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Pünktlichkeit S1 - S2 - S3
geschrieben von subwayschorsch 
Um den Flughafenthread nicht mit andern Themen aufzublasen ein neuer Eintrag zur Pünktlichkeit der S-Linien 1, 2, 3.
Ich finde dass mit dem neuen Konzpet die Zuverlässigkeit sehr sehr stark nachgelassen hat.
Verkürzte Fahrten zur "Betriebsstabilität", fast ständig Verspätungen zwangsweise in beide Richtungen durch ein Gleis zwischen Nürnberg und Fürth oder von Haus aus verspätete Abfahrten wegen verspäteter Ankunft....
Gleisänderungen und weitere Verzögerungen auf den tangierenden Lininen durch Gleisbelegungen (Nürnberg, FEucht) und damit Verschleppen der Verspätung auf nicht betroffene Linien...
Und natürlich immer wieder mal nur Einzelzüge statt Doppeltraktionen...
Bei der BEG hat man es inzwischen anscheinend auch gemerkt, dass die aktuellen Linienführungen eine Schnapsidee waren. So soll es mit dem neuen Verkehrsvertrag ab Dez 2030 wieder die alte S1 Bamberg - Hartmannshof geben. Die S2 fährt künftig die Route Roth - Neumarkt. Bei der S3 bleibt es bei Altdorf - Nürnberg.

Quelle: [beg.bahnland-bayern.de]


Hallo allseits,

darf ich raten, es war für die BEG völlig überraschend, dass das Konzept nicht funktionieren könnte, oder?

Kann man nur hoffen, dass die Rother S-Bahn nicht zu schlecht durch das neue Konzept dann wird, Roth war ja bislang den Verschlechterungen weitgehend entkommen. Die Konflikte in Feucht, die auch den Altdorfer beeinträchigen wird es ja leider weiter geben, sofern man nicht endlich die beiden um 10 Min versetzt mit allen Halten fahren lässt, was mit der BEG ja nicht zu erwarten ist. Oder alternativ die Neumarkter "S"-Bahn von den S-Bahngleisen verbannt.

Und: Hoffentlich legen die den Hartmannshofer Zug nicht wieder in die alte Zeitlage, wo er in Konflikt mit den Neitech-RE kommt. Es ist so schön in Hartmannshof so gut wie keine Verspätung mehr erzeugen zu können (außer Wendeverspätung und ein bestimmter Zug), ich brauch das nicht zurück, jede Stunde aufs neue entscheiden zu müssen, wer diesmal der Verlierer sein soll. Bamberger Ast meinertwegen, aber mit anderen Zeitlagen bitteschön. Oder notfalls Tausch, das Hartmannshof die in Hersbruck endenden 20 Min eher bekommt (statt früher 55 an 03 ab dann eben 35 an 43 ab, wobei man von 8 Minuten Minimalwendezeit sowieso mal weg gehen sollte), und Bamberger dann Hersbruck (links) enden lassen. Heißt dann zwar, das man nicht mehr Bamberg - Hartmannshof durchfahren kann, sondern von Bamberg maximal bis Hersbruck (links) und von Hartmannshof kommend maximal bis Forchheim durchfahren kann, aber das sollte die Fahrplanstbilität einem Wert sein. Sofern man da jemals wieder auf einen grünen Zweig kommen möchte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Heißt dann zwar, das man nicht mehr Bamberg - Hartmannshof durchfahren kann, sondern von Bamberg maximal bis Hersbruck (links) und von Hartmannshof kommend maximal bis Forchheim durchfahren kann, aber das sollte die Fahrplanstbilität einem Wert sein. Sofern man da jemals wieder auf einen grünen Zweig kommen möchte.

Die gesamte Strecke NBA-NHS fahren eh die wenigsten Fahrgäste... egal auf welchem Ast, in Nürnberg ist es oft so das der Zug sich komplett leert. (Ja ich kann es beurteilen bzw sehe es an den eigenen Zählungen der Fahrgäste) - Selbst Neumarkt-Erlangen wo es prognostiziert wurde das viele durchfahren steigen die meisten Nürnberg aus und ungefähr dann die selbe Menge wieder ein, die Leute die durchfahren kann man an einer Hand abzählen so ungefähr!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2024 10:41 von Christian0911.
Roth-Neumarkt fahren wohl dann auch nur wenige?

Wie läufts auf Roth-Hartmannshof oder bis Hersbruck?

Sind dort heutzutage viele Durchfahrer unterwegs?
Die Langläufer Hartmannshof - Bamberg abzuschaffen wäre in meinen Augen keine gute Idee. Wir wissen doch nunmal alle, dass ein Umsteigen enorm die Attraktivität einer ÖPNV-Verbindung mindert. V.a. Gelegenheitsfahrgäste bzw Normalos, deren Hobby nicht gerade ÖPNV ist, überlegen da dann 2 mal nicht doch mit dem Auto zu fahren.

Selbst ich nehme zwischen Erlangen und Ostring/Mögeldorf/Laufamholz seit der Linientrennung Abends andere Verbindungen oder nehme mal das Auto oder Fahrrad, weil mir der oft ungewisse Umstieg und die Leute am HBF zu doof sind.

Wenn es Wendezeitprobleme gibt, muss die Lösung eben eine Wendezeitverlängerung sein - das kommt nicht nur der Attraktivität des Verkehrs, sondern auch dem Fahrpersonal zu Gute.

Wie das zusätzliche Fahrzeug finanzieren? Tja, dann bleiben halt mal 2 DT 425er länger im Einsatz auf der S6 oder ein ex FTX 442 wird auf der S2 eingesetzt. Wenn DB und BEG wollten, wäre so einiges ohne teuren Ausbau von Infrastruktur möglich.
an ProTram

die meisten Fahrgäste würden das gar nicht merken, welcher Fahrgast aus Happurg oder Pommelsbrunn muss hinter Forchheim? Und ebenso wer will von ernsthaft von Strullendorf, Hirschaid Buttenheim und Eggolsheim weiter als Hersbruck rechts? Da ist die Umsteigebeziehung eigentlich immer schneller. Ich kannte einen, der bei Siemens in Erlangen arbeitet, und Hersbruck wohnt, selbst er hat sich die S-Bahn schnell abgewöhnt und fuhr dann lieber 2x RE.

Das man die Wendezeit dennoch erhöhen sollte, da gehe ich ja mit. Aber solange weder bei der BEG noch anderswo Vernunft einzieht (z.B das die RE mal einen Fahrplan bekommen, den die auch einhalten können) wäre ein 1:1 zurück nur eine Verschlimmbesserung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo zusammen,

Das die S-Bahn Linien ein riesiges Optimierungspotential haben wissen wir.

Vor gut drei (!!) Jahren wurde folgende Meldung veröffentlicht:

München, 04.05.2021
Bayerisches Verkehrsministerium vergibt Machbarkeitsstudie "Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg (AuSbauNü)"

Link zur Pressemeldung

Weiter heist es…:

Die Untersuchungen sind auf einen Zeitraum von viereinhalb Jahren angelegt. Aufgrund der sehr komplexen Untersuchungen sind erste konkrete Ergebnisse im nächsten Jahr zu erwarten.

1. Die ersten Ergebnisse müssten dann doch schon seit Ende 2022 bekannt sein? Wenn ja, was sind die ersten Ergebnisse?

2. Das Gesamtergebnis wird dann erst 2026 erwartet? Wie kann eine Untersuchung so lange dauern in der heutigen Zeit?
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Und ja, DB InfraGo hat kürzlich erst eingestanden das das Netz in einem schlechten Zustand ist.

Deutsche Bahn gesteht Fehler bei Instandhaltung ein

Das Kernzitat aus dem obigen Link:

„In den vergangenen Jahrzehnten wurde zu wenig erneuert, zu wenig Geld in die Sanierung gesteckt. Gleichzeitig ist sie zu voll – wir fahren viel mehr Verkehr als noch vor zehn Jahren“, so Huber. „Die Infrastruktur bringt die Züge aus dem Takt und macht die Bahn viel schlechter, als sie sein könnte.“


Zitat
marco2206


Zitat
subwayschorsch

Ja die große heilige BEG..
DB Regio weist inzwischen z. B. bei der aktuellen S-Bahn-Pünktlichkeit nur noch auf den "Besteller" und gibt diesem allein die Verantwortung für die auftretenden Verspätungen (S1,S2,S3). Bei Gleisänderungen und Fahrtausfällen oder kürzugen wird auf die DB Infra verwiesen. Regio ist an allem unschuldig. Außer dass sie die Fahrzeuge nicht in der bestellten Anzahl stellen können.

Das es Probleme mit dem Netz gibt sagt aber nicht nur DB Regio.

Und was DB Infra NoGo derzeit abliefert, das ist aber wirklich unter aller Kanone. Schuld daran sind meiner Meinung nach in erster Linie auch die vielen Baustellen, die völlig planlos, oder strikt nach Plan, je nachdem wie man es sieht und je nach strecke, derzeit laufen.
Die derzeit fast schon Historisch niedrige Pünktlichkeit im Fernverkehr zeugt z. B. davon.
Und wie auf dem Netz die Güterzüge komplett verbogen werden, das bekommen die wenigsten überhaupt mit. Die meckern dann bestenfalls weil ihr Zug Verspätung wegen einem Güterzug hat. Das dieser aber selbst nicht nur Minuten, sondern bereits Stunden verspätet ist, und eigentlich schon mitten in der Nacht gefahren wäre, das weiß der wartende Fahrgast natürlich nicht.
In letzter Zeit habe ich mehrfach erlebt das auf Umleitungsstrecken gebaut wurde, mit Stundenlangen Verzögerungen. Erst letzte Nacht Stand ich am Einfahrsignal von Eichstätt mehr als 90 Minuten wegen Bauarbeiten. Auch 3 ½ h von Würzburg nach Ansbach habe ich neulich mal gebraucht wegen Bauarbeiten zwischen Marktbreit und Herrnberchtheim die durchgezogen wurden, obwohl bei Kitzingen die Totalsperrung noch bestand. Da hatte es sich dann so extrem gestaut, daß der anlaufende Morgendliche Berufsverkehr auch noch im Stau steckte.

Ja, Bauarbeiten müssen natürlich sein. Aber so wie das derzeit von statten geht, da war letztes Jahr die vollsperrung Nürnberg - Würzburg ein Witz dagegen!

Was ich z. B. auch nicht nachvollziehen kann: Da ist groß auch schon die Korridorsanierung Nürnberg - Passau geplant. Und doch laufen auf der Strecke aktuell größere Baustellen mit kompletter Oberbauerneuerung.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2024 15:07 von marco2206.
Zitat
marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2024 23:14 von nvf.
Zitat
nvf
Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Und für diesen brillanten Zustand hat man auch noch N-Neusündersbühl platt gemacht. Sonst wäre der geniale S-Bahn-"Ausbau" gar nicht möglich gewesen.
Zitat
nvf
Zitat
marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Das kommt natürlich auch noch hinzu, das die Infrastruktur aus Spargründen auf kante genäht wird.

Sei es bei Neubau, da wo Rückbau betrieben wurde, oder einfach ein Zustand der zwar seit Jahrzehnten unverändert ist, aber dadurch eben bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen durch den gestiegenen Verkehr genügt.
Zum letzten Punkt fällt mir spontan das Altmühltal zwischen Treuchtlingen und Ingolstadt ein.
Zu lange Blockabschnitte insbesondere zwischen Solnhofen und Eichstätt führen da heute regelmäßig zu Stau. Mit Ingolstadt Audi hat man zwar einen neuen Halt geschaffen, aber auch ein neues Nadelöhr geschaffen, da die Blockbelegungszeit sich durch haltende Züge deutlich verlängert hat. Und das in Kombination mit mangelnder Kapazität in Ingolstadt Nord, das inzwischen zeitweise mit lauter Nahverkehrszügen regelrecht "zugesch..." wird. Ingolstadt Nord war mit nur einer Bahnsteigkante an einem nicht durchgehenden Hauptgleis nie wirklich für mehrere dort wendende Linien ausgelegt.
Aber was interessiert inzwischen oft der restliche Verkehr außerhalb des Personenverkehr?
Inzwischen ist es fast Standard das man aus Treuchtlingen kommend mit dem Güterzug an der Einfahrt Ingolstadt Nord zum halten kommt und da dann auch gerne mal 20 Minuten und mehr steht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2024 00:56 von marco2206.
Zitat
nvf
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marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Ist nbei der S2 zwischen Nürnberg Hbf und Roth doch auch nicht anders...

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]
Zitat
BahnMarkus
Zitat
nvf
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marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Ist nbei der S2 zwischen Nürnberg Hbf und Roth doch auch nicht anders...

Läuft aber ganz gut - sagt ein häufiger Nutzer beider Zugarten, RE und S-Bahn, aus Schwabach.
Zitat
elixir
Zitat
BahnMarkus
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nvf
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marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Ist nbei der S2 zwischen Nürnberg Hbf und Roth doch auch nicht anders...

Läuft aber ganz gut - sagt ein häufiger Nutzer beider Zugarten, RE und S-Bahn, aus Schwabach.

Die Rother und die Altdorfer Strecke profitieren davon das sie ein weitgehend geschlossenes, eigenständiges Netz ohne Mischverkehr sind.
Solange der 3-gleisige Ausbau zwischen Feucht und Neumarkt (Vordringlicher Bedarf im BVWP 2030) nicht realisiert ist, kann es hier keine Verbesserung geben.

ABS Nürnberg - Passau:
- 3. Gleis Feucht – Neumarkt (Opf.);
- Blockverdichtung Neumarkt (Opf.) – Regensburg;
- 3. Gleis Regensburg Hbf – Obertraubling [inzwischen 3. + 4. Gleis in Planung];
- Blockverdichtung Obertraubling – Plattling
Zitat
marco2206
Zitat
elixir
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BahnMarkus
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nvf
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marco2206
Dann hänge ich meinen Beitrag auch noch mal hier in dem Thema an.

Ich glaube, das hat weniger mit dem schlechten Zustand zu tun.
Das ist die Folge einer völligen Fehlplanung. Wie kann ich mitten im S-Bahn-Netz einen eingleisigen Abschnitt planen und bauen (Nürnberg Hbf - Fürth Hbf), der zu 100 % ausgelastet ist, wenn eine Linie im 20-Minuten-Takt pünktlich fährt. Unglaublich.

Ist nbei der S2 zwischen Nürnberg Hbf und Roth doch auch nicht anders...

Läuft aber ganz gut - sagt ein häufiger Nutzer beider Zugarten, RE und S-Bahn, aus Schwabach.

Die Rother und die Altdorfer Strecke profitieren davon das sie ein weitgehend geschlossenes, eigenständiges Netz ohne Mischverkehr sind.

ABer sie (S2+S3) leiden auch darunter, dass durch die Verspätungen der S1 auf die Bahnsteigbelegung Gleis 1 - 3 völlig durcheineinanderkommt.
Und die S3 leidet unter der S1. Sowohl bei der Abfahrt ab Hbf. bei verspäteter S1 von ER/FÜ, als auch in FEucht, wenn dort noch eine verspätetet S1 von Neumarkt reingelassen wird und die S3 warten muss, und wiederum der nächste Zug dann ab Ludersheim verspätet rauskommt. Und dann viellciht in Feucht wieder eine S1 in die Quere kommt...
Streckentechnisch sicher autark, aber betrieblich sind S2 und S3 von der S1 abhängig.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2024 19:38 von subwayschorsch.
Also wäre es doch am sinnvollsten, erstmal die alte S2 wieder mit der alten S3 (Roth - Hbf - Altdorf) als Nürnberger „Stammlinie“ durchzubinden da sie komplett auf eigenen Gleisen fahren kann.

Sie zweite Nürnberger „Stammlinie“ kann dann die S1 (Bamberg - Hbf - Hartmannshof) sein.

Steinbühl und Dürrenhof sollten dabei besser als Umsteigeknoten genutzt werden, um den Hbf zu entlasten. Vllt kann man dann auch die Haltezeit am Hbf reduzieren.

Das sollte das Stammkonzept sein, die anderen Linien müssen sich danach richten und integriert werden.
Zitat
subwayschorsch

Aber sie (S2+S3) leiden auch darunter, dass durch die Verspätungen der S1 auf die Bahnsteigbelegung Gleis 1 - 3 völlig durcheineinanderkommt.

Nicht umsonst weicht man mit der S2 ab und an sogar auf Gleis 6 aus, 4 und 5 sind ja auch oft durch Regios belegt, bzw für eine S3 kann man 4 (Abschnitt A) öfter benutzen, aber es ist halt eigentlich keine Dauerlösung, mich wundert es das 31 fast nicht mehr benutzt wird, könnte man von dort nicht auch Ausfahrten gen Dürrenhof stellen, ich weiß das das eigentlich nur als Ankuftsgleis von Dürrenhof kommend genutzt wurde vor der Fahrplanänderung, jetzt endet dort nur noch eine(?) S-Bahn fahrplanmäßig.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Was halte Ihr davon, die bisher in Bamberg endende S-Bahn als RB nach Kronach weiterfahren zu lassen?

Bisher hat die S1 in Bamberg eine relativ kurze Wendezeit. Anstatt einen gesonderten Zug BA-KC mit Abfahrt ein paar Minuten nach Ankunft der S-Bahn einzusetzen, könnte man die S-Bahn als RB, langfristig ggf. als S-Bahn nach KC weiterfahren lassen.

Vorteile:
- zusätzliche umsteigefreie Verbindung bon Kleinbahnhöfen beidseitig von Bamberg
- daduch ggf. Entlastung von RE-Zügen
- ggf. Einsparung von Material und Personal
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