Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 28.06.2024 11:21 |
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Die von @Stanze behaupteten 10 Minuten sind somit übertrieben. Und ganz sicher kein brauchbares Gegenargument.
Irgendwo hatte ich hier gelesen das die 10 Minuten unter der Annahme standen, das die Doppeltraktion bei Übergang auf das Straßenbahnnetz getrennt wird, und dann hintereinander, auf der selben Linie, im 10 Minuten Takt weiterfährt.
Für das kuppeln/vereinigen von Zugteilen sollte man aber auf jedenfall deutlich mehr als nur 3 Minuten Zeit ansetzen.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 28.06.2024 15:01 |
Zitat
Nemo
In Hamburg bei der S-Bahn in Ohlsdorf kommt der eine Zug zur Minute 16 an, der andere zur Minute 18, gemeinsame Weiterfahrt ist dann zur Minute 19. Das sind drei Minuten. In Hamburg ist der Betrieb auch straßenbahnartiger als bei einem ähnlichen Fall in München, da in Hamburg der Wechsel von Zugfahrt auf Rangierfahrt während der Fahrt erfolgt. Warum sollte es bei einer Straßenbahn länger dauern? Notwendig sind aber auch entsprechende Fahrzeuge, also Fahrzeuge, die sich schnell kuppeln lassen. Wenn man das nicht bei der Ausschreibung verlangt, dann kann es sein, dass so ein Kuppelvorgang ewig dauert.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 28.06.2024 20:51 |
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 29.06.2024 05:29 |
Das Problem mit wenig Kuppelminuten hat man beim FTX auch... wobei ich manchmal schon fasziniert bin wie wenig Zeit eigentlich die Züge in Regensburg brauchen und die kuppeln ja meist mit Schraubenkupplung wie der Alex usw und auch die Regioshuttle der Agilis die mit Schraubenkupplung ausgestattet sind sind doch sehr zügig gestärkt oder geschwächt.Zitat
Daniel Vielberth
Man sollte es auch nicht zu knapp ansetzen, weil sonst passiert das, was wir im Neitechnetz eben sehen, je weniger Kuppelminuten man erlaubt, umzu unpünklicher wird das Gesamtsystem.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 29.06.2024 11:38 |
Zitat
Christian0911
wobei ich manchmal schon fasziniert bin wie wenig Zeit eigentlich die Züge in Regensburg brauchen und die kuppeln ja meist mit Schraubenkupplung wie der Alex usw und auch die Regioshuttle der Agilis die mit Schraubenkupplung ausgestattet sind sind doch sehr zügig gestärkt oder geschwächt.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 30.06.2024 21:41 |
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 01.07.2024 16:57 |
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 01.07.2024 17:31 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
auch wenn ich die Frage schon mal gestellt habe, aber die ist immer noch offen: Warum muss der Ostast eigentlich unbedingt am Langemarkplatz angeschlossen werden, statt bei der HST Sieboldstraße? Warum nutzt man beim Ostast in diesem Bereich nicht die Seku-Trasse? Gibt es am Langemarkplatz irgendetwas, wo alle aus dem Schwabachtal hinmüssen, oder sonst irgendeinen besonderen Grund, dass das genau so sein muss?
Bei Anschluss Sieboldstraße könnte zumindest für die Bahnen aus Eschenau nach Nürnberg aus dreimaligen Queren von Fahrbahnen der Werner-von-Siemensstraße auf ein ein einmaliges beim Abiegen in die Nürnberger Straße reduziert werden. Gerade weil die Werner-von-Siemens eine der wenigen Straßen sein soll, die für Autos verbleiben, fände ich es sinnvoll, dort nicht zu viele Konfliktpunkte zu haben (dann biegen auch wirklich nur die Bahnen gen HBF und Herzogenaurach in die Sieboldstraße ab, und nicht jegliche Linien, und ein Gleisdreieck vor dem Himberpalast wirkt auf mich sehr machbar)
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 01.07.2024 18:38 |
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 02.07.2024 12:09 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
auch wenn ich die Frage schon mal gestellt habe, aber die ist immer noch offen: Warum muss der Ostast eigentlich unbedingt am Langemarkplatz angeschlossen werden, statt bei der HST Sieboldstraße? Warum nutzt man beim Ostast in diesem Bereich nicht die Seku-Trasse? Gibt es am Langemarkplatz irgendetwas, wo alle aus dem Schwabachtal hinmüssen, oder sonst irgendeinen besonderen Grund, dass das genau so sein muss?
Bei Anschluss Sieboldstraße könnte zumindest für die Bahnen aus Eschenau nach Nürnberg aus dreimaligen Queren von Fahrbahnen der Werner-von-Siemensstraße auf ein ein einmaliges beim Abiegen in die Nürnberger Straße reduziert werden. Gerade weil die Werner-von-Siemens eine der wenigen Straßen sein soll, die für Autos verbleiben, fände ich es sinnvoll, dort nicht zu viele Konfliktpunkte zu haben (dann biegen auch wirklich nur die Bahnen gen HBF und Herzogenaurach in die Sieboldstraße ab, und nicht jegliche Linien, und ein Gleisdreieck vor dem Himberpalast wirkt auf mich sehr machbar)
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 02.07.2024 12:37 |
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 02.07.2024 13:12 |
Zitat
Daniel Vielberth
an Axel25
OK, das mit der fußläufigen Innenstadt leuchtet mir tatsächlich ein, ich hatte rein in Fahrbeziehungen und Umsteigerelationen gedacht, und da hatte sich das nicht viel genommen. Auf die Innenstadt bezogen vermeidet man dort dann sogar den Fehler von Herzogenaurach die Innenstadt gänzlich links liegen zu lassen, muss halt der Autoverkehr mit den 3 Kreuzungen fertig werden. Oder man braucht dann irgendwann als Umleitungsstrecke oder weitere Schleife trotzdem zusätzlich Gleise auf der vollen Länge der Werner-von-Siemens... Könnte mir soagr vorstellen, das wie an einigen Stellen in Nürnberg (Äußere Bayreuther Straße, Mögeldorf, Kohlenhof, Glockenhof) das die Schienen später doch auf auf der breiteren Hauptstraße landen...
an Lieblingsfranke und Marktkauf
Naja die Fahrzeit ist relativ: Schließt man Langemarkplatz an, wird es für die Bahnen die zum HBF und Herzogenaurach weiter fahren, um eine Station kürzer, dafür hat die eh schon lange Strecke nach Nürnberg eben eine Station mehr, schließt man Sieboldstraße an, verhält es sich umgekehrt, nach Nürnberg eine weniger, dafür zum Bahnhof und drüber hinaus eine mehr, das nimmt sich sich nicht viel. Gibt immer einen Gewinner und einen Verlierer. Die Fahrbeziehungen bleiben prinzipiell genau die selben.
Re: Koppeln / Entkoppeln von Straßenbahnen 02.07.2024 13:24 |
Zitat
Daniel Vielberth
an Axel25
OK, das mit der fußläufigen Innenstadt leuchtet mir tatsächlich ein, ich hatte rein in Fahrbeziehungen und Umsteigerelationen gedacht, und da hatte sich das nicht viel genommen. Auf die Innenstadt bezogen vermeidet man dort dann sogar den Fehler von Herzogenaurach die Innenstadt gänzlich links liegen zu lassen, muss halt der Autoverkehr mit den 3 Kreuzungen fertig werden. Oder man braucht dann irgendwann als Umleitungsstrecke oder weitere Schleife trotzdem zusätzlich Gleise auf der vollen Länge der Werner-von-Siemens... Könnte mir soagr vorstellen, das wie an einigen Stellen in Nürnberg (Äußere Bayreuther Straße, Mögeldorf, Kohlenhof, Glockenhof) das die Schienen später doch auf auf der breiteren Hauptstraße landen...
an Lieblingsfranke und Marktkauf
Naja die Fahrzeit ist relativ: Schließt man Langemarkplatz an, wird es für die Bahnen die zum HBF und Herzogenaurach weiter fahren, um eine Station kürzer, dafür hat die eh schon lange Strecke nach Nürnberg eben eine Station mehr, schließt man Sieboldstraße an, verhält es sich umgekehrt, nach Nürnberg eine weniger, dafür zum Bahnhof und drüber hinaus eine mehr, das nimmt sich sich nicht viel. Gibt immer einen Gewinner und einen Verlierer. Die Fahrbeziehungen bleiben prinzipiell genau die selben.
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 13.07.2024 19:03 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 19.07.2024 15:17 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 19.07.2024 21:47 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 20.07.2024 10:14 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 20.07.2024 11:48 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 20.07.2024 12:41 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 20.07.2024 13:47 |