Re: Können wir dieses Thema schließen? 22.06.2024 18:30 |
Re: Können wir dieses Thema schließen? 22.06.2024 18:45 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
Entschuldigung, aber Alternativtrassen oder Ergänzungen zur StuB sind doch weitgehend Streckenmäßig deckungsgleich, warum muss man das jetzt in zig Beitragsfäden zerrupfen? Der Entscheid ist doch vorüber, warum jetzt immer noch die panische Angst vor Diskussionen in diesem Pfad??
Re: Können wir dieses Thema schließen? 22.06.2024 18:48 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
Entschuldigung, aber Alternativtrassen oder Ergänzungen zur StuB sind doch weitgehend Streckenmäßig deckungsgleich, warum muss man das jetzt in zig Beitragsfäden zerrupfen? Der Entscheid ist doch vorüber, warum jetzt immer noch die panische Angst vor Diskussionen in diesem Pfad??
Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 22.06.2024 20:06 |
weiter Aurachtalbahn 22.06.2024 21:52 |
Re: weiter Aurachtalbahn 22.06.2024 23:09 |
Zitat
Daniel Vielberth
Ich hoffe, das dies nur der persönlichen Abneigung des Verfassers gegen die Aurachtalbahn entsprungen ist, weil wenn man wirklich die Draisinenstrecke nicht mehr herstellt, sähe ich halt die Gefahr, das man dann mit fadenscheinigen Argumenten (braucht keiner, Wiesengrundstub, Geld sparen, etc) eben sich doch um eine bahntaugliche Unterführung herummogelt. Und seien es nur die Parteien, die jetzt nicht die Stub verhindern konnten, und deswegen einen anderen Erfolg gegen die Schiene für künftige Wahlen brauchen.
Zitat
Daniel Vielberth
> Ja, es ist geplant, den Radschnellweg auf der ATB zu führen. Zum Teil selbst in Bruck als Doppelnutzung (rechtlich ausgeschlossen).
Moment, hatten die in Zirndorf nicht auch so ne Nummer gemacht, Radweg auf Bibertbahn, aber mit der Zusicherung, man nähme den Radweg nochmal runter wenn man müsste (Abschnitt bei Zirndorf Bad)?
Zitat
Daniel Vielberth
> Und es gibt mittlerweile ein Entwidmungsverbot von Bahnstrecken, wenn eine zukünftige Nutzung nicht ausgeschlossen ist.
Ich hatte neulich ein Beispiel aus Litauen berichtet, wo die litauische Bahn 19km Strecke demontiert hat, um zu verhindern das die lettische Bahn eine litauische Raffinerie beliefert. Trotz EU-Zwangsgeld in Millionenhöhe wurde die Strecke m. W noch nicht wieder hergestellt. Ich fürchte, dass das bei uns auch auf eine folgenlose Geldstrafe herausliefe.
Zitat
Daniel Vielberth
HM, OK zwei Überlegungen. Eigentlich muss man die Aurachtalbahn ja gar nicht mehr nach Erlangen führen, weil dafür gäbe es ja die Wiesengrundstub. Was die Wiesengrundstub nur mit umsteigen leisten kann, ist die schnelle Verbindung nach Nürnberg, vielleicht sollte man dann eher versuchen, von der Aurachtalbahn herunter direkt nach Süden weiter zu kommen.
Oder zweite Idee, wenn man die Aurachtalbahn gar nicht Erlangen enden lässt. Man könnte sie auch nach Forchheim weiter fahren. Deren Trasse ist anderweitig eh nicht nutzbar (in Erlangen beginnende nach Norden startende Züge gibt es nicht), und von Forchheim könnte man Ebermannstadt und oder Forchheim wieder als Stichstrecken zur Hauptbahn bei EBO-StuB betreiben. Je nach interessenlage schafft man dazu entweder zwischen Kersbach und Forchheim direkt von Erlangen kommend eine entsprechende Ausfädelung (spart das Kopf machen) oder man nimmt das Kopf machen in Kauf. In Forchheim wendet die S-Bahn doch eh am Bahnsteig, oder nutzen die inzwischen den Stutzen? (Konzept speziell für Ebermannstadt könnte sein, Agilis im Stundentakt nach Forchheim, um eine halbe Stunde versetzt StuB von Kersbach nach Ebermannstadt das bringt den gewünschten Halbstundentakt dort und neue Direktverbindungen, die andern zwei Stubkurse blieben dann für Höchstadt - leider ein 20/40 Wacheltakt, aber vielleicht kann man den dritten Zug durch eine Wendeschleife am Bahnhofsplatz herbekommen, dann gibt es halt stündliche eine mit Umsteigebeziehung)
Re: weiter Aurachtalbahn 22.06.2024 23:39 |
Re: weiter Aurachtalbahn 22.06.2024 23:54 |
Zitat
Daniel Vielberth
> Es hat einen Grund, warum ich so auf Höchstadt und Adelsdorf rumtrete. In meinen überschlägigen Rechnungen machen Adelsdorf und
> Höchstadt ca. 64% des Nutzens aus, aber nur 46% der Infrastrukturkosten. Zusammen als durchlaufender RE Adelsdorf-Höchstadt-
> Herzogenaurach (Regionalbahnhof Herzobase)-Erlangen-Nürnberg kommt man dann auf Nutzenwerte, die auch eine eigene Gleisachse in
> Erlangen mit Tunnel unter der Güterbahnhofsstraße ermöglichen.
Ja aber damit würde man einen Fehler der StuB wiederholen: Die Herzogenauracher die tatsächlich nach Nürnberg mit der Trambahn wollen also in den Süden, müssen erst 3km weiter hoch in in den Norden um diesselben 3km dann wieder urnter nach Süden kommen, die Höchstädter die schnell an die Bahnstrecke Nürnberg Bamberg gebracht werden sollen, müssten mit besagten RE dann wahlweise wenn man es an der geraden Strecke nach Forchheim misst 13km zu weit nach Süden gebracht werden (für solche die weiter gen Bamberg wollen also gut 26km Missweisung), bevor die an die Bahnstrecke kommen, sieht man als Ziel Erlangen Bf sind es mit Frauenaurach und Bruck immer noch 3km (es sei den man dreht die Anschlussrichtung der Strecke nach Nürnberg, dann sind es keine verlorenen km). Anders gesagt, eine Strecke nach Höchstadt und Adelsdorf müsste wenn dann von Norden nach Erlangen reinkommen wenn sie nur bis Erlangen führen soll, nutzt dann aber der Aurachtalbahn nix.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 23.06.2024 06:44 |
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 10:35 |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige Kommunalpolitiker bin, der sich zumindest ab und zu hier im Forum herumtreibt. Wenn man hier aber jedes mal Beschimpft wird und einem Ahnungslosigkeit vorgeworfen wird, wenn man hier im Forum mal versucht zu erklären, wie politische Entscheidungsprozesse funktionieren und wie man da sinnvoll Einfluss drauf nehmen könnte, dann, da hast du völlig Recht, kann man die Leute in diesem Forum einfach nicht mehr ernst nehmen und nimmt das auch nicht in dem Umfang zu Sitzungen mit, wie man es vielleicht sonst tun würde.Zitat
Daniel Vielberth
(eigentlich hatten Meinungen hier im Forum auch davor schon keinen Einfluss, kein einziger Gegner hat sich je auf etwas hier geschriebenes berufen, aber einige der Teilnahmer hier haben die Bedeutung dieses Forum vor der Abstimmung eben maßlos überschätzt).
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 11:22 |
Zitat
Lieblingsfranke
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige Kommunalpolitiker bin, der sich zumindest ab und zu hier im Forum herumtreibt. Wenn man hier aber jedes mal Beschimpft wird und einem Ahnungslosigkeit vorgeworfen wird,Zitat
Daniel Vielberth
(eigentlich hatten Meinungen hier im Forum auch davor schon keinen Einfluss, kein einziger Gegner hat sich je auf etwas hier geschriebenes berufen, aber einige der Teilnahmer hier haben die Bedeutung dieses Forum vor der Abstimmung eben maßlos überschätzt).
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 11:34 |
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 12:03 |
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 12:27 |
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 14:00 |
Zitat
Daniel Vielberth
Was Schlüsselfeld betrifft, das ist jetzt vielleicht nicht sehr representativ, aber die Fahrgastzahlen, wenn dort mal ein Zug fährt, 1 mal pro Jahr, reichten je nach Jahr, um öfters entweder nur ein Regioshuttle zu füllen, einmal wars ein dreiteiliger Schienenbus, oder als man mal wirklich eine historische Garnitur bot, immerhin 2 Umbaudreiachser und 2 Vierachser zu füllen, aber das war eben auch dem Event geschuldet, und das waren Leute aus Bamberg, Nürnberg, Schweinfurt und sonstwo an Bord, die eben des Events halber kamen, soll heißen, die Leute die da hinten wohnen nochmal für die Eisenbahn zu begeistern dürfte ein hartes Stück Arbeit werden.
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 14:05 |
Zitat
marco2206
-Kommt man mit einer 1x Jährlich stattfindenden Sonderfahrt zur Schule? - Nein!
-Kommt man mit einer 1x Jährlich stattfindenden Sonderfahrt zur Arbeit? Nein!
Kann man eine 1x Jährlich stattfindend Sonderfahrt sinnvoll für eine Fahrt zum Bummel in Nürnberg, etc. nutzen? - Nein!
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 14:39 |
Zitat
Lieblingsfranke
Meiner Meinung nach, sollte man sich als nächstes darauf konzentrieren, wie Axel25 schon völlig richtig geschrieben hat, Regionalbahnhalte in Herzogenaurach und Höchstadt entlang der NBS Nürnberg-Würzburg zu bekommen. Allerdings sehe ich hier eher einen RE Schlüsselfeld-Nürnberg und wer nach Erlangen will, steigt in Herzogenaurach in die StUB um.
Zitat
Daniel Vielberth
Das Erlangen an diesem RE liegen sollte will ich ja gar nicht bestreiten. Nur ist doch dann nicht mehr die Aurachtalbahn der Kandidat für den Anschluss ans Bestandsnetz. Ja es sind nur gut 3km auf der Strecke, ich muss mal die schauen ob ich die wirklichen Zahlen kriege, aber geschätzt ist die Abzweigung in die Strecke sicher nicht schneller als mit 60 eher wahrscheinlich sogar nur mit 40km/h zu befahren. Für eine sowieso haltenden Tram oder eine RB hinnehmbar, aber ein in Bruck nicht haltender RE der erst auf 40 im Weichenbereich runter muss und dann auf 60km/h auf der Strecke, mehr ist bei dem Ist-Gleiskörper sicher nicht drin, ich meine sogar, das das die Aurachbahn nur 50km/h hergibt, die sich auch nicht ohne weiteres ändern lassen, weil das sonst einen kompletten Neubau erfordert (andere Kuppen und Wannen, dadurch Umbau der Brückenbauwerke wodurch genau deren Hauptplus, nämlich schon bestehende Querung von Rednitz und Kanal ihren Vorteil nicht mehr ausspielen kann, weil Neubaubrücken kann man überall hinsetzen, da muss man nicht zwangsweise bestehende Strecken nehmen). Ein RE, der über etwas mehr 3 km maximal 40-60km/h fährt (welche Fahrgeschwindigkeitkeit hast du bei deinen Berechnungen denn in diesen Abschnitt angenommen?) bevor er dann Neubaugleise erreicht, die zweckmäßiger nutzbar sind, da befürchte ich, das der aus der Nutzung der Strecke eher Nachteile hat, oder anders formuliert, die Strecke mit einer anderen Art Verkehrsmittel, die sie befährt wahrscheinlich ihre Vorteile besser ausspielen könnte. Ich weiß nicht, ob man der Aurachtalbahn mit diesem RE einen Gefallen täte.
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 16:05 |
Genau sowas meine ich. Wie soll man das Forum so ernst nehmen?!Zitat
Christian0911
Aber klar die Poltiker sind ja alle so schlau und wissen es immer besser was der Bürger braucht... da isses fast ein Wunder wenn der Bürger mal was abstimmen darf…
Re: Alternativtrassen, Verbesserungen und Ergänzungen für das künftige Schienennetz um Erlangen 23.06.2024 17:01 |
Zitat
Lieblingsfranke
Genau sowas meine ich. Wie soll man das Forum so ernst nehmen?!Zitat
Christian0911
Aber klar die Poltiker sind ja alle so schlau und wissen es immer besser was der Bürger braucht... da isses fast ein Wunder wenn der Bürger mal was abstimmen darf…