Was wird sich bezüglich Nahverkehr die nächsten 10 Jahre tun.
Bitte Wettangebote hier!

Zitat
HansL
Ich biete folgende Wetten an:

1. Zum Jahreswechsel 2034/35 gibt es keinerlei konkrete Überlegungen von offizieller Seite, die Planungen für eine Erweiterung des Nürnberger U-Bahn-Netzes aufzunehmen. Es gelten nur Stadtratsbeschlüsse. Aber nicht Anträge irgendwelcher Fraktionen.
2. Zum gleichen Zeitpunkt: Die Zulassungszahlen autonomen Autos haben in Nürnberg mehr als 10 % erreicht.
3. Der MIV hat um mehr als 10 % innerhalb der Stadtgrenzen Nürnbergs abgenommen.
4. Autonome Taxen haben in Nürnberg konventionell Taxen zu mehr als 50 % verdrängt.

Wer wettet dagegen? Mein Gewinn wäre, ein Abend Essen und Trinken in einem Biergarten oder angeschlossenen Lokal meiner Wahl.
Jede Wette einzeln.

Also los: wer hält mit welchem Wetteinsatz dagegen?

Moment, du willst jedes Statement einzeln wetten, oder als Gesamtpaket? Weil 1 hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, das bei der typischen Nürnberger Geschwindigkeit bis dahin tatsächlich noch nichts offizielles raus ist, bei 2. hast du mit 10% den Anteil extra so niedrig gesetzt, das es keine wirklich relevante Größe im Verkehrsgesehen wäre, aber bei weiter falscher Prioritätensetzung passieren könnte, während man 3 praktisch gänzlich ausschließen kann, dass das je eintritt, und 4 ist auch sehr unwahrscheinlich. Bei dem Paket käme, wenn man das einzeln wettet, maximal zwei Essen für dich, und zwei Essen, die du ausgeben musst raus, ergo mindestens Gleichstand. Ich meine, nicht das ich was dagegen hätte, in 10 Jahren 1-2 garantierte Essen zu haben... Oder meinst du das mit Einzeln auf Personen bezogen?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2024 21:24 von Daniel Vielberth.

Zitat
Daniel Vielberth
Moment, du willst jedes Statement einzeln wetten, oder als Gesamtpaket? Weil 1 hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, das bei der typischen Nürnberger Geschwindigkeit bis dahin tatsächlich noch nichts offizielles raus ist, bei 2. hast du mit 10% den Anteil extra so niedrig gesetzt, das es keine wirklich relevante Größe im Verkehrsgesehen wäre, aber bei weiter falscher Prioritätensetzung passieren könnte, während man 3 praktisch gänzlich ausschließen kann, dass das je eintritt, und 4 ist auch sehr unwahrscheinlich. Bei dem Paket käme, wenn man das einzeln wettet, maximal zwei Essen für dich, und zwei Essen, die du ausgeben musst raus, ergo mindestens Gleichstand. Ich meine, nicht das ich was dagegen hätte, in 10 Jahren 1-2 garantierte Essen zu haben... Oder meinst du das mit Einzeln auf Personen bezogen?

Also nummerierte Wette. Mit Wetteinsatz.
3 von 4 Wetten werden wahrscheinlich früher entschieden. Wette 1 könnte ich auch früher verlieren.

Nürnberg 2034

S-Bahn

S1 Lösung für die Strecke in Fürth
S6 bis Würzburg
S7 bis Bayreuth
Neue separate Lackierung für die S-Bahn Nürnberg.

U-Bahn

U2 Ausbau Marienberg
U21 Gebersdorf - Flughafen
U22 Röthenbach - Nordwestring
Neue Fahrzeuge vom Typ G2.

Straßenbahn

4 fährt nach Herzogenaurach
In Erlangen wird am Ostast gebaut
9 Neue Linie
12 Neue Linie
Stadtpark, Gartenstadt und Bauernfeindstr. fahren Straßenbahnen.
Alle 87 Avenios fahren bei der VAG.
VAG bestellt die ersten Züge der Baureihe Avenio 2 ab Wagennumner 2101.

Stadtbusse

Bei der VAG fahren keine Gasbusse mehr. Viele E-Busse und einige Diesel und Wasserstoffbusse.
Die Infra Fürth und ESTW haben einen gemischten Fuhrpark.
Autonomes Fahren setzt sich nicht durch.

Nachrmtrag
Straßenbahn

Stichstrecke zum Flughafen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2024 03:56 von Marktkauf.

Zitat
HansL

Zitat
HansL
Ich biete folgende Wetten an:

1. Zum Jahreswechsel 2034/35 gibt es keinerlei konkrete Überlegungen von offizieller Seite, die Planungen für eine Erweiterung des Nürnberger U-Bahn-Netzes aufzunehmen. Es gelten nur Stadtratsbeschlüsse. Aber nicht Anträge irgendwelcher Fraktionen.
2. Zum gleichen Zeitpunkt: Die Zulassungszahlen autonomen Autos haben in Nürnberg mehr als 10 % erreicht.
3. Der MIV hat um mehr als 10 % innerhalb der Stadtgrenzen Nürnbergs abgenommen.
4. Autonome Taxen haben in Nürnberg konventionell Taxen zu mehr als 50 % verdrängt.

Wer wettet dagegen? Mein Gewinn wäre, ein Abend Essen und Trinken in einem Biergarten oder angeschlossenen Lokal meiner Wahl.
Jede Wette einzeln.

Also los: wer hält mit welchem Wetteinsatz dagegen?

geht klar. die wette gehe ich ein.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg

Bei der Wette zu autonomen Fahrzeugen wäre zu klären, wie genau das definiert ist. Denn Tesla verkauft ja heute schon einen "Autopilot" der pure Augenwischerei ist....

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!

Dann mache ich hier mal Wetten:

2026 gewinnen die Amtsinhaber die OB-Wahl in Nürnberg und Erlangen. Allerdings wird durch einen giftigen Wahlkampf das Tischtuch zwischen CSU und SPD in Erlangen zerschnitten sein, was das Regieren schwer macht, da Populisten mehr Sitze haben werden. In Fürth gewinnt NN von der CSU das OB-Amt.

Daraus folgt: die StUB wird trotz zeter und mordio der CSU gebaut, wobei deren Blockade - sehr zur Frustration von OB König - zu Verzögerungen führen kann

Bei der U-Bahn kommen ab 2026 plötzlich Vorschläge aus Fürth, die jedoch wenig Beachtung finden. König hat zunehmend Probleme seinen "pro U-Bahn-Flügel" einzuhegen und beauftragt eine Studie zu möglichen Neubauten. Diese Studie beinhaltet mindestens eine "Überraschung"

Die VAG wird spätestens Anfang der 2030er immer deutlicher darauf hinweisen, dass ein Ersatz für die AGT-Technik her muss. Die Politik wird das größtenteils ignorieren und auf St. Nimmerlein verschieben.

Wenn Söder nicht nach Berlin geht (wovon ich nicht ausgehe) wird man sich weiter mit der Bögl-Bahn rumärgern müssen, sehr zum Unmut der Nürnberger Lokalpolitik, inklusive der CSU. Mindestens ein Landkreis wird vorschlagen, das Teil stattdessen bei ihnen zu bauen. Söder wird das nicht mögen.

Die Erweiterung der Straßenbahn übertrifft was die Fahrgastzahlen angeht sämtliche Erwartungen, jedoch gerät das System langsam an Kapazitätsgrenzen. Die 60 Meter Option wird Anfang der 2030er ernsthaft diskutiert, aber ohne konkrete Ergebnisse.

Beim Radverkehr tut sich aufgrund Personalmangel und bürokratischer Hindernisse leider wenig. Allerdings tritt Herzogenaurach dem VAG Rad bei.

Wenn die Bundespolitik Tempo 30 liberalisiert, wird es in allen Städten und Gemeinden mehr Tempo 30 Zonen geben. Bleibt die bestehende Rechtslage, "kassieren" Gerichte einige bestehende Tempo 30 Anordnungen.

Gerichte stoppen den FSW Ausbau in geplanter Fassung, aber SÖR stellt sich stur. Es kommt zu jahrelangem Stillstand während die Straße weiter verfällt. Womöglich ordnet sogar irgendwer eine (Teil-)Sperrung an, weil der Zustand nicht mehr tragbar ist

Berichte von fürchterlichen Unfällen mit "selbstfahrenden" Autos in Nordamerika führen zu steigender Ablehnung dieser Technologie in Deutschland und womöglich sogar zu einem EU-Verbot

Der Lkw-Verkehr nimmt weiter zu. Schienengüterverkehr nimmt zunächst ab, da weniger Kohle transportiert wird, später aber wieder leicht zu. Er verliert aber weiter Marktanteile.

Im Rahmen der Sanierung des RMD-Kanals kommen Debatten über Sinn und Unsinn desselben auf, letztlich bleibt er aber im Wesentlichen bestehen wie er heute ist.

Das Thema Nachverdichtung gewinnt zunehmend an Bedeutung und trotz einigem NIMBY-Widerstand wird wieder mehr gebaut. Dadurch stellt sich die Frage der ÖPNV-Anbindung neu und neue Straßenbahn- und/oder U-Bahn-Vorschläge werden debattiert.

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2024 15:07 von Nukebro.

Zitat
R-ler

Zitat
HansL

Zitat
HansL
Ich biete folgende Wetten an:

1. Zum Jahreswechsel 2034/35 gibt es keinerlei konkrete Überlegungen von offizieller Seite, die Planungen für eine Erweiterung des Nürnberger U-Bahn-Netzes aufzunehmen. Es gelten nur Stadtratsbeschlüsse. Aber nicht Anträge irgendwelcher Fraktionen.
2. Zum gleichen Zeitpunkt: Die Zulassungszahlen autonomen Autos haben in Nürnberg mehr als 10 % erreicht.
3. Der MIV hat um mehr als 10 % innerhalb der Stadtgrenzen Nürnbergs abgenommen.
4. Autonome Taxen haben in Nürnberg konventionell Taxen zu mehr als 50 % verdrängt.

Wer wettet dagegen? Mein Gewinn wäre, ein Abend Essen und Trinken in einem Biergarten oder angeschlossenen Lokal meiner Wahl.
Jede Wette einzeln.

Also los: wer hält mit welchem Wetteinsatz dagegen?

geht klar. die wette gehe ich ein.

Dir ist schon klar, dass Du bei vier Einzelwetten vier mal gegen mich wettest? Und dass Du in Gefahr bist, mir in den nächsten 10 Jahren vier Biergarten-Aufenthalte bezahlen zu müssen. Wenn Du gewinnst, dann würden diese Aufenthalte jeweils auf meine Rechnung gehen.
Wenn das klar ist: ich schlage ein.

Zitat
Nukebro
Bei der Wette zu autonomen Fahrzeugen wäre zu klären, wie genau das definiert ist. Denn Tesla verkauft ja heute schon einen "Autopilot" der pure Augenwischerei ist....

Das sind Fahrzeuge, die auch als autonome Taxen ohne Fahrer fahren könnten. Also Level 4. Es wäre noch möglich, selbst zu steuern. Aber niemals nötig.

Und? Gilt die Wette?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2024 09:44 von HansL.

Da hier meine Antwort nicht lange genug stehen wird (ich rechne mit der Löschung des Themas) werde ich mein Statement per PN abgeben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Zitat
Daniel Vielberth
Da hier meine Antwort nicht lange genug stehen wird (ich rechne mit der Löschung des Themas) werde ich mein Statement per PN abgeben.

Auch Wette 1? Wohl kaum. Wenn es nicht einmal mehr eine StUB gibt, dann doch erst recht keine neue U-Bahn-Strecke mehr.

Dass Du angesichts der von Dir erwarteten Katastrophen in die Wetten 2 und 4 einschlagen würdest, erscheint schlüssig. Da werden dann bei uns kaum teure autonome Fahrzeuge angeschafft werden.

Aber Wette 3? Trotz allem kein deutlicher Rückgang des MIV? Hast Du Dir das gut überlegt?

@Nukebro übertreibt wieder mal maßlos

Zitat
Nukebro
Dann mache ich hier mal Wetten:

5.
2026 gewinnen die Amtsinhaber die OB-Wahl in Nürnberg und Erlangen. Allerdings wird durch einen giftigen Wahlkampf das Tischtuch zwischen CSU und SPD in Erlangen zerschnitten sein, was das Regieren schwer macht, da Populisten mehr Sitze haben werden. In Fürth gewinnt NN von der CSU das OB-Amt.

6.
Daraus folgt: die StUB wird trotz zeter und mordio der CSU gebaut, wobei deren Blockade - sehr zur Frustration von OB König - zu Verzögerungen führen kann

7.
Bei der U-Bahn kommen ab 2026 plötzlich Vorschläge aus Fürth, die jedoch wenig Beachtung finden. König hat zunehmend Probleme seinen "pro U-Bahn-Flügel" einzuhegen und beauftragt eine Studie zu möglichen Neubauten. Diese Studie beinhaltet mindestens eine "Überraschung"

8.
Die VAG wird spätestens Anfang der 2030er immer deutlicher darauf hinweisen, dass ein Ersatz für die AGT-Technik her muss. Die Politik wird das größtenteils ignorieren und auf St. Nimmerlein verschieben.

9.
Wenn Söder nicht nach Berlin geht (wovon ich nicht ausgehe) wird man sich weiter mit der Bögl-Bahn rumärgern müssen, sehr zum Unmut der Nürnberger Lokalpolitik, inklusive der CSU. Mindestens ein Landkreis wird vorschlagen, das Teil stattdessen bei ihnen zu bauen. Söder wird das nicht mögen.

10.
Die Erweiterung der Straßenbahn übertrifft was die Fahrgastzahlen angeht sämtliche Erwartungen, jedoch gerät das System langsam an Kapazitätsgrenzen. Die 60 Meter Option wird Anfang der 2030er ernsthaft diskutiert, aber ohne konkrete Ergebnisse.

11.
Beim Radverkehr tut sich aufgrund Personalmangel und bürokratischer Hindernisse leider wenig. Allerdings tritt Herzogenaurach dem VAG Rad bei.

12.
Wenn die Bundespolitik Tempo 30 liberalisiert, wird es in allen Städten und Gemeinden mehr Tempo 30 Zonen geben. Bleibt die bestehende Rechtslage, "kassieren" Gerichte einige bestehende Tempo 30 Anordnungen.

13.
Gerichte stoppen den FSW Ausbau in geplanter Fassung, aber SÖR stellt sich stur. Es kommt zu jahrelangem Stillstand während die Straße weiter verfällt. Womöglich ordnet sogar irgendwer eine (Teil-)Sperrung an, weil der Zustand nicht mehr tragbar ist

14.
Berichte von fürchterlichen Unfällen mit "selbstfahrenden" Autos in Nordamerika führen zu steigender Ablehnung dieser Technologie in Deutschland und womöglich sogar zu einem EU-Verbot

15.
Der Lkw-Verkehr nimmt weiter zu. Schienengüterverkehr nimmt zunächst ab, da weniger Kohle transportiert wird, später aber wieder leicht zu. Er verliert aber weiter Marktanteile.

16.
Im Rahmen der Sanierung des RMD-Kanals kommen Debatten über Sinn und Unsinn desselben auf, letztlich bleibt er aber im Wesentlichen bestehen wie er heute ist.

17.
Das Thema Nachverdichtung gewinnt zunehmend an Bedeutung und trotz einigem NIMBY-Widerstand wird wieder mehr gebaut. Dadurch stellt sich die Frage der ÖPNV-Anbindung neu und neue Straßenbahn- und/oder U-Bahn-Vorschläge werden debattiert.

Bei den Wetten 7 und 14 halte ich dagegen. Abgemacht?

Zitat
HansL
@Nukebro übertreibt wieder mal maßlos

Zitat
Nukebro
Dann mache ich hier mal Wetten:

5.
2026 gewinnen die Amtsinhaber die OB-Wahl in Nürnberg und Erlangen. Allerdings wird durch einen giftigen Wahlkampf das Tischtuch zwischen CSU und SPD in Erlangen zerschnitten sein, was das Regieren schwer macht, da Populisten mehr Sitze haben werden. In Fürth gewinnt NN von der CSU das OB-Amt.

6.
Daraus folgt: die StUB wird trotz zeter und mordio der CSU gebaut, wobei deren Blockade - sehr zur Frustration von OB König - zu Verzögerungen führen kann

7.
Bei der U-Bahn kommen ab 2026 plötzlich Vorschläge aus Fürth, die jedoch wenig Beachtung finden. König hat zunehmend Probleme seinen "pro U-Bahn-Flügel" einzuhegen und beauftragt eine Studie zu möglichen Neubauten. Diese Studie beinhaltet mindestens eine "Überraschung"

8.
Die VAG wird spätestens Anfang der 2030er immer deutlicher darauf hinweisen, dass ein Ersatz für die AGT-Technik her muss. Die Politik wird das größtenteils ignorieren und auf St. Nimmerlein verschieben.

9.
Wenn Söder nicht nach Berlin geht (wovon ich nicht ausgehe) wird man sich weiter mit der Bögl-Bahn rumärgern müssen, sehr zum Unmut der Nürnberger Lokalpolitik, inklusive der CSU. Mindestens ein Landkreis wird vorschlagen, das Teil stattdessen bei ihnen zu bauen. Söder wird das nicht mögen.

10.
Die Erweiterung der Straßenbahn übertrifft was die Fahrgastzahlen angeht sämtliche Erwartungen, jedoch gerät das System langsam an Kapazitätsgrenzen. Die 60 Meter Option wird Anfang der 2030er ernsthaft diskutiert, aber ohne konkrete Ergebnisse.

11.
Beim Radverkehr tut sich aufgrund Personalmangel und bürokratischer Hindernisse leider wenig. Allerdings tritt Herzogenaurach dem VAG Rad bei.

12.
Wenn die Bundespolitik Tempo 30 liberalisiert, wird es in allen Städten und Gemeinden mehr Tempo 30 Zonen geben. Bleibt die bestehende Rechtslage, "kassieren" Gerichte einige bestehende Tempo 30 Anordnungen.

13.
Gerichte stoppen den FSW Ausbau in geplanter Fassung, aber SÖR stellt sich stur. Es kommt zu jahrelangem Stillstand während die Straße weiter verfällt. Womöglich ordnet sogar irgendwer eine (Teil-)Sperrung an, weil der Zustand nicht mehr tragbar ist

14.
Berichte von fürchterlichen Unfällen mit "selbstfahrenden" Autos in Nordamerika führen zu steigender Ablehnung dieser Technologie in Deutschland und womöglich sogar zu einem EU-Verbot

15.
Der Lkw-Verkehr nimmt weiter zu. Schienengüterverkehr nimmt zunächst ab, da weniger Kohle transportiert wird, später aber wieder leicht zu. Er verliert aber weiter Marktanteile.

16.
Im Rahmen der Sanierung des RMD-Kanals kommen Debatten über Sinn und Unsinn desselben auf, letztlich bleibt er aber im Wesentlichen bestehen wie er heute ist.

17.
Das Thema Nachverdichtung gewinnt zunehmend an Bedeutung und trotz einigem NIMBY-Widerstand wird wieder mehr gebaut. Dadurch stellt sich die Frage der ÖPNV-Anbindung neu und neue Straßenbahn- und/oder U-Bahn-Vorschläge werden debattiert.

Bei den Wetten 7 und 14 halte ich dagegen. Abgemacht?

Die Wette 7 ist lustig

an HansL

> Auch Wette 1? Wohl kaum. Wenn es nicht einmal mehr eine StUB gibt, dann doch erst recht keine neue U-Bahn-Strecke mehr.

Ich finde, du musst das hier sauberer unterscheiden. Wenn alles so weiter geht wie bisher, KANN es sein, das 2025 noch keine neuen Baupläne auf dem Tisch liegen, das hatte ich ja schon mal geschrieben. Sollte mein Szenario eintreten, ist die Prognose noch schwerer, 1.) weil wir weder die Personen kennen, die dann in Amt und Würden sind, und auch nicht wissen, unter welchen Prämissen der dann herrschende Staat überhaupt arbeiten wird (Stichwort zentralistische Vorgaben), das kann sich in beide Richtungen auswirken. Wenn dann würde deine Wette nur Sinn machen, wenn man sie auf einem wie heute funktionierenden deutschen Staat bezieht, aber nicht dann, wenn der von mir geschilderte sein Unwesen treibt.

> Dass Du angesichts der von Dir erwarteten Katastrophen in die Wetten 2 und 4 einschlagen würdest, erscheint schlüssig. Da werden dann bei uns kaum
> teure autonome Fahrzeuge angeschafft werden.

Wie gesagt, eigentlich hoffe ich, das die geschilderten Katastrophen nicht kommen, weil unter den Umständen will niemand leben, auch ich nicht.

> Aber Wette 3? Trotz allem kein deutlicher Rückgang des MIV? Hast Du Dir das gut überlegt?

Auch hier musst du es schon differenziert betrachten. Deine Behauptung basiert auf der These, das die nächsten Jahre ungefähr eine Politik fortgeführt wird, wie wir sie jetzt schon haben, und es trotzdem zu einem Verkehrsrückgang kommt. Das dies unwahrscheinlich ist, habe ich bekundet.

In meinem Szenario kann es zu einem Rückgang kommen, aber, da wir in einem solchen Fall das nicht als eine Fortschreibung der aktuellen Politik sehen könnten, musst du selbst zugeben, das es verkehrt wäre, das dann als Sieg für dich zu verbuchen (außerdem hätten wir dann eh gleichstand, weil du dann ja zumindest anerkennen müsstest, das ich den politischen Paukenschlag korrekt vorhergesagt habe). Erstens ist das ganze dann nicht aus ökologischen Gründen passiert, zweitens nur ein vorübergehender Erfolg, sobald die Unterdrückung nachließe würde das Pendel umzu extremer in die andere Richtung ausschlagen (ähnlich wie es vor dem 2. Weltkrieg wenige Autos gab, danach musste sobald die Leute es sich wieder leisten konnten, unbedingt jeder eines haben). Ansonsten könntest du ja jede zwischendrin ausbrechende Pandemie benutzen, um zu reklamieren, du hättest dein 10% Ziel erreicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Die Einwohnerzahlen von Nürnberg sind in wenigen Jahren von 500.000 auf 544.000 gestiegen. Nachdem der U-Bahn Bau 2027 ein Ende findet, ist der Ausbau der Straßenbahn/StUB zu einen Muss geworden.
Will Nürnberg und Erlangen mobil bleiben muß das Straßenbahnnetz wachsen.

Dass Vorschläge kommen, die nicht ernst genommen werden, heißt nicht mal, dass sich der Stadtrat überhaupt dazu entschließt, eine Studie zu veranlassen. Ein völlig hoffnungsloser AfD oder BSW Antrag reicht schon für meine Definition für "U-Bahn Vorschläge aus Fürth"...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!

Zitat
HansL

Bei den Wetten 7 und 14 halte ich dagegen. Abgemacht?

Okay. Jetzt bräuchte es noch eine dritte, neutrale, Person, die festlegt in welchen "Edge cases" die Wette als gewonnen oder verloren gilt. Also zum Beispiel wenn zwar ein erheblicher Teil der Deutschen laut Umfragen "selbstfahrende" Autos ablehnt, aber der Gesetzgeber sie trotzdem zulässt....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!

Zitat
Nukebro
Dass Vorschläge kommen, die nicht ernst genommen werden, heißt nicht mal, dass sich der Stadtrat überhaupt dazu entschließt, eine Studie zu veranlassen. Ein völlig hoffnungsloser AfD oder BSW Antrag reicht schon für meine Definition für "U-Bahn Vorschläge aus Fürth"...

U-Bahn Fürth, AfD, BSW???????

Zitat
Marktkauf
U-Bahn Fürth, AfD, BSW???????

Es ist davon auszugehen, dass 2026 ein CSU OB in Fürth gewählt wird. Und vermutlich mehr AfD-Stadträte und wahlweise BSW oder ein lokaler populistischer Haufen... Die FW sind ja glücklicherweise in den Städten eher schwach, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass bis zur Wahl irgendeine "Liste zu großes Ego" oder "Liste ich will nicht zugeben, dass ich AfD-Wähler bin" formiert wird und in den Fürther Stadtrat einzieht....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!