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Wenn der Verkehrshaushalt nach Bevölkerung proportionell ausgegeben würde...
geschrieben von Nukebro 
Im Jahr 2024 betrug der Haushalt des Bundesverkehrsministeriums insgesamt rund 44'145'217'000 €. Der Anteil von Nürnberg (526'606 Einwohner per 31.12.2023) an der Bundesbevölkerung (84'746'132) beträgt 0,62%. 0,62% von 44 Milliarden sind etwa 274'315'011 €. Was könnte Nürnberg von einem derartigen Jahresbudget bauen? Wie viel würde für laufende Kosten (z.B. Verlustausgleich der Straßen bzw der VAG) drauf gehen? Und was müsste die City-Maut sein, damit Nürnbergs Straßen kostendeckend sind?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2025 13:54 von Nukebro.
Dummerweise wollen die Nürnberger aber auch aus ihrer Stadt mal rausfahren und müssen dann auch die dort dafür entstehenden Baukosten mittragen.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Dummerweise wollen die Nürnberger aber auch aus ihrer Stadt mal rausfahren und müssen dann auch die dort dafür entstehenden Baukosten mittragen.

Das ist zutreffend. Was haben denn zuletzt die Neubaustrecken nach Erfurt und nach Ingolstadt gekostet? Und was sind die zu erwartenden Kosten für die Neubaustrecke nach Würzburg? Zumal ja von selbigen nicht nur NürnbergerInnen profitieren sondern auch Menschen in den jeweils anderen angebundenen Städten...

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Im Jahr 1950 war der gesamte CO2-Ausstoß der Welt 6'560 Millionen Tonnen. Im Jahr 2019 hat allein China 11'535 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Die Emissionen vom "Adler" sind also eher ein Rundungsfehler verglichen mit denen des Autoverkehrs von heute. Wobei der größte CO2-Emittent die Energie ist, unter anderem, weil gewisse Länder lieber Gas von Putin verbrennen als Uran aus Kanada oder Australien zu spalten...

Aber auch wenn man das CO2 ignoriert, sind die externen Kosten des Straßenverkehrs enorm. Luftschadstoffe wie Stickoxide, Feinstaub, historisch auch Blei oder Schwefeloxide.... Lärm, Verkehrstote und von Autos zu Krüppeln Gefahrene....

Das "Argument" mit den Steuern und den Sozialversicherungsbeiträgen verstehe ich jetzt dergestalt, dass es um die Beschäftigten in der Autobranche geht? Zahlen Beschäftigte in anderen Branchen etwa keine Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge? Wenn Deutschland so viele Leute, wie heute in der Herstellung von Autos beschäftigt sind in der Herstellung von Schienenfahrzeugen beschäftigt hätte, würde dann die Förderung des Schienenverkehrs gefördert? Oder ist das so ein "ja, Rauchen bringt Leute um, aber Marlboro zahlt Steuern" Ding?

Wo übrigens die Zahl für die Dampfloks her kommt wüsste ich auch gerne... Züge befördern natürlich deutlich mehr Fahrgäste als Autos. Dazu ist der Rollwiderstand geringer. Ja, Dampfloks sind weniger effizient als Verbrennungsmotoren, aber nicht um einen Faktor 10. Eher um einen Faktor 2 vielleicht maximal 5. Gerade bei mechanischer Kraftübertragung wie beim Pkw ist ein Verbrennungsmotor nur sehr selten im idealen Drehzahlbereich....

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Oha. Hier wurde offenkundig einiges gelöscht. Obwohl das Thema "externe Kosten des Verkehrs" in einem Verkehrsforum durchaus diskutiert werden sollte...

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Zitat
Nukebro
Oha. Hier wurde offenkundig einiges gelöscht. Obwohl das Thema "externe Kosten des Verkehrs" in einem Verkehrsforum durchaus diskutiert werden sollte...

Ein Teilnehmer hat auf Deinen Beitrag geantwortet, das wäre Dummschwätzerei. Eine klare Beleidigung. Aber dann wird nicht nur dieser Beitrag gelöscht. Sondern auch alle Antworten.

Klar gehören externe Kosten des Verkehrs in ein Verkehrsforum. Aber halt ins Deutschlandforum, wenn es keinen lokalen Bezug gibt.

Stehen geblieben sind die Beiträge mit lokalem Bezug.

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