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Regio S-Bahn Mainfranken
geschrieben von Marktkauf 
Zukünftige Regio S-Bahn Mainfranken

[beg.bahnland-bayern.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2025 23:50 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Zukünftige Regio S-Bahn Mainfranken

Ob das S-Bahn Netz Mainfranken kommt, das weißt nur der liebe Gott
Warum sollte es nicht kommen?
Im verlinkten Papier ist nicht mehr die Rede von der Strecke nach Volkach
Infoseiten zur Regio S-Bahn:

BaWü + Bayern: [rsbahn.de]

Bayern (BEG): [beg.bahnland-bayern.de]

Zitat

Das Konzept

Die Regio S-Bahn wurde länderübergreifend als neue Produktgattungsmarke in Bayern und Baden-Württemberg entwickelt und eingeführt.

Länder und Regionen arbeiten bei der Regio S-Bahn aber Hand in Hand. Die Regionen profitieren von den Vorhaben und dem Know-how der Länder, die Länder von dem spezifischen Engagement der Regionen vor Ort. Das gemeinsame Ziel: ein attraktives, fahrgastfreundliches Angebot schaffen, das auch in mittelgroßen Ballungsräumen die Städte mit dem Umland bestmöglich vernetzt und Fahrgäste vermehrt dazu bewegt, das Auto öfter stehenzulassen und auf den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. [...]

Möglich wird dies durch Direktverbindungen in die Zentren mit komfortablen, barrierefreien Zügen, die mindestens stündlich fahren – in den Hauptverkehrszeiten sogar alle 30 Minuten. Das attraktive Angebot auf der Schiene wird bestmöglich verzahnt mit dem regionalen Busverkehr und abgestimmt auf andere Verkehrsangebote in der Region. Zudem ist das Gesamtangebot in einen Verkehrsverbund integriert. [...]


In Betrieb: Regio S-Bahn Donau-Iller

Im Dezember 2020 ist die erste Regio S-Bahn gestartet, auf der Illertalbahn in Bayern. Seither rollen die Züge unter diesem Namen von Ulm nach Memmingen und Weißenhorn. Schritt für Schritt wird das Regio S-Bahn-Angebot weiter ausgebaut, nun vor allem auf den Strecken in Baden-Württemberg. So entsteht im Großraum Ulm mit der Regio S-Bahn Donau-Iller (öffnet in neuem Fenster) ein starkes, vernetztes Mobilitätsangebot.


In Vorbereitung: Regio S-Bahn Mainfranken

Fahrgäste im Großraum Würzburg werden künftig von der Regio S-Bahn Mainfranken profitieren. Die neuen RS-Linien sind Teil des Vergabeverfahrens „Regionalverkehr Mainfranken“, das die BEG im November 2024 gestartet hat. Beispielsweise wird die RS 1 erstmals umsteigefreie Direktverbindungen zwischen den nördlichen und südlichen Vororten der Mainfrankenmetropole bieten.

Die Regio S-Bahn Donau-Iller ist kein fränkisches Thema und soll hier nicht weiter betrachtet werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2025 10:51 von Manfred Erlg.


Was unterscheidet eine "Regio-S-Bahn" von der Regionalbahn einerseits und der S-Bahn andererseits?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Das S-Logo ist zeitlos schön.
Das RS-Logo gefällt mir nicht.
an Nukebro

> Was unterscheidet eine "Regio-S-Bahn" von der Regionalbahn einerseits und der S-Bahn andererseits?

Unterschied zur Regionalbahn:
- kein Schaffner anbord
- seltner an Hauptbahnöfen des Kernbereich gebrochen (mehr Durchmesserlinien)
- Täuschung der Fahrgäste durch S-Logo das einen höheren Standart erwarten lässt, als dann tatsächlich geliefert wird

Unterschied zur S-Bahn
- schlechtere Taktfolge
- kaum Verbesserungzum Vorgänger-Angebot
- kann im Verbund zum innerstädtischen Verkehr kaum Beitragen, da durch dünnen Fahrplan Umsteigebeziehungen unter Nutzung der Regio-S-Bahn i.d.R. unattraktiv sind
- gleichzeitig Entwertung echter S-Bahnen da die inflationäre Verwendung des S-Logos dem Fahrgast zur Erkennung wirklicher S-Bahnen dann nicht mehr hilft

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Von der ganz oben verlinkten Seite der BEG:

Zitat

Verbesserungen gegenüber heute

• RS 1 Marktbreit – Würzburg im ganztägigen Stundentakt. Zusammen mit dem parallel verkehrenden RE 80 ergibt dies unter der Woche einen durchgehenden Halbstundentakt. (Halbstundentakt aktuell lediglich in der Hauptverkehrszeit).
• Verstärkerzüge der RS 11 in der Hauptverkehrszeit werden über Karlstadt hinaus nach Gemünden verlängert.
• umsteigefreie Direktverbindungen zwischen dem Süden und dem Norden der Mainfrankenmetropole durch die RS 1 Marktbreit – Würzburg Hbf – Gemünden – Flieden
• Mehr Verstärkerzüge der RS 4 Würzburg – Kitzingen
• Mehr Sitzplatzkapazitäten beim RE 10 Würzburg – Nürnberg
• Schließung einzelner Taktlücken



Wenn man die Würzburger Strecke mit noch mehr Zügen voll knallt hast du dort dann auch bald so Katastrophale Zustände wie nach Neumarkt, na vielen Dank...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Wenn man die Würzburger Strecke mit noch mehr Zügen voll knallt hast du dort dann auch bald so Katastrophale Zustände wie nach Neumarkt, na vielen Dank...

Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Vier Linien
RS1, RS2, RS4 und RS11
Zitat
marco2206

Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.

Ich weiß und das merkt man auch...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
marco2206

Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.

Ich weiß und das merkt man auch...

Die S-Bahn Strecke Feucht nach Neumarkt geht vom Netz S-Bahn Nürnberg ins zukünftige Netz RS-Bahn Regensburg über. Das Netz RS-Bahn Mainfranken ist die andere Himmelsrichtung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2025 09:08 von Marktkauf.
zu macro2206

> Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
> Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.

Wobei die Änderungen am Fahrplan auch nicht so gravierend sind, zumindets im Würzburger Zulauf von Osten könnte ich mir vorstellen das nur ein Personenzug pro Stunde mehr noch ginge. Sicherlich nicht gut, aber mit Knirschen und Mahlen kriegt man den ggf durch. Der andere stündliche Grundtakt kann die ab Neustadt (Aisch) wegfallende Trasse der Regionalbahn "S6" ab Kitzingen wieder aufnehmen, in der Zeitlage kann von Fürth her ja eh nichts in die Strecke gestopft werden, und glücklicherweise kann auf der Strecke unterwegs (außer bei auf die Seite genommenen Gz) ja eigentich nichts dazu kommen. Meine Vermutung wäre, das dann man dann halt noch mehr im Blockabstand durchpumpt, Überholungen seltner werden, weil man die Züge dann nicht mehr einfädeln kann, alle Zugmeldestellen noch noch als Zugfolgestellen genutzt werden, und dann halt schön dem Zg2 nachgondeln für alle Züge angesagt ist. Damit kann man dann auch die Autobahnstrecke Führt - Würzburg für die Citys schön rechnen, wenn die dann genauso lang wie Güterztüge unterwegs sind...

Entlang der Treuchtlinger Strecke hängts ja eher davon ab, ob grad mal wieder Citys umgeleitet werden. Interessanter wird es rauswärts Richtung Gemünden. Die Frage wäre, ob man Würzburg Zell vielleicht zwei Gleise für durchfahrende Gz abtrotzen könnte, sodass wenigstens der Streckenanfang viergleisig betrieben werden könnte, ohne dabei die Güterzüge auf 40 oder 60 runterfiedeln zu müssen. Aber da kennst du dich besser aus, gibt es im Rbf Zell Durchfahrgleise die zügig befahren werden können und abseits der Personengleise liegen, oder zumindest welche, die leicht in solche umzubauen wären?

Ansonsten am besten wäre es, der Schnellfahrstrecke weitere Röhren zu geben, das die Gz auch tagsüber über SFS und Burgsinn fahren dürfen, auf der SFS wird man mangels erreichbaren Orten nie eine Fake-S-Bahn fahren lassen, wenn man Cities und Gz bis Nantenbach und oder Burgsinn und weiter über die Sinntalbahn leiten könnte, dürfte die Altstrecke vielleicht sogar Kapazitäten für eine richtige S-Bahn bekommen. Warum man den Unsinn allerdings schon von Beginn an S-Bahn nennen will erschließt sich mir net. Halbstundentakt ist kein S-Bahnmerkmal. Wobei in Stein gemeiselt sehe ich das ganze noch net. Augsburgs S-Bahnplanungen sind auch schon wieder Geschichte, das kann genauso gut Würzburg und Regensburg ereilen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
zu macro2206

> Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
> Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.

Wobei die Änderungen am Fahrplan auch nicht so gravierend sind, zumindets im Würzburger Zulauf von Osten könnte ich mir vorstellen das nur ein Personenzug pro Stunde mehr noch ginge. Sicherlich nicht gut, aber mit Knirschen und Mahlen kriegt man den ggf durch. Der andere stündliche Grundtakt kann die ab Neustadt (Aisch) wegfallende Trasse der Regionalbahn "S6" ab Kitzingen wieder aufnehmen, in der Zeitlage kann von Fürth her ja eh nichts in die Strecke gestopft werden, und glücklicherweise kann auf der Strecke unterwegs (außer bei auf die Seite genommenen Gz) ja eigentich nichts dazu kommen. Meine Vermutung wäre, das dann man dann halt noch mehr im Blockabstand durchpumpt, Überholungen seltner werden, weil man die Züge dann nicht mehr einfädeln kann, alle Zugmeldestellen noch noch als Zugfolgestellen genutzt werden, und dann halt schön dem Zg2 nachgondeln für alle Züge angesagt ist. Damit kann man dann auch die Autobahnstrecke Führt - Würzburg für die Citys schön rechnen, wenn die dann genauso lang wie Güterztüge unterwegs sind...

Ja, im Mittelabschnitt ist auf jedenfall weniger los. Trotzdem würde eine zumindest stellenweise Blockverdichtung der Strecke sehr gut tun. Gerade wenn man z. B. In Kitzingen aufläuft muss man in beiden Richtungen wieder voll in der Steigung auf Geschwindigkeit kommen.
Es sollen ja aber irgendwann auch noch die Bahnhöfe Kitzingen und Neustadt/Aisch auf eine mittig liegende Überholung umgebaut werden. Das würde auf jedenfall auch viel bringen wegen wegfallender Kreuzender Ein und Ausfahrten. Meiner Meinung nach sollte auch der Bahnhof Emskirchen endlich mal angepackt werden. Beim Bau der B8 wurde extra Platz für eine Linienverbesserung gelassen um den vorhandenen Geschwindigkeitseinbruch auf 110km/h im Westlichen Bahnhofskopf beseitigen zu können. Da ist noch nichts passiert.
Ich würde diese Linienverbesserung umsetzen und dabei dann in Emskirchen zwei mittig liegende, lange Überholgleise, die aus beiden Richtungen erreichbar sind, anlegen. Am Besten mit zwei Mittelbahnsteigen, dann kann auch der Nahverkehr dort ad hoc überholt werden mit Halt am selben Bahnsteig, nur gegenüber.

Zitat

Entlang der Treuchtlinger Strecke hängts ja eher davon ab, ob grad mal wieder Citys umgeleitet werden. Interessanter wird es rauswärts Richtung Gemünden. Die Frage wäre, ob man Würzburg Zell vielleicht zwei Gleise für durchfahrende Gz abtrotzen könnte, sodass wenigstens der Streckenanfang viergleisig betrieben werden könnte, ohne dabei die Güterzüge auf 40 oder 60 runterfiedeln zu müssen. Aber da kennst du dich besser aus, gibt es im Rbf Zell Durchfahrgleise die zügig befahren werden können und abseits der Personengleise liegen, oder zumindest welche, die leicht in solche umzubauen wären?

In Würzburg wurde ja schon vor langer Zeit die Güterbahnhof via Würzburg Zell - Rbf - Veitshöchheim so ausgebaut das da faktisch vier Gleise vorhanden sind. Aber ja, wie Du schreibst sind da auf langen Abschnitten nur Geschwindigkeiten von 40-60 km/h möglich. In Verbindung mit 700m Zug hintendran ergibt das dann noch längere Abschnitte mit maximal 40km/h. Möglich wäre da sicher ein Umbau (In Regensburg Hbf hat man es ja auch geschafft eine 80er Durchfahrt zu realisieren,die Art wie das gemacht wurde wundert mich bis heute, ich hätte das anders angegangen). Es würde ja schon reichen wenn es eine durchfahrmöglichkeit mit 60km/h geben würde (nebenbei angemerkt würde dem Bahnhof Fürth und der Strefke auch ein durcjgehender Fahrweg Würzburg - Großmarkt und Gegenrichtung mit wenigstens 60km/h sehr gut tun und ich hakte es auch für machbar) . Alleine das würde einiges ausmachen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ich hatte vor einiger Zeit einen Zug von Bebra nach Nürnberg. Planmäßiger Regelweg via Güterbahnhof ab Veitshöchheim, einige Minuten Halt in Zell und nochmal kurzer Halt zum Personalwechsel am Hbf laut Plan. Da der Personalwechsel entfiel, ich daher durchfahren könnte und auch so alles wunderbar passte hatte ich von Veitshöchheim bis Rottendorf dann fast 30 Minuten Zeit gut gemacht.

Generell sehe ich aber im Abschnitt Würzburg - Veitshöchheim weniger ein Kapazitätsproblem. Auf der Strecke fängt das Problem direkt hinter Gemünden an und geht mindestens bis Jossa.

Auf der Strecke von Ansbach nach Würzburg wäre Nördlich von Marktbreit das ein oder andere Blocksignal auch noch ganz sinnvoll. Ebenso wie ein zusätzlicher Block von Uffenheim Richtung Steinach.

Zitat

Ansonsten am besten wäre es, der Schnellfahrstrecke weitere Röhren zu geben, das die Gz auch tagsüber über SFS und Burgsinn fahren dürfen, auf der SFS wird man mangels erreichbaren Orten nie eine Fake-S-Bahn fahren lassen, wenn man Cities und Gz bis Nantenbach und oder Burgsinn und weiter über die Sinntalbahn leiten könnte, dürfte die Altstrecke vielleicht sogar Kapazitäten für eine richtige S-Bahn bekommen. Warum man den Unsinn allerdings schon von Beginn an S-Bahn nennen will erschließt sich mir net. Halbstundentakt ist kein S-Bahnmerkmal. Wobei in Stein gemeiselt sehe ich das ganze noch net. Augsburgs S-Bahnplanungen sind auch schon wieder Geschichte, das kann genauso gut Würzburg und Regensburg ereilen.

Die SFS ausbauen? Wäre sicher eine gute Idee, denn bei oft nur 2 FV Zügen pro Stunde ist die bei weitem nicht Ausgelastet. Aber wegen dem Begegnunsverbot in Tunnels kann der GV eben nicht so einfach via SFS fahren. Aber wer soll das bezahlen? Vor allem weil die Kapazität an sich ja sogar reichen würde. Bevor da ein Ausbau kommt, kommt ehr ein System (auf ETCS basis?) das dann Zug begegnungen im Tunnel sicher ausschließt bzw. die Geschwindigkeiten entsprechend reduziert.
Zitat
Marktkauf
Zitat
Christian0911
Zitat
marco2206

Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.

Ich weiß und das merkt man auch...

Die S-Bahn Strecke Feucht nach Neumarkt geht vom Netz S-Bahn Nürnberg ins zukünftige Netz RS-Bahn Regensburg über. Das Netz RS-Bahn Mainfranken ist die andere Himmelsrichtung.

Das ist glaube ich allen hier bekannt. Und im Zusammenhang mit der ursprünglichen Aussage und der Antwort darauf mach das durchaus Sinn das es hier steht.

Zitat


Zitat
marco2206
Zitat
Christian0911
Wenn man die Würzburger Strecke mit noch mehr Zügen voll knallt hast du dort dann auch bald so Katastrophale Zustände wie nach Neumarkt, na vielen Dank...

Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Das einzige wo aus meiner Sicht ggf eine Regio S-Bahn wirklich nützlich wäre, wenn man Kitzingen-KT Etwashausen-Schweinfurt reaktivieren würde aber das wird nicht passieren... - Kitzingen natürlich mit Anschluss nach Würzburg und Nürnberg entsprechend. - Reaktivierung von Markt Einersheim und ggf Langenfeld sowie Mainbernheim und Würzburg-Heimgarten mit inbegriffen. Erst dann würde der Begriff "S-Bahn" auch zu Recht vergeben.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2025 13:48 von Christian0911.
an macro2206

Bei den Blockvewrdichtungen und den Mittelüberholungen gehe ich mit, auch den Emskirchner Ausbau, wobei ich da aufgrund der nähe zur Brücke bisserl unsicher bin, ob das ohne verschieben der Bahnsteige geht.

zu
> Die SFS ausbauen? Wäre sicher eine gute Idee, denn bei oft nur 2 FV Zügen pro Stunde ist die bei weitem nicht Ausgelastet. Aber wegen dem
> Begegnunsverbot in Tunnels kann der GV eben nicht so einfach via SFS fahren. Aber wer soll das bezahlen? Vor allem weil die Kapazität an sich ja sogar
> reichen würde. Bevor da ein Ausbau kommt, kommt ehr ein System (auf ETCS basis?) das dann Zug begegnungen im Tunnel sicher ausschließt bzw. die
> Geschwindigkeiten entsprechend reduziert.

käme mir ein ganz ketzerischer Einfall. Begegnungsverbot per ETCS heißt ja, das man Rotausleuchtungen auch nicht umfahren kann, weil das System dann meint: unbekannter Güterzug. Deswegen würde ich auf das unschöne System ungern setzen. Aber mal das Pferd von hinten aufgezäumt: Ab welcher vmax der Citys entfiele denn das Begegnungsverbot? Wenn das 160 wäre, wäre die Frage, ob man mittels Heraubsetzen der vmax bis Burgsinn den Verkehrswesen in D insgesamt nicht den größeren Gefallen täte. Also Würzburg - Burgsin HG = 160. Und dafür die LZB ggf (falls noch nicht dazu fähig) zu Cir-Elke hochzüchten um in Sachen Zugfolge Maximum fahren zu können. Ja ich weiß, das sind ca 50km Würzburg bis Burgsinn, die Frage wäre, wieviele Minuten verlieren die Cities dadurch wirklich, und im wieviel würde dafür die Kapazität aller Strecken im Summe dafür größer? Mit Burgsinn hätte man ja auch den Vorteil, das sich die Knüllestrecke der Gz von Gmünden - Jossa auf Burgsinn - Jossa verkürzt, damit sollte man noch ja auch noch bisserl was entzerren können.

Was mir grad auch noch einfällt und die Probleme eher noch verschärfen könnte: Eigentlich sollte doch die Werrntalbahn als Zulauf zum Fürther Güterzugtunnel auch noch ausgebaut werden. Sicherlich Gemünden - Würzburg - Waigoldshausen kann man so entlasten, aber der Nordzulauf von Aschaffenburg und Jossa gen Gemünden müsste dann ja noch mehr vollgestopft werden, wenn man die dann zweigleisige Strecke geziehlt mit Gz "füttern" will. Und für die Werrn hilft leider nicht mal die NBS was, mindestens Burgsinn - Gemünden - Werrnfeld sitzt man zwangsweise trotzdem auf der Altstrecke. Ich frage mich, wie die Regio-S-Bahn damit zurecht können soll/ wird?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2025 15:00 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
an macro2206

Bei den Blockvewrdichtungen und den Mittelüberholungen gehe ich mit, auch den Emskirchner Ausbau, wobei ich da aufgrund der nähe zur Brücke bisserl unsicher bin, ob das ohne verschieben der Bahnsteige geht.

Seit dem Neubau der Emskirchner Brücke ist der Geschwindigkeitseinbruch im Ostkopf ja schon Geschichte. Und Platz ist da auch noch einiges bis zur Brücke. Und selbst wenn, Emskirchen mit Linienverbesserung durch andrücken an die B8 und zweigleisig Mittelüberholung wäre ohnehin ein Umbau bei dem kaum ein Stein auf dem anderen Bliebe. Wenn dann die Bahnsteige ein Stück nach Westen wandern, dann wäre das halt so. Die Unterführung ist heute ja sowieso schon am Westende des Bahnsteig am Gleis 2/3. Ob der Bahnsteig dann nun künftig Östlich oder Westlich der Unterführung liegt ist relativ egal.

Zitat

zu
> Die SFS ausbauen? Wäre sicher eine gute Idee, denn bei oft nur 2 FV Zügen pro Stunde ist die bei weitem nicht Ausgelastet. Aber wegen dem
> Begegnunsverbot in Tunnels kann der GV eben nicht so einfach via SFS fahren. Aber wer soll das bezahlen? Vor allem weil die Kapazität an sich ja sogar
> reichen würde. Bevor da ein Ausbau kommt, kommt ehr ein System (auf ETCS basis?) das dann Zug begegnungen im Tunnel sicher ausschließt bzw. die
> Geschwindigkeiten entsprechend reduziert.

käme mir ein ganz ketzerischer Einfall. Begegnungsverbot per ETCS heißt ja, das man Rotausleuchtungen auch nicht umfahren kann, weil das System dann meint: unbekannter Güterzug. Deswegen würde ich auf das unschöne System ungern setzen. Aber mal das Pferd von hinten aufgezäumt: Ab welcher vmax der Citys entfiele denn das Begegnungsverbot? Wenn das 160 wäre, wäre die Frage, ob man mittels Heraubsetzen der vmax bis Burgsinn den Verkehrswesen in D insgesamt nicht den größeren Gefallen täte. Also Würzburg - Burgsin HG = 160. Und dafür die LZB ggf (falls noch nicht dazu fähig) zu Cir-Elke hochzüchten um in Sachen Zugfolge Maximum fahren zu können. Ja ich weiß, das sind ca 50km Würzburg bis Burgsinn, die Frage wäre, wieviele Minuten verlieren die Cities dadurch wirklich, und im wieviel würde dafür die Kapazität aller Strecken im Summe dafür größer?

Müssten 160km/h sein. Gab ja vor ein paar Jahren schon mal größere Bauarbeiten bei denen Güterzüge, damals glaube ich Burgsinn - Fulda auch tagsüber dann via SFS fuhren.
Machbar ist das als wenn man nur will. Die LZB zentrale dürfte zwischenzeitlich
CIR Elke sein, allerdings in der Außenanlage 1:1 wie vorher.

Zitat

Mit Burgsinn hätte man ja auch den Vorteil, das sich die Knüllestrecke der Gz von Gmünden - Jossa auf Burgsinn - Jossa verkürzt, damit sollte man noch ja auch noch bisserl was entzerren können.

Was mir grad auch noch einfällt und die Probleme eher noch verschärfen könnte: Eigentlich sollte doch die Werrntalbahn als Zulauf zum Fürther Güterzugtunnel auch noch ausgebaut werden. Sicherlich Gemünden - Würzburg - Waigoldshausen kann man so entlasten, aber der Nordzulauf von Aschaffenburg und Jossa gen Gemünden müsste dann ja noch mehr vollgestopft werden, wenn man die dann zweigleisige Strecke geziehlt mit Gz "füttern" will. Und für die Werrn hilft leider nicht mal die NBS was, mindestens Burgsinn - Gemünden - Werrnfeld sitzt man zwangsweise trotzdem auf der Altstrecke. Ich frage mich, wie die Regio-S-Bahn damit zurecht können soll/ wird?

Aktuell ist die Werntalbahn ja ohnehin komplett außer Gefecht wegen einem Brückenanfahrschaden bei Waigolshausen.
Gemünden - Wernfeld ist die Werntalbahn aber komplett unabhängig von der Strecke Würzburg Gemünden. Da hat die Wern schon ihr eigenes Gleis.
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