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Kleinkrusch - diverses 2025
geschrieben von ÖPNV-Fan 
Zumal man ja noch Gleis 30 hätte.
an pro Tram

ja wobei die Bahnsteigwende 2 jetzt gar net so schlecht war, spart viel Zeit und Rangierbewegung (und nicht zu vergessen, man erspart sich das Grinsekatzenuntaugliche Wendegleis im Westen), auch wenn ich vorher etwas skeptisch war, das das mit 1 und 3 hat deutlich besser als erwartet funktioniert, das sollte man wenn irgend möglich doch erhalten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
BahnMarkus
Zitat
elixir
Wo ist das Problem?

Etwa auf den 6,5 km zwischen Einmündung hinter Klinikum und der Weiche vor Eltersdorf?

Ja. Und zwischen (Nürnberg Hbf) Steinbühl und Fürth Hbf.


Aha, fahren dann dort auch ICE?

Die Begründung war doch, dass die Sprinter um eine halbe Stunde verschoben werden!

Die Engstelle sind eine 6,5 km lange ZWEIGLEISIGE Strecke.
Zitat
UHM
Jedenfalls ist das nicht wirklich der aktuelle Stand. Auf dem Ast nach Feucht kann die BEG da auch noch hin- und hertauschen und zusätzliche Halte einlegen wie sie das möchte, da fährt auf den S-Bahngleisen ja nix anderes. Nur zwischen Feucht und Neumarkt sowie eben auf der anderen Seite nach Westen raus muss es zum Fernverkehr passen.
Ich sehe da 2 Möglichkeiten bzgl. möglichen Änderungen: entweder NVF hat sich im Jahr vertan und es kommt ein Jahr später oder die Netzgrafik ist schon überholt.
Wobei da tatsächlich die Sprinter um eine halbe Stunde versetzt gegenüber jetzt reingemalt sind. Evtl. ist da dann erst später jemand daraufgekommen, daß das z.B. zwischen Forchheim und Bamberg zu Konflikten mit der S-Bahn führt und diese nun weichen muß.

Wegen EINER S-Bahn stündliche nach Bamberg, soll diese erneute Verschlimm-Besserung nötig sein?

Bahnsteig 30 wurde doch erst für die Neumarkter S-Bahn nötig und vor zwei Jahren geändert!

Könnte es sein, dass die Planer nicht mehr so richtig durchblicken und ändern alles immer wieder im Betrieb, anstatt fundierte Planungsarbeit zu leisten?
Zitat
elixir
Wegen EINER S-Bahn stündliche nach Bamberg, soll diese erneute Verschlimm-Besserung nötig sein?

Bahnsteig 30 wurde doch erst für die Neumarkter S-Bahn nötig und vor zwei Jahren geändert!

Könnte es sein, dass die Planer nicht mehr so richtig durchblicken und ändern alles immer wieder im Betrieb, anstatt fundierte Planungsarbeit zu leisten?

Das Problem liegt sowohl zwischen Bamberg und Strullendorf als auch Eltersdorf und Abzweig Unterfarrnbach.

Ein Problem ist, dass es sich um einen Mischverkehrsabschnitt handelt, bei denen sich die unterschiedlichen Zugarten gegenseitig einschränken:
  • stündlich der schnelle Fernverkehr, der zwingend (ungefähr) den 30er-Knoten in Nürnberg erreichen muss.
  • stündlich der langsame Fernverkehr, der den 00er-Knoten in Nürnberg erreichen muss.
  • zweistündlich der IC aus dem Saaletal.
  • den halbstündlichen Regionalexpress, der sowohl in Bamberg als auch Erlangen die angenäherten 00/30er Knoten erreichen muss.
  • die S-Bahn im 20 Minutentakt, die quasi allem anderen im Weg ist.
  • zwei bis drei Güterzüge stündlich.

Damit sind wir schon nur noch bei einer durchschnittlichen Zugfolgezeit von 6,3 Minuten. Real laufen die Züge im Knotenzulauf auf 3 Minuten Abstand auf.

Mit diesem Mengengerüst musst du jetzt noch durch vier Zwangspunkte:
  • den Knoten Bamberg mit höhengleicher Kreuzung/Einfädelung Schweinfurt->Nürnberg, Breitengüßbach->Nürnberg und Breitengüßbach->Schweinfurt
  • den zweigleisigen Abschnitt Bamberg-Strullendorf
  • die höhengleiche Ausfädelung der S-Bahn in Unterfarrnbach bei Fahrtrichtung Nürnberg
  • die höhengleiche Kreuzung bzw. Ausfädelung des Güterverkehrs in Fürth.

Das es auf der Strecke trotzdem noch zwei (?) unverplante Fahrplanslots gibt, grenzt an ein kleines Wunder.
Zitat
Axel25
Zitat
elixir
Wegen EINER S-Bahn stündliche nach Bamberg, soll diese erneute Verschlimm-Besserung nötig sein?

Bahnsteig 30 wurde doch erst für die Neumarkter S-Bahn nötig und vor zwei Jahren geändert!

Könnte es sein, dass die Planer nicht mehr so richtig durchblicken und ändern alles immer wieder im Betrieb, anstatt fundierte Planungsarbeit zu leisten?

Das Problem liegt sowohl zwischen Bamberg und Strullendorf als auch Eltersdorf und Abzweig Unterfarrnbach.

Ein Problem ist, dass es sich um einen Mischverkehrsabschnitt handelt, bei denen sich die unterschiedlichen Zugarten gegenseitig einschränken:
  • stündlich der schnelle Fernverkehr, der zwingend (ungefähr) den 30er-Knoten in Nürnberg erreichen muss.
  • stündlich der langsame Fernverkehr, der den 00er-Knoten in Nürnberg erreichen muss.
  • zweistündlich der IC aus dem Saaletal.
  • den halbstündlichen Regionalexpress, der sowohl in Bamberg als auch Erlangen die angenäherten 00/30er Knoten erreichen muss.
  • die S-Bahn im 20 Minutentakt, die quasi allem anderen im Weg ist.
  • zwei bis drei Güterzüge stündlich.

Damit sind wir schon nur noch bei einer durchschnittlichen Zugfolgezeit von 6,3 Minuten. Real laufen die Züge im Knotenzulauf auf 3 Minuten Abstand auf.

Mit diesem Mengengerüst musst du jetzt noch durch vier Zwangspunkte:
  • den Knoten Bamberg mit höhengleicher Kreuzung/Einfädelung Schweinfurt->Nürnberg, Breitengüßbach->Nürnberg und Breitengüßbach->Schweinfurt
  • den zweigleisigen Abschnitt Bamberg-Strullendorf
  • die höhengleiche Ausfädelung der S-Bahn in Unterfarrnbach bei Fahrtrichtung Nürnberg
  • die höhengleiche Kreuzung bzw. Ausfädelung des Güterverkehrs in Fürth.

Das es auf der Strecke trotzdem noch zwei (?) unverplante Fahrplanslots gibt, grenzt an ein kleines Wunder.

Zur Entschärfung deines letzten Punktes wurde die Möglichkeit an der Janssen-Brücke geschaffen, Güterzüge ohne Kreuzungen in Fürth von und zum Rangierbahnhof zu leiten - was auch so getan wird! Allerdings über die Fernbahngleise.

Noch besser wäre es, wenn diese Güterzüge auf den S-Bahn-Gleisen verkehren könnten. Zwischen den S-Bahnen bleibt zur Zeit ein Zeitfenster von etwa 10 Minuten für ein- oder ausfahrende Güterzüge vom S-Bahngleis.

Warum diese Möglichkeit nicht genutzt wird, ist mir nicht ganz klar?
Zitat
elixir
Zur Entschärfung deines letzten Punktes wurde die Möglichkeit an der Janssen-Brücke geschaffen, Güterzüge ohne Kreuzungen in Fürth von und zum Rangierbahnhof zu leiten - was auch so getan wird! Allerdings über die Fernbahngleise.

Noch besser wäre es, wenn diese Güterzüge auf den S-Bahn-Gleisen verkehren könnten. Zwischen den S-Bahnen bleibt zur Zeit ein Zeitfenster von etwa 10 Minuten für ein- oder ausfahrende Güterzüge vom S-Bahngleis.

Warum diese Möglichkeit nicht genutzt wird, ist mir nicht ganz klar?

Die Brücke am Abzweig NJB langt bei weitem nicht aus. Sie ermöglicht nur eine höhenfrei Fahrtmöglichkeit vom Rangierbahnhof nach Erlangen. Alles andere ist wieder mit höhengleichen Kreuzungen verbunden. Dabei müssen die Güterzüge in Fahrtrichtung NBA trotzdem das S-Bahn-Gleis kreuzen, wenn ich mich nicht vertue.

Eben dieses S-Bahn-Gleis ist durch den 20 Minuten-Takt der S1 aber bahnbetrieblich zu 100% ausgelastet. Die Fahrzeit beträgt 7 Minuten von NN nach NF und 8 Minuten von NF nach NN. Der Rest ist Puffer.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2025 02:28 von Axel25.
Zitat
elixir
Zitat
BahnMarkus
Zitat
elixir
Wo ist das Problem?

Etwa auf den 6,5 km zwischen Einmündung hinter Klinikum und der Weiche vor Eltersdorf?

Ja. Und zwischen (Nürnberg Hbf) Steinbühl und Fürth Hbf.


Aha, fahren dann dort auch ICE?

Die Begründung war doch, dass die Sprinter um eine halbe Stunde verschoben werden!

Die Engstelle sind eine 6,5 km lange ZWEIGLEISIGE Strecke.

Nein, aber die Strecke ist halt immer noch eingleisig...

__________

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Mein Blog: [www.markustippner.de]
Zitat
Axel25
Im mKoK 2026ff. ist auf der S2 zwischen Nürnberg und Feucht kein Halt vorgesehen.
In dem Netzfahrplan SPV-Bayern fährt die S2 nach Neumarkt.

Danke für den Link auf die Seite der DB InfraGO; die war mir bisher nicht bekannt. Ich habe zu diesem Thema einen Beitrag im Deutschlandforum unter 'Deutschlandtakt' erstellt.
Zitat
Axel25
Zitat
elixir
Zur Entschärfung deines letzten Punktes wurde die Möglichkeit an der Janssen-Brücke geschaffen, Güterzüge ohne Kreuzungen in Fürth von und zum Rangierbahnhof zu leiten - was auch so getan wird! Allerdings über die Fernbahngleise.

Noch besser wäre es, wenn diese Güterzüge auf den S-Bahn-Gleisen verkehren könnten. Zwischen den S-Bahnen bleibt zur Zeit ein Zeitfenster von etwa 10 Minuten für ein- oder ausfahrende Güterzüge vom S-Bahngleis.

Warum diese Möglichkeit nicht genutzt wird, ist mir nicht ganz klar?

Die Brücke am Abzweig NJB langt bei weitem nicht aus. Sie ermöglicht nur eine höhenfrei Fahrtmöglichkeit vom Rangierbahnhof nach Erlangen. Alles andere ist wieder mit höhengleichen Kreuzungen verbunden. Dabei müssen die Güterzüge in Fahrtrichtung NBA trotzdem das S-Bahn-Gleis kreuzen, wenn ich mich nicht vertue.

Eben dieses S-Bahn-Gleis ist durch den 20 Minuten-Takt der S1 aber bahnbetrieblich zu 100% ausgelastet. Die Fahrzeit beträgt 7 Minuten von NN nach NF und 8 Minuten von NF nach NN. Der Rest ist Puffer.

Brücke? Vertue? - aber Erklärungen hier machen!

Entschärfung der Kreuzungen in Fürth von/nach Erlangen war mein Thema!

Denk mal darüber nach!

Wenn einer S-Bahn aus Fürth, ein Güterzug dieser im S-Bahn-Gleis folgt, ist immer eine Lücke am Abzweig Janssen-Brücke bis die S-Bahn am Bahnsteig im Hauptbahnhof zum Stehen kommt - vergehen mindestens 5 Minuten.

Bis dann die nächste S-Bahn nach Fürth, an der Rothenburger Straße abfahrbereit ist, kommen nochmals 5 Minuten dazu, das sind mindestens 10 Minuten in denen das S-Bahn-Gleis zu 0 % ausgelastet ist!

Und das 3x pro Stunde - wären immerhin 3 Güterzug-Kreuzungen in Fürth weniger.

Umgekehrt dürfte das auch für die Richtung Janssenbrücke-Klinikum, mit je einem Güterzug pro S-Bahn-Takt gelten.

Warum keine Güterzüge dieses S-Bahngleis benutzen (dürfen), war meine Frage um die Kreuzungs-Situation (siehe oben) in Fürth ein klein wenig zu Entschärfen - bis der Gütertunnel in etwa 10 Jahren benutzbar sein könnte!
Zitat
elixir
Zitat
Axel25
Zitat
elixir
Zur Entschärfung deines letzten Punktes wurde die Möglichkeit an der Janssen-Brücke geschaffen, Güterzüge ohne Kreuzungen in Fürth von und zum Rangierbahnhof zu leiten - was auch so getan wird! Allerdings über die Fernbahngleise.

Noch besser wäre es, wenn diese Güterzüge auf den S-Bahn-Gleisen verkehren könnten. Zwischen den S-Bahnen bleibt zur Zeit ein Zeitfenster von etwa 10 Minuten für ein- oder ausfahrende Güterzüge vom S-Bahngleis.

Warum diese Möglichkeit nicht genutzt wird, ist mir nicht ganz klar?

Die Brücke am Abzweig NJB langt bei weitem nicht aus. Sie ermöglicht nur eine höhenfrei Fahrtmöglichkeit vom Rangierbahnhof nach Erlangen. Alles andere ist wieder mit höhengleichen Kreuzungen verbunden. Dabei müssen die Güterzüge in Fahrtrichtung NBA trotzdem das S-Bahn-Gleis kreuzen, wenn ich mich nicht vertue.

Eben dieses S-Bahn-Gleis ist durch den 20 Minuten-Takt der S1 aber bahnbetrieblich zu 100% ausgelastet. Die Fahrzeit beträgt 7 Minuten von NN nach NF und 8 Minuten von NF nach NN. Der Rest ist Puffer.

Brücke? Vertue? - aber Erklärungen hier machen!

Entschärfung der Kreuzungen in Fürth von/nach Erlangen war mein Thema!

Denk mal darüber nach!

Wenn einer S-Bahn aus Fürth, ein Güterzug dieser im S-Bahn-Gleis folgt, ist immer eine Lücke am Abzweig Janssen-Brücke bis die S-Bahn am Bahnsteig im Hauptbahnhof zum Stehen kommt - vergehen mindestens 5 Minuten.

Bis dann die nächste S-Bahn nach Fürth, an der Rothenburger Straße abfahrbereit ist, kommen nochmals 5 Minuten dazu, das sind mindestens 10 Minuten in denen das S-Bahn-Gleis zu 0 % ausgelastet ist!

Und das 3x pro Stunde - wären immerhin 3 Güterzug-Kreuzungen in Fürth weniger.

Umgekehrt dürfte das auch für die Richtung Janssenbrücke-Klinikum, mit je einem Güterzug pro S-Bahn-Takt gelten.

Warum keine Güterzüge dieses S-Bahngleis benutzen (dürfen), war meine Frage um die Kreuzungs-Situation (siehe oben) in Fürth ein klein wenig zu Entschärfen - bis der Gütertunnel in etwa 10 Jahren benutzbar sein könnte!

Ich müsste nochmal auf die Blockteilung schauen, aber bei vier Minuten Zugfolgeabstand wird das sehr knapp.

Und ja, da ist eine Brücke mit roten Stahlträgern über den FSW.
Zitat
Axel25
Zitat
elixir
Zitat
Axel25
Zitat
elixir
Zur Entschärfung deines letzten Punktes wurde die Möglichkeit an der Janssen-Brücke geschaffen, Güterzüge ohne Kreuzungen in Fürth von und zum Rangierbahnhof zu leiten - was auch so getan wird! Allerdings über die Fernbahngleise.

Noch besser wäre es, wenn diese Güterzüge auf den S-Bahn-Gleisen verkehren könnten. Zwischen den S-Bahnen bleibt zur Zeit ein Zeitfenster von etwa 10 Minuten für ein- oder ausfahrende Güterzüge vom S-Bahngleis.

Warum diese Möglichkeit nicht genutzt wird, ist mir nicht ganz klar?

Die Brücke am Abzweig NJB langt bei weitem nicht aus. Sie ermöglicht nur eine höhenfrei Fahrtmöglichkeit vom Rangierbahnhof nach Erlangen. Alles andere ist wieder mit höhengleichen Kreuzungen verbunden. Dabei müssen die Güterzüge in Fahrtrichtung NBA trotzdem das S-Bahn-Gleis kreuzen, wenn ich mich nicht vertue.

Eben dieses S-Bahn-Gleis ist durch den 20 Minuten-Takt der S1 aber bahnbetrieblich zu 100% ausgelastet. Die Fahrzeit beträgt 7 Minuten von NN nach NF und 8 Minuten von NF nach NN. Der Rest ist Puffer.

Brücke? Vertue? - aber Erklärungen hier machen!

Entschärfung der Kreuzungen in Fürth von/nach Erlangen war mein Thema!

Denk mal darüber nach!

Wenn einer S-Bahn aus Fürth, ein Güterzug dieser im S-Bahn-Gleis folgt, ist immer eine Lücke am Abzweig Janssen-Brücke bis die S-Bahn am Bahnsteig im Hauptbahnhof zum Stehen kommt - vergehen mindestens 5 Minuten.

Bis dann die nächste S-Bahn nach Fürth, an der Rothenburger Straße abfahrbereit ist, kommen nochmals 5 Minuten dazu, das sind mindestens 10 Minuten in denen das S-Bahn-Gleis zu 0 % ausgelastet ist!

Und das 3x pro Stunde - wären immerhin 3 Güterzug-Kreuzungen in Fürth weniger.

Umgekehrt dürfte das auch für die Richtung Janssenbrücke-Klinikum, mit je einem Güterzug pro S-Bahn-Takt gelten.

Warum keine Güterzüge dieses S-Bahngleis benutzen (dürfen), war meine Frage um die Kreuzungs-Situation (siehe oben) in Fürth ein klein wenig zu Entschärfen - bis der Gütertunnel in etwa 10 Jahren benutzbar sein könnte!

Ich müsste nochmal auf die Blockteilung schauen, aber bei vier Minuten Zugfolgeabstand wird das sehr knapp.

Und ja, da ist eine Brücke mit roten Stahlträgern über den FSW.

Du scheinst wirklich keine Ortskenntnis zu haben! Was hat die rote Brücke mit der Ein-/Ausfahrt am Abzweig Janssen-Brücke zu tun?

Blockabstände? Die Abzweigung hat rundum Signale in/von alle Richtungen!

Das einzige was evtl. nachzurüsten wäre, sind zwei Blocksignale etwa in Höhe Doos, in jede Richtung eines, um schneller nachfahren zu können!
Zitat
elixir
Du scheinst wirklich keine Ortskenntnis zu haben! Was hat die rote Brücke mit der Ein-/Ausfahrt am Abzweig Janssen-Brücke zu tun?

Blockabstände? Die Abzweigung hat rundum Signale in/von alle Richtungen!

Das einzige was evtl. nachzurüsten wäre, sind zwei Blocksignale etwa in Höhe Doos, in jede Richtung eines, um schneller nachfahren zu können!

Ich liebe es. Kaum versteht man es nicht, wird man persönlich angreifend.

Also nochmal von vorne, da ich den Eindruck habe, dass dir bahnbetriebliche und technische Grundlagen fehlen.

Zum Thema Zugfolgeabstand: die Grundlagen habe ich in einem Beitrag zur StUB mal sehr schön zusammengefasst.

Zum Thema Ortskenntnis: offenbar ist dir nicht bekannt, dass es sich bei besagter Brücke um ein Bauwerk an der Strecke 5952 handelt. Eben der Strecke, auf die der Güterzug abzweigt. Und ok, dass die Brücke an der Stelle nicht direkt mit der höhenfreien Einfädelung zu tun hat, Haken dran. Das war schlecht formuliert von mir.

Zum Thema Blockteilung: das der Abzweig direkte Deckungssignale hat, ist gut. Mit Blick auf die Zugfolgezeit benötigen die Züge jedoch 2, besser 3 bis 4 Blöcke Abstand (entsprechend 3 bis 4km bei 60 km/h), um flüssig zu fahren. Wie viele Blocksignale hat das S-Bahn-Gleis? Meiner Erinnerung, dem Trassenfinder und openrailwaymap nach ist das ein ziemlich langer Block ohne Unterteilung, anders als die Fernbahngleise.

Und wo soll der Güterzug auf das S-Bahn-Gleis kommen? Die letzte Möglichkeit dazu ist der Abzweig Unterfarrnbach. Im Fürther Bogen ist die Blockteilung der S-Bahn-Gleise ebenfalls suboptimal. Eine Überholmöglichkeit für die S-Bahn besteht nicht.

Wenn man dort tatsächlich Verkehr entflechten möchte, müsste man die Güterzüge kreuzungsfrei und richtungsgleich aus bzw. in die Gleise der Strecke 5900 einfädeln.

Aber das Problem hat sich um 2032 herum dann hoffentlich erledigt. Dann bleiben nur noch die zwei anderen Nadelöhre (Knoten Bamberg und Eltersdorf-Unterfarrnbach).*

*Edit: Eltersdorf-Unterfarrnbach dann nur noch als Nadelöhr für den Personenverkehr.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2025 23:29 von Axel25.
Hallo zusammen,

gestern gab es erhöhtes Reisendenaufkommen rund um das Icetigers Spiel in der Arena.

DB Regio bzw. S-Bahn Nürnberg wieder am Kapitulieren.


Anreise mit der S-Bahn (Frankenstadion)
Personen im Gleis -> Verzögerungen -> Chaos.

Abreise mit der S-Bahn (Frankenstadion).
Es fuhr ca 4 Stunden lang nix.
Sogar die ZZA auf dem Bahnsteig waren ausgeschaltet.
Keine Zettel an den Aufgängen oder sonstige Infos.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2025 12:04 von Mezzo.
Na ja, letztens beim Spiel Club gegen Fürth haben wir uns das mal angeschaut. Irgendwas ist da wohl immer. Damals Türstörung eines Zuges der am Bf. Frankenstadion dann starten sollte, so daß der alles blockiert hat. Den Abschuß hat aber zwischendrin agilis gebracht: der Mireo nach Regensburg und weiter, der zusätzlichen Halt am Sonderbahnsteig haben sollte war nur einteilig unterwegs. Er hielt dann dort kurz ohne die Türen zu öffnen, hat sich über die Außenlautsprecher entschuldigt, daß er schon voll ist und hat dann die Wartenden verdutzt zurückgelassen.
Die DB ließ dann wohl alle Bahnsteige räumen und auf die Tram am Dutzendteich verwiesen. Auf dem Fußweg dorthin haben wir noch mitbekommen, daß dan paar S-Bahnen nacheinander Richtung Hbf gefahren sind.
Aber bei der VAG war's auch nicht viel besser. Es fuhren zwar noch Sonderbusse ab Dutzendteich zur Frankenstraße, aber die planmäßig fahrende Tram war auch dann am Dutzendteich schon so voll, daß sie am Dokuzentrum nur noch kurz abgebremst hat und dann doch weitergefahren ist.

Tschö
UHM
Zitat
Pro Tram
Auf Nahverkehr Franken wird die BEG zitiert:
Ab Dez 2025 S1 wieder Bamberg-Hartmannshof, S2 Roth-Altdorf und S3 Nürnberg - Neumarkt. Neu bei der S3: bedient alle Halte zwischen Nürnberg und Feucht!

Kommt mit dem neuen alten Liniennetz auch wieder das alte Fahrzeugkonzept (also S1 Br 1440 und S2 Br 442) zurück?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2025 18:20 von RSB.
Zitat
RSB
Zitat
Pro Tram
Auf Nahverkehr Franken wird die BEG zitiert:
Ab Dez 2025 S1 wieder Bamberg-Hartmannshof, S2 Roth-Altdorf und S3 Nürnberg - Neumarkt. Neu bei der S3: bedient alle Halte zwischen Nürnberg und Feucht!

Kommt mit dem neuen alten Liniennetz auch wieder das alte Fahrzeugkonzept (also S1 Br 440 und S2 Br 442) zurück?


Hallo,

Ein 440 wurde nie auf der S1 gesichtet, der 1440 schon.

Ist der 440 eigentlich als S6 gefahren oder nur zu RB-Zeiten zwischen N und NEA und auf der S6 war dann der 425 bzw. jetzt der 442?

Gruß
TomF
.
@RSB: Auf der S2 fährt schon immer 442. Einzig ein Kurs von Roth nach Lauf (links Pegnitz) mit Abfahrt in Roth um ca. 6:00 Uhr wurde als 1440er gefahren. Meine letzte Fahrt dieses Jahr mit diesem Kurs wurde allerdings aus unerklärlichen Gründen mit einem Regio-Hamster (Regio-442er) geführt, was die Probleme mit dem Höhenunterschied zwischen Zug und Bahnsteigkante nur eher verschlimmert als verbessert hat...

@TomF: auf der S6 waren schon immer 425er unterwegs. Seit dem Fahrplanwechsel am 15.12.24 wird die S6 mit Babyhamstern (3-teilige 442er; zum Vergleich sind die regulären S-Bahn-442er (und übrigens auch alle 1440er) 4-teilig) geführt.

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Spannend wird, was aus den einen Fernhamster wird, der bislang den letzten und ersten Zug nach Hartmannshof stellt, das ist einer der bislang von der RB S6 abends auf die S2 wechselt. Sein Markenzeichen ist, das der im Niederflurteil an 96er Bahnsteigen echt brutale Höhenunterschiede an den Türen hat...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
BahnMarkus

@TomF: auf der S6 waren schon immer 425er unterwegs. Seit dem Fahrplanwechsel am 15.12.24 wird die S6 mit Babyhamstern (3-teilige 442er; zum Vergleich sind die regulären S-Bahn-442er (und übrigens auch alle 1440er) 4-teilig) geführt.

Warum setzt man auf der Linie, die ja eh keinen üppigen Takt hat, keine längeren Züge ein?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
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