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Straßenbahnen kollidieren
geschrieben von HansL 
Was ist tatsächlich ursächlich: [www.nn.de]
Leider wieder mal hinter Bezahlschranke.
Das kann doch nicht sein, dass Flankenfahrten so schlecht abgesichert sind.
Zitat
HansL
Was ist tatsächlich ursächlich: [www.nn.de]
Leider wieder mal hinter Bezahlschranke.
Das kann doch nicht sein, dass Flankenfahrten so schlecht abgesichert sind.

Flankenfahrten sind überhaupt nicht abgesichert!

Der Fahrer muß die Weichenzungen bei der Anfahrt auf die Weiche visuell überwachen, sollten die Zungen tatsächlich ganz kurz vor dem Befahren umspringen, dann ist technisch etwas nicht in Ordnung!

Die Zeitung berichtet HEUTE etwas reißerisch über den Vorfall vom 8.6.24 an der Schweiggerstraße.

Es soll auch 2023 bei der Abzweigung zum Westfriedhof schon eine Flankenfahrt gegeben haben und am 13.4.24 am Hauptbahnhof.

Wobei bei allen 3 Flankenfahrten großes Glück dabei war, denn es hätte ganz leicht auch zu Frontalzusammenstößen kommen können.

Die Journalisten der NN/NZ scheinen wegen des langen Streiks etwas verwirrt zu sein?


14. 4.23 Neutor

[images.nordbayern.de]


13. 4. 24 Hauptbahnhof (der Runde Turm ist zu sehen)

[images.nordbayern.de]


8. 6. 24 Schweiggerstraße

[images.nordbayern.de]

Salü



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2024 18:10 von elixir.
Zitat
elixir
Zitat
HansL
Was ist tatsächlich ursächlich: [www.nn.de]
Leider wieder mal hinter Bezahlschranke.
Das kann doch nicht sein, dass Flankenfahrten so schlecht abgesichert sind.

Flankenfahrten sind überhaupt nicht abgesichert!

Der Fahrer muß die Weichenzungen bei der Anfahrt auf die Weiche visuell überwachen, sollten die Zungen tatsächlich ganz kurz vor dem Befahren umspringen, dann ist technisch etwas nicht in Ordnung!

Die Zeitung berichtet HEUTE etwas reißerisch über den Vorfall vom 8.6.24 an der Schweiggerstraße.

Es soll auch 2023 bei der Abzweigung zum Westfriedhof schon eine Flankenfahrt gegeben haben und am 13.4.24 am Hauptbahnhof.

Wobei bei allen 3 Flankenfahrten großes Glück dabei war, denn es hätte ganz leicht auch zu Frontalzusammenstößen kommen können.

Die Journalisten der NN/NZ scheinen wegen des langen Streiks etwas verwirrt zu sein?

Die NN ist sowas von schlecht und oberflächlich geworden. Das Bild ist von Anfang 2023 und zeigt nicht den aktuellen Unfall.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2024 17:53 von Marktkauf.
Hallo allseits,

Das Verspringen der Weiche ist, wenn am Weichensignal > zusätzlich der Verschlussbalken kommt |> eigentlich schon verhindert, sofern die Masseerkennung der Weiche korrekt funktioniert, aber a) muss ein Fahrer selbst an der Lage der Zungen/ des Weichensignals sich von der richtigen Lage für seinen Linienweg überzeugen wie elixir schon schrieb, und b) bezüglich anderer Weichen speziell der Gegenrichtung sagt das Weichensignal gar nichts. Zwar gibt es die Signale F0 ud F1 für Halt und Fahrt, aber die sagen nichts darüber ob die Weichenverbindung schon von anderen Fahrzeugen geräumt sind, die möglicherweise kurz vor umspringen des eigenen F-Signals noch in die Kreuzung oder Weichenverbindung eingefahren sind, sondern entsprechen nur Rot und Grün einer Straßenampel, wo der Autofahrer auch selbst prüfen muss ob seine durch die Ampel erlaubte Fahrbewegung auch praktisch wegen anderen Verkehrsteilnehmern möglich ist.

Ein Flankenschutz in Sinne der Eisenbahn existiert im Straßenbahnbereich nicht (bei der U-Bahn schon). Natürlich kann man auch eine Straßenbahn mit Stellwerken betreiben, in Nürnberg gibt es das aufgrund der geringen Geschwindigkeit bislang aber nicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2024 19:08 von Daniel Vielberth.
Zitat
elixir
Zitat
HansL
Was ist tatsächlich ursächlich: [www.nn.de]
Leider wieder mal hinter Bezahlschranke.
Das kann doch nicht sein, dass Flankenfahrten so schlecht abgesichert sind.

Flankenfahrten sind überhaupt nicht abgesichert!

Der Fahrer muß die Weichenzungen bei der Anfahrt auf die Weiche visuell überwachen, sollten die Zungen tatsächlich ganz kurz vor dem Befahren umspringen, dann ist technisch etwas nicht in Ordnung!

Ich hätte irgendwie erwartet, dass ein Weichensignal + die zugehörige Fahrsignalanlage bei der Straßenbahn mit einer Überwachung der Weichenlage verknüpft ist?
Aber gut, das schützt auch nicht vor plötzlichem Umspringe, wenn man schon am Signal vorbei ist.

Edit: hat Daniel im Endeffekt in der Antwort vorher beantwortet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2024 19:08 von Axel25.
Menschliches Versagen?
15.06.2024 19:26
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

Das Verspringen der Weiche ist, wenn am Weichensignal > zusätzlich der Verschlussbalken kommt |> eigentlich schon verhindert, sofern die Masseerkennung der Weiche korrekt funktioniert, aber a) muss ein Fahrer selbst an der Lage der Zungen/ des Weichensignals sich von der richtigen Lage für seinen Linienweg überzeugen wie elixir schon schrieb, und b) bezüglich anderer Weichen speziell der Gegenrichtung sagt das Weichensignal gar nichts. Zwar gibt es die Signale F0 ud F1 für Halt und Fahrt, aber die sagen nichts darüber ob die Weichenverbindung schon von anderen Fahrzeugen geräumt sind, die möglicherweise kurz vor umspringen des eigenen F-Signals noch in die Kreuzung oder Weichenverbindung eingefahren sind, sondern entsprechen nur Rot und Grün einer Straßenampel, wo der Autofahrer auch selbst prüfen muss ob seine durch die Ampel erlaubte Fahrbewegung auch praktisch wegen anderen Verkehrsteilnehmern möglich ist.

Ein Flankenschutz in Sinne der Eisenbahn existiert im Straßenbahnbereich nicht (bei der U-Bahn schon). Natürlich kann man auch eine Straßenbahn mit Stellwerken betreiben, in Nürnberg gibt es das aufgrund der geringen Geschwindigkeit bislang aber nicht.

Ernsthafte Nachfrage: verstehe ich das richtig, dass ein Straßenbahnfahrer nicht aufgepasst hat, wie die Weiche gestellt ist und das Signal dazu nicht beachtet hat?
Oder was führte zu diesen Flankenfahrten? Wenn die Technik stimmt.
an HansL

wahrscheinlich, möglich sind mehrere Dinge. Entweder der Fahrer hat verwechselt welche Linie er ist, hat sich auf die F1 Signale für die falsche Fahrtrichtung konzentriert und nicht nach der Weichenstellung gesehen.

Oder, aufgrund einer Störung hat seine Weiche wirklich keinen Verschluss erhalten, dann hätte er sie gar nicht befahren dürfen (darf m. W. nur nach Rücksprache mit der Leitstelle mit 5km befahren werden wenn der Verschlussmelder nicht kommt), dann muss aber eine direkt hinter ihm fahrende Bahn gleichzeitig über die Weichenkontakte gefahren sein, damit die Weiche eine anderen Stellbefehl bekommt, ansonsten wäre die Weiche zwar nicht gesichert, aber zumindest in der richtigen Lage geblieben.

Denkbar wäre auch, das er beabsichtigte, sich auf die Kreuzung zurollen zu lassen, während die andere Bahn die Weichen noch räumt, wenn dann die andere Bahn scharf Bremsen muss, und er seine eigene Geschwindigkeit etwas zu hoch gewählt hat, trifft er eben einen der hinteren Wagenteile des entgegen kommenden Zuges.

Technisch ausgeschlossen ist davon nichts, weil unsere F-Signale keine Fahrzeugbeeinflussung haben (keine Magneten, Indusi oder whatever dran), und zwingender Technischer Flankenschutz ist ohne Stellwerk eben nicht drin, denn der erfordert, wenn schon keine Schutzweichen drin sind zumindest Signale, die Züge stoppen könnten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich habe wenige Tage nach dem Zusammenstoß einen Fast-Unfall am Bahnhof beobachtet.

Linie 8 kam von Erlenstegen ums Eck beim Grand Hotel, Linie 7 (oder 5/11) wollte links Richtung HBF-Gebäude. Obwohl Linie 8 schon deutlich auf der Kreuzung war, wäre der andere Zug beinahe fast Frontal reingefahren, hätte der 8er nicht geklingelt. So ähnlich muss der Unfall auch passiert sein. Keine Ahnung welche Vorfahrtregel hier gilt, gibt ja schließlich kein Signal dort für 7/5/11.
Hallo zusammen,

Gefühlt jede Woche eine Tram Unfall, was ist da los bei der VAG? Bisher (zum Glück) nur Blechschaden.
Nun... ich würde ja fast Vermuten das die Fahrer keine ausreichende Personalschulung erhalten haben wie eben die "normalen" die 3 Jahre ausbildung machen müssten, mein vermuteter Verdacht bezieht sich darauf das die VAG ja Studierende einstellte...

[www.vag.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2024 11:54 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
Nun... ich würde ja fast Vermuten das die Fahrer keine ausreichende Personalschulung erhalten haben wie eben die "normalen" die 3 Jahre ausbildung machen müssten, mein vermuteter Verdacht bezieht sich darauf das die VAG ja Studierende einstellte...

[www.vag.de]

Welcher Tramfahrer macht bitte 3 Jahre Ausbildung??? Wenn du damit die Fahrbetriebs-Ausbildung meinst, OK die dauert 3 Jahre,umfasst aber auch noch ganz ganz andere Sachen.. Bus, Fahrkarten Verkaufen und Kontrollieren, Auskünfte Erteilen...

Die reine Tramschulung dauert nur ein paar Wochen, vgl. Studentenanwerbung

ich vermute eher dass sich die Fahrer, egal ob "echt" oder Student, zu sehr auf die Techik verlassen und dann sowas passiert.
Sind eben keine echten Fachkräfte mehr und oft technikfern: gelernte Bäcker, Friseuere, Gärtner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2024 12:14 von subwayschorsch.
Zitat
subwayschorsch
Zitat
Christian0911

ich vermute eher dass sich die Fahrer, egal ob "echt" oder Student, zu sehr auf die Techik verlassen und dann sowas passiert.
Sind eben keine echten Fachkräfte mehr und oft technikfern: gelernte Bäcker, Friseuere, Gärtner

Ich habe in den Bereich zwar keinen Einblick, aber kann es nicht vielleicht auch mit ein Faktor sein das die Arbeitsbelastung in den Schichten immer mehr zunimmt? Sprich immer mehr Anteile an Fahren auf der Strecke in den Schichten, insgesamt mehr Verkehrsaufkommen, sowohl auf der Straße, als auch bei der Straßenbahn selbst, was eine höhere Konzentration fordert, welche aber durch mehr fahren auf der Linie eigentlich schon "aufgebraucht" ist?
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Zitat
Christian0911

ich vermute eher dass sich die Fahrer, egal ob "echt" oder Student, zu sehr auf die Techik verlassen und dann sowas passiert.
Sind eben keine echten Fachkräfte mehr und oft technikfern: gelernte Bäcker, Friseuere, Gärtner

Ich habe in den Bereich zwar keinen Einblick, aber kann es nicht vielleicht auch mit ein Faktor sein das die Arbeitsbelastung in den Schichten immer mehr zunimmt? Sprich immer mehr Anteile an Fahren auf der Strecke in den Schichten, insgesamt mehr Verkehrsaufkommen, sowohl auf der Straße, als auch bei der Straßenbahn selbst, was eine höhere Konzentration fordert, welche aber durch mehr fahren auf der Linie eigentlich schon "aufgebraucht" ist?

Naja, das ist wohl ähnlich wie bei euch TF. Straffe Fahrpläne, wenig Pausen, oft Sonderschichten wg. Ausfällen von anderen Kollegen, und das zu allen Tagen und Tageszeiten... Von der neuen Führungskraft (aus andern Gründen auch bei der DB bekannt...!!!) nicht zu reden...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2024 12:39 von subwayschorsch.
Das kommt mit Sicherheit dazu, mehr Linien, mehr Linienwechsel, da sehe ich schon auch die Chance, eher mal zu verwechseln, als was man gerade unterweg ist, zumal ja der Stress durch die auch nicht gerade steigenden Fähigkeiten der Autofahrer um einen herum sowieso ansteigt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Das kommt mit Sicherheit dazu, mehr Linien, mehr Linienwechsel, da sehe ich schon auch die Chance, eher mal zu verwechseln, als was man gerade unterweg ist, zumal ja der Stress durch die auch nicht gerade steigenden Fähigkeiten der Autofahrer um einen herum sowieso ansteigt.

Ob 5 oder nun 7 Strassenbahnlinien. Sowas kann als Ausrede nicht dienen. Der Fahrer ist für die Weiche vor der Straßenbahn verantwortlich. Auch ein Linienwechsel an der Endhaltestelle darf doch keine Rolle spielen. Selbst bei 20 Strassenbahnlinien.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2024 01:10 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Zitat
Daniel Vielberth
Das kommt mit Sicherheit dazu, mehr Linien, mehr Linienwechsel, da sehe ich schon auch die Chance, eher mal zu verwechseln, als was man gerade unterweg ist, zumal ja der Stress durch die auch nicht gerade steigenden Fähigkeiten der Autofahrer um einen herum sowieso ansteigt.

Ob 5 oder nun 7 Strassenbahnlinien. Sowas kann als Ausrede nicht dienen. Der Fahrer ist für die Weiche vor der Straßenbahn verantwortlich. Auch ein Linienwechsel an der Endhaltestelle darf doch keine Rolle spielen. Selbst bei 20 Strassenbahnlinien.


Hallo

Am besten wäre es an großen Kreuzungen einfach Kreisverkehrevzu bauen. Selbst in Berlin funktioniert es wunderbar mit Straßenbahn im Kreisverkehr die werden für die kurzen Überquerung Zeiten mit 2 Phasen Ampeln abgesichert und schon kann auch kein Autofahrer mehr verbotswiedrig abbiegen. Aber das Thema Kreisverkehr und Nürnberg sind 2 Welten die scheinbar nicht zusammenpassen.

LG Michel
Zitat
michel1979
Zitat
Marktkauf
Zitat
Daniel Vielberth
Das kommt mit Sicherheit dazu, mehr Linien, mehr Linienwechsel, da sehe ich schon auch die Chance, eher mal zu verwechseln, als was man gerade unterweg ist, zumal ja der Stress durch die auch nicht gerade steigenden Fähigkeiten der Autofahrer um einen herum sowieso ansteigt.

Ob 5 oder nun 7 Strassenbahnlinien. Sowas kann als Ausrede nicht dienen. Der Fahrer ist für die Weiche vor der Straßenbahn verantwortlich. Auch ein Linienwechsel an der Endhaltestelle darf doch keine Rolle spielen. Selbst bei 20 Strassenbahnlinien.


Hallo

Am besten wäre es an großen Kreuzungen einfach Kreisverkehrevzu bauen. Selbst in Berlin funktioniert es wunderbar mit Straßenbahn im Kreisverkehr die werden für die kurzen Überquerung Zeiten mit 2 Phasen Ampeln abgesichert und schon kann auch kein Autofahrer mehr verbotswiedrig abbiegen. Aber das Thema Kreisverkehr und Nürnberg sind 2 Welten die scheinbar nicht zusammenpassen.

LG Michel

Genau, ein Kreisverkehr an der Kreuzung Allersberger/Landgraben/Schweiggerstraße! Bin dabei!
an Marktkauf

> Ob 5 oder nun 7 Strassenbahnlinien. Sowas kann als Ausrede nicht dienen. Der Fahrer ist für die Weiche vor der Straßenbahn verantwortlich.
> Auch ein Linienwechsel an der Endhaltestelle darf doch keine Rolle spielen. Selbst bei 20 Strassenbahnlinien.

Alleine sicher nicht, aber in Verbindung mit den Belastungen die marco2206 und subwayschorsch angeführt haben, und die sicher nicht aus der Luft gegriffen sind, ergibt sich zwangsläufig, das eben mehr Fehler möglich sind. Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Und niemand von uns sollte sich anmaßen zu meinen, ihm könnte das nicht passieren. Das wäre akute Selbstüberschätzung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Die Weiche an der Schweiggerstraße ist schon länger kaputt. Was ich gesehen habe ist das vor der Linie 7 der Oldtimer Richtung Peterskirche gefahren ist. Somit kam dann die Linie 7 und anscheinend nicht auf die Weichen geachtet. Dann kam es dort zur Flankenfahrt.

Zu dem Thema HBF:
Man hat wenn man vom Marientor kommt ein Signal das wenn quasi eine Straßenbahn als Linie 5 oder 11 da steht Richtung Aufseßplatz steht angeht. Des geht allerdings nur an wenn die Weiche verriegelt ist. Sprich wenn quasi die Linie 8 gerade am abbiegen ist und der 7er kommt und der 8er sieht den 7er zu spät muss theoretisch der warten. Weil des Signal erst angeht beim überfahren des Weichenstellkreis. Zu der Flankenfahrt am HBF. Der Avenio war als Linie 8 unterwegs und die Weiche stand aber auf links. Als die Bahn dann angefahren ist hat sich die Weiche nach links befestigt weil sie kein weichenbefehl angegeben hat wo sie hinwollte am Stellkreis. Der andere 8er kam und hat es nicht gemerkt somit kam es da zu den Unfall.
Thema Unfall Schweiggerstraße


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