfalls förderfähig. Zusammen mit der Straßenbahn Tristanstraße-Bauernfeind aber auch nicht. Wie will man das lösen?

Wo soll also die Finanzierung herkommen? Da wären umfangreiche, aber im wesentlichen sinnlose Gesetzesänderung nötig. Selbst wenn man das tatsächlich wollte: Das alleine würde Jahre dauern.
Kosten
22.02.2025 17:28
Ganz offensichtlich hat man bei der Kostenermittlung übel getrixt, um überhaupt vergleichbare Kosten hinzubekommen:
- Ein Gleis statt zwei Gleisen
- Wegfall von Haltestellen
- Kurze Fahrzeuge und Bahnsteige
- Keine Berücksichtigung des Veranstaltungsverkehrs, nur starrer 10-Minuten-Takt

Allein dadurch ist die Vergleichbarkeit mit einer vollwertigen Straßenbahn nicht mehr gegeben.

Aber Nasser Ahmed hat noch einmal genau hingesehen und die Kostenposten mit denen aus einem gescheiterten Projekt in München verglichen.
- In München sollte eine Weiche noch 4 Mio kosten, in Nürnberg nur noch 1 Mio
- Die Werkstatt in München schlug mit 10 Mio zu Buche, in Nürnberg soll sie nur noch 1,5 Mio kosten
- ähnliche unerklärliche Abweichungen bei den Kosten des Fahrwegs
Was hat sich geändert, dass die Bögl-Bahn in Nürnberg jetzt angeblich derart deutlich billiger gebaut werden kann?

Es war blamabel, dass der Baureferent da vollständig blank war, als er dazu befragt wurde. Hat er sich diese Kalkulationen überhaupt nicht angesehen, bevor er sich zu den Jubelpersern gesellte?

Der Verdacht liegt nahe: Die Zahlen zu den Kosten wurden massiv geschönt. Bevor dieser Verdacht nicht ausgeräumt wurde, sollte man keinesfalls über weitere Schritte zu diesem Projekt nachdenken!
Zitat
HansL
Zitat
Nukebro
Wäre es nicht denkbar, Moorenbrunn und/oder Altenfurt künftig umzugestalten hin zu einem Wohnviertel mit besserer ÖPNV-Anbindung? Oder liegt es dafür zu abgelegen?

Nein! Beide Ortsteile sind komplett bebaut. Mit Einfamilienhäusern. Erweiterungen steht der Naturschutz entgegen. Da geht angeblich nicht mal ein vernünftiger Radweg.

Aber die künftig von Siemens nicht mehr belegten Bauten könnten doch zu Wohnraum umgewandelt werden, oder? Notfalls über Abriss und Neubau...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Das bleibt ziemlich sicher ein Gewerbestandort (mit Nähe zur Messe und Technischen Universität):

[www.t-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2025 23:35 von Manfred Erlg.
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