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Re: Verkehrswende braucht eine flächendeckende Grundversorgung 27.01.2025 23:28 |
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HansL
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Axel25
Davon abgesehen: ÖPNV ist kein Allheilmittel. Soll er einen ordentlichen Beitrag zur Verkehrswende leisten, muss er dort ausgebaut werden, wo die Mengengerüste sowohl eine hohe relative als auch absolute Verlagerung erzielen. Und das sind primär die Verkehrsachsen, aber eben nicht "ländlicher" Punkt-zu-Punkt Verkehr wie z.B. Vach-Tennenlohe. Dort wird er im Verhältnis zur erzielten Wirkung einfach zu teuer.
Wenn Du nur betrachtest, was eine Buslinie quer durch das flache Land an Änderungen des model Split bringt, hast Du sicher Recht: das lohnt sich nie und nimmer.
Aber eines sollte man trotzdem bedenken: Wer mangels Alternative auf dem flachen Land ein Auto braucht, wird es so weit als möglich nutzen. Die Fixkosten sind bezahlt, die variablen Kosten werden unterschätzt, die Meisten rechnen nur mit ihrem Spritverbrauch.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich habe lange Jahre in einem Tal zwischen Altdorf und Neumarkt gewohnt. Bus gab es frühmorgens um 5:30 Uhr, zurück kam er abends. Radfahren war auf den stark befahrenen Straßen kaum möglich. Also hatten wir einen absurd großen Fuhrpark. Und trotzdem war es jedes Mal ein Drama, wenn ein Fahrzeug ausfiel. Was wir da an Shuttle zum Bahnhof gefahren sind, ging auf keine Kuhhaut.
Hätte es wenigstens stündlich einen Rufbus gegeben, hätten wir das sicher anders organisiert. Da wären Autos weggefallen und wir hätten viel mehr ÖPNV genutzt.
Ich denke, flächendeckender Taktverkehr ist eine dringend nötige Daseinsvorsorge. Die vorhanden sein muss, wenn wir ÖPNV nicht nur als Inseln in den Metropolen haben wollen.
Aber klar: noch wichtiger ist der Ausbau der Verkehre auf den Hauptachsen. Das geschieht ja, wenn auch für meinen Geschmack zu langsam.
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Re: Wer sagt denn, dass der komplette MIV weg muss? 29.01.2025 11:00 |
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Axel25
Davon ab: die gekaufte Leistung bleibt die gleiche. Woher kommt der Anspruch, dass nur weil es Familie ist, die Bahn die Beförderungsleistung günstiger produzieren kann? Oder das Theater die Aufführung günstiger produzieren kann?
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Deutschlandticket Familie wäre überlegenswert 29.01.2025 14:32 |
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Efchen
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Axel25
Davon ab: die gekaufte Leistung bleibt die gleiche. Woher kommt der Anspruch, dass nur weil es Familie ist, die Bahn die Beförderungsleistung günstiger produzieren kann? Oder das Theater die Aufführung günstiger produzieren kann?
Von mir kommt der Anspruch nicht. Ich sage damit, dass ÖPNV (und vieles andere einfach auch!) für Familien zu teuer ist und die sich das dann gut überlegen, diesen zu nutzen. Will man das ändern, muss man halt gucken, wie man es macht.
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Köln zeigt, wie es geht 29.01.2025 18:35 |
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Parken in Nürnberg / Aufenthaltsqualität durch Superblocks 12.03.2025 11:17 |
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In ihrem Antrag vom 15.11.2023 bitten die Stadtratsfraktionen von CSU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und ÖDP um die Einrichtung eines "Superblocks" in einem Nürnberger Stadtteil als Modellversuch. Dabei sollen Vorschläge der Bürgervereine berücksichtigt werden. Auch bei künftigen Straßenplanungen soll das Konzept der "Superblocks" Anwendung finden.
Da der Bürgerverein Gostenhof zusammen mit Initiativen aus dem Stadtteil großes Interesse an der Umsetzung von Superblocks signalisiert hat, wurde in Abstimmung mit den Initiativen ein Konzept für Gostenhof entwickelt.
Die konkreten Bausteine des Konzeptes werden in der Entscheidungsvorlage erläutert und sind im Übersichtsplan dargestellt.
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Der Begriff der „Superblocks“ wurde in Barcelona entwickelt. Dort sollen Superblocks eine Ausdehnung von ca. 400 Meter mal 400 Meter haben bzw. drei mal drei Häuserblöcke umfassen. Die Idee der Superblocks sieht eine Verkehrsführung im Stadtteil vor, die keinen Durchgangsverkehr gebietsfremder Kfz zulässt. Daneben ist ein wichtiges Element die Schaffung von Flächen für verschiedene Nutzungen wie z.B. Grün, Hochbeete, Sitzmöglichkeiten, Spielen, Veranstaltungen u.ä. Hierzu werden in Barcelona Parkplätze und Fahrspuren aufgegeben sowie Einbahnregelungen eingerichtet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird auf maximal 20 km/h begrenzt. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie der Radverkehr haben in den Superblocks Vorrang.
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Mit Antrag vom 04.11.2024 bittet die CSU-Stadtratsfraktion basierend auf der "Verkehrsprognose 2040" des vorm. Bundesministeriums für Digitales und Verkehr um eine Stellplatzbilanz der letzten zehn Jahre und um die Erstellung eines "Masterplans Parken".
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Bundesprognosen nicht auf Kommunen übertragbar sind, weil sie sich in erster Linie auf Fernverkehrsstraßen und nicht auf den städtischen Verkehr beziehen. So ist in allen größeren Städten der Kfz-Verkehr seit Jahrzehnten konstant und nach der Corona-Pandemie sogar abnehmend.
Eine Bilanzierung der Stellplätze für die Stadt Nürnberg über die letzten zehn Jahre ist nicht leistbar. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass die Anzahl aller Stellplätze in Nürnberg in den vergangenen Jahren zugenommen hat, da bei jedem Neubauprojekt Stellplätze nachgewiesen und hergestellt werden müssen. Demgegenüber ist die Anzahl der Stellplätze, die im öffentlichen Raum aufgrund von Begrünungsmaßnahmen, zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgänger oder für andere stadtentwicklungspolitische Projekte entfallen, sehr gering. Gleichzeitig werden viele private Parkplätze nicht genutzt - entweder aus Bequemlichkeit oder weil sie zweckentfremdet werden.
Unabhängig davon bleibt das Thema Parken eine Herausforderung, da der öffentliche Raum begrenzt und nicht vermehrbar ist, aber gleichzeitig immer mehr Anforderungen an ihn gestellt werden. Vor allem die Sicherheit für den Fußverkehr und die Notwendigkeit, mehr Grün in die Stadt zu bringen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, benötigen Flächen, die heute oft als Stellplätze genutzt werden. Um diese Herausforderungen stemmen zu können, bietet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ein Städteprojekt zum Thema Parken an, bei dem interessierte Städte intensiv beraten werden.
Das über zwei Jahre angelegte Projekt startet in 2025 und besteht aus einem Basismodul, in dem Grundlagen sowie neueste Erkenntnisse vermittelt werden und sich die beteiligten Städte austauschen können. Im Vertiefungsmodul werden Handlungsempfehlungen und Vorschläge für die einzelnen Kommunen erarbeitet. Dies erfolgt in Workshops mit der Verwaltung, mit Kommunalpolitikern, Stakeholdern und der Stadtgesellschaft. Am Ende des Beteiligungsprozesses wird ein Bericht für die Kommune erstellt, in dem die Ergebnisse zusammengefasst werden und auf die Kommune zugeschnittene Maßnahmenvorschläge und Handlungsempfehlungen externer Experten enthalten sind. Der Bericht kann als "Masterplan Parken" aufgebaut und verstanden werden.
Die Verwaltung schlägt vor, dass sich die Stadt Nürnberg um die Teilnahme an dem Projekt bewirbt. Als Difu-Zuwenderstadt würden für beide Module Kosten in Höhe von ca. 27.000 Euro netto entstehen. Für die Vergabe der Erarbeitung eines Masterplans zum Thema inklusive eines entsprechend intensiven Beteiligungsprozesses durch ein externes Büro ist erfahrungsgemäß mit ähnlichen Kosten zu rechnen. Gegebenenfalls kann ein Zuschuss aus dem Förderprogramm für Klimaschutz für die Teilnahme an dem Projekt beantragt werden. Der städtische Anteil wird aus dem Budget von Vpl finanziert.
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 12.03.2025 18:07 |
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 12.03.2025 20:15 |
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 12.03.2025 23:51 |
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 00:35 |
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Nukebro
Das ist aber mal wieder viel Bauchi Bauchi.
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Nukebro
Weißt du wie viele Pkw die Leute, die da hingezogen sind haben?
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Nukebro
Im – übrigens dichter besiedelten – Barcelona-Eixample funktioniert das mit den Super-Blocs sehr gut.
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 00:51 |
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 01:20 |
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Nukebro
Aber schon bemerkenswert, dass Leute in einem Eisenbahn-Forum mehr "pro Auto" zu sein scheinen als die örtliche CSU....
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 01:51 |
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 11:33 |
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Nukebro
Warum sollte man zum Einkaufen die paar hundert Meter mit dem Auto fahren?
Zitat
dann muss man nicht einmal die Woche drei Tonnen einkaufen sondern kann täglich nach Bedarf kaufen
Zitat
Man gewinnt also nichts wenn man statt Fahrrad Auto fährt
Zitat
hat aber [...] einen längeren Weg vom Fahrzeug zur Ladentür (der Fahrradständer ist ja üblicherweise näher an der Ladentür als Autoparkplätze).
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Superblocks Gostenhof 13.03.2025 12:05 |
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Nukebro
Finde ich gut! Hoffentlich findet der Modellversuch eine Mehrheit im Ausschuss und danach im Stadtrat!
Edit: dass wohl auch die CSU zustimmt ist ein gutes Zeichen. Und das sage ich als jemand der die CSU nie zu wählen gedenkt....
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 12:39 |
[m.youtube.com] der Mensch, der dieses Video gemacht hat, ist FamilienvaterZitat
Efchen
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Nukebro
Warum sollte man zum Einkaufen die paar hundert Meter mit dem Auto fahren?
Du bist Single?
Stilmittel der Übertreibung. Bekannt? Welcher gängige PKW hat eine erlaubte Zuladung von 3'000kg?Zitat
Efchen
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dann muss man nicht einmal die Woche drei Tonnen einkaufen sondern kann täglich nach Bedarf kaufen
Also stattdessen 5x 600kg auf dem Fahrrad?
Wofür braucht man derartig viel Kapazität? Selbst wenn man nur einmal die Woche einkaufen geht (was seine eigenen Nachteile hat) kriegt man den Einkauf in einem Lastenrad locker unter. Und ein Lastenrad mit e-Unterstützung ist immer noch billiger im Ankauf und Betrieb als ein Auto...Zitat
Efchen
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Man gewinnt also nichts wenn man statt Fahrrad Auto fährt
Doch, Kapazität!
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hat aber [...] einen längeren Weg vom Fahrzeug zur Ladentür (der Fahrradständer ist ja üblicherweise näher an der Ladentür als Autoparkplätze).
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Das Problem ist vor allem der ruhende Verkehr 13.03.2025 12:39 |
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Re: Superblocks Gostenhof 13.03.2025 12:45 |
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HansL
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Nukebro
Finde ich gut! Hoffentlich findet der Modellversuch eine Mehrheit im Ausschuss und danach im Stadtrat!
Edit: dass wohl auch die CSU zustimmt ist ein gutes Zeichen. Und das sage ich als jemand der die CSU nie zu wählen gedenkt....
Die Lösung für die Superblocks Gostenhof wurde heute im Verkehrsausschuss einstimmig beschlossen. Es gab auch keine grundsätzlichen Diskussionen, sondern es ging nur um Details der Finanzierung. Da sind jetzt die Initiativen gefragt, die frei werdenden Flächen zu bespielen.
Sowohl Bürgerverein als auch Initiativen sind sehr engagiert dabei. Und die Wirte freuen sich auf die Außenbestuhlung.
Auch bei der letzten Informationsveranstaltung Ende Februar gab es keinen Widerstand. Den wird es sicher geben, wenn die Durchfahrtssperren aufgebaut werden. Durch Autofahrer, die sich sonst um nichts kümmern.
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Re: Bepreisung der Verstopfung von Straßen ("congestion pricing", "City-Maut" o.ä.) 13.03.2025 18:31 |
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Nukebro
[m.youtube.com] der Mensch, der dieses Video gemacht hat, ist FamilienvaterZitat
Efchen
Zitat
Nukebro
Warum sollte man zum Einkaufen die paar hundert Meter mit dem Auto fahren?
Du bist Single?
Stilmittel der Übertreibung. Bekannt? Welcher gängige PKW hat eine erlaubte Zuladung von 3'000kg?Zitat
Efchen
Zitat
dann muss man nicht einmal die Woche drei Tonnen einkaufen sondern kann täglich nach Bedarf kaufen
Also stattdessen 5x 600kg auf dem Fahrrad?
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Re: Das Problem ist vor allem der ruhende Verkehr 13.03.2025 18:34 |
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HansL
Parken war ein großes Thema heute im Verkehrsausschuss.
Es ist paradox: in Nürnberg gibt es immer mehr Autos, die immer weniger gefahren werden. Das ist einerseits gut, weil die großen Straßen entlastet werden. Aber schlecht, weil der ruhende Verkehr viel zu viel Platz einnimmt. Warum unterhalten Leute ein Auto, das sie so wenig nutzen, dass es jede Menge preisgünstigerer und komfortablerer Lösungen gibt? Das ist oft nur fehlendes Umdenken.
Ein Hebel ist flächendeckende Parkraumbewirtschaftung. Auto parken muss kosten. Flächendeckend und kostendeckend. Wer ein Auto hält, muss auch die Kosten für dessen Abstellung tragen. Niemand hat ein Recht auf einen kostenfreien Parkplatz vor der Haustüre.
Die CSU will kostenpflichtige Parkplätze schaffen. Die Grünen werben für Umstieg auf Carsharing, ÖPNV und Rad. Generell.
War heute auch ein Thema im Verkehrsausschuss. Wird spannend, wie es da weitergeht.
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Re: Das Problem ist vor allem der ruhende Verkehr 13.03.2025 18:45 |
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BahnMarkus
Wilde Frage: warum nicht einfach beides gleichzeitig?