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Kleinkrusch - diverses 2025
geschrieben von ÖPNV-Fan 
Ich fände es ja gut, wenn endlich alle S-Bahn-Linien durchgebunden wären (also kein Verenden in Nürnberg Hbf) und es eine echte Stammstrecke gäbe – also mindestens zwei Gleise exklusiv für die S-Bahn ohne Störung durch andere Züge, Bahnübergänge o.ä. aber das wird wohl auf absehbare Zeit nicht kommen...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Ich fände es ja gut, wenn endlich alle S-Bahn-Linien durchgebunden wären (also kein Verenden in Nürnberg Hbf) und es eine echte Stammstrecke gäbe – also mindestens zwei Gleise exklusiv für die S-Bahn ohne Störung durch andere Züge, Bahnübergänge o.ä. aber das wird wohl auf absehbare Zeit nicht kommen...

Wie bereits mehrfach hier und auch an anderen Stellen ausführlich diskutiert wurde, ist das allein gleistechnisch mit der aktuell vorhandenen Infrastruktur nicht möglich.
Und die Praxis zeigt derzeit mehr als deutlich, dass mit den 2+3 verknüpften Außenästen eine immense gegenseitige Abhängigkeit besteht, was Pünktlichkeit und Gleisbelegung betrifft. Da sollte man jeden weiteren Störfaktor vermeiden.
Für die Freaks und Netzplanfetischisten sicherlich ein Ärgernis, aber betrieblich ist es absolut nachvollziehbar, dass S4 - S6 autark für sich betrieben werden und schon durch die eigenen Außenstrecken genügend Störfaktoren ausgesetzt sind, das braucht man nicht noch auf einen weiteren Ast in die andere Richtung verschleppen.
Wer mal etwas genauer die S1 - S3 beobachtet, weiß was damit gemeint ist.
Von der BEG selbst wurde noch keine Pressemitteilung zu dem Thema veröffentlicht.

Bisher ist diese Nachricht exklusiv auf Nahverkehr-Franken.de erschienen.
an Elixir

das unselige Konzept, das die S3 unbedingt Expressverkehr fahren muss, gibts seit 2010. Sollte das bei Nahverkehr Franken so gepostete Konzept kommen, hoffe ich, das wir erstmals in Nürnberg eine Strecke mit sauberen 10 Minuntentakt bekommen, wo man spontan ohne Vorkenntnis der Fahrplans hinlaufen kann, und trotzdem keine langen Wartezeiten hat. Also mal eine S-Bahn, die den Namen verdient. Ich bin aber noch skeptisch, ich habe dazu aus anderen Quellen auch schon gehört, dass das so noch gar net sicher sei. Und: es klingt eigentlich zu gut um wahr zu sein. Aber letzlich muss man mal sehen, was für ein Fahrplan dann wirklich heraus kommt, die konkrete Ausgestaltung und Fahrbarkeit sind ja nochmal ein anderes Thema, und auch der Fahrzeugeinsatz ob dann die Grinsekatzen wieder dem Fahrplan hinterher hechten, oder es bei Hamstern bleibt, ob man längere Wendezeiten vorsieht, Konflikten mit dem RE gut aus dem Weg geht spielt ja alles eine Rolle, damit es (hoffentlich) ein dauerhafter Erfolg wird. Das man zumindest aus dem Bestand das Optimum heraus holt, als Voraussetzung, dann auch den Bestand weiter auszubauen und zu verbessern. Feucht - Nürnberg könnte der Anfang einer sinnvollen Stammstrecke für Nürnberg werden, wenn man es richtig macht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2025 15:24 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
...das unselige Konzept, das die S3 unbedingt Expressverkehr fahren muss, gibts seit 2010. Sollte das bei Nahverkehr Franken so gepostete Konzept kommen, hoffe ich, das wir erstmals in Nürnberg eine Strecke mit sauberen 10 Minuntentakt bekommen, ...

Hey Daniel,

NF Link: [www.nahverkehr-franken.de]
"Allerdings wird die Neumarkter S-Bahn künftig wie in Betriebsstufe 1 in Nürnberg Hbf enden müssen. Neu ist die Bedienung aller Halte zwischen Feucht und Nürnberg Hbf."

Da steht nur das die S3 alle Halte bedient.

Ob das nach der Umstellung die S2 auch macht ist nicht ersichtlich.
an Stanze

Oh weh, na du machst mir Hoffnung... Kann man nur hoffen und beten, das das nicht so gemeint ist und die bezüglich der S2 nicht auf Abwege geraten... Aber ich stimme zu, Dinge, die zu schön klingen um wahr zu sein, sind oft auch zu schön um wahr zu sein.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Natürlich würde eine "echte S-Bahn" auch Investitionen in die Infrastruktur erfordern. Ich bin halt der Meinung, dass man lieber derartige Investitionen machen sollte als Steuersenkungen für Milliardäre oder Geschenke für die Autolobby....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Für die Altdorfer S-Bahn macht das ja nun überhaupt keinen Sinn da durchzufahren. Die Begründung war ja immer die kürzere Fahrzeit für die Neumarkter, weil da der Weg eh so weit ist.
Bzgl. der Ursache für das ganze hab ich zumindest irgendwo gefunden, dass wenigstens 1 Jahr später die ICE Sprinter um eine halbe Stunde versetzt zu jetzt fahren sollen. Evtl. macht das die Umstellung nötig.

Tschö
UHM
an Nukebro

Natürlich muss das weitergehen, die Stammstrecke möglichst bald in eine sinnvolle zweigleisige Stammstrecke nach Fürth verlängert werden (und zwar eine echte unter Hinzubau von Gleisen) und vieles weiteres. Aber es wäre ja schon mal eine Verbsserung, wenn man auf der vorhandenen Infrastruktur erstmal das Optimum für Betrieb UND Fahrgäste rausholt. Und auf der Basis dann weiter entwickelt. Das man sich ab Dez nicht zurücklehnen kann und sagt, jetzt ist alles gut, ist klar. Aber zumindest würde man dann nicht mehr wider besseres Wissens weiter was falsch machen. Was ab dann schief läuft, liefe dann wenigstens nur noch versehentlich schief. Das wäre eine wesentliche Verbesserung. Und ich bin zuversichtlichtlich, das sich das langfristig auch in der Kundenzufriedenheit und den Fahrgastzahlen niederschlagen wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wo ist das Problem?

Etwa auf den 6,5 km zwischen Einmündung hinter Klinikum und der Weiche vor Eltersdorf?
Zitat
Daniel Vielberth
an Stanze

Oh weh, na du machst mir Hoffnung... Kann man nur hoffen und beten, das das nicht so gemeint ist und die bezüglich der S2 nicht auf Abwege geraten... Aber ich stimme zu, Dinge, die zu schön klingen um wahr zu sein, sind oft auch zu schön um wahr zu sein.

Ich fürchte, dass Stanze Recht. Im mKoK 2026ff. ist auf der S2 zwischen Nürnberg und Feucht kein Halt vorgesehen.
In dem Netzfahrplan SPV-Bayern fährt die S2 nach Neumarkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2025 17:43 von Axel25.
Zitat
elixir
Wo ist das Problem?

Etwa auf den 6,5 km zwischen Einmündung hinter Klinikum und der Weiche vor Eltersdorf?

Ja. Und zwischen (Nürnberg Hbf) Steinbühl und Fürth Hbf.

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]
Au mei. Und ich hatte tatsächlich kurz geglaubt, das wirklich mal etwas besser gemacht würde...
Wie war das mit den Dingen die zu schön um wahr zu sein sind?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Axel25
Zitat
Daniel Vielberth
an Stanze

Oh weh, na du machst mir Hoffnung... Kann man nur hoffen und beten, das das nicht so gemeint ist und die bezüglich der S2 nicht auf Abwege geraten... Aber ich stimme zu, Dinge, die zu schön klingen um wahr zu sein, sind oft auch zu schön um wahr zu sein.

Ich fürchte, dass Stanze Recht. Im mKoK 2026ff. ist auf der S2 zwischen Nürnberg und Feucht kein Halt vorgesehen.
In dem Netzfahrplan SPV-Bayern fährt die S2 nach Neumarkt.

Sorry, dein Link ist veraltet, Info von Anfang 2024. Es geht um eine aktuelle Änderung.
Zitat
Stanze
Zitat
Axel25
Zitat
Daniel Vielberth
an Stanze

Oh weh, na du machst mir Hoffnung... Kann man nur hoffen und beten, das das nicht so gemeint ist und die bezüglich der S2 nicht auf Abwege geraten... Aber ich stimme zu, Dinge, die zu schön klingen um wahr zu sein, sind oft auch zu schön um wahr zu sein.

Ich fürchte, dass Stanze Recht. Im mKoK 2026ff. ist auf der S2 zwischen Nürnberg und Feucht kein Halt vorgesehen.
In dem Netzfahrplan SPV-Bayern fährt die S2 nach Neumarkt.

Sorry, dein Link ist veraltet, Info von Anfang 2024. Es geht um eine aktuelle Änderung.

Nein, ist er nicht. Hast du den Inhalt unter "Netzgrafiken zum aktuellen mKoK-Entwurf mit Stand 06.05.2024" aufgeklappt?

Mag zwar sein, dass das von 2024 ist und die BEG die Liniennummern getauscht hat. Aber die Trassenkapazitäten stehen fest, auch wenn es später Abweichungen im Minutenbereich gibt oder abweichende Einzellagen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2025 19:17 von Axel25.
Allerdings scheint Nahverkehr Franken es dann möglicherweise auch falsch verstanden zu haben, weil so wie es dort geschrieben wurde, ist ja eindeutig der Eindruck erweckt worden, die Züge nach Neumarkt würden künftig überall halten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Jedenfalls ist das nicht wirklich der aktuelle Stand. Auf dem Ast nach Feucht kann die BEG da auch noch hin- und hertauschen und zusätzliche Halte einlegen wie sie das möchte, da fährt auf den S-Bahngleisen ja nix anderes. Nur zwischen Feucht und Neumarkt sowie eben auf der anderen Seite nach Westen raus muss es zum Fernverkehr passen.
Ich sehe da 2 Möglichkeiten bzgl. möglichen Änderungen: entweder NVF hat sich im Jahr vertan und es kommt ein Jahr später oder die Netzgrafik ist schon überholt.
Wobei da tatsächlich die Sprinter um eine halbe Stunde versetzt gegenüber jetzt reingemalt sind. Evtl. ist da dann erst später jemand daraufgekommen, daß das z.B. zwischen Forchheim und Bamberg zu Konflikten mit der S-Bahn führt und diese nun weichen muß.

Tschö
UHM
Zitat
Daniel Vielberth
Allerdings scheint Nahverkehr Franken es dann möglicherweise auch falsch verstanden zu haben, weil so wie es dort geschrieben wurde, ist ja eindeutig der Eindruck erweckt worden, die Züge nach Neumarkt würden künftig überall halten.

Ich versuche gerade die ganze Zeit im Kopf nachzurechnen, ob das nicht trotzdem klappt. Aber die anderen Punkte (Verschiebung S-Bahn Fahrlagen zw. Bamberg und Nürnberg um bis zu 10 Minuten, Durchbindung Bamberg-Hartmannshof) entsprechen dem Netzfahrplanentwurf aus den mKoK-Unterlagen.

Die Fahrlage zwischen Feucht und Neumarkt lässt sich nicht verschieben, also blieben nur frühere Abfahrten von Nürnberg nach Feucht bzw. eine Fahrzeitverlängerung von Feucht nach Nürnberg um jeweils 5 Minuten.
Wenn Neumarkt-Nürnberg eine eigenständige S3 wird und die S2 nach Altdorf durchgebunden ist, wird es bei der Bahnsteigbelegung und Sperrzeitentreppe spannend.
Zitat
UHM
Jedenfalls ist das nicht wirklich der aktuelle Stand. Auf dem Ast nach Feucht kann die BEG da auch noch hin- und hertauschen und zusätzliche Halte einlegen wie sie das möchte, da fährt auf den S-Bahngleisen ja nix anderes. Nur zwischen Feucht und Neumarkt sowie eben auf der anderen Seite nach Westen raus muss es zum Fernverkehr passen.
Ich sehe da 2 Möglichkeiten bzgl. möglichen Änderungen: entweder NVF hat sich im Jahr vertan und es kommt ein Jahr später oder die Netzgrafik ist schon überholt.
Wobei da tatsächlich die Sprinter um eine halbe Stunde versetzt gegenüber jetzt reingemalt sind. Evtl. ist da dann erst später jemand daraufgekommen, daß das z.B. zwischen Forchheim und Bamberg zu Konflikten mit der S-Bahn führt und diese nun weichen muß.

Zur Erklärung: die mKoK-Fahrpläne gelten als Vorstufe zum Deutschlandtakt. Sie dienen zur optimalen Nutzung der Infrastruktur und sind damit, spätestens in der abgestimmten Variante, relativ fest. Sie enthalten u.A. auch bis dahin fertiggestellte Infrastrukturvorhaben, wie in diesem Fall die zusätzlichen Weichen im Berliner Nord-Süd-Tunnel usw.
Zum Netzfahrplan-Entwurf gibt es erläuternde Präsentationen für Kunden der InfraGo, z.B. eben für den "Bereich Süd".

Hier sind die Zusammenhänge mit dem gedrehten Sprinter auf Folie 81. Auf Folie 91 steht der Hinweis, dass sich im Korridor Nürnberg-Passau SPNV auf Grund von Abhängigkeiten andernorts Änderungen ergeben.

Wie der Name mKoK 2026ff. sagt, handelt es sich um den Netzfahrplanentwurf für 2026, 2027 und eventuell auch die Folgejahre. Den aktuellen Fahrplan kannst du gegen den mKoK 2024 halten.

Als Ergänzung: bei der Trassenvergabe gilt mittlerweile auch, dass Trassen passend zur Kapazitätsplanung vor anderen Trassen bevorzugt werden (sollen).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2025 19:57 von Axel25.
Betrieblich würde es in jedem Fall Sinn machen, weil man Beeinflussungen der Altdorfer Strecke weg bekäme. Wenn beide genau gleich schnell sind, braucht man in Feucht nicht die von Altdorf zurück halten bis man die Neumarker Rein fädeln konnte, sondern die Rother kann davon ziehen, und erst am HBF holt die Neumarkter die Rother dann ggf noch ein, aber da hat man ja notfalls Gleis 2 wenn es bei den Gleisbelegungen wie jetzt mit Gleis 1 und 3 bliebe (was bislang ja recht gut funktioniert), ergo würde das wechselseitige Verschleppen sich maximal auf die Blocknachfahrzeit verringern, und in einer Reihe Fälle gar nimmer auftreten. Die Stabilität des Netzes würde auf jeden Fall profitieren - neben den beseren Angebot für die Fahrgäste.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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