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Daniel Vielberth
an Nukebro
> Man hat ja noch nicht mal Bahnsteigtüren eingebaut, die verhindern, dass Leute aufs Gleis stürzen....
Die sind hier nicht Thema, deswegen nur so viel: Ich bin froh, das wir die Dinger nicht haben, nahezu jede gute U-Bahn kam im Laufe der Zeit dazu, irgendwann Bahnsteige verlängern zu müssen (OK, München noch nicht, aber auch da würde mich nicht wundern, wenn die irgendwann müssen) bei uns könnte man dagegen erstmal mit 5 teiligen Zügen die dafür kürzere Zwischenwagen haben die 90m Bahnsteige noch besser nutzen, das geht aber nicht, wenn Bahnsteigtüren feste Türabstände und Fahrzeuglängen erzwingen, außerdem kann immer noch der berühmte 21m Wagen kommen, und nicht zuletzt, sämtliche Ideen, irgendwann über das AGT-Netz oberirdisch auf Bahnstrecken hinaus fahren zu können gehen (oder wenn man anderen Gründen zu Fahrergesteuert zurück kehren muss) werden mit Bahnsteigtüren noch schlechter umsetzbar. Bahnsteigtüren würden sämtliche innovative Ideen, die jetzt schon unter dem AGT-Betrieb leiden, noch schwieriger machen. Ich verweise dazu auf die Aussagen der Jubilee-Line-Fahrer, die gezwungen waren, fahrergesteurt die Bahnsteigtüren zu treffen (findet man hoffentlich noch im Netz, habs vor Jahren schon gelesen), und zahlreiche Videos der St. Petersburger U-Bahn, wie die Bremsungen bei den Aufzugartigen Stationen sich im Wagen anfühlen, gibt es auch genug (Stichwort Fahrgäste umkegeln wie im Bus), einfach mal a bisserl in Youtube suchen.
Re: U-Bahnhof Wöhrder Wiese sollte auf jeden Fall gesichert werden 27.09.2024 22:39 |
Re: U-Bahnhof Wöhrder Wiese ist hochwassergefährdet 29.09.2024 13:13 |
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Daniel Vielberth
Von daher, trotz Wöhrder See und Hochwasserstollen frage ich mich halt, was passiert, wenn es bei uns mal so dicke kommt, die Wiener haben solche Barrikaden errichtet [bahnblogstelle.com] unsere wirkt im vergleich dazu ziemlich mickrig: