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U-Bahn im Nürnberger Nordosten
geschrieben von Nukebro 
Zitat
Manfred Erlg
Durch die Zerzabelhofer Straße bei Gleißhammer werden keine Straßenbahnen fahren.
Die Strecke ist bei Starkregen nicht hochwassersicher.

Der Ist-Zustand ist kein unabänderlicher, alternativloser Zustand. Die Unterführung der Güterhallenstraße gilt bisher auch nicht als Hochwassersicher und wird im Rahmen des Baus der StUB-Unterführung entsprechend angepasst.

Lenzpumpen in Trogbauwerken oder Unterführungen sind nichts ganz neues und lassen sich vermutlich auch im Bestand gut erweitern, ohne dort die Bahnstrecke sperren zu müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2025 23:15 von Axel25.
Versehentlich doppelt gepostet



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2025 05:40 von HansL.
Zitat
Axel25
Zitat
Manfred Erlg
Durch die Zerzabelhofer Straße bei Gleißhammer werden keine Straßenbahnen fahren.
Die Strecke ist bei Starkregen nicht hochwassersicher.

Der Ist-Zustand ist kein unabänderlicher, alternativloser Zustand. Die Unterführung der Güterhallenstraße gilt bisher auch nicht als Hochwassersicher und wird im Rahmen des Baus der StUB-Unterführung entsprechend angepasst.

Lenzpumpen in Trogbauwerken oder Unterführungen sind nichts ganz neues und lassen sich vermutlich auch im Bestand gut erweitern, ohne dort die Bahnstrecke sperren zu müssen.

Die Frage ist, wie man die Lenzpumpen dimensioniert. Das ist bei Trogtunneln immer ein Problem.

Der Westbshntunnel vor Wien ist relativ neu. Da hat man möglichen Starkregen schon mal unterschätzt.
Zitat
Nukebro
Würde das nicht auch gegen eine U-Bahn sprechen?

Eine U-Bahn kann man auch unter dem Grundwasserspiegel bauen. Als abgedichtete Röhren. Da muss man nur die Bahnhöfe so errichten, dass da kein Wasser eindringt.

Aber wenn ein Straßentunnel von der Oberfläche nach unten führt, kann man kaum verhindern, dass von den Portalen Wasser nach unten läuft. Das kann man nur mit Auffangbecken und Pumpen versuchen, zu lösen.

Aber wie soll man die dimensionieren? 2023 hatten wir schon deutlich mehr als ein 100-Jahre-Ereignis.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2025 05:37 von HansL.
Versehentlich doppelt gepostet
Nach der gleichen Logik hätte es auch die Straßenbahn nach Herrnhütte und Ziegelstein nie geben dürfen, die alte Nordostbahnhof-Unterführung war auch so ein Vollauf-Kandidat.

Was die Strecke betrifft, Scharrerstraße reicht auf jeden Fall, bei der Kurve in die Zerzabelshofstraße muss man notfalls mit einer Gleisverschlingung arbeiten, um dem stadtauswärtigen Gleis einen größeren Radius zu geben (@Axel25 wärst du so nett mal durchzurechnen ob man da zweigleisig rumkäme?), die Ringbahnbrücke muss vermutlich eh vertieft und leicht verbreitert werden, da bietet sich ein Umbau auf bessere Entwässerung mit an. Zerzabelshofer Hauptstr wo es teils eng ist, wäre ich (sorry an alle Autofahrer) für eine Fußgängerzone mit Tram, dann spielen die verbleibenden Gehwegbreiten keine so große Rolle mehr, darf man halt nur 25 (oder 15?) fahren, aber das klappt in Würzburg oder Augsburg auch. Die Gleise durch den Wald würde ich als Schottergleis ggf auch Betonlängsbalkengleis bauen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Nach der gleichen Logik hätte es auch die Straßenbahn nach Herrnhütte und Ziegelstein nie geben dürfen, die alte Nordostbahnhof-Unterführung war auch so ein Vollauf-Kandidat.

Was die Strecke betrifft, Scharrerstraße reicht auf jeden Fall, bei der Kurve in die Zerzabelshofstraße muss man notfalls mit einer Gleisverschlingung arbeiten, um dem stadtauswärtigen Gleis einen größeren Radius zu geben (@Axel25 wärst du so nett mal durchzurechnen ob man da zweigleisig rumkäme?), die Ringbahnbrücke muss vermutlich eh vertieft und leicht verbreitert werden, da bietet sich ein Umbau auf bessere Entwässerung mit an. Zerzabelshofer Hauptstr wo es teils eng ist, wäre ich (sorry an alle Autofahrer) für eine Fußgängerzone mit Tram, dann spielen die verbleibenden Gehwegbreiten keine so große Rolle mehr, darf man halt nur 25 (oder 15?) fahren, aber das klappt in Würzburg oder Augsburg auch. Die Gleise durch den Wald würde ich als Schottergleis ggf auch Betonlängsbalkengleis bauen.

Die Strecke der 43/44 in eine Straßenbahnlinie umzuwandeln, wäre sicher möglich. Aber nicht auf eigenem Gleiskörper, ohne dem Autoverkehr massiv etwas wegzunehmen. Aber wenn man sich darauf einigt, dass innerhalb des B4R nur noch Superblocks und kein Durchgangsverkehr möglich sind, dann gibt es viele gute Lösungen.
Und bei Starkregen wäre das auch kein Problem. In diesen Unterführungen säuft keine Bahn ab. Da ist halt mal die Strecke einen halben Tag nicht befahrbar.
Die Zabounterführungen absolut hochwassersicher zu machen, dürfte nicht so einfach sein. Im Moment sind nicht nur die zu klein dimensionierten Entwässerungskanäle das Problem. Die bei Starkregen dann schon mal die Unterführungen unter Wasser setzen. Aber wenn man die Kanäle ertüchtigt: wohin soll das Wasser laufen? Das ist auch ein Grund, dass immer wieder die gleichen Unterführungen unter Wasser stehen.
>> Aber wenn man die Kanäle ertüchtigt: wohin soll das Wasser laufen? <<

Vielleicht durch den Goldbach in den Wöhrder See? Puffer durch einige Tümpel am Goldbach sowie den Zeltner- und den Tullnauweiher. Auch wenn die Grünen dann aufschreien.
Zitat
Manfred Erlg
>> Aber wenn man die Kanäle ertüchtigt: wohin soll das Wasser laufen? <<

Vielleicht durch den Goldbach in den Wöhrder See? Puffer durch einige Tümpel am Goldbach sowie den Zeltner- und den Tullnauweiher. Auch wenn die Grünen dann aufschreien.

In Zabo könnte es funktionieren, das Wasser über den Goldbach abzuleiten. Aber die Kanäle in diesem Bereich muss man auch erst bauen. Wie und zu welchem Preis?

Steinbühl, Leonhard und Gostenhof ist schwieriger. Das Geländeprofil ist eher eine Wanne. Kein direkter Ablauf Richtung Pegnitz und Rednitz. Der bestehende Regenwassersammler wurde an der Maximilianstraße durch den Starkregen 2023 übrigens durch Überlastung auch stark beschädigt.
Zitat
Daniel Vielberth
Was die Strecke betrifft, Scharrerstraße reicht auf jeden Fall, bei der Kurve in die Zerzabelshofstraße muss man notfalls mit einer Gleisverschlingung arbeiten, um dem stadtauswärtigen Gleis einen größeren Radius zu geben (@Axel25 wärst du so nett mal durchzurechnen ob man da zweigleisig rumkäme?),

Mit 25m braucht man entweder eine Gleisverschlingung oder man verlegt die Straßenführung nach Nordwesten, dafür müsste man das Trafohäuschen (?) verlegen.
Bei 20m Radius geht es.
Gibt es Zahlen wie viele Autos am Tag den Ring überqueren? Ich weiß dass es Zahlen gibt, wie viele Autos auf dem Ring unterwegs sind, aber das ist eine andere Frage.

Hintergrund ist grob abzuschätzen was eine City-Maut mit dem Ring als Grenze einbringen könnte...

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
an Axel25

> Mit 25m braucht man entweder eine Gleisverschlingung oder man verlegt die Straßenführung nach Nordwesten, dafür müsste man das Trafohäuschen (?)
> verlegen. Bei 20m Radius geht es.

Danke, das dürfte fast die einzige Stelle sein, wo es etwas knirsch ist (im Gegensatz zu Rlers Vorschlag mit der Schlossstraße (?) wo ich mehr Platzprobleme befürchte). Es bliebe zwar eine rein straßenbündige Tram alten Stils fast ohne eigene Gleiskörper, aber seit dem neuen Förderkriterien ist das kein Abruchkriterium mehr. Höchstens die Blockumfahren mit der Zwischenschleife des erste Bauabschnitts könnte noch eng werden, da muss dann vielleicht ähnlich wie früher Mögeldorf auch eine Verlingungsweiche zum Einsatz kommen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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