"transit oriented development" im Großraum 26.12.2024 10:34 |
Re: "transit oriented development" im Großraum 26.12.2024 15:00 |
Re: "transit oriented development" im Großraum 26.12.2024 15:11 |
Zitat
Nukebro
Im Englischen gibt es den Begriff "Transit oriented development" für Bauprojekte, welche an ÖPNV ausgerichtet sind. Also zum Beispiel das neue Viertel an der U3 Verlängerung.
Wo wären da im Großraum noch Potentiale zu heben? Wo hält die S-Bahn heute auf leeren Feldern? (*hust* Vach *hust*) Und wo könnte man bezahlbaren Wohnraum, Nahversorgung usw in Laufreichweite von der Bahn bauen?
Oder sollte man lieber neue Linien in bestehende Bebauung bauen? Wie sieht es mit den Teilen der StUB aus, wo sie eher über Wiesen und Acker fährt?
Wohnen und ÖPNV werden zu oft getrennt gedacht, aber die beiden gehören untrennbar zusammen und man sollte die Synergien die da "schlummern" endlich heben!
Re: "transit oriented development" im Großraum 26.12.2024 18:35 |
Zitat
Nukebro
Im Englischen gibt es den Begriff "Transit oriented development" für Bauprojekte, welche an ÖPNV ausgerichtet sind. Also zum Beispiel das neue Viertel an der U3 Verlängerung.
Wo wären da im Großraum noch Potentiale zu heben? Wo hält die S-Bahn heute auf leeren Feldern? (*hust* Vach *hust*) Und wo könnte man bezahlbaren Wohnraum, Nahversorgung usw in Laufreichweite von der Bahn bauen?
Oder sollte man lieber neue Linien in bestehende Bebauung bauen? Wie sieht es mit den Teilen der StUB aus, wo sie eher über Wiesen und Acker fährt?
Wohnen und ÖPNV werden zu oft getrennt gedacht, aber die beiden gehören untrennbar zusammen und man sollte die Synergien die da "schlummern" endlich heben!
Re: "transit oriented development" im Großraum 27.12.2024 19:03 |
Noch mehr Potential hätte die Rothenburger Straße 28.12.2024 11:48 |
Zitat
Mezzo
N-Steinbühl bzw der alte Kohlenhof hat noch enorm Potential. Bisher sind nur ein paar Neubauten entstanden.
Hoffentlich wird dieses Areal rund um die neue Emmy-Noether-Straße nicht weitere jahrelang evtl. Jahrzehnte brach liegen.
Und das mitten in der Stadt an einer Haupteinfallstraße.
So soll es dort einmal aussehen:
Projekte Kohlenhof
Das Hochhaus IKON soll ab 2025 fertiggestellt sein. Bisher sieht man noch nix davon.
Re: Noch mehr Potential hätte die Rothenburger Straße 28.12.2024 12:22 |
Das Kohlenhofgelände könnte man auch besser nutzen 28.12.2024 13:51 |
Zitat
Mezzo
N-Steinbühl bzw der alte Kohlenhof hat noch enorm Potential. Bisher sind nur ein paar Neubauten entstanden.
Hoffentlich wird dieses Areal rund um die neue Emmy-Noether-Straße nicht weitere jahrelang evtl. Jahrzehnte brach liegen.
Und das mitten in der Stadt an einer Haupteinfallstraße.
So soll es dort einmal aussehen:
Projekte Kohlenhof
Das Hochhaus IKON soll ab 2025 fertiggestellt sein. Bisher sieht man noch nix davon.
Re: "transit oriented development" im Großraum 28.12.2024 21:13 |
Zitat
Mezzo
N-Steinbühl bzw der alte Kohlenhof hat noch enorm Potential. Bisher sind nur ein paar Neubauten entstanden.
Hoffentlich wird dieses Areal rund um die neue Emmy-Noether-Straße nicht weitere jahrelang evtl. Jahrzehnte brach liegen.
Und das mitten in der Stadt an einer Haupteinfallstraße.
So soll es dort einmal aussehen:
Projekte Kohlenhof
Das Hochhaus IKON soll ab 2025 fertiggestellt sein. Bisher sieht man noch nix davon.
Re: "transit oriented development" im Großraum 29.12.2024 01:34 |
Zitat
Nukebro
Wie sieht es mit den Teilen der StUB aus, wo sie eher über Wiesen und Acker fährt?
Knoblauchsland ist leider Tabu 29.12.2024 13:27 |
Zitat
Stanze
Zitat
Nukebro
Wie sieht es mit den Teilen der StUB aus, wo sie eher über Wiesen und Acker fährt?
Reutlas würde sich anbieten.
Die Haltestelle ist am östlichen Ortsrand, Großgründlich fast zu weit weg.
Eine Siedlung, Studentenwohnheime (TechFak nur ca. 10min mit Stub), einen Discounter...
Und es würde die Bahn zwischen N und Er tatsächlich sinnvoller machen.
Re: Knoblauchsland ist leider Tabu 29.12.2024 16:39 |
Re: "transit oriented development" im Großraum 30.12.2024 08:10 |
Das Knoblauchsland liegt im Norden 30.12.2024 09:58 |
Frischluftschneisen sind wichtig! Vor allem im Westen. Das Knoblauchsland liegt aber im Norden. Bei Nordwind heizt sich die Altstadt nicht auf.Zitat
Lieblingsfranke
Beim Knoblauchsland muss man tatsächlich aufpassen, was die Frischluftschneisen angeht. Das kann im Sommer durchaus mehrere Grad in der Nürnberger Innenstadt ausmachen. Die Bauern haben eine starke Lobby, weil viele ihrer Argumente auch gut wissenschaftlich belegt und stichhaltig sind. Sicher geht da von der Bebauung noch etwas mehr, wo genau, muss davor aber aufwändig untersucht werden. Einfach drauf los bauen und dann feststellen, dass man jetzt Millionen für Hitzeschutzmaßnahmen im Stadtgebiet ausgeben muss, ist auch nicht gerade klug.
Re: "transit oriented development" im Großraum 30.12.2024 15:42 |
Zitat
Lieblingsfranke
Beim Knoblauchsland muss man tatsächlich aufpassen, was die Frischluftschneisen angeht. Das kann im Sommer durchaus mehrere Grad in der Nürnberger Innenstadt ausmachen. Die Bauern haben eine starke Lobby, weil viele ihrer Argumente auch gut wissenschaftlich belegt und stichhaltig sind. Sicher geht da von der Bebauung noch etwas mehr, wo genau, muss davor aber aufwändig untersucht werden. Einfach drauf los bauen und dann feststellen, dass man jetzt Millionen für Hitzeschutzmaßnahmen im Stadtgebiet ausgeben muss, ist auch nicht gerade klug.
Re: Das Knoblauchsland liegt im Norden 30.12.2024 18:56 |
Zitat
HansL
Frischluftschneisen sind wichtig! Vor allem im Westen. Das Knoblauchsland liegt aber im Norden. Bei Nordwind heizt sich die Altstadt nicht auf.Zitat
Lieblingsfranke
Beim Knoblauchsland muss man tatsächlich aufpassen, was die Frischluftschneisen angeht. Das kann im Sommer durchaus mehrere Grad in der Nürnberger Innenstadt ausmachen. Die Bauern haben eine starke Lobby, weil viele ihrer Argumente auch gut wissenschaftlich belegt und stichhaltig sind. Sicher geht da von der Bebauung noch etwas mehr, wo genau, muss davor aber aufwändig untersucht werden. Einfach drauf los bauen und dann feststellen, dass man jetzt Millionen für Hitzeschutzmaßnahmen im Stadtgebiet ausgeben muss, ist auch nicht gerade klug.
Dass naturnahe Landwirtschaft wichtig ist, sei unbestritten. Aber wenn ich die riesigen Gewächshäuser sehe, habe ich Zweifel.
Sicher sollte man prüfen, wo neu gebaut wird. Aber zwischen Boxdorf und Tennenlohe gäbe es sicher geeignete Flächen. Ökologisch wertvoll ist da das wenigste.
Re: Das Knoblauchsland liegt im Norden 04.01.2025 22:29 |
Zitat
Nukebro
Wenn sie sich bei Nordwind nicht aufheizt, dann ist die Blockierung der Schneisen evtl ungut, da dadurch etwaige Abkühlung aus Norden entfällt.