Re: Ich bin zuversichtlich 05.06.2024 07:20 |
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Axel25
Ansonsten fände ich es gut, wenn wir auf die negativen Bezeichnungen wie "Kleingeister" auf die letzten Wahlkampftage verzichten können.
Welche vernünftigen Gründe gibt es, die StUB abzulehnen? 05.06.2024 12:59 |
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Axel25
Ja, aber das dürfte trotzdem ein knapper Entscheid werden. Es gibt einige, die die StUB wegen Teilaspekten des Projekts ablehnen. Das sind keine Nimbys und auch keine Hardcore-Gegner ala HeimatERhalten. Auch die Demo heute war größer als ich erwartet hattet.
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Axel24
Das hilft vielleicht, die Gräben für die Zeit nach dem Bürgerentscheid proaktiv klein zu halten.
Re: Welche vernünftigen Gründe gibt es, die StUB abzulehnen? 05.06.2024 13:24 |
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HansL
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Axel25
Das hilft vielleicht, die Gräben für die Zeit nach dem Bürgerentscheid proaktiv klein zu halten.
Welche Gräben könnte man denn noch klein halten? CSU, FDP und Freie Wähler verweigern jede ernsthafte Diskussion und jeden Kompromiss.
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HansL
Wenn sie gewinnen, werden sie versuchen, die Steinzeitplanung Kosbacher Brücke durchzusetzen. "Ökologisch" mit einer BRT-Monsterbus-Spur. Wenn sie verlieren, werden sie weiterhin der StUB Steine in den Weg legen, wo sie nur können.
Was die Wiesengrundfreunde wollen, wissen sie wohl selbst nicht mehr. Ich bin ja auch für Abschaffung privater PKW in den Städten. Im Moment noch nicht mehrheitsfähig. Deshalb ist es jetzt keine Option, nur bisherige Straßen zu Gleisen umzubauen. Die Autobahnausfahrt Bruck verhindert nun mal eine Straßenbahn über den Büchenbacher Damm. Und auch mögliche Trassen zur Aurachtalbahn.
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Klaus-Dieter Schreiter, 2024: Pro und Contra mit den bekannten Argumenten, in: Erlanger Nachrichten, 05.06.2024, S. 34
Janik machte aber deutlich, dass die Straßenbahn „einfach vom Tisch“ sei, wenn am 9. Juni die Mehrzahl mit „Nein“ stimmt. „Entweder bauen wir sie jetzt, oder wir beenden das Projekt“. Volleth bestätigte das, meinte aber, es gebe einen Plan B mit einem optimierten Bussystem. Die dafür notwendige Infrastruktur samt Brücke über den Regnitzgrund könne sich die Stadt leisten.
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marco2206
Wer sachlich bleiben will und ernst genommen werden will, der verzichtet eigentlich generell auf solche Begriffe die nur dazu dienen den gegenüber zu diffamieren, und nicht nur auf die letzten Tage.
Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 15:03 |
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Axel25
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Klaus-Dieter Schreiter, 2024: Pro und Contra mit den bekannten Argumenten, in: Erlanger Nachrichten, 05.06.2024, S. 34
Janik machte aber deutlich, dass die Straßenbahn „einfach vom Tisch“ sei, wenn am 9. Juni die Mehrzahl mit „Nein“ stimmt. „Entweder bauen wir sie jetzt, oder wir beenden das Projekt“. Volleth bestätigte das, meinte aber, es gebe einen Plan B mit einem optimierten Bussystem. Die dafür notwendige Infrastruktur samt Brücke über den Regnitzgrund könne sich die Stadt leisten.
Richtig. Durch die öffentliche Aussage hat Volleth in meinen Augen aber tatsächlich an Respekt gewonnen, weil er öffentlich weiter zu einer weiteren Regnitzquerung steht.
Das dürfte den Wiesengrundfreunden nicht gefallen haben. Die haben seit einiger Zeit eh schon sehr wenig gepostet. Eventuell auch wegen des Gegenwinds zu ihrer Position, Klimaschutz aus Klimaschutzgründen zu verhindern. Am Ende würde die Ablehnung der Wöhrmühlbrücke und der Verzicht auf den Westast durch die zeitliche Verzögerung und die geringere verkehrliche Wirkung vielleicht sogar mehr Schaden durch mehr CO2-Ausstoß anrichten als durch den Verzicht auf die Regnitzquerung kurzfristig verhindert wird.
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 16:52 |
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Daniel Vielberth
Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke.
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 16:56 |
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Daniel Vielberth
> Aber für so eine Monster-Straßenbrücke ist Geld da!
Hm, die Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke. Einverstanden. Bei der Wöhrmühlbrücke komme ich je nach genauer Führung durch den Fragezeichenförmigen Verlauf auf 1,58km oder mehr. Da würde mich doch interessieren, warum das dann wiederum keine Monsterbrücke ist. Ich würde ja spontan darauf tippen, dass da vielleicht mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird...
Und ich erinnere mich dumpf daran, das es mal hieß, der Bürgerentscheid soll durch Glaubwürdigkeit gewonnen werden... Hm...
Re: Faktencheck zur StUB 05.06.2024 16:56 |
Monsterbrücken... 05.06.2024 17:03 |
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spuernase
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Daniel Vielberth
Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke.
Das würde eine vierspurige Straße mit Lastauslegung für 60t-Gigaliner werden,
Re: Faktencheck zur StUB 05.06.2024 17:06 |
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Lieblingsfranke
Außerdem hat nie jemand behauptet, diese Brücke sofort bauen zu wollen. Auch wenn das immer wieder behauptet wird, ist das faktisch falsch. In einem Wahlprogramm steht, entgegen dem weit verbreiteten Irrglauben, nicht, was direkt alles umgesetzt wird, sondern es gibt eine grobe Idee, in welche Richtung eine Partei möchte.
Zu behaupten, dass die CSU sagt, dass Geld für diese Brücke da sei, nur weil im Wahlprogramm steht, dass man sich diese perspektivisch wünscht, ist einfach nur absurd und zeigt mal wieder, auf was für einem unsachlichen Niveau hier diskutiert wird.
Re: Faktencheck zur StUB 05.06.2024 17:11 |
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 17:43 |
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Daniel Vielberth
> Aber für so eine Monster-Straßenbrücke ist Geld da!
Hm, die Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke. Einverstandìen. Bei der Wöhrmühlbrücke komme ich je nach genauer Führung durch den Fragezeichenförmigen Verlauf auf 1,58km oder mehr. Da würde mich doch interessieren, warum das dann wiederum keine Monsterbrücke ist. Ich würde ja spontan darauf tippen, dass da vielleicht mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird...
Und ich erinnere mich dumpf daran, das es mal hieß, der Bürgerentscheid soll durch Glaubwürdigkeit gewonnen werden... Hm...
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 18:32 |
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 18:34 |
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HansL
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Daniel Vielberth
> Aber für so eine Monster-Straßenbrücke ist Geld da!
Hm, die Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke. Einverstanden. Bei der Wöhrmühlbrücke komme ich je nach genauer Führung durch den Fragezeichenförmigen Verlauf auf 1,58km oder mehr. Da würde mich doch interessieren, warum das dann wiederum keine Monsterbrücke ist. Ich würde ja spontan darauf tippen, dass da vielleicht mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird...
Und ich erinnere mich dumpf daran, das es mal hieß, der Bürgerentscheid soll durch Glaubwürdigkeit gewonnen werden... Hm...
Sorry @Daniel: muss jetzt doch mal sein. Kannst Du eine zweispurige Brücke für den ÖPNV nicht von einer vierjährigen Straßenbrücke unterscheiden?
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 18:47 |
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elixir
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HansL
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Daniel Vielberth
> Aber für so eine Monster-Straßenbrücke ist Geld da!
Hm, die Kosbacher Brücke ist doch die vom Stumpf Münchner Straße bis zum Stumpf Kosbacher Damm. Wenn es die ist, sind das 1,44km gerade über das Tal, das ergäbe also eine Monsterbrücke. Einverstanden. Bei der Wöhrmühlbrücke komme ich je nach genauer Führung durch den Fragezeichenförmigen Verlauf auf 1,58km oder mehr. Da würde mich doch interessieren, warum das dann wiederum keine Monsterbrücke ist. Ich würde ja spontan darauf tippen, dass da vielleicht mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird...
Und ich erinnere mich dumpf daran, das es mal hieß, der Bürgerentscheid soll durch Glaubwürdigkeit gewonnen werden... Hm...
Sorry @Daniel: muss jetzt doch mal sein. Kannst Du eine zweispurige Brücke für den ÖPNV nicht von einer vierjährigen Straßenbrücke unterscheiden?
Vielleicht solltest du deine Beiträge erst mal durchlesen, bevor du sie abschickst?
Daniel schreibt doch nur was von der Länge - oder hab ich die Altersangaben der Straßenbrücken übersehen?
Re: Jetzt muss die CSU Erlangen doch die Hosen herunterlassen 05.06.2024 19:13 |
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HansL
Dass sie die Kosbacher Brücke wollen, haben sie in der öffentlichen Diskussion tunlichst verschwiegen. Wohl wissend, dass das nicht mehrheitsfähig ist
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Axel25
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Klaus-Dieter Schreiter, 2024: Pro und Contra mit den bekannten Argumenten, in: Erlanger Nachrichten, 05.06.2024, S. 34
Janik machte aber deutlich, dass die Straßenbahn „einfach vom Tisch“ sei, wenn am 9. Juni die Mehrzahl mit „Nein“ stimmt. „Entweder bauen wir sie jetzt, oder wir beenden das Projekt“. Volleth bestätigte das, meinte aber, es gebe einen Plan B mit einem optimierten Bussystem. Die dafür notwendige Infrastruktur samt Brücke über den Regnitzgrund könne sich die Stadt leisten.
Richtig. Durch die öffentliche Aussage hat Volleth in meinen Augen aber tatsächlich an Respekt gewonnen, weil er öffentlich weiter zu einer weiteren Regnitzquerung steht.
(...)
Dass Volleth das endlich zugibt, sorgt bei mir nicht für Respekt. Im Gegenteil: da versagt des Sängers Höflichkeit, um das noch angemessen zu werten. Der Unterhalt einer Straßenbahn ist so teuer, dass Erlangen den Unterhalt seiner Schulen nicht mehr stemmen kann? Aber für so eine Monster-Straßenbrücke ist Geld da! Sorry, das ist einfach absurd.
Wie wäre es mit einem Faktencheck mit Vergleich Wöhrmühlbrücke und Kosbacher Brücke?
(...)
Re: Faktencheck zur StUB 05.06.2024 20:30 |
Die Kosbacher Brücke soll vierspurig ohne Schienen sein 06.06.2024 07:49 |
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Daniel Vielberth
an Manfred Erlg
Das mag sein, aber offenbar hätten die ja mit einer Brücke an der Stelle ja weniger Probleme, und meine Frage ist, wie das aussähe, wenn man diese Achse so verwendet, wie man die Wöhrlmühlbrücke zu verwenden gedachte, also nur für Tram und Bus, ob das völlig unzumutbare Nachteile hätte, oder ein vertretbaren Kompromiss darstellen könnte. Nachdem Politik ja irgendwo immer das finden von Kompromissen für beide Seiten ist, könnte ja sonst, sofern nicht gravierendes dagegen sprich die pro-StuB Seite für die Wöhrlmühlbrücke verzichten, die Schwarzen verzichten dafür auf die Mitbenutzung der Brücke durch Autos, dann haben beiden auf was verzichtet, und treffem sich eben in der Mitte. Vermutlich wäre das ja immer noch besser, als gar keine Straßenbahn zu bauen, soweit es für eine ÖPNV-Brücke im Zuge der Kosbacher Brücke nicht ein totales Totschlag-Argument ergibt, das dadurch die StuB in der bisherigen Form gänzlich unmöglich würde (was ich mir zwar nicht vorstellen kann, aber vielleicht übersehe ich ja etwas)