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Achsentausch U2&U3
geschrieben von Nukebro 
Achsentausch U2&U3
23.03.2025 19:25
Es müsste ja ohne Probleme möglich sein, die Achsen von U2 und U3 zu tauschen; meines Wissens nach gibt es bereits einzelne Ein- oder Ausrücker auf Strecken wie Großreuth-Flughafen oder Nordostbahnhof-Großreuth. Wäre es nicht allgemein besser, wenn die Leute vom Nordwestring direkt nach Röthenbach fahren könnten und vom Flughafen direkt nach Gebersdorf? Man könnte auch jede Kombination anbieten, aber dann würde der Fahrplan vermutlich zu kompliziert und es könnte sogar sein, dass das auch betriebliche Probleme verursacht.

Die Kosten eines Linienast-Tausches dürften übersichtlich sein. Man müsste halt neue Fahrpläne drucken usw.

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Re: Achsentausch U2&U3
23.03.2025 19:39
Zitat
Nukebro
Es müsste ja ohne Probleme möglich sein, die Achsen von U2 und U3 zu tauschen; meines Wissens nach gibt es bereits einzelne Ein- oder Ausrücker auf Strecken wie Großreuth-Flughafen oder Nordostbahnhof-Großreuth. Wäre es nicht allgemein besser, wenn die Leute vom Nordwestring direkt nach Röthenbach fahren könnten und vom Flughafen direkt nach Gebersdorf? Man könnte auch jede Kombination anbieten, aber dann würde der Fahrplan vermutlich zu kompliziert und es könnte sogar sein, dass das auch betriebliche Probleme verursacht.

Die Kosten eines Linienast-Tausches dürften übersichtlich sein. Man müsste halt neue Fahrpläne drucken usw.

Ich glaube, das macht man mit Blick auf die unterschiedlichen Querschnittsbelastungen ganz bewusst nicht. Nach den Zahlen, die ich kenne, ist die U2 die Linie mit den stärker ausgelasteten Ästen.
Dementsprechend erlaubt das aktuelle Konzept, die U3 z.B. schon auf Kurzzüge umzustellen, während die U2 noch einige Stunden Langzüge fährt.

Ob man das aktuell noch macht, weiß ich nicht. Zumindest 2019 war es so.
Stolpertakt?
24.03.2025 09:18
Seitdem man darauf verzichtet, einen unrealalistisch kurzen Takt fahren zu wollen, klappt es auf der U2/U3 wesentlich besser. Man fährt jetzt nach meiner Beobachtung auf beiden einen möglichst sauberen 5-Minuten-Takt. Damit ist auch genug Luft im Schema, um die allermeisten Störungen ausgleichen zu können. Und als Fahrgast habe ich viel größere Chancen auf zuverlässigen Verkehr.

Aber wie sollte das mit Linientausch funktionieren? Da bekäme ich doch auf den Außenästen einen 2 1/2 - 7 1/2 - Stolpertakt. Sehr unschön! Ohne dass man Vorteile hätte. Auf der gemeinsamen Strecke habe ich 6 Bahnhöfe. Da kann ich mir einen aussuchen, wo ich aussteige, 2 1/2 Minuten warte und dann in der gewünschten Richtung weiterfahre. Wo ist das Problem?

Also Sorry, aber die Idee mit dem Linientausch ist Unsinn.
UHM
Re: Stolpertakt?
24.03.2025 12:10
Zitat
HansL
Aber wie sollte das mit Linientausch funktionieren? Da bekäme ich doch auf den Außenästen einen 2 1/2 - 7 1/2 - Stolpertakt. Sehr unschön! Ohne dass man Vorteile hätte. Auf der gemeinsamen Strecke habe ich 6 Bahnhöfe. Da kann ich mir einen aussuchen, wo ich aussteige, 2 1/2 Minuten warte und dann in der gewünschten Richtung weiterfahre. Wo ist das Problem?

Also Sorry, aber die Idee mit dem Linientausch ist Unsinn.
So geht's sicher nicht, aber das hat er ja selbst geschrieben, daß diese Version kritisch wäre. Aber er hat ja auch mit einem kompletten Tausch angefangen. Der ginge fahrplantechnisch sicher ohne Stolpertakt und Probleme, die Frage ist wie Axel schreibt ob man das nicht eher aufgrund des unterschiedlichen Fahrgastaufkommens bei den Außenästen besser sein läßt.

Tschö
UHM
Hallo allseits,

ich glaube wichtiger wäre erstmal das beide Linien endlich mal gleichberechtigt wären, also Fahrzeuge beschaffen, das beide grundsätzlich durchgehend mit Langzügen fahren können, und dann im Zentralabschnitt nicht mehr bei jeder Störung die U3 teilen, sondern künftig beide Linien durch die Störung durch (bei geplanten Sperrungen kann man es schon noch anders machen, aber nicht bei jeder ungeplanten Störung). Evtl sollte man auch darüber nachdenken, die Fahrten, bei denen mal tatsächlich ein Wechsel zwischen den Linien stattfindet, besser zu kennzeichnen. Was spräche denn dagegen, diese Fahrten unter dem Liniensignal U21 durchzuführen (z.B die abendlichen Einrücker Großreuth - Nordostbahnhof)? Müssen nicht unbedingt in den Linienplan mit rein (obwohl die ano 1997 die nur zweimal am Tag verkehrende U21 auch im Netzplan irgendwann drin war.) Bei der Straßenbahn hat man ja auch extra das D für solche Zwecke geschaffen (auch wenn man es dort auch nicht konsequent anwendet). Wobei ich U21 nicht starr belegen würde, sondern grundsätzlich für alle Fahren, die nicht innerhalb einer Stammline stattfinden (also wenn die U2 mal Röthenbach - Maxfeld fährt wie jüngst beim Spenozug böte sich dafür U21 genauso an)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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