Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 16.11.2024 13:58 |
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Nukebro
Zitat
marco2206
Wenn man etwas haben/nutzen möchte, dann muss man eben auch die entsprechende gegenleistung bringen.
Autler zahlen nicht einmal im Ansatz die Vollkosten für ihr Hobby. Weder was Nutzung der Straßen zum Rum fahren noch was Abstellen von Blech im öffentlichen Raum angeht. Und die Städte dürfen aufgrund von Bundesgesetzen nicht einmal eine halbwegs inflationsausgleichende Anpassung vornehmen...
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 16.11.2024 14:08 |
Zitat
marco2206
Ah ja, der Weg zur Arbeit ist also Hobby, interessant...
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 16.11.2024 14:49 |
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 16.11.2024 20:06 |
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Nukebro
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marco2206
Ah ja, der Weg zur Arbeit ist also Hobby, interessant...
Zur Arbeit kann man auch zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV.
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 17.11.2024 00:24 |
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 17.11.2024 06:02 |
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 17.11.2024 08:08 |
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 17.11.2024 10:45 |
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Umland
Ein wichtiger Schritt zur Nutzung von Handytickets, wäre wohl, wenn speziell die DB es mal auf die Reihe kriegen würde, ihre Züge mit Steckdosen auszustatten...
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 17.11.2024 10:56 |
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Nukebro
Würde es zum Beispiel irgendwer tolerieren, wenn auf den Straßen nachts Betriebsruhe wäre und man zwischen 23:00 und 7:00 nicht Auto fahren dürfte?
Wie teuer kommt das 49-EUR-Ticket den Steuerzahler wirklich? 17.11.2024 12:39 |
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HansL
Klar, da sind noch die Pendler, die zum Teil absurd hohe Preise zahlen mussten. Und deshalb dann doch oft lieber Auto gefahren sind. Solchen Leuten ein gutes Angebot zu machen ist sinnvoll. Und das kann man durchaus bezahlen, wenn man Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg abschafft.
Für Schichtarbeiter kann man durchaus auch eine Härtefallregelung einführen und ihnen dann einen Teil der Autofahrt erstatten, wenn es nachts tatsächlich keine andere Möglichkeit gibt. Aber wer nur auf dem Land ohne ÖPNV-Anbindung wohnt, dem sollte man dann auch nur höchstens die Strecke bis zum nächsten Bahnhof bezuschussen. Und nicht mehr den gesamten Weg.
Re: Wie teuer kommt das 49-EUR-Ticket den Steuerzahler wirklich? 17.11.2024 13:56 |
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marco2206
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HansL
Klar, da sind noch die Pendler, die zum Teil absurd hohe Preise zahlen mussten. Und deshalb dann doch oft lieber Auto gefahren sind. Solchen Leuten ein gutes Angebot zu machen ist sinnvoll. Und das kann man durchaus bezahlen, wenn man Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg abschafft.
Für Schichtarbeiter kann man durchaus auch eine Härtefallregelung einführen und ihnen dann einen Teil der Autofahrt erstatten, wenn es nachts tatsächlich keine andere Möglichkeit gibt. Aber wer nur auf dem Land ohne ÖPNV-Anbindung wohnt, dem sollte man dann auch nur höchstens die Strecke bis zum nächsten Bahnhof bezuschussen. Und nicht mehr den gesamten Weg.
So absurd hoch können die Preise auch wieder nicht gewesen sein, denn sonst wären die Pendlerzüge nicht auch vor dem 49€ Ticket schon voll gewesen.
Und Härtefallregelungen für Schichtarbeiter, auf dem Land nur bis zum nächsten Bahnhof (tja, nur blöd das man vom nächsten Bahnhof aus dann trotzdem nicht zum Arbeitsplatz kommt), das werden doch alles nur Bürokratiemonster. Ganz zu schweigen davon, das man den Ländlichen Raum auch stärken sollte, den vielerorts, gerade weiter abseits der großen Ballungszentren, da schaut es ohnehin jetzt schon oft traurig aus wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht.
Zitat
HansL
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Klar, da sind noch die Pendler, die zum Teil absurd hohe Preise zahlen mussten. Und deshalb dann doch oft lieber Auto gefahren sind. Solchen Leuten ein gutes Angebot zu machen ist sinnvoll. Und das kann man durchaus bezahlen, wenn man Pendlerpauschale und Dienstwagenprivileg abschafft.
Für Schichtarbeiter kann man durchaus auch eine Härtefallregelung einführen und ihnen dann einen Teil der Autofahrt erstatten, wenn es nachts tatsächlich keine andere Möglichkeit gibt. Aber wer nur auf dem Land ohne ÖPNV-Anbindung wohnt, dem sollte man dann auch nur höchstens die Strecke bis zum nächsten Bahnhof bezuschussen. Und nicht mehr den gesamten Weg.
So absurd hoch können die Preise auch wieder nicht gewesen sein, denn sonst wären die Pendlerzüge nicht auch vor dem 49€ Ticket schon voll gewesen.
Und Härtefallregelungen für Schichtarbeiter, auf dem Land nur bis zum nächsten Bahnhof (tja, nur blöd das man vom nächsten Bahnhof aus dann trotzdem nicht zum Arbeitsplatz kommt), das werden doch alles nur Bürokratiemonster. Ganz zu schweigen davon, das man den Ländlichen Raum auch stärken sollte, den vielerorts, gerade weiter abseits der großen Ballungszentren, da schaut es ohnehin jetzt schon oft traurig aus wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht.
Weshalb kürzen Sie mein Zitat derart sinnentstellend? Bei Schichtarbeit Zuschuss für die ganze Strecke, Leute, die tagsüber arbeiten, nur bis zum nächsten Bahnhof.
Und wenn jemand Arbeitsplätze in Gegenden ohne ÖPNV schafft, dann muss er halt verpflichtet werden, ein Angebot für seine Leute zu schaffen. Und eben nicht nur Parkplätze bauen.
Traurig auf dem flachen Land sehen vor allem die ausufernden Neubausiedlungen aus. Wo man sich tagsüber fragt, ob die Häuser bewohnt sind. Bitteschön, wer so leben will. Aber weshalb sollen alle das über die Pendlerpauschale mitfinanzieren? Mit gleichem Recht könnte ich Freibier fordern, wenn ich mit dem Rad in eines dieser öden Dörfer komme.
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 18.11.2024 14:44 |
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marco2206
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Umland
Ein wichtiger Schritt zur Nutzung von Handytickets, wäre wohl, wenn speziell die DB es mal auf die Reihe kriegen würde, ihre Züge mit Steckdosen auszustatten...
Also ich musste mein Handy noch nie im Zug aufladen. Es kommt halt auch stark auf das Nutzerverhalten an. Und wenn man das Handy wirklich ständig benutzt, dann kann man anstelle oder zusätzlich zu dem Ladekabel auch eine Powerbank mit einpacken.
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 18.11.2024 14:46 |
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marco2206
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Nukebro
Würde es zum Beispiel irgendwer tolerieren, wenn auf den Straßen nachts Betriebsruhe wäre und man zwischen 23:00 und 7:00 nicht Auto fahren dürfte?
Wie kommst Du zu dieser Aussage?
Etwa daraus, das Nachts oft kein ÖPNV unterwegs ist?
Mit ein wenig Nachdenken kommst Du vielleicht selber auf die Lösung.
Stichwort: Wirtschaftlichkeit vom ÖPNV und Personalbedarf. Beides, Geld und Personal, wächst nicht auf Bäumen.
Ach ja, und ob leere Busse und Züge mit ner Handvoll Menschen Nachts um 2 Uhr Umweltfreundlicher sind als wenn die, die da tatsächlich bedarf an Verkehr haben gleich das Auto nutzen?
Re: Wie teuer kommt das 49-EUR-Ticket den Steuerzahler wirklich? 18.11.2024 14:52 |
Zitat
marco2206
Zu den Bussen:
Früher war das ja gang und gäbe das die Firmen für ihre Mitarbeiter Bustransfers zum und vom Arbeitsplatz angeboten haben. Für kleines Geld oder gar kostenlos. Teilweise gibt es das sogar heute noch (ich hab dieses Jahr bei einer Veranstaltung mitbekommen das Mekra Lang in Ergersheim da tatsächlich etwas anbietet).
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 18.11.2024 21:12 |
Zitat
Nukebro
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marco2206
Zitat
Nukebro
Würde es zum Beispiel irgendwer tolerieren, wenn auf den Straßen nachts Betriebsruhe wäre und man zwischen 23:00 und 7:00 nicht Auto fahren dürfte?
Wie kommst Du zu dieser Aussage?
Etwa daraus, das Nachts oft kein ÖPNV unterwegs ist?
Mit ein wenig Nachdenken kommst Du vielleicht selber auf die Lösung.
Stichwort: Wirtschaftlichkeit vom ÖPNV und Personalbedarf. Beides, Geld und Personal, wächst nicht auf Bäumen.
Ach ja, und ob leere Busse und Züge mit ner Handvoll Menschen Nachts um 2 Uhr Umweltfreundlicher sind als wenn die, die da tatsächlich bedarf an Verkehr haben gleich das Auto nutzen?
Straßen räumen, Beleuchtung, Überwachung der Verkehrsregeln - all das kostet Geld und Personal.
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 18.11.2024 21:18 |
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Nukebro
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marco2206
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Umland
Ein wichtiger Schritt zur Nutzung von Handytickets, wäre wohl, wenn speziell die DB es mal auf die Reihe kriegen würde, ihre Züge mit Steckdosen auszustatten...
Also ich musste mein Handy noch nie im Zug aufladen. Es kommt halt auch stark auf das Nutzerverhalten an. Und wenn man das Handy wirklich ständig benutzt, dann kann man anstelle oder zusätzlich zu dem Ladekabel auch eine Powerbank mit einpacken.
Ich habe kürzlich ein neues Handy gekauft. Das davor hatte einen nicht vom Nutzer tauschbaren Akku und aufgrund des Alters von selbigem war er nicht mehr allzu leistungsfähig. Wenn ich auf Arbeit mein Handy nicht hätte laden dürfen (manche Arbeitgeber untersagen das ihren Mitarbeitern und an manchen Arbeitsplätzen ist es schlicht nicht möglich), dann wäre es auf der Rückfahrt schon knapp geworden mit dem Akku.
Auch hier wieder: wer immer nur von Idealfällen ausgeht, ignoriert einen großen Teil der Bevölkerung. Das ist das Gegenteil von omnibus (Latein für: "für alle")
Re: Deutschlandticket 2025 bleibt erhalten 18.11.2024 22:42 |