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Ab wann ist die StuB die Stub?
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

die Problemstellung obiger Frage ergab sich aus einer der Aussagen die die VAG ganz hochoffiziell beim Tag der offenen Tür im Betriebshof zum besten gab. Dort wurde über den Bordlautsprecher der Bahn die die Rundfahrt durch den Btf machte u.a eine Vorschau gegeben wann evtl welche der geplanten Strecken fertig sein könnte, aber der eigentlich bemerkenswerte Satz war jener, das die Fahrzeuge für StuB NICHT in die Heinrich-Alfes kämen weil dort für die kein Platz sei, sondern in einen nördlichen Betriebshof bei Erlangen. Die derzeitigen Pläne der StuB geben soviel ich weiß nur die Abstellanlage Haundorf her. Die ist zwar begrüßenswert, aber vermutlich der letzte oder vorletzte Bauabschnitt der StuB (bezogen auf die Wiesengrundtram). Je nachdem, in wieviel Teilabschnitten man zu Eröffnen gedenkt, dürften da 3-4 Bauabschnitte vorher kommen (grob ins blaue geschätzt Schleife Reutleser, dann bis Erlangen Süd, dann Bahnhofschleife, und evtl Büchenbachschleife). In all diesen Sektionen stünde Haundorf der StuB noch nicht zur Verfügung. Da stellt sich einerseits die Frage. Wohin dererweil mit den Fahrzeugen bzw, ab wann ist die StuB aus Sicht der VAG die StuB? Wirklich schon ab Eröffnung Schleife Reutleser? Dann gäbe es von Anfang an ein ungelößtes Abstellproblem. Oder erst später? Und wenn später, wann, welches später ist dann gemeint?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2024 16:58 von Daniel Vielberth.
scnr...

Und ich dachte es soll am Wegfeld mindestens eine Abstellanlage kommen?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Mal etwas Theorie:

Es gibt fünf Bauabschnitte mit einer Wendeschleife am Ende eines jeden Bauabschnitts. Die ersten zwei werden mit 1a und 1b bezeichnet, die weiteren dann mit 2 bis 4. Das will sagen, dass der Bauabschnitt bis Reutles allein nicht sinnvoll ist. Daher sollen die Bauarbeiten für 1a und 1b nach dem Terminplan sowohl in kurzem Abstand beginnen als auch beendet werden. Im Idealfall ist die IBN für 1A im 1. Hj 2031, für 1B im 2. Hj 2031.

Der wirkliche Betrieb der StUB würde demnach mit der IBN des Bauabschnitts 1B beginnen.
Die Linie nach Erlangen/Herzogenaurach wird wohl die Liniennummer 4 oder doch 10 tragen. Der Name Straßenbahn Nürnberg oder Stadtumlandbahn ist daher wohl weniger das Problem. Könnte auch sein, daß einige neue Siemens-Straßenbahnen eine weiße Lackierung mit StUB Logo bekommen.
Auch das ist kein Problem.

Das Problem ist aber der Platz für die sehr vielen neuen Straßenbahnen. Ich sehe es auch so. Die VAG/StUB braucht irgendwo zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Süd eine weitere Abstellanlage oder weiteren Betriebshof. Und nicht erst Jahre später in Büchenbach/Häusling.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2024 22:29 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Die Linie nach Erlangen/Herzogenaurach wird wohl die Liniennummer 4 oder doch 10 tragen. Der Name Straßenbahn Nürnberg oder Stadtumlandbahn ist daher wohl weniger das Problem. Könnte auch sein, daß einige neue Siemens-Straßenbahnen eine weiße Lackierung mit StUB Logo bekommen.
Auch das ist kein Problem.

Das Problem ist aber der Platz für die sehr vielen neuen Straßenbahnen. Ich sehe es auch so. Die VAG/StUB braucht irgendwo zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Süd eine weitere Abstellanlage oder weiteren Betriebshof. Und nicht erst Jahre später in Büchenbach/Häusling.

Auf dem 15. Dialogforum hieß es, dass die Straßenbahnen in der Zwischenzeit nachts in den Wendeschleifen abgestellt werden.

Hat natürlich den Nachteil der Vandalismusgefahr.
Zitat
Marktkauf
Die Linie nach Erlangen/Herzogenaurach wird wohl die Liniennummer 4 oder doch 10 tragen.
Der Zweckverband ist was das angeht leider nicht immer super detailliert, aber so wie ich es verstanden habe sollen beide derzeit am Wegfeld endenden Straßenbahn-Linien mindestens bis Erlangen Zentrum durchgebunden werden (wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass die Leute dann tatsächlich bis Gibitzenhof oder bis Dutzendteich sitzen bleiben, aber sag niemals nie). Ob es dann für die "Kurzläufer", die nicht bis Herzi durchfahren eine eigene Nummer gibt, oder ob man sagt "Nur Linie 4 fährt bis Herzi; Linie 10 wendet in Erlangen" wird man sehen müssen. Das kann aber relativ flexibel nach Bedarf angepasst werden, wenn die Infrastruktur einmal da ist. Ich persönlich glaube ja, dass die prognostizierten Fahrgastzahlen mehr als erreicht werden und man schnell über eine dichtere Bedienung diskutieren wird - vorausgesetzt man findet ausreichend Personal, aber da wird der doppelte Unistandort Erlangen/Nürnberg künftig durch Rekrutierung unter Studenten gegenüber manch anderer Stadt einen gewissen Vorteil haben

Zitat
Marktkauf
Das Problem ist aber der Platz für die sehr vielen neuen Straßenbahnen. Ich sehe es auch so. Die VAG/StUB braucht irgendwo zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Süd eine weitere Abstellanlage oder weiteren Betriebshof. Und nicht erst Jahre später in Büchenbach/Häusling.

Eine Abstellanlage ist nicht nur aus Platzgründen wünschenswert. Wenn es nach wie vor eine Betriebsruhe geben soll (Es gibt Städte da fährt die Straßenbahn 24/7/365 - in Nürnberg fährt selbst am Wochenende nachts nur der Bus), dann muss entweder die Straßenbahn schon am Außenast bereit stehen, oder der Betrieb kann dort erst aufgenommen werden, nachdem die Bahn bis dort hin gefahren ist (idealerweise natürlich nicht als leere Betriebsfahrt, aber es gibt ja durchaus immer wieder derartigen Unfug). Wenn man vom Betriebshof Heinrich Alfes Straße nach Herzi eine gute Stunde rechnen muss, dann ist das eigentlich nicht mehr vertretbar, dass alle Züge morgens erst von der Zentrale ausrücken müssen - sprich eine Abstellmöglichkeit irgendwo weiter nördlich/westlich ergäbe durchaus Sinn selbst wenn der Betriebshof unbegrenzt Platz hätte. Dieses "Nebenwerk" (um den alten Begriff wieder aufleben zu lassen) müsste selbstverständlich nicht so umfangreich ausgerüstet sein wie die Hauptwerkstatt, aber Pausenräume, Umkleiden und Duschen (für Personal das mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt) sowie wenigstens die Möglichkeit einen defekten Wagen "schleppbar" (für Zuführung zur Hauptwerkstatt behufs Reparatur) zu machen halte ich schon für eine sinnvolle Ausstattung. Darüber hinaus ist in der heutigen Zeit natürlich auch eine "robuste" Vorbeugung gegen eindringende Vandalen und Buntmetalldiebe vonnöten ("nur" Zäune tun es heute leider nicht mehr - die müssen mindestens einen halben Meter unter die Erde reichen)

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Zitat
Axel25

Auf dem 15. Dialogforum hieß es, dass die Straßenbahnen in der Zwischenzeit nachts in den Wendeschleifen abgestellt werden.

Hat natürlich den Nachteil der Vandalismusgefahr.

Exakt. Es sei denn man will einen Sicherheitsdienst bezahlen, der die jede Nacht überwacht. Denn Einzäunen stelle ich mir eher schwierig vor, wenn die von beiden Seiten anfahrbar bleiben sollen....

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Hallo allseits,

ich versuch alle in einem Posting zu Antworten

an Nukebro

> Und ich dachte es soll am Wegfeld mindestens eine Abstellanlage kommen?

Das mit den von UHM kürzlich erwähnten Btf Wegfeld konnte ich mittels außer-forischen Quellen inzwischen klären. Offenbar hatte der Btf die südliche Streckenverlegung der U2 tatsächlich überlebt, und war wohl im Vorfeld des Baus der Heinrich-Alfes als Alternativstandort für einen kombinierten Betriebshof Straßenbahn-U-Bahn tatsächlich noch im Gespräch (letzterer kannte ich bis jetzt nur als Fuzzi-Idee, und wusste nicht, das man das ernsthaft erwogen hatte). Killer sollen wohl die Verzögerungen bei der Erlanger Tram gewesen sein, und eine reine Anlage für die U-Bahn wollte man nicht. Daraus schlussfolgere ich, jetzt wo die Heinrich-Alfes steht, wird man den Standort vermutlich auch nicht wieder als reine Straßenbahnanlage auspacken, weder als Btf noch als reine Abstellung.

Abgesehen denke ich, ist Wegfeld aber auch recht klein, und keiner weiß, ob der Busbahnhof nicht später doch wieder Aufgaben bekommt. Rothenburger gibt es ja auch immer noch, die Aufgabe von Gustav-Adolf ist auch vom Tisch, ergo wird der Busteil von Wegfeld möglicherweise trotz StuB auch langfristig uns erhalten bleiben.

an Manfred Erlg

> Der wirkliche Betrieb der StUB würde demnach mit der IBN des Bauabschnitts 1B beginnen.

Womit das Problem bliebe, weil bei 1B steht Haundorf noch nicht zur Verfügung. Und tendenziell ist eher damit zu rechnen, das einzelne Bauabschitte langsamer gehen, und so ambitionierte Zeitplanungen, wie halbjährlich Streckenabschnitte eröffnen in der Realität eher auf alle 2-3 Jahre eine Eröffnung heraus laufen könnten.

an Axel25

> Auf dem 15. Dialogforum hieß es, dass die Straßenbahnen in der Zwischenzeit nachts in den Wendeschleifen abgestellt werden.
> Hat natürlich den Nachteil der Vandalismusgefahr.

Oh wei, da kann doch nicht deren ernsthafte, endgültige Lösung sein? Die Kosten da überall Sicherheitsdienste hinstellen, das kann man vielleicht paar Wochen lang für eine Baustelle machen, aber jahrelang? Irgendwie finde ich die Idee unausgegoren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Axel25
Zitat
Marktkauf
Die Linie nach Erlangen/Herzogenaurach wird wohl die Liniennummer 4 oder doch 10 tragen. Der Name Straßenbahn Nürnberg oder Stadtumlandbahn ist daher wohl weniger das Problem. Könnte auch sein, daß einige neue Siemens-Straßenbahnen eine weiße Lackierung mit StUB Logo bekommen.
Auch das ist kein Problem.

Das Problem ist aber der Platz für die sehr vielen neuen Straßenbahnen. Ich sehe es auch so. Die VAG/StUB braucht irgendwo zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Süd eine weitere Abstellanlage oder weiteren Betriebshof. Und nicht erst Jahre später in Büchenbach/Häusling.

Auf dem 15. Dialogforum hieß es, dass die Straßenbahnen in der Zwischenzeit nachts in den Wendeschleifen abgestellt werden.

Hat natürlich den Nachteil der Vandalismusgefahr.

Die selbsternannten Künstler warten schon an den Wendeschleifen mit ihren Sprühdosen.
Zitat
Daniel Vielberth


Abgesehen denke ich, ist Wegfeld aber auch recht klein, und keiner weiß, ob der Busbahnhof nicht später doch wieder Aufgaben bekommt.

Wieso "wieder"? Derzeit halten dort die folgenden Buslinien:
* 20 (laut Zweckverband wird dieser Bus in geänderter Form erhalten bleiben)
* 30 (wird quasi durch StUB ersetzt)
* 31 (sehe keinen Grund warum der weg fallen sollte)
* 33 (Fürth Hbf-Flughafen; kein Grund für Aufgabe der Linie erkennbar)
* 99 (reine Schulverkehrslinie, nur der Vollständigkeit halber erwähnt)
* 179 (Bindet mit "Fürth Süd" einen künftigen U-Bahn-Endpunkt an und dürfte damit sogar eher noch an Bedeutung gewinnen)
* 199 (Herzi-Wegfeld; wird vermutlich durch StUB entbehrlich)
* 290 (soll wohl, wenn ich den Zweckverband richtig verstanden habe, in geänderter Form weiter bestehen bleiben)

Es fallen also kaum mehr als zwei von 6+2 (Regulär + Schüler- und HVZ-only Linien) weg. Der Busbahnhof wird also auf absehbare Zeit weiter gebraucht werden.

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Zitat
Marktkauf
Die Linie nach Erlangen/Herzogenaurach wird wohl die Liniennummer 4 oder doch 10 tragen.
Der Zweckverband ist was das angeht leider nicht immer super detailliert, aber so wie ich es verstanden habe sollen beide derzeit am Wegfeld endenden Straßenbahn-Linien mindestens bis Erlangen Zentrum durchgebunden werden (wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass die Leute dann tatsächlich bis Gibitzenhof oder bis Dutzendteich sitzen bleiben, aber sag niemals nie). Ob es dann für die "Kurzläufer", die nicht bis Herzi durchfahren eine eigene Nummer gibt, oder ob man sagt "Nur Linie 4 fährt bis Herzi; Linie 10 wendet in Erlangen" wird man sehen müssen. Das kann aber relativ flexibel nach Bedarf angepasst werden, wenn die Infrastruktur einmal da ist. Ich persönlich glaube ja, dass die prognostizierten Fahrgastzahlen mehr als erreicht werden und man schnell über eine dichtere Bedienung diskutieren wird - vorausgesetzt man findet ausreichend Personal, aber da wird der doppelte Unistandort Erlangen/Nürnberg künftig durch Rekrutierung unter Studenten gegenüber manch anderer Stadt einen gewissen Vorteil haben

Zitat
Marktkauf
Das Problem ist aber der Platz für die sehr vielen neuen Straßenbahnen. Ich sehe es auch so. Die VAG/StUB braucht irgendwo zwischen Am Wegfeld und Erlangen/Süd eine weitere Abstellanlage oder weiteren Betriebshof. Und nicht erst Jahre später in Büchenbach/Häusling.

Eine Abstellanlage ist nicht nur aus Platzgründen wünschenswert. Wenn es nach wie vor eine Betriebsruhe geben soll (Es gibt Städte da fährt die Straßenbahn 24/7/365 - in Nürnberg fährt selbst am Wochenende nachts nur der Bus), dann muss entweder die Straßenbahn schon am Außenast bereit stehen, oder der Betrieb kann dort erst aufgenommen werden, nachdem die Bahn bis dort hin gefahren ist (idealerweise natürlich nicht als leere Betriebsfahrt, aber es gibt ja durchaus immer wieder derartigen Unfug). Wenn man vom Betriebshof Heinrich Alfes Straße nach Herzi eine gute Stunde rechnen muss, dann ist das eigentlich nicht mehr vertretbar, dass alle Züge morgens erst von der Zentrale ausrücken müssen - sprich eine Abstellmöglichkeit irgendwo weiter nördlich/westlich ergäbe durchaus Sinn selbst wenn der Betriebshof unbegrenzt Platz hätte. Dieses "Nebenwerk" (um den alten Begriff wieder aufleben zu lassen) müsste selbstverständlich nicht so umfangreich ausgerüstet sein wie die Hauptwerkstatt, aber Pausenräume, Umkleiden und Duschen (für Personal das mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt) sowie wenigstens die Möglichkeit einen defekten Wagen "schleppbar" (für Zuführung zur Hauptwerkstatt behufs Reparatur) zu machen halte ich schon für eine sinnvolle Ausstattung. Darüber hinaus ist in der heutigen Zeit natürlich auch eine "robuste" Vorbeugung gegen eindringende Vandalen und Buntmetalldiebe vonnöten ("nur" Zäune tun es heute leider nicht mehr - die müssen mindestens einen halben Meter unter die Erde reichen)

Liniennummer 4, 10 oder was auch immer.

Beim Thema Abstellanlage volle Zustimmung.
Zitat
Nukebro
Zitat
Daniel Vielberth


Abgesehen denke ich, ist Wegfeld aber auch recht klein, und keiner weiß, ob der Busbahnhof nicht später doch wieder Aufgaben bekommt.

Wieso "wieder"? Derzeit halten dort die folgenden Buslinien:
* 20 (laut Zweckverband wird dieser Bus in geänderter Form erhalten bleiben)
* 30 (wird quasi durch StUB ersetzt)
* 31 (sehe keinen Grund warum der weg fallen sollte)
* 33 (Fürth Hbf-Flughafen; kein Grund für Aufgabe der Linie erkennbar)
* 99 (reine Schulverkehrslinie, nur der Vollständigkeit halber erwähnt)
* 179 (Bindet mit "Fürth Süd" einen künftigen U-Bahn-Endpunkt an und dürfte damit sogar eher noch an Bedeutung gewinnen)
* 199 (Herzi-Wegfeld; wird vermutlich durch StUB entbehrlich)
* 290 (soll wohl, wenn ich den Zweckverband richtig verstanden habe, in geänderter Form weiter bestehen bleiben)

Es fallen also kaum mehr als zwei von 6+2 (Regulär + Schüler- und HVZ-only Linien) weg. Der Busbahnhof wird also auf absehbare Zeit weiter gebraucht werden.

Sehe ich auch so.
Buslinien 20, 31, 33, 99, 179 und 290 werden bleiben.
Buslinien 30, 199 werden irgendwann verschwinden.

Könnte mir vorstellen, daß man der Linie 20 die Nummer 30 überträgt.
an Nukebro

Ich sehe das im Zusammenhang, das ja irgendwann auch noch in Busbahnhof an der S-Bahn kommen soll, entweder in Vach oder Steinach, ja nachdem wie das ausgeht (ich drücke ersterem die Daumen), und dann könnte schon sein, das nur mehr der 33er und der (pseudo) 99er als querende Linie blieben, und der 31er dann von Schnepfenreuth direkt nach Buch reinfährt, aber selbst wenn nicht, bräuchte es für so wenige Linien dann keinen Busbahnhof zwingend, aber das hängt davon ab, wie die verschiedenen Konzepte dereinst umgesetzt werden. In letztzter Zeit gibt es ja den erfreulichen Trend, das Verbesserungen am Netz nicht mehr zwingend zu Verschlechterungen anderswo führen müssen (erstmalig erprobt zur Eröffnung Nordwestring), von daher kann auch sein, das der Busbahnhof immer genügend Linien behält, man wird sehen. Was ich damit sagen wollte ich klar, vorerst steht uns der Standort - so praktisch er wäre - nicht für eine Abstellanlage zur Verfügung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an Axel25

> Auf dem 15. Dialogforum hieß es, dass die Straßenbahnen in der Zwischenzeit nachts in den Wendeschleifen abgestellt werden.
> Hat natürlich den Nachteil der Vandalismusgefahr.

Oh wei, da kann doch nicht deren ernsthafte, endgültige Lösung sein? Die Kosten da überall Sicherheitsdienste hinstellen, das kann man vielleicht paar Wochen lang für eine Baustelle machen, aber jahrelang? Irgendwie finde ich die Idee unausgegoren.

Nein, dauerhaft nicht. Nur für die paar Jahre, bis die Abstellanlage in Haundorf in Betrieb geht. Die müsste Platz für 12 bis 15 40m-Straßenbahnen haben. Je nachdem, ob man das durchgehende Gleis der Wendeschleife zustellt. Die wird, wenn ich die mündlichen Ausführungen richtig im Kopf habe, entsprechend geschützt sein.

Mit dem Ostast kommt das Thema 2. Werkstatt eventuell nochmal auf.
@Daniel Vielberth

Oder "am Wegfeld" wird U-Bahn-Endpunkt und dann ist der bestehende Busbahnhof vielleicht sogar zu klein...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Anonymer Benutzer
Re: Ab wann ist die StuB die Stub?
27.10.2024 01:33
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2025 06:32 von Willischiri.
Ich bitte Euch wirklich mal von der gedanklichen U2 Am Wegfeld zu verabschieden. Diese Verlängerung wird nicht kommen. Das ist nur euer Wunschdenken.

Das Forum ist doch keine U-Bahn-Sekte.

Mein Wunsch. Die Straßenbahn wird zum Flughafen verlängert und bekommt vor Ort eine Abstellanlage. Der Busbahnhof in der Schleife Am Wegfeld bleibt für die Linien 20, 31, 33, 99, 179 und 290.

Die Linie 99 ist keine halt nur eine ergänzende Linie zu Schulzeiten. Ist damit kein Hexenwerk.
Beim Tag der offenen Tür habe ich die Rundfahrt im Betriebshof mitgemacht. Dort wird gerade die Abstellfläche für die 3 Erweiterungen in Nürnberg vergrößert. Aber das reicht definitiv nicht für die StUB.
Ob der Zweckverband Haundorf als Werkstatt nutzt oder nur zum Abstellen, wurde noch nicht entschieden. Es könnte sein, dass die neue Abstellanlage in der Heinrich-Alfes-Straße noch zur Werkstatt ausgebaut wird.
Aber wie auch immer: Es braucht eine neue Abstellanlage im Nürnberger Norden. Der Standort liegt noch nicht fest. Aber wo auch immer der entstehen soll: Es wird heftigen Protest geben.
an Nukebro

Die U-Bahnverlängerung hat der besagte "Straßenbahnfreund" aus Mögeldorf der meinte, dem Straßenbahnnetz zu nützen in dem er der Stadt den Bundesrechnungshof auf den Hals hetzt, auf dem Gewissen. Davor wäre es gegangen, aber jetzt hat der Mensch verbrannte Erde hinterlassen (und fühlt sich wahrscheinlich auch noch gerecht dabei, was das schlimmste ist, obwohl er soviel Schaden angerichtet hat, und sogar der Straßenbahn selbst durch schlechtere Umsteigemöglichkeiten geschadet hat).

Allerdings muss man auch mal sagen, das die Flughafenverbindung doch erheblich überbewertet wird. Ich dachte auch, das die Direktverbindungen nach Fürth und Erlangen dazu führen würden, das viele Flugreisende sie nehmen, aber die Realität ist ernüchternd: Ich benutze den 30er ja häufig von Ziegelstein gen Wegfeld, und mehr wie 3-5 Leute die erkennbar Flugreisende waren, sind da pro Bus noch niemals gen Erlangen eingestiegen. Kurz: auf den Tag gerechnet vernachlässigbar. Leider. Von daher, jetzt wo man weiß, wie wenige das wirklich nutzen, würde man noch nichtmal mehr die Straßenbahn da hin legen. Und eine Straßenbahnbetriebshof an den Flughafen zu legen, nur um sich einen Vorwand zu schaffen, dorthin Gleise zu legen, macht auch keinen Sinn, den sollte man, wenn dann, näher an Bestandsgleisen bzw künftige Bestandsgleise anlegen. Womit ich zur Ausgangsfrage zurück will, wohin sinnvoll mit dem Betriebshof?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wenn die StUB nach Erlangen fährt: wozu dann noch am Wegfeld parken? Das wäre doch viel günstiger bei Tennenlohe. Ein großes erweiterbares Parkhaus am Wetterkreuz?
Dann wäre am Wegfeld Platz. Aber würde der für die benötigte Abstellfläche ausreichen? Auch noch, wenn das T-Netz kommt?
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