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ÖPNV in der fränkischen Schweiz
geschrieben von Nukebro 
Der ÖPNV in der fränkischen Schweiz hat – gelinde gesagt – Luft nach oben. Zwischen Forchheim und Bayreuth, Erlangen und Kulmbach klafft ein Loch im Schienennetz in das nur einige wenige Stichbahnen vordringen. Auch der ÖPNV auf der Straße ist oftmals kaum mehr als Schülerverkehr oder "Notnagel" für die, die keine andere Option haben. Fährt man mit dem Auto durch die Gegend, sieht man vielerorts Plakate, die den Zustand des Autoverkehrs beklagen. Aber ohne öffentliche Alternative reisen leider viele Leute mit dem Auto an. Auch für Teile des Durchgangsverkehrs ist die fränkische Schweiz noch immer relevant, auch wenn es Autobahnen gibt. Im Sommer kommen dann noch Motorräder dazu für die "der Weg das Ziel" ist. Selbst die Fahrradinfrastruktur lässt doch sehr zu wünschen übrig, obwohl es im Jahr 2025 doch eigentlich nicht sein kann, dass überörtliche Straßen keinen Radweg daneben haben.

Die Topographie der fränkischen Schweiz ist sicher nicht einfach – was Kletterer und Kanuten anlockt ist für den Bau von Bahnstrecken nicht immer einfach. Aber die ehemals bestehenden Nebenbahnen zeigen doch was ginge wenn man wollte. Sicherlich ist Karst auch ein "undankbarer" Untergrund, aber auch da gilt: wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden!

In einer gebirgigen Landschaft könnten womöglich tatsächlich die immer wieder ins Spiel gebrachten Seilbahnen einen Nutzen bringen! Oder wie wäre es wenigstens mit einer Durchbindung der Wiesenttalbahn nach Bayreuth?

Was könnte und müsste im ÖPNV in der "Fränkischen" besser werden, damit diese Region nicht jedes Wochenende mit schönen Wetter in der Blechflut ertrinkt?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
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