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Re: Faktencheck zur StUB 09.05.2024 17:58 |
Zitat
Daniel Vielberth
Ab gesehen davon S-Bahn und Regionalbahn schließen einnander gar nicht aus. Die Regel ist einfach nur, das niedrigeste verfügbare Verkehrsmittel MUSS überall halten, wenn es sowohl S-Bahn als auch RB gibt, ist die S-Bahn jene, die halten muss. Gibt es nur RB, muss die RB überall halten.
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Re: Faktencheck zur StUB 09.05.2024 19:34 |
Zitat
marco2206
Zitat
Daniel Vielberth
Ab gesehen davon S-Bahn und Regionalbahn schließen einnander gar nicht aus. Die Regel ist einfach nur, das niedrigeste verfügbare Verkehrsmittel MUSS überall halten, wenn es sowohl S-Bahn als auch RB gibt, ist die S-Bahn jene, die halten muss. Gibt es nur RB, muss die RB überall halten.
Das stimmt natürlich. Und bei der RB 16 ist dies auch genau so umgesetzt.
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Re: Faktencheck zur StUB 09.05.2024 20:02 |
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Re: Faktencheck zur StUB 10.05.2024 00:39 |
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Re: Faktencheck zur StUB 10.05.2024 01:07 |
Zitat
Manfred Erlg
Nur weil ich in einem indirekten Zitat die Begriffe S-Bahn und Regionalbahn erwähnt habe und ein anderer dazu eine unpassende Bemerkung gemacht hat (die nicht zum Thema StUB passt), muss man nicht gleich wieder eine OFF-TOPIC-Diskussion starten mit Argumenten, die oft genug in diesem Forum vorgetragen worden sind.
Ich weiß ja, dass einige User dieses Forums "alles" (mehr als ich) über die S-Bahn im Allgemeinen wissen, aber es gehört nicht in diesen Strang.
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Re: Faktencheck zur StUB 10.05.2024 04:58 |
Zitat
Daniel Vielberth
Ab gesehen davon S-Bahn und Regionalbahn schließen einnander gar nicht aus. Die Regel ist einfach nur, das niedrigeste verfügbare Verkehrsmittel MUSS überall halten, wenn es sowohl S-Bahn als auch RB gibt, ist die S-Bahn jene, die halten muss. Gibt es nur RB, muss die RB überall halten. Zumindest wenn man es richtig machen würde - was selten gemacht wird.
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Re: Faktencheck zur StUB 10.05.2024 09:26 |
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Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 09:38 |
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 10:12 |
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Re: Faktencheck zur StUB 10.05.2024 13:00 |
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 13:15 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
hier im Forum stand vor kurzem die Behauptung, man könne dort nix mehr kaputt machen, und das war just heuer für mich der Anlass, mir den Wiesengrund mal personlich anzusehen, um das zu überprüfen. Ich hatte zwar Pech beim Wetter regnerisch und recht windig, bin der Trasse aber, so geht es geht gefolgt. (Ist jetzt ca 1-2 Monate her, wo ich da war). Selbst wenn man mit der Brücke die Seelöcher umfährt, hören wird man die Brücke dort und zwar nicht nur den lauteren Bus sondern auch die leisere Straßenbahn, dafür ist das alles zu nah beieinnader. Und ich war tatsächlich überrascht, den Frankenschnellweg hat man wohl auch durch die vorherschende Windrichtung, recht schnell nicht mehr gehört, und dann war ich umgeben von Vogelgezwitscher, dem Rauschen eines Bächleins und eben dem Wind (später dann noch plätzschern des Regen). Nur die Vorherschende Windrichtung hilft einer Ost-Westtrasse nicht, die Brücke wird man hören, genauso wie man den Dechsendorfer oder den Büchenbacher Damm im Tal eben auch hört. Es ist vielleicht nicht die allerschönste Natur die ich je gesehen habe, aber definitiv auch nicht so schlecht, wie einige das hier zugunsten der StuB reden wollen. Einzig enttschäuscht war ich von der Wöhrmühlinsel selbst, die sah auf der Luft viel idyllischer aus, als vor Ort, dort kann wirklich nichtmal durch die Brücke noch was kaputt machen. Aber je näher man denn Alterlangen kommt, um zu bedenklicher wird für mich die Trasse. Als Tunnel und überdachten Ausfahrten könnte ich mir das gerade noch vorstellen, aber offen - keine Chance, das wird nix.
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 14:21 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
hier im Forum stand vor kurzem die Behauptung, man könne dort nix mehr kaputt machen, und das war just heuer für mich der Anlass, mir den Wiesengrund mal personlich anzusehen, um das zu überprüfen. Ich hatte zwar Pech beim Wetter regnerisch und recht windig, bin der Trasse aber, so geht es geht gefolgt. (Ist jetzt ca 1-2 Monate her, wo ich da war). Selbst wenn man mit der Brücke die Seelöcher umfährt, hören wird man die Brücke dort und zwar nicht nur den lauteren Bus sondern auch die leisere Straßenbahn, dafür ist das alles zu nah beieinnader. Und ich war tatsächlich überrascht, den Frankenschnellweg hat man wohl auch durch die vorherschende Windrichtung, recht schnell nicht mehr gehört, und dann war ich umgeben von Vogelgezwitscher, dem Rauschen eines Bächleins und eben dem Wind (später dann noch plätzschern des Regen). Nur die Vorherschende Windrichtung hilft einer Ost-Westtrasse nicht, die Brücke wird man hören, genauso wie man den Dechsendorfer oder den Büchenbacher Damm im Tal eben auch hört. Es ist vielleicht nicht die allerschönste Natur die ich je gesehen habe, aber definitiv auch nicht so schlecht, wie einige das hier zugunsten der StuB reden wollen. Einzig enttschäuscht war ich von der Wöhrmühlinsel selbst, die sah auf der Luft viel idyllischer aus, als vor Ort, dort kann wirklich nichtmal durch die Brücke noch was kaputt machen. Aber je näher man denn Alterlangen kommt, um zu bedenklicher wird für mich die Trasse. Als Tunnel und überdachten Ausfahrten könnte ich mir das gerade noch vorstellen, aber offen - keine Chance, das wird nix.
Zitat
HansL
Also das mit der Lärmbelastung ist auch einen Faktencheck wert. Wenn heutzutage Lärm stört, so kommt er vom Autoverkehr. Selbst ICE mit Höchstgeschwindigkeit sind heute wesentlich leiser. Weshalb soll der Lärm von der Brücke so viel mehr stören als die viel befahrenen Straßen ringsum? Auch wenn die Brücke für Busse befahrbar sein muss: so etwas hat man heute im Griff, da bin ich mir sicher.
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 14:23 |
Zitat
HansL
Also das mit der Lärmbelastung ist auch einen Faktencheck wert. Wenn heutzutage Lärm stört, so kommt er vom Autoverkehr. Selbst ICE mit Höchstgeschwindigkeit sind heute wesentlich leiser.
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 15:23 |
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Also das mit der Lärmbelastung ist auch einen Faktencheck wert. Wenn heutzutage Lärm stört, so kommt er vom Autoverkehr. Selbst ICE mit Höchstgeschwindigkeit sind heute wesentlich leiser.
Komisch, wenn es um das Thema Neubau von Bahnstrecken geht, da kommt von den Gegnern immer sofort das Argument das die Bahn ja so laut sei.
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 16:47 |
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 16:57 |
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 18:36 |
Zitat
Axel25
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Also das mit der Lärmbelastung ist auch einen Faktencheck wert. Wenn heutzutage Lärm stört, so kommt er vom Autoverkehr. Selbst ICE mit Höchstgeschwindigkeit sind heute wesentlich leiser.
Komisch, wenn es um das Thema Neubau von Bahnstrecken geht, da kommt von den Gegnern immer sofort das Argument das die Bahn ja so laut sei.
Ja. Bei 160 km/h wirds ja auch laut, genau bei Güterzügen usw. Aber ich glaube, dass muss ich dir mit deinem beruflichen Hintergrund nicht erklären :D. Ein Akku-Flirt mit 80 km/h ist noch ziemlich leise.
O
Eine moderne Straßenbahn hat bei 50 km/h ungefähr Gesprächslautstärke, bezogen auf den üblichen Abstand zum Verkehrsmittel bzw. Straßenlärmmessungen.
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Re: Intakte Flusslandschaft? 10.05.2024 18:39 |
Zitat
Marktkauf
In Nürnberg sind die nächtlichen Autowettrennen hundert mal lauter als jede Straßenbahn.
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Re: Faktencheck zur StUB 11.05.2024 10:55 |
Zitat
schroed2
in der Tat...zur Abwechslung mal ehrlich und egoistisch, aber ohne Pseudo-Argumente
Zitat
Umfrage
Erlanger Handel kritisiert den geplanten Straßenbahnbau: 90 Prozent der Befragten lehnen die StUB ab
Erlangen - Nach der Kreishandwerkerschaft hat sich nun auch die Erlanger Ortsgruppe des Handelsverbandes Bayern mehrheitlich gegen die Stadt-Umland-Bahn ausgesprochen. Sie befürchtet, dass weitere Läden schließen und Betriebe abwandern werden.
Zitat
Dabei haben sich drei Kritikpunkte besonders häufig hervorgetan: Zum Ersten wird bemängelt, dass die neueste Linienführung über den Himbeerpalast und Langemarckplatz mit der Sperrung der Henkestraße/Güterhallenstraße für den Durchgangsverkehr vor den Arcaden teuer erkauft wird. Zum Zweiten sei man sehr besorgt, dass die am Ende tatsächlich anfallenden Kosten für den Bau und den Betrieb die Stadt überfordern und in keinem Verhältnis zu dem eher geringen Nutzen für einen Großteil der Erlanger Bürger sowie der Gewerbetreibenden steht, heißt es in einer Pressemitteilung des Handelsverbandes. "Zum Dritten müssten durch die StUB-Baustellen viele Jahre in der Innenstadt mit starken Behinderungen und Beeinträchtigungen gerechnet werden." [...]
Zitat
Zu den Tätigkeitsfeldern des Interessenverbandes zählen Politikberatung, Arbeitsrecht, Tarifpolitik, Standortpolitik (z. B. Verkehrsplanung, Einzelhandelsgroßprojekte, City-Marketing), Steuerpolitik, Bildung, Umwelt- und Europapolitik. Der HBE informiert über gesetzliche Entwicklungen und bewertet politische Entscheidungen sowie arbeitsrechtliche Urteile insbesondere im Hinblick auf ihre Folgen für die Einzelhandelsunternehmen.
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Re: Faktencheck zur StUB 11.05.2024 11:59 |