Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Akku/Oberleitung Kombination für die rechte Pegnitzstrecke
geschrieben von Nukebro 
Kürzlich kam in einer Diskussion über die Zukunft der Nürnberger S-Bahn mal wieder das Thema Akkuzüge auf. Bei der Strecke Nürnberg-Hof (mit ihren Ästen nach Cheb und Bayreuth und anderswo) ist ja bekanntlich das Problem, dass die Tunnel zu niedrig für den Einbau einer Oberleitung sind, sehr oft aber direkt vor dem Tunnel eine Brücke ist, sodass die Schienen auch nicht abgesenkt werden können. Ein Abriss der Brücken ist zum Einen teuer, zum Anderen sind einige Denkmalschützer dagegen.

Aber könnte man nicht Akkuzüge verkehren lassen, die an den Stellen, wo eine Oberleitung ohne Probleme gebaut werden kann, die Akkus aufladen und ansonsten mittels Akku verkehren? Oder gibt es keine Bauform von Oberleitung und Stromabnehmer, die derart oft an- und abschließen "verträgt"?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Das ist ja nun genau das, was die BEG nun vorhat. Allerdings hilft das nur bei Personenzügen. Für Güterlokomotiven ist kein Akkumodell angedacht. Aber es gibt ja schon DualMode-Lokomotiven.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Das ist ja nun genau das, was die BEG nun vorhat. Allerdings hilft das nur bei Personenzügen. Für Güterlokomotiven ist kein Akkumodell angedacht. Aber es gibt ja schon DualMode-Lokomotiven.

Achtung, Ironie und Sarkasmus:

Da kommen dann aus einer Ludmilla bald statt Ruß nur noch Sonnenblumen raus? :-D

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Nukebro
Kürzlich kam in einer Diskussion über die Zukunft der Nürnberger S-Bahn mal wieder das Thema Akkuzüge auf. Bei der Strecke Nürnberg-Hof (mit ihren Ästen nach Cheb und Bayreuth und anderswo) ist ja bekanntlich das Problem, dass die Tunnel zu niedrig für den Einbau einer Oberleitung sind, ...

Ich glaube, dass es bei der Strecke einfach einen Konflikt gibt zwischen dem Image als Magistrale Nürnberg-Hof-Dresden und der Wirklichkeit heute (stündl. R-Bahn bis Neuhaus und 2 REs nach Coburg und nach Hof, die allerdings nur aus kurzen Triebwagen bestehen.)

-----------
Warum fahren zwischen Regensburg und Nbg 1 ICE/Stunde, zwischen Nbg und Würzburg aber deren 3 ICE/Stunde? - Weil dort mehrere Fernverkehrsachsen gebündelt werden.

Und Nürnberg-Dresden fährt mittlerweile eben in ca 3.5h über Erfurt - Leipzig. Ein Städteverkehr mit Halt in Bayreuth (73.000EW), Hof (46.000), Plauen (65.000) und Zwickau (87.000) wird wohl leider immer eher RE- als ICE-Charakter haben.

Zitat
Nukebro
Aber könnte man nicht Akkuzüge verkehren lassen, die an den Stellen, wo eine Oberleitung ohne Probleme gebaut werden kann, die Akkus aufladen und ansonsten mittels Akku verkehren? Oder gibt es keine Bauform von Oberleitung und Stromabnehmer, die derart oft an- und abschließen "verträgt"?

Ja, im Regionalverkehr schon, aber eben nicht als Güterzüge vom Brennertunnel oder als ICE Strassburg-Nürnberg-Dresden.
an Laufer

> Ich glaube, dass es bei der Strecke einfach einen Konflikt gibt zwischen dem Image als Magistrale Nürnberg-Hof-Dresden und der Wirklichkeit heute
> (stündl. R-Bahn bis Neuhaus und 2 REs nach Coburg und nach Hof, die allerdings nur aus kurzen Triebwagen bestehen.)

Das ist ein guter Punkt, das die Strecke a) überschätzt ist, und sich b) ohne Tunnelerweiterungen selbst im Güterverkehr nix dran ändern lässt. Es ist nicht alleine die Energiezufuhr das Problem sondern generell die Lichtraumprofileinschränkung macht die Strecke im IST-Zustand für die Einbeziehung in Trans-Europäische Achsen weitgehend unbrauchbar. Noch nichtmal alle Containergrößen passen da durch. Von dem her würde Akku-Betrieb eben nur eine Krücke für ungeordneten Regionalverkehr bleiben, oder, wenn man ernsthaft der Strecke Bedeutung geben will, muss man die Tunnelaufweitungen angehen und die Brücken richten. Und seit Dinge wie die neue Seidenstraße aus bekannten Gründen weitgehend tot sind (OK Malaszewicze geht noch bisserl was mit Rohprodukten) ist der Ost-West-Verkehr noch mehr am Hund und in D klassische Transitrichtung ist noch mehr Nord-Süd-Verkehr. Selbst die Ersatzwege zur neuen Seidenstraße sind bezogen auf D jetzt Nord-Südwege (man probiert da ja unten rum durch die Türkei was auf die Beine zu stellen). Und beim PV ist der Verkehr aus Nürnberg ins östliche europäische Ausland ja heute schon sehr überschaubar.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.2025 13:26 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Und beim PV ist der Verkehr aus Nürnberg ins östliche europäische Ausland ja heute schon sehr überschaubar.

Weil man den erfolgreicht gekillt hat mit dem IC Bus... ich glaube jetzt mal nicht das eine Strecke nach Prag würde man denn heute wieder einen ALEX von Nürnberg dort hin fahren lassen wirklich 0,00 Fahrgäste hätte.

Schade das ich nicht bei Ipsos bin die würden ja zumindest bis Schirnding Befragung/Zählung machen, Cheb steht ja auch in der DB RES App, Prag dann schon nicht mehr.
(Ich persönlich wäre eh der Freund von MEHR Regio-Direktzügen ab Nürnberg etwa wieder nach Frankfurt/Main oder Dresden aber mich fragt ja keiner)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Daniel Vielberth
an Laufer

> Ich glaube, dass es bei der Strecke einfach einen Konflikt gibt zwischen dem Image als Magistrale Nürnberg-Hof-Dresden und der Wirklichkeit heute
> (stündl. R-Bahn bis Neuhaus und 2 REs nach Coburg und nach Hof, die allerdings nur aus kurzen Triebwagen bestehen.)

Das ist ein guter Punkt, das die Strecke a) überschätzt ist, und sich b) ohne Tunnelerweiterungen selbst im Güterverkehr nix dran ändern lässt.

Erst Nürnberg-Schwandorf-Furth im Wald ausbauen und elektrifizieren. Eine Spange von Regensbrug nach Roding. Ein schneller RE pro Stunde und anfangs 4 EC pro Tag, dann immer öfter.

Dann Sulzbach-Weiden elektrifizieren und mit Regensburg-Hof vertakten. Wie viel Minuten länger würde Nürnberg-Marktredwitz wohl über Weiden dauern, als via Schnabelwaid- Kirchenlamitz?

Bei Nürnberg-Bayreuth-Hof weiß ich echt nicht. Neutrassierung an Schnaittach entlang der A9/ Neue Schiefe Ebene Bindlach-Himmelkron und den Berg hoch?
Oberleitung für Bayreuth!!!
an christian0911

> Weil man den erfolgreicht gekillt hat mit dem IC Bus...

Das stimmt sicherlich, wobei inziwschen Flixbus das übernommen haben dürfte.

> ich glaube jetzt mal nicht das eine Strecke nach Prag würde man denn heute wieder einen ALEX von Nürnberg dort hin fahren lassen wirklich 0,00
> Fahrgäste hätte.

Naja 0 nicht, aber ich denke, das selbst Furth im Wald und Cheb zusammen nicht die 1000 Fahrtgäste-Grenze schaffen würden, müsste man sie neu bauen. cheb auf jeden Fall nicht, aber auch Furth hätte ich bis zum erweis des Gegenteils große Zweifel. Das der Zug ab Domazlice dann voll ist, bleibt unbenommen

an laufer

> Erst Nürnberg-Schwandorf-Furth im Wald ausbauen und elektrifizieren.

OK, ginge, killt halt paar Stellwerke (incl meinem) aber wäre technisch umsetzbar.

> Eine Spange von Regensbrug nach Roding

Ist dann aber nur für den Münchner Verkehr, bliebe also wie heute, Nürnberg außen vor (Oder will du Nürnberg - Regensburg - Cz fahren?)

> Dann Sulzbach-Weiden elektrifizieren und mit Regensburg-Hof vertakten.

Ich vermute du meist Neukirchen Sulz-R - Weiden, da ist aber durch die vielen Eingleisigkeiten wenig Kapazität, müsste man, will man die Strecke ernsthaft besser nutzen, eher auch zweigleisig machen.

> Wie viel Minuten länger würde Nürnberg-Marktredwitz wohl über Weiden dauern, als via Schnabelwaid- Kirchenlamitz?

Ich erinnere mich mal dumpf während meiner Kirchenlaibacher Zeit wo Bauarbeiten waren, einmal mir das "Grand SEV Auto" gespart zu haben, und stattdessen Kirchenlaibach - Marktredwitz mit Umsteig auf einem umgeleiteten Zug über Marktredwitz - Weiden nach Nürnberg gefahren zu sein, ich meine das war damals ne 3/4 Stunde mehr als die Variante mit SEV.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth

an laufer

> Erst Nürnberg-Schwandorf-Furth im Wald ausbauen und elektrifizieren.

OK, ginge, killt halt paar Stellwerke (incl meinem) aber wäre technisch umsetzbar.

> Eine Spange von Regensburg nach Roding

Ist dann aber nur für den Münchner Verkehr, bliebe also wie heute, Nürnberg außen vor (Oder will du Nürnberg - Regensburg - Cz fahren?)

Ein RE von Nürnberg über Schwandorf nach Roding, der dort auf den EC von München- Regensburg-Prag trifft.
Nächste Stunde dann
ein EC Nürnberg-Roding-Prag, der auf den RE von München-Regensburg trifft.

Ja, ich weiß, Roding ist jetzt nicht grad prädestiniert für einen Fernverkehrshalt. (und wenn wir da eine WAA hinbauen - duckundwech)

Zitat
Daniel Vielberth
> Dann Sulzbach-Weiden elektrifizieren und mit Regensburg-Hof vertakten.

Ich vermute du meist Neukirchen Sulz-R - Weiden, da ist aber durch die vielen Eingleisigkeiten wenig Kapazität, müsste man, will man die Strecke ernsthaft besser nutzen, eher auch zweigleisig machen.

> Wie viel Minuten länger würde Nürnberg-Marktredwitz wohl über Weiden dauern, als via Schnabelwaid- Kirchenlamitz?

Ich erinnere mich mal dumpf während meiner Kirchenlaibacher Zeit wo Bauarbeiten waren, einmal mir das "Grand SEV Auto" gespart zu haben, und stattdessen Kirchenlaibach - Marktredwitz mit Umsteig auf einem umgeleiteten Zug über Marktredwitz - Weiden nach Nürnberg gefahren zu sein, ich meine das war damals ne 3/4 Stunde mehr als die Variante mit SEV.

Da hätte ich gedacht, dass Nbg - Neukirchen Sulz-R - Weiden - Marktredwitz weniger als 45 min Fahrzeitverlängerung gegenüber heute wäre.
> Da hätte ich gedacht, dass Nbg - Neukirchen Sulz-R - Weiden - Marktredwitz weniger als 45 min Fahrzeitverlängerung gegenüber heute wäre.

Naja das käme drauf an, wie man es organisiert, ich kann dir nimmer sagen, wie damals das Halteschema war, ob wir damals alle Planhalte Nürnberg - Weiden mitgenommen haben (ich glaube ja, ich meine das wir in Weiden an den Planzug gehängt wurden), oder ob wir ziwischen den Planzügen schwammen, bin ich mir nimmer sicher, aber es ist schon ein Umweg. Klar, falls die Pegnitztallinie ganz rausfiele (das Szenario wollte ich ja vor einigen Jahren mal hier durchspielen, hat sich aber keiner drauf eingelassen) wäre der Weg über Weiden immer noch besser, als gar net fahren. Und für Gz isses teils auch egal, sind die halt länger unterwegs, is halt so, wenn die nicht durch die Tunnel passen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Nürnberg und Dresden haben beide gut eine halbe Million Einwohner. Dresden ist noch dazu Landeshauptstadt. Und Nürnberg wäre es vermutlich, wenn das bairische Joch abgeworfen würde... Insofern ist dreieinhalb Stunden nicht in Ordnung. Die Luftlinie (übrigens sogar über ein Stück Tschechien und mal so gar nicht über Erfurt) ist nur gut 270 km [www.gcmap.com] da sollten 2h oder weniger drin sein. Mit einer NBS.

Und die Städte von der Größenordnung Hof, Bayreuth, Plauen, Zwickau würden perfekt ins IC-Netz passen.

Dass natürlich der derzeitige Zustand für Chemnitz unhaltbar ist muss glaube ich nicht extra erwähnt werden...

Aber von Dresden aus ist Nürnberg trotzdem erst die dritte oder vierte Priorität nach Berlin, Leipzig, Praha. Bisher geht es da nirgends schneller als 200 km/h und teilweise sogar deutlich langsamer (und Dresden-Praha ist noch dazu umwegig und überlastet).

Wenn Deutschland 2% des BIP in die Schiene investieren würde, käme man unter Umständen weiter, aber es wird ja stattdessen lieber die "schwarze Null" und das "Autoland" gepredigt und Gas von Putin verfeuert....

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Nürnberg und Dresden haben beide gut eine halbe Million Einwohner. Dresden ist noch dazu Landeshauptstadt. Und Nürnberg wäre es vermutlich, wenn das bairische Joch abgeworfen würde... Insofern ist dreieinhalb Stunden nicht in Ordnung. Die Luftlinie (übrigens sogar über ein Stück Tschechien und mal so gar nicht über Erfurt) ist nur gut 270 km [www.gcmap.com] da sollten 2h oder weniger drin sein. Mit einer NBS.

Und die Städte von der Größenordnung Hof, Bayreuth, Plauen, Zwickau würden perfekt ins IC-Netz passen.

Dass natürlich der derzeitige Zustand für Chemnitz unhaltbar ist muss glaube ich nicht extra erwähnt werden...

Wobei Chemnitz eben auch nur eine Viertel Million hat.

Das ist wie bei Nbg-Prag: Wünschenswert, aber eher nur in Teilschritten zu verwirklichen. (Und da hat die Bahn einen Vorteil: eine punktuelle Verbesserung z.B. zw. Hof und Plauen entlang der A72 würde die Strecke um 30km verkürzen und sowohl IC als auch eine ICE beschleunigen.)

Zitat
Nukebro
Aber von Dresden aus ist Nürnberg trotzdem erst die dritte oder vierte Priorität nach Berlin, Leipzig, Praha. Bisher geht es da nirgends schneller als 200 km/h und teilweise sogar deutlich langsamer (und Dresden-Praha ist noch dazu umwegig und überlastet).

Ebent! Und Dresden hat zwar ne halbe Million, liegt aber abseits der Fernverkehrsachsen.

Auch von Nürnberg aus gibt es andere, wichtigere Projekte:
* NBS Nbg- Wü
* ABS Nbg- Stuttgart
* Fertigstellung der NBS Nürnberg-Erfurt im Bereich Fürth
Welche anderen Viertelmillionenstädte quasi ohne Fernverkehr hat Deutschland?

Stimmt, Stuttgart ist auch noch eine Achse, die ich vergessen hatte. Schon nach Schwäbisch Hall ist sogar der Regionalverkehr so schlecht, dass man von Erlangen aus, wenn man ein Football-Spiel der Unicorns anschauen will, [unicorns.de] nicht mehr am selben Tag öffentlich zurück kommt. Das ist doch absurd!

Habe übrigens gerade geschaut wie die Verbindungen Nürnberg-Dresden derzeit aussehen. Ja es gibt Züge von etwa 3h30min aber nicht zu jeder Stunde. Über Hof bleiben es 4h30min. Der Flixbus ist je nach Uhrzeit 4h10min bis 4h30min unterwegs.


Zitat
laufer
eine punktuelle Verbesserung z.B. zw. Hof und Plauen entlang der A72 würde die Strecke um 30km verkürzen und sowohl IC als auch eine ICE beschleunigen

Wie sieht es dort mit den Steigungen aus? Könnte da mit vertretbarem Ausmaß an Brücken und Tunneln eine 3,5%-Steigung eingehalten werden?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
Welche anderen Viertelmillionenstädte quasi ohne Fernverkehr hat Deutschland?

Krefeld und Mönchengladbach

Zitat
Nukebro
Stimmt, Stuttgart ist auch noch eine Achse, die ich vergessen hatte. Schon nach Schwäbisch Hall ist sogar der Regionalverkehr so schlecht, dass man von Erlangen aus, wenn man ein Football-Spiel der Unicorns anschauen will, [unicorns.de] nicht mehr am selben Tag öffentlich zurück kommt. Das ist doch absurd!
Ja, allerdings!

Zitat
Nukebro
Zitat
laufer
eine punktuelle Verbesserung z.B. zw. Hof und Plauen entlang der A72 würde die Strecke um 30km verkürzen und sowohl IC als auch eine ICE beschleunigen

Wie sieht es dort mit den Steigungen aus? Könnte da mit vertretbarem Ausmaß an Brücken und Tunneln eine 3,5%-Steigung eingehalten werden?

Intertrain glaubt schon: NBS Weischlitz – Hof (linieplus.de)

Die Verkürzung habe ich überschätzt - er geht von 20km kürzer aus.
Zitat
Christian0911
Zitat
Daniel Vielberth
Und beim PV ist der Verkehr aus Nürnberg ins östliche europäische Ausland ja heute schon sehr überschaubar.

Weil man den erfolgreicht gekillt hat mit dem IC Bus... ich glaube jetzt mal nicht das eine Strecke nach Prag würde man denn heute wieder einen ALEX von Nürnberg dort hin fahren lassen wirklich 0,00 Fahrgäste hätte.

Schade das ich nicht bei Ipsos bin die würden ja zumindest bis Schirnding Befragung/Zählung machen, Cheb steht ja auch in der DB RES App, Prag dann schon nicht mehr.
(Ich persönlich wäre eh der Freund von MEHR Regio-Direktzügen ab Nürnberg etwa wieder nach Frankfurt/Main oder Dresden aber mich fragt ja keiner)

Dann geh doch zu Ipsos.
Zitat

Wie sieht es dort mit den Steigungen aus? Könnte da mit vertretbarem Ausmaß an Brücken und Tunneln eine 3,5%-Steigung eingehalten werden?

1,25% Steigung kostet nicht soviel mehr, ermöglicht aber zusätzlich Güterverkehr und hat geringere Anforderungen an das Fahrzeugmaterial.
Zitat
Axel25
Zitat

Wie sieht es dort mit den Steigungen aus? Könnte da mit vertretbarem Ausmaß an Brücken und Tunneln eine 3,5%-Steigung eingehalten werden?

1,25% Steigung kostet nicht soviel mehr, ermöglicht aber zusätzlich Güterverkehr und hat geringere Anforderungen an das Fahrzeugmaterial.

Das kommt auf die konkrete Geographie an. Bei der Strecke Hannover-Würzburg ist man mit "flach und gerade" ja bei gut der Hälfte der Strecke in Tunnels oder auf Brücken unterwegs. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass man, wenn nur eines von beiden geht, lieber die gerade steile als die kurvige flache Strecke bauen sollte. Der Güterverkehr kann dann frei werdende Trassen auf der Bestandsstrecke nutzen...

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen