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StUB Ostast
geschrieben von Nukebro 
an HansL

> Wie lange die Bahnsteige potentiell werden können, ist eine wichtige Vorentscheidung für das ganze Projekt. Wenn auch nur eine Haltestelle nicht auf 60 m
> erweitert werden kann, kann die ganze Linie nicht umgestellt werden. Und ist damit auf alle Zeit in der Kapazität eingeschränkt.

Richtig, das sehe ich auch so. Andernfalls senkt es auch die Chancen, das bei der Wiesengrundstrecke die Option für längere Fahrzeuge je genutzt würde, wenn die noch nichtmal innerhalb des Erlanger Netzes frei verkehren könnten.

> Ich finde es richtig, dass man zumindest für Herzogenaurach - Erlangen - Eschenau diese Option offen hält.

Ich würde die Strecke bis Wegfeld auch noch mit in diese Erwägung einbeziehen. Bis Erlangen Süd auf jeden Fall (auch wegen dem jetzt veröffentlichten Linienschema) aber auch Wegfeld sollte 60m Bahnen können. Je nachdem, wie sich Wegfeld als Verkehrsknoten in ferner Zukunft weiter entwickelt, könnten Verstärkerzüge von einer der beiden StuB-Strecken über Erlangen bis dorthin möglicherweise irgendwann auch mit 60m-Zügen sinnvoll sein, und Wegfeld dürfte relativ problemlos sein, zumindest zwei der drei Bahnsteige auf 60m zu bringen. Man weiß nie, wofür man dies mal brauchen könnte. Und sei es nur, bei Bauarbeiten auf Nürnberger Stadtgebiet mit Erlanger Bahnen den Verkehr bis Wegfeld aufrecht erhalten zu können, statt auf voller Länge SEV zu haben.

EDIT: Satz ergänzt

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2024 20:36 von Daniel Vielberth.
an Axel25

> Stand jetzt werden einige Bahnsteige im L-Netz gleich mit 60 Metern Länge errichtet. Das betrifft meines Wissens nach unter anderem den
> Langemarckplatz, potentiell alle Bahnsteige mit Parallelbedienung durch den Bus und Stationen, bei denen man den späteren Umbau unter Sperrung der
> Station scheut (Erlangen Bahnhof/Regnitzstadt).

Finde ich gut, jetzt müsste man es bloß hinkriegen, das es auf dem Ostast auch geht. Zollhaus wäre mein erster Einfall, ob es gehen könnte, indem man z.B die stadtauswärtige Haltestelle in die Luitpoldstraße also nach die Kreuzung legt. Nicht unbedingt schön, aber dann könnte man mit dem stadtauswärtigen Gleis auf Höhe das Stadteinwärtigen Bahnsteigs etwas näher an die Fassaden herangehen (blanker Gehsteig kann bestimmt schmäler als ne Haltestelle sein), dadurch dem bogenäußeren Gleis mehr Platz für die Gerade verschaffen, die Haltestelle könnte man dann etwas zurück gen Werner-v.Siemens schieben, sodass der Radweg unbeeinflusst bleibt, und der stadtauswärtige Bahnsteig jeseits der Kreuzung dürfte unkompliziert sein, nach meiner Messung hat man da 100m bis zur nächsten Einmündung. Unschön ist halt, das so die Bahn dann in beiden Richtungen erst an der Ampel und dann nochmal an der Haltestelle halten muss, normal will man das ja möglichst umgekehrt. Klar der Fuzzi in mir hätte die Tramhaltestelle auch lieber genau am alten Haltpunkt, aber in dem Fall ginge mir Praxistauglichkeit vor die Fuzzi-Ästhetik.

Gruß D. Vielberth
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Hab mal visualisiert, wie ich meinen Vorschlag meinte, ist mit Paint gemacht, also bitte nicht die Pixel nachzählen...

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)


Re: StUB Ostast
27.10.2024 22:11
Zitat
Daniel Vielberth
Unschön ist halt, das so die Bahn dann in beiden Richtungen erst an der Ampel und dann nochmal an der Haltestelle halten muss, normal will man das ja möglichst umgekehrt.

Das hat mich in der Präsentation auch gewundert, aber tatsächlich plant man (siehe Beispiel Markuskirche) das genaue Gegenteil. Mit Signalvorrang wie es die StUB bekommen soll ist es wohl vorteilhafter, durch die Ampel zu fahren, direkt danach Rot zu machen und dann nicht von Autos behindert zu werden. So jedenfalls die Aussage von Herrn Große-Verspohl....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Re: StUB Ostast
29.06.2025 23:25
Da der Nuketroll dies Thema gerade in einem neuen Thread fortgesetzt hat, schiebe ich diesen Thread mal nach oben.

Ich glaube nicht, dass die StUB jemals durch die nördliche W-v-S-Straße fahren wird. Die Trasse wird von der Henkestraße über die Gebbertstraße zur Luitpoldstraße gehen.

Durch eine Haltestelle an der Kreuzung Henke-/Gebbertstraße kann sehr viel Fahrgastpotential erschlossen werden, auch von den Healthineers. Das macht den kleinen Umweg und die Verunstaltung des Klimaplatzes am Zollhaus wett.

Edit: nördliche W-v-S-Straße



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2025 18:57 von Manfred Erlg.
Re: StUB Ostast
30.06.2025 01:49
Ich kann es Euch nicht sagen, ob die Linie in den Osten zum Zollhaus den direkten Weg oder den Umweg nimmt.
Nur eine klare Meinung von mir. Das Zollhausfest wird wenige Meter neben den Strassenbahnschienen gefeiert werden. Die Linie fährt auch an den Tagen der Feier im Zollhaus Viertel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2025 01:51 von Marktkauf.
Re: StUB Ostast
30.06.2025 16:56
Zitat
Manfred Erlg

Ich glaube nicht, dass die StUB jemals durch die W-v-S-Straße fahren wird. Die Trasse wird von der Henkestraße über die Gebbertstraße zur Luitpoldstraße gehen.

Dass die Staub die Werner-von-Siemens-Straße benutzen wird, steht alleine schon deswegen fest, weil das L-Netz von Nürnberg kommend über eben jene Straße die neuen Gebäude der FAU am "Himbeerpalast" anbinden wird.

Eine Führung im Osten über die Henkestraße würde die StUB durch deutlich engere Straßen führen als die W-v-S deren Mittelstreifen ja schon einmal für Schienenverkehr in Benutzung war. Was genau soll der Vorteil davon sein?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Re: StUB Ostast
30.06.2025 19:46
Die Strassenbahnschienen zwischen den Haltestellen Stubenlohstraße und Zollhaus werden zukünftig beim Zollhausfest frei bleiben.
Re: StUB Ostast
30.06.2025 23:11
Zitat
Marktkauf
Die Strassenbahnschienen zwischen den Haltestellen Stubenlohstraße und Zollhaus werden zukünftig beim Zollhausfest frei bleiben.

Und wo ist dann Platz für das Fest?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Re: StUB Ostast
01.07.2025 02:26
Seitenstraßen links und rechts.
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