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Mögliche Straßenbahnen im Stadtgebiet Südwest
geschrieben von Daniel Vielberth 
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HansL
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Daniel Vielberth
Und die soll als Inselbetrieb mit eigenen Betriebshof fahren, oder wie?

Klar kein Inselbetrieb. Sondern eine Straßenbahn entlang der bisherigen Linie 67. Mit Abzweigen nach Eibach, Stein und Zirndorf. Würde 4 bisher unlösbar erscheinende ÖPNV-Probleme lösen. Denn Fürth bekäme damit auch endlich wieder Straßenbahnanschluss.

Aber Nürnberg verbaut das wieder mit dem Neubau der Hafenbrücken ohne Möglichkeit für Straßenbahngleise. Und damit auch gleich die einzig vernünftige Möglichkeit der Strecke nach Kornburg

Ich ziehe das mal aus dem U-Bahnthema hierher, weil ich das durchaus diskussionswürdig finde:

Beim 67er bin ich mir nicht so ganz sicher, ob der schon auf voller Länge straßenbahnwürdig wäre. Aber wenn es nur drum geht, die Amberger Straße wieder ans Trambahnnetz zu kriegen als Stützunkt für Straßenbahnen im Süden, das könnte eine Ring Straßenbahn entlang der B4R auch leisten, und dort sähe ich persönlich die konvertierbarkeit in eine Straßenbahn schon heute gegeben.

Da wirken sich die kaputten Brücken (z.B beim Fernsehturm) sogar mal vorteilhaft aus, weil man könnte den Ersatzbauten gleich entsprehende Bereiche mit hoher Tragfähigkeit für den Gleiskörper vorsehen, damit ein künftiger Bau möglich würde. Und man hätte den Vorteil, das man selbige auch zur Erhöhung der Flexibilität des bisherigen Straßenbahnnetzes nutzen könnte, den Anfang könnte z.B. eine zweigleisige (notfalls anfangs Betriebs?-) Strecke vom Dokuzentrum über die künftige S-Kurve der 7er vor der SS-Kaserne bis zur Frankenstraße sein, das schafft zum einem einem komfortablem dritten Ausfahrweg (Minervastraße rechne ich hier als Bestand und zweiten Ausrückweg), und von der Ausgangsstrecke ließe sich dann in Etappen bis Dianaplatz (auch dort natürlich Verbindungskurven) und dann über die Amberger Straße, wo ja noch Schienen liegen der Betriebshof wieder anbinden. Natürlich sollte diese Strecke spätestens dann wenn die Schienen weiter Frankenstraße führen auch Linienmäßig befahren werden, ggf könnte sie aber auch von Anfang per verlängerter 10er über Dokuzentrum z.B zum Trafowerk linienmäßig befahren werden, und sobald die Gleise bis Dianaplatz liegen, die 10er statt Trafowerk nach Gibitzenhof Schleife. Ab Existenz der Anbindung Amberger Straße könnte zunächst eine Große Blockumfahrung im Zuge der alten beiden Betriebshofzufahrten zunächst einen Umsteigepunkt am U-Bahnhof Hohe Marter gebaut werden, sprich Amberger Straße Zweibrückner Straße als große (Einrichtungs-)Blockumfahrung, wobei dies nur vorübergehend wäre, bis eben entlang dem Ring weit gebaut wird (die wiedererbaute Schleife Hohe Marter könnte später auch auch Ausgangspunkt einer Straßenbahn nach Röthenbach Ost werden, ebenso wie einer nach Stein.

Entscheidender Nachteil für Stein bliebe allerdings, wenn die Anbindung von denen über eine solche Strecken verwirklicht würde, das diese Strecken nur tangential angebunden blieben, deren schnellstmögliche Verbindung nach Nürnberg wäre das nicht (man müsste immer erstmal bis Dianaplatz kommen, um Plärrer/ HBF ansteuern zu können, oden weiterhin umsteigen. Für Röthenbach Ost als doch eher untergeordneter Strecke sehe ich das noch als vertretbar, für Stein bleibt objektiv die U-Bahnverlängerung trotzdem die verkehrstechnisch günstigere Wahl.
Es wäre eher die Umkehrung des früheren Konzepts, wo die Buslinien sternförmig Zubringer zu den Straßenbahn-Endpunkten waren, das dann Straßenbahnen Zubringer zur U-Bahn wären. Das kann und wird zwar trotzdem Vorteile bringen, (höhere Kapazität, schnellere Beförderung wo eigene Gleiskörper möglich sind, 15% Schienenbonus) erhält aber das Thema Umsteigezwang vorerst aufrecht, außer die Leute sind bereit, die Umwege über Dianaplatz Richtung Zentrum in Kauf zu nehmen. Natürlich müsste der Ring dann irgendwann weiter gen Maximalianstraße Westfriedhof und eigntlich auch Bucher Straße/ Nordring geführt werden, aber mir ginge es jetzt erstmal darum, wie das mit der Amberger Straße ginge. Allerdings müsste man sich für die Unterführung Sandreuth was überlegen, die ja gefühlt bei jedem Starkregen vollläuft, und das Problem, dass man dort die Straßenbahn eigentlich am Straßenrand bräuchte, dann aber wieder die Gefahr besteht, das die LKW dauernd die Fahrdrähte einsammeln (wie Steinbühl).


Hallo allseits,

Um diese Thema unabhängig distkutieren zu können, welche Chancen und Potenziale aber auch ggf Risiken oder Nachteile es haben könnte, auf Wunsch hier ein neues Thema dafür. Wie teils oben schon geschrieben, sehe ich sowohl im Ring selbst, als auch in Anschlussstrecken Röthenbach Ost - Eibach und ggf Kornburg unter Umgehung der Hafenbrücken sowie Strecken Richtung Leyh/ Höfen - Fürther Südstadt durchaus Potential, für die Strecken nach Stein und Oberasbach bin ich hingegen skeptisch, höre mir aber gerne mal pro-Argumente an, bzw würde auch gerne konkrete Trassierungen diskutieren, vielleicht gibt es ja solche, die meine Kritikpunkte daran umgingen. Dafür soll dieses Thema da sein.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2024 19:03 von Daniel Vielberth.
Nach Eibach muss definitiv endlich! mal eine Straßenbahn her! Die Busse sind jetzt schon alle nahezu zu jeder Tageszeit maßlos überfüllt - egal, welche Linie und das sogar trotz der Tatsache dass auf den Linien 61, 62 und 67 ausschließlich Gelenkbusse (größtenteils sogar mit (überschneidendem) mehr-als-10-Minuten-Takt*) eingesetzt werden! Das kann so nicht mehr weiter gehen und ist ein inakzeptabler Zustand!

* Teilweise kommt hier ein Bus alle ca. 5 Minuten

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Ich erweitere nochmal meinen Vorschlag zum Thema Straßenbahn.

Linien

11 Tiergarten - Hauptbahnhof - Aufseßplatz - Dianaplatz - Hohe Marter - Röthenbach - Stein/Schloß - Stein

14 Plärrer - Dianaplatz - Hohe Marter - Eibach
Und wo wären die Linien 12 und 13, wenn du direkt mit Linie 14 weitermachen würdest?

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Zitat
BahnMarkus
Und wo wären die Linien 12 und 13, wenn du direkt mit Linie 14 weitermachen würdest?

Die Liniennummern 9 und 12 sind reserviert für andere Verbindungen.
Wir haben schon eine historische Linie 13.
Zitat
Daniel Vielberth
...dann über die Amberger Straße, wo ja noch Schienen liegen der Betriebshof wieder anbinden.

welchen Betriebshof willst Du da anbinden? Da gibt es keine alten Anlagen mehr und auf dem Gelände ist auch kein Platz um einen neuen Betriebshof zu bauen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Marktkauf
Zitat
BahnMarkus
Und wo wären die Linien 12 und 13, wenn du direkt mit Linie 14 weitermachen würdest?

Die Liniennummern 9 und 12 sind reserviert für andere Verbindungen.
Wir haben schon eine historische Linie 13.

Wir hatten aber auch eine Linie 11. Die Einführung der neuen Linie 11 war ja auch der Grund, warum wir die Glühweinfahrten jetzt als Linie 24 führen müssen.

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an Werkstattmeister

HansL hatte die Idee, Teile der Amberger Straße wieder für die Straßenbahn zu nutzen, (was wenn einige Buslinien durch Umstellung auf Straßenbahn ja wegfallen funktionieren könnte), wie genau er das vor hatte, wird er, denke und hoffe ich, noch erläutern, ich habe jetzt erstmal nur geschrieben, wie man es unter Verzicht auf die Hafenbrücken anbindungstechnisch machen könnte.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich ziehe mal diesen Beitrag hierher um:

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Willischiri
Solange Sten nicht ausdrücklich "Ja, ich will!" zur Straßenbahn sagt und dies auch vertraglich mit Nürnberg so fixiert, erübrigt sich jede Planung, geschweige denn Baumaßnahme für eine Linie nach Röthenbach, bzw. Stein Schloss. Wie will sich hier ein KNF >1 errechnen, wenn das Publikum, das bedient wird ohnehin ab Röthenbach die U-Bahn nimmt, da sie deutlich schneller (und vielleicht sogar zuverlässiger) fährt? Einfach in Blaue mal ne Straßenbahn bauen dürfte bei der Finanzlage wohl kaum vermittelbar sein.

Der Vorschlag war ja erst einmal, wie man Eibach mit einer Straßenbahn erschließen könnte. Die Idee von @Daniel war, über die B4R zur Hohen Marter zu kommen. Da hätte man einen U-Bahnanschluss. Und dann weiter Richtung Eibach. Denkbar wäre da auch eine Erschließung von Röthenbach Ost.

Ist man erst mal in Röthenbach, wären auch Schienen in Richtung Stein denkbar. Eine U-Bahn hätte viele Probleme. Schon alleine: Wo und wie könnte ein U-Bahnhof in Stein Mitte entstehen? Die technischen Schwierigkeiten und damit die Kosten wären derart hoch, dass ich jede Wette eingehe, dass diese Idee die nächsten 20 Jahre niemand mehr ernsthaft aufgreifen wird.

Wobei eine Straßenbahn auch nicht einfach wäre, so eng, wie es in Stein zugeht. Faber-Castell liegt nun mal wie ein Riegel zwischen Nürnberg und Stein. Und hat zudem noch LKW-Verkehr. Aber vielleicht wäre eine Strecke über Bahnhof Stein mit einer Brücke am Kraftwerk denkbar. Von da aus zur Kirche und nach Deutenbach.

Stein glaubt halt noch immer an Autoverkehr und hätte am liebsten einen Umgehungstunnel zum Hafen. So werden sie auf ewig auf ihren Verkehrsproblemen sitzen bleiben. Aber sie bekommen ja jetzt einen Radschnellweg nach Nürnberg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 11:28 von HansL.
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Daniel Vielberth
an Werkstattmeister

HansL hatte die Idee, Teile der Amberger Straße wieder für die Straßenbahn zu nutzen, (was wenn einige Buslinien durch Umstellung auf Straßenbahn ja wegfallen funktionieren könnte), wie genau er das vor hatte, wird er, denke und hoffe ich, noch erläutern, ich habe jetzt erstmal nur geschrieben, wie man es unter Verzicht auf die Hafenbrücken anbindungstechnisch machen könnte.

Na ja, ich habe eigentlich nur geschrieben, dass mit den aufgegebenen Betriebshöfen im Zuge der Umstellung auf die U-Bahn viel Straßenbahn-Infrastruktur zerstört wurde. Aber @Daniel hat recht: Wenn Straßenbahnen Busverkehr übernehmen, wäre vielleicht auch wieder Platz. Gäbe es nicht vielleicht Sinn, wenn nicht alle Züge nur in der Heinrich-Alfes-Straße gewartet werden müssten?

Dass die Gleise dort noch liegen, aber keinesfalls mehr nutzbar sind, sehe ich auch so. Die werden ohnehin demnächst wegen der Grünzug- und Radschnellweg-Bauten entfernt. Aber die noch liegenden Gleise zeigen noch immer, wieviel Infrastruktur zerstört wurde. @Daniel: nur noch kurze Zeit gibt es die Chance, sich das anzusehen und zu dokumentieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 11:15 von HansL.
> @Daniel: nur noch kurze Zeit gibt es die Chance, sich das anzusehen und zu dokumentieren.

Danke, ich ich gehe aus, das es seit ich da war eher schon wieder weniger ist, sofern nicht weitere Gleise freigelegt worden sind, ist die Ecke für mich tatsächlich schon erledigt: [www.gleistreff.de]

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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HansL
Aber @Daniel hat recht: Wenn Straßenbahnen Busverkehr übernehmen, wäre vielleicht auch wieder Platz. Gäbe es nicht vielleicht Sinn, wenn nicht alle Züge nur in der Heinrich-Alfes-Straße gewartet werden müssten?

An der Stelle des alten Betriebshofs wird es auch zukünftig keinen Platz geben. Dort liegt ja die Buswerkstatt und nicht der eigentliche Betriebshof. Ob oder in wie weit der Ausbau der Straßenbahn Rückläufe beim Busfuhrpark bringen wird, ist aktuell schwer abschätzbar. Aktuell wird der Fuhrpark leicht Vergrößert und die Kapazität des Betriebshofs ist eigentlich schon ausgeschöpft. Nicht umsonst stehen an Wochenenden größere Mengen an Bussen im Hof der Hauptwerkstatt bzw. gibt es schon Planungen für eine Erweiterung des Betriebshof auf der nebenan gelegenen Freifläche.

Ein zweiter kompletter Straßenbahnbetriebshof mit Werkstatt ist aktuell nicht notwendig und auch bei den weiteren Ausbauten so nicht sinnvoll. Allerdings sollte man sich vielleicht über eine zweite Abstellmöglichkeit (ohne komplette Werkstatt) Gedanken machen. Diese würde ich aber nicht unbedingt in direkter Nähe zum jetzigen Betriebshof planen sondern eher in einer anderen Gegend (z.B. im Norden Nürnbergs).

Grüßle,
der Werkstattmeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 12:55 von werkstattmeister.
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werkstattmeister
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HansL
Aber @Daniel hat recht: Wenn Straßenbahnen Busverkehr übernehmen, wäre vielleicht auch wieder Platz. Gäbe es nicht vielleicht Sinn, wenn nicht alle Züge nur in der Heinrich-Alfes-Straße gewartet werden müssten?

An der Stelle des alten Betriebshofs wird es auch zukünftig keinen Platz geben. Dort liegt ja die Buswerkstatt und nicht der eigentliche Betriebshof. Ob oder in wie weit der Ausbau der Straßenbahn Rückläufe beim Busfuhrpark bringen wird, ist aktuell schwer abschätzbar. Aktuell wird der Fuhrpark leicht Vergrößert und die Kapazität des Betriebshofs ist eigentlich schon ausgeschöpft. Nicht umsonst stehen an Wochenenden größere Mengen an Bussen im Hof der Hauptwerkstatt bzw. gibt es schon Planungen für eine Erweiterung des Betriebshof auf der nebenan gelegenen Freifläche.

Ein zweiter kompletter Straßenbahnbetriebshof mit Werkstatt ist aktuell nicht notwendig und auch bei den weiteren Ausbauten so nicht sinnvoll. Allerdings sollte man sich vielleicht über eine zweite Abstellmöglichkeit (ohne komplette Werkstatt) Gedanken machen. Diese würde ich aber nicht unbedingt in direkter Nähe zum jetzigen Betriebshof planen sondern eher in einer anderen Gegend (z.B. im Norden Nürnbergs).

Ja, sehe ich auch so.
Ein Betriebshof oder eine Abstellanlage ohne Werkstatt im Norden von Nürnberg würde ich begrüßen.
Wobei man aber dran denken sollte, bei dem Zeithorizont von dem wir hier gerade reden, sollte die Stub bereits die Abstellung in Haundorf haben, das heißt die Abstellprobleme der StuB sind bis dahin wahrscheinlich schon gelöst. Und der Rest des Netzes hat eindeutig Schwerpunkt Süden, von daher kann man zwar die Nordstadt ins Auge fassen, aber Süden taugt genauso.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 14:54 von Daniel Vielberth.
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Daniel Vielberth
Wobei man aber dran denken sollte, bei dem Zeithorizont von dem wir hier gerade reden, sollte die Stub bereits die Abstellung in Haundorf haben, das heißt die Abstellprobleme der StuB sind bis dahin wahrscheinlich schon gelöst. Und der Rest des Netzes hat eindeutig Schwerpunkt Süden, von daher kann man zwar die Nordstadt ins Auge fassen, aber Süden taugt genauso.

Würde trotzdem eine zusätzliche Abstellanlage Nürnberg/Nord begrüßen.
Vielleicht kann man auf den Gelände von Busbahnhof Wegfeld was machen, wenn der nimmer gebraucht wird - ansonsten wird es eher schwierig, die Knoblauchslandbauern drücken sehr ungern Land ab, und weder an der Strecke nach Erlenstegen noch an der zum Westfriedhof gibt es Grundstücke, die direkt danach schreien, für die Trambahn genutzt zu werden. Selbst die Denkbare Verlängerung der 6er hat kaum passende Grundstücke - um ehesten noch parallel zum Nordwestbahnhof, aber auch da müssten massiv Kleingärten dran glauben, um im Bereich hintere Dorfäckerstraßer was machen zu können.
Vielleicht am ehesten noch ginge es neben der Ringbahn, z.B die Ecke Zeisigweg aber das ist nicht viel Platz und führt dann wieder dazu, das die Straßenbahn zwischen Bucher/ Nordring und Thon wegen der Weichen langsam fahren muss. Wenn dort irgendwann eine Umsteigehaltestelle zur Ringbahn ist, könnte man das verantworten, aber ohne sehe ich den Standort eher nicht als top-Adresse. Außerdem ist das Areal klein, umfahren wäre nicht, sondern höchstens rückwärts rein, vorwärts raus mit einer Reihe Stumpfgleisen. Betrieblich nicht sehr vorteilhaft.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 22:51 von Daniel Vielberth.
Eine Straßenbahn-Abstellanlage mit einigen Gleisen südlich der Wendeschleife Am Wegfeld.
Zeisigweg (an der Ringbahn):

Hier kann nichts für die Straßenbahn geplant werden, denn zwischen Forchheimer Straße im Norden und Zeisigweg im Süden soll die Neue Mitte Thon entstehen - mit neuer mehrgeschossiger Wohn- und Gewerbebebauung (z.B. Büros) und unter Einbeziehung von vorhandenen Gewerbebauten (z.B. Müller Medien). Es gibt einen Rahmenplan als Ergebnis eines Wettbewerbs. Eine erste Wohnbebauung ist östlich der Kleingärten zwischen Zeisigweg und Pretzfelder Straße in Planung.

Vorschlag Linien 11 und 14:

Das ist sehr viel Aufwand für einen geringen Nutzen. Welchen Sinn hat die Linie 14? Wer aus Richtung Stein kommt und in die Innenstadt will, steigt am Busbahnhof Röthenbach in die U2 um und ist in sieben Minuten am Plärrer; der 65er Bus braucht aktuell 12 Minuten vom Busbahnhof Röthenbach zum Dianaplatz. Der Bus müsste bei dem Vorschlag auf dieser Strecke natürlich eingestellt werden (er könnte in Gibitzenhof wenden); wer auf dem Ring unterwegs ist, müsste zweimal umsteigen.

Es wird keine Straßenbahn in Stein geben - auch nicht mit der Standardisierten Bewertung 2030.

Nachtrag: Die Linie 11 benötigt aktuell 8 Minuten zwischen Diana- und Aufseßplatz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2024 10:52 von Manfred Erlg.
Den Worten von Manfred Erlg ist nichts hinzuzufügen!
Zitat
Manfred Erlg
Zeisigweg (an der Ringbahn):

Hier kann nichts für die Straßenbahn geplant werden, denn zwischen Forchheimer Straße im Norden und Zeisigweg im Süden soll die Neue Mitte Thon entstehen - mit neuer mehrgeschossiger Wohn- und Gewerbebebauung (z.B. Büros) und unter Einbeziehung von vorhandenen Gewerbebauten (z.B. Müller Medien). Es gibt einen Rahmenplan als Ergebnis eines Wettbewerbs. Eine erste Wohnbebauung ist östlich der Kleingärten zwischen Zeisigweg und Pretzfelder Straße in Planung.

Vorschlag Linien 11 und 14:

Das ist sehr viel Aufwand für einen geringen Nutzen. Welchen Sinn hat die Linie 14? Wer aus Richtung Stein kommt und in die Innenstadt will, steigt am Busbahnhof Röthenbach in die U2 um und ist in sieben Minuten am Plärrer; der 65er Bus braucht aktuell 12 Minuten vom Busbahnhof Röthenbach zum Dianaplatz. Der Bus müsste bei dem Vorschlag auf dieser Strecke natürlich eingestellt werden (er könnte in Gibitzenhof wenden); wer auf dem Ring unterwegs ist, müsste zweimal umsteigen.

Es wird keine Straßenbahn in Stein geben - auch nicht mit der Standardisierten Bewertung 2030.

Abstellanlage

Deshalb die Abstellanlage am Acker gleich südlich der Schleife Am Wegfeld.

Linie 11/14

Der ÖPNV wird keine neuen Fahrgäste gewinnen, wenn Steiner zum Zwangsumstieg in Röthenbach gezwungen werden. Ein Steiner, der zum Aufseßplatz will, muß ja gleich zweimal umsteigen. Er wird wohl das Auto nehmen und die Linien 63, 64 und U2 meiden. Lange durchgängige Linien bringen mehr Fahrgäste. Deshalb die Linie 11 und die Verlängerung der Buslinien 63 und 64 bis Reichelsdorf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2024 21:51 von Marktkauf.
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