Erschließung gut genug? 21.09.2024 22:59 |
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Willischiri
der Rest ist froh mit EINEM Verkehrsmittel gut erschlossen zu sein
Re: Wenn es keine Bauvorleistung gibt, sind Abzweige kaum machbar 22.09.2024 00:11 |
Re: Erschließung gut genug? 22.09.2024 00:12 |
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Willischiri
Man kann Stadtteile mit Bahn, Strab, U-Bahn und Bus erschließen. Ein gewisser Prozentsatz wird trotzdem nicht auf Öfis umsteigen. Das ist einfach so. Und der Rest ist froh mit EINEM Verkehrsmittel gut erschlossen zu sein. Der braucht keine drei Parallelverkehre... Von daher sind viele Überlegungen hier (u. a. U-Bahn nach Erlenstegen) an Schwachsinn nicht zu überbieten.
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Daniel Vielberth
an Willischiri
> an Schwachsinn nicht zu überbieten.
Danke für die Beileidigung, das deckt sich schön, mit dem was ich weiter oben geschrieben haben, vielen Dank für den spontanen Beweis der mangelhaften Diskussionskutur hier. Ich denke aber trotzdem über den Abzweig nach, nicht, weil ich ihn bauen möchte, sondern weil mich die bauliche Herausforderung reizt. Pech gehabt. Denkverbote wirken bei mir nicht. Aber nur feste draufhauen, ohne Sinn und Verstand. So geht schlechte Debattenkultur.
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marco2206
U-Bahn in die eine Richtung, Straßenbahn in die andere Richtung und der Bus für den Stundentakt raus aufs Land, was spricht dagegen?
Und gemeinsame Linienendpunkte sind nicht zwangsläufig ein Parallelverkehr wenn die Linien dazwischen verschieden verlaufen oder andere/zusätzliche Haltestellen haben.
Ja, und "der Rest", ist der wirklich nur froh wenn er mit einem Verkehrsmittel gut erschlossen ist?
Mit der RB12 von Langenzenn nach Fürth, ja das ist gut erschlossen. Aber was, wenn man nach Cadolzburg muss? Mit der RB über Fürth dauert das tagsüber meist 1:15 h. Da ist man dann sicher über die Busse ganz froh die nur zwischen ca. 15 - 30 Minuten benötigen, je nach Verbindung.
Und andersrum - Schienenbonus? Wo nur der Bus fährt wäre man vielleicht auch über eine Schienenanbindung froh.
Re: Wenn es keine Bauvorleistung gibt, sind Abzweige kaum machbar 22.09.2024 13:06 |
Re: Wenn es keine Bauvorleistung gibt, sind Abzweige kaum machbar 22.09.2024 15:42 |
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HansL
Dass man einen Abzweig immer bauen kann, wenn man will, ist unbestritten. Fragt sich halt, zu welchem Preis. Von den Baukosten her, vom Unterhalt. Und dann vom Nutzen. Sowohl aus Betreibersicht, aber vor allem aus Sicht der Benutzer.
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HansL
Aber einen Tunnel von einer bestehenden U-Bahn-Strecke neu abzweigen lassen? Wenn das nicht vorgesehen ist, kaum machbar. Wenn überhaupt möglich, ist die Strecke mindestens monatelang, wenn nicht jahrelang gesperrt.
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HansL
Wenn es keine Bauvorleistung gibt, sind Abzweige kaum machbar
Re: Fehlinvestition? 22.09.2024 23:17 |
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Nukebro
Gilt das auch mit der neuen Berechnungsmethode? Immerhin sprang die StUB dadurch fast von 1,1-1,3 auf 2,0... Ich denke bevor man den Laden U-Bahn-Bauamt dicht macht, sollte man vielleicht nochmal schauen, was mit den neuen Kriterien raus kommt.Zitat
HansL
Die U-Bahn ist nicht mehr erweiterbar. Keines der denkbaren Projekte erreicht noch den nötigen NKF.
Dass das jemand im Wahlkampf 2026 fordern wird, darauf können wir wetten...
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 23.09.2024 08:54 |
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 23.09.2024 09:39 |
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R-ler
hier mal die zwei varianten von Nukebro und StefanK
zur einer Sinnvollen Linie verbunden.
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 23.09.2024 15:37 |
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 23.09.2024 16:14 |
Danke.Zitat
katie32
Auf jeden Fall interessante Erweiterungen.
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 24.09.2024 07:55 |
Zitat
Nukebro
Danke.Zitat
katie32
Auf jeden Fall interessante Erweiterungen.
Oder meinst du nicht meine Vorschläge?
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 24.09.2024 10:15 |
Re: Wie schwierig sind Abzweige von bestehenden U-Bahn-Tunneln, wenn es keine Bauvorleistung gibt? 24.09.2024 11:11 |
Es gibt durchaus reiche U-Bahn-Fahrer. Oftmals sind aber reiche Gebiete weniger dicht besiedelt und es scheitert daran...Zitat
Daniel Vielberth
Also ich muss mal meinen Senf dazu abgeben: Die U4 Nach Norstostpark würde mit Sicherheit kein Erfolg: Steinplatte als Teil Erlenstegens ist eine zu reiche Gegend, als das dort die Leute öffentlich fahren, und Schafhof und Nordostpark wohnt keiner, da wird man keinen Blumentopf gewinnen.
Sind Treppen/Aufzüge direkt von Bahnsteig zu Bahnsteig nicht möglich? Oder wäre sowas zwar möglich, aber schwer bis unmöglich nachzurüsten?Zitat
Daniel Vielberth
Von den Kreuzungsbahnhofen dürften Frankenstraße und Fürth HBF machbar sein, Hohe Marter und Großreuth dagegen mangels Verteilergeschoss sehr unangenehm werden, weil das hieße dann Shanghaier lösung, raus aus der U-Bahn über Straßen laufen, runter in die andere U-Bahn. U-Bahn Eibach gefällt mir der Abzweig unterm Kanal immer noch nicht, trotz höhrere baulicher Länge bevorzuge ich da weiterhin, die Linie erst hinter Röthenbach zu verzweigen und die Wendeanlage zum Überwerfungsbauwerk umzubauen, auch wenn das dann eine Streckenführung der U-Bahn ähnlich Hamburgs U4 erfordert.
Wie könnte U-Bahnhof Frankenstraße aussehen? 24.09.2024 11:58 |
Re: Wie könnte U-Bahnhof Frankenstraße aussehen? 24.09.2024 12:00 |
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HansL
Eine U-Bahn auf dieser Trasse ist doch eine echte Schnapsidee. Welchen Mehrwert soll sie denn haben? Dass die Beschäftigten des U-Bahn-Bauamts nicht umlernen müssen? Dann sollen sie halt einen Blaumilchkanal graben, wenn man nichts sinnvolleres finder!
Re: Wie könnte U-Bahnhof Frankenstraße aussehen? 24.09.2024 13:35 |