Nach der Blitzumschulung vom U-Bahn-Bauamt zum Tram-Fan-Verein hier mal ein Vorschlag zur Strassaboh.

Die Zeichenqualität ist mal wieder so mies wie Finger auf Tablet bei mir eben mies ist. (Und ja, das bedeutet, dass es nicht metergenau ist und im Zweifelsfall “komische“ Wegführungen Fettfinger sind, es sei denn, ich sage das explizite Gegenteil)

Die Stichfahrt zum Flughafen habe ich bewusst rausgelassen, da das nicht das vordringliche Ziel ist. Natürlich könnte sowas aber jederzeit nachträglich ergänzt werden.

Und ja, ich weiß, dass es Teile dieser Linie bis zum Bau der U2 schon mal gegeben hat. Ich halte die Einstellung dieser Linie und den Abbau der Infrastruktur für einen Fehler. Und nach über 25 Jahren spricht auch nichts mehr dagegen, den Fehler rückgängig zu machen.

Eine weitere potenzielle Ergänzung wäre zum Nordostpark, aber der wird hier ja verschiedentlich für kaum buswürdig gehalten.

Selbstverfreilich gibt es die Möglichkeit Linien über Stadtpark durchzubinden, nach Erlenstegen, zum S-Bahnhof Ostring und vieles mehr



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2024 23:57 von Nukebro.

Hallo allseits,

Also ich als Ziegelsteiner der sich immer die Tram zurück gewünscht hat, könnte zwar damit leben, aber der Weißheit letzter Schluss ist das eher nicht. Gut der Zinken, das die Bahn versenhentlich den Heroldsbeger Weg folgt, ist vermutlich nur ein Zeichenfehler, ich gehe mal davon aus, das das gemeint war, die Bahn folgt dem 45er bis Ziegelstein und biegt da in die Marienbergstraße. (Heroldberger Weg käme die Tram nichtmal eingleisig durch und fuhr da auch nie)

Die Marienbergstraße selbst ist zwar eine praktische Abkürzung auf dem weg zur Tram an der B4, aber beim besten Willen die nächsten Jahre bis Jahrzehnte hinaus nicht Tramwürdig. Der Verkehr dort sind weniger die Einheimischen als vielmehr der Trasit zum Flughafen von B2 und B4 bzw den Rückgelegenen Autobahnen. Wenn nach dem Ernst-Heinkel-Weg die Fliegersiedelung vorbei ist, erschließt der Bus den Tucherhof und dann ganz in Randlage nur Lohe und das auch nur pseudomäßig seit man die Verbindung Dorffeldstraße - Wilhelmshavener Straße gekappt hat (mit der Wegfeldtram). Das es diese Verbindung überhaupt gibt, war rein ein Geschenk, weil man zum Glück Schnepfenreuth nicht vom Netz abhängen durfte, aber an der Bamberger Straße nicht gut wenden kann. Außerdem ist der Flughafenverkehr auf der Marienbergstraße zu stark, das wäre erst machbar, wenn denn endlich der Flughafentunnel käme, am besten in der Nordanbindung. Danach sieht es aber absolut nicht aus.

Ansonsten eine Verbindung zwischen den nördlichen Strecken müsste schon etwas stadtnäher sein, wenn man es nicht schafft entweder die Sebalder Tram vollwertig zu bauen, oder die Pirckheimer zu reaktivieren, dann wäre der nördliche Punkt, wo man eine Querverbindung bei heuitger Siedlungsstruktur zwischen 4er und Linien auf der Äußeren Bayreutehr schaffen könnte, eben der Ring als Welser Straße bis Bucher Straße Nordring, dort ist die Siedlungsdichte hoch genug, allerdings sollte man damit eher noch warten, bis der Ringbus dort bei 5 Minutentakt ist, vorher ist des auch nur bedingt was für die Straßenbahn. hier könnte man sich allerdings auch ins eigene Bein schießen, weil das die Durchbindung der Gräfenbergbahn schwieriger macht, die aufrund der überregionalen Bedeutung wichter als die Ringstram wäre.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2024 23:07 von Daniel Vielberth.

Der Tunnel zum Flughafen wird auf absehbare Sicht nicht kommen. Dafür besteht schlicht kein politischer Appetit mehr...

Ich halte die Reaktivierung der Pirckheimer für 2036 (Ablauf der 25 Jahre) für gesetzt. Und wenn daschon Trams fahren und auf der U3 die U-Bahn ist der Nordring womöglich zu nah dran.... Die Marienbergstraße hat diese Gefahr nicht...

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!

An der Marienbergstraße ist aber an 50 % der Strecke entlang überhaupt nichts interessantes. Da wär's vielleicht schon besser die wie den 30er irgendwie durch den Flughafen zu bringen.

Tschö
UHM

Zitat
Daniel Vielberth
Außerdem ist der Flughafenverkehr auf der Marienbergstraße zu stark, das wäre erst machbar, wenn denn endlich der Flughafentunnel käme, am besten in der Nordanbindung. Danach sieht es aber absolut nicht aus.

Der Elefant im Raum für den Flughafenverkehr ist die kurze Anbindung vom Wegfeld nördlich an Almoshof vorbei zur Westeinfahrt des Flughafens, die seitens des Flughafens fertig gebaut derzeit per Schranke nur für Firmen bzw. den 30er Bus befahren wird.

Und der ÖPNV Elefant wäre die U2 Flughafen bis Wegfeld, dann wäre der Flughafen und auch Nordost von Nordwest her über die 4 und 10 und später Stadt-Umland-Bahn über die U2 einfach erreichbar.

Die Strecke ist zwar recht unrealistisch.

Aber ich liebe Straßenbahnen. Ihr dürft die Tage noch die Erweiterung bauen.

Zitat
UHM
An der Marienbergstraße ist aber an 50 % der Strecke entlang überhaupt nichts interessantes. Da wär's vielleicht schon besser die wie den 30er irgendwie durch den Flughafen zu bringen.

Ich bin sowohl den 30er als auch den 33 öfter zum Flughafen gefahren. Leider kommt an manchen Stellen schon der Bus kaum durch. Ohne Eingriff in die Bausubstanz halte ich eine Straßenbahn durch diese dörflich geprägten engen Straßen für unrealistisch.

Und wenn man schon Eingriffe in Bausubstanz, die teilweise älter als der Flughafen ist, diskutiert, dann kann man gleich eine U-Bahn diskutieren — auch wenn die dann auf ein Feld gebaut würde, das anders als das "tiefe Feld" aufgrund der Einflugsschneise nur bedingt für dichte Wohnbebauung geeignet ist....

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!

Zitat
Nukebro

Zitat
UHM
An der Marienbergstraße ist aber an 50 % der Strecke entlang überhaupt nichts interessantes. Da wär's vielleicht schon besser die wie den 30er irgendwie durch den Flughafen zu bringen.

Ich bin sowohl den 30er als auch den 33 öfter zum Flughafen gefahren. Leider kommt an manchen Stellen schon der Bus kaum durch. Ohne Eingriff in die Bausubstanz halte ich eine Straßenbahn durch diese dörflich geprägten engen Straßen für unrealistisch.

Die kann man ja auch am Ortskern vorbeibauen. Die muß ja nicht auf der Straße fahren, nur weil sie so heißt. Recht weit haben es die Leute dann trotzdem nicht zu den Haltestellen. Stören dann allerdings mehr die Gewächshäuser.

Tschö
UHM