Regio S-Bahn Mainfranken 09.06.2025 23:45 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 09.06.2025 23:54 |
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Marktkauf
Zukünftige Regio S-Bahn Mainfranken
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 10.06.2025 00:01 |
Mainschleifenbahn nach Volkach? 10.06.2025 08:04 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 14.06.2025 17:52 |
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Das Konzept
Die Regio S-Bahn wurde länderübergreifend als neue Produktgattungsmarke in Bayern und Baden-Württemberg entwickelt und eingeführt.
Länder und Regionen arbeiten bei der Regio S-Bahn aber Hand in Hand. Die Regionen profitieren von den Vorhaben und dem Know-how der Länder, die Länder von dem spezifischen Engagement der Regionen vor Ort. Das gemeinsame Ziel: ein attraktives, fahrgastfreundliches Angebot schaffen, das auch in mittelgroßen Ballungsräumen die Städte mit dem Umland bestmöglich vernetzt und Fahrgäste vermehrt dazu bewegt, das Auto öfter stehenzulassen und auf den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. [...]
Möglich wird dies durch Direktverbindungen in die Zentren mit komfortablen, barrierefreien Zügen, die mindestens stündlich fahren – in den Hauptverkehrszeiten sogar alle 30 Minuten. Das attraktive Angebot auf der Schiene wird bestmöglich verzahnt mit dem regionalen Busverkehr und abgestimmt auf andere Verkehrsangebote in der Region. Zudem ist das Gesamtangebot in einen Verkehrsverbund integriert. [...]
In Betrieb: Regio S-Bahn Donau-Iller
Im Dezember 2020 ist die erste Regio S-Bahn gestartet, auf der Illertalbahn in Bayern. Seither rollen die Züge unter diesem Namen von Ulm nach Memmingen und Weißenhorn. Schritt für Schritt wird das Regio S-Bahn-Angebot weiter ausgebaut, nun vor allem auf den Strecken in Baden-Württemberg. So entsteht im Großraum Ulm mit der Regio S-Bahn Donau-Iller (öffnet in neuem Fenster) ein starkes, vernetztes Mobilitätsangebot.
In Vorbereitung: Regio S-Bahn Mainfranken
Fahrgäste im Großraum Würzburg werden künftig von der Regio S-Bahn Mainfranken profitieren. Die neuen RS-Linien sind Teil des Vergabeverfahrens „Regionalverkehr Mainfranken“, das die BEG im November 2024 gestartet hat. Beispielsweise wird die RS 1 erstmals umsteigefreie Direktverbindungen zwischen den nördlichen und südlichen Vororten der Mainfrankenmetropole bieten.
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 00:53 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 01:06 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 09:02 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 11:34 |
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Verbesserungen gegenüber heute
• RS 1 Marktbreit – Würzburg im ganztägigen Stundentakt. Zusammen mit dem parallel verkehrenden RE 80 ergibt dies unter der Woche einen durchgehenden Halbstundentakt. (Halbstundentakt aktuell lediglich in der Hauptverkehrszeit).
• Verstärkerzüge der RS 11 in der Hauptverkehrszeit werden über Karlstadt hinaus nach Gemünden verlängert.
• umsteigefreie Direktverbindungen zwischen dem Süden und dem Norden der Mainfrankenmetropole durch die RS 1 Marktbreit – Würzburg Hbf – Gemünden – Flieden
• Mehr Verstärkerzüge der RS 4 Würzburg – Kitzingen
• Mehr Sitzplatzkapazitäten beim RE 10 Würzburg – Nürnberg
• Schließung einzelner Taktlücken
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 13:47 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 15:24 |
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Christian0911
Wenn man die Würzburger Strecke mit noch mehr Zügen voll knallt hast du dort dann auch bald so Katastrophale Zustände wie nach Neumarkt, na vielen Dank...
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 15.06.2025 18:50 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 06:34 |
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marco2206
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 09:07 |
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Christian0911
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marco2206
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Ich weiß und das merkt man auch...
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 10:46 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 12:47 |
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Daniel Vielberth
zu macro2206
> Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
> Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Wobei die Änderungen am Fahrplan auch nicht so gravierend sind, zumindets im Würzburger Zulauf von Osten könnte ich mir vorstellen das nur ein Personenzug pro Stunde mehr noch ginge. Sicherlich nicht gut, aber mit Knirschen und Mahlen kriegt man den ggf durch. Der andere stündliche Grundtakt kann die ab Neustadt (Aisch) wegfallende Trasse der Regionalbahn "S6" ab Kitzingen wieder aufnehmen, in der Zeitlage kann von Fürth her ja eh nichts in die Strecke gestopft werden, und glücklicherweise kann auf der Strecke unterwegs (außer bei auf die Seite genommenen Gz) ja eigentich nichts dazu kommen. Meine Vermutung wäre, das dann man dann halt noch mehr im Blockabstand durchpumpt, Überholungen seltner werden, weil man die Züge dann nicht mehr einfädeln kann, alle Zugmeldestellen noch noch als Zugfolgestellen genutzt werden, und dann halt schön dem Zg2 nachgondeln für alle Züge angesagt ist. Damit kann man dann auch die Autobahnstrecke Führt - Würzburg für die Citys schön rechnen, wenn die dann genauso lang wie Güterztüge unterwegs sind...
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Entlang der Treuchtlinger Strecke hängts ja eher davon ab, ob grad mal wieder Citys umgeleitet werden. Interessanter wird es rauswärts Richtung Gemünden. Die Frage wäre, ob man Würzburg Zell vielleicht zwei Gleise für durchfahrende Gz abtrotzen könnte, sodass wenigstens der Streckenanfang viergleisig betrieben werden könnte, ohne dabei die Güterzüge auf 40 oder 60 runterfiedeln zu müssen. Aber da kennst du dich besser aus, gibt es im Rbf Zell Durchfahrgleise die zügig befahren werden können und abseits der Personengleise liegen, oder zumindest welche, die leicht in solche umzubauen wären?
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Ansonsten am besten wäre es, der Schnellfahrstrecke weitere Röhren zu geben, das die Gz auch tagsüber über SFS und Burgsinn fahren dürfen, auf der SFS wird man mangels erreichbaren Orten nie eine Fake-S-Bahn fahren lassen, wenn man Cities und Gz bis Nantenbach und oder Burgsinn und weiter über die Sinntalbahn leiten könnte, dürfte die Altstrecke vielleicht sogar Kapazitäten für eine richtige S-Bahn bekommen. Warum man den Unsinn allerdings schon von Beginn an S-Bahn nennen will erschließt sich mir net. Halbstundentakt ist kein S-Bahnmerkmal. Wobei in Stein gemeiselt sehe ich das ganze noch net. Augsburgs S-Bahnplanungen sind auch schon wieder Geschichte, das kann genauso gut Würzburg und Regensburg ereilen.
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 12:51 |
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Marktkauf
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Christian0911
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marco2206
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Ich weiß und das merkt man auch...
Die S-Bahn Strecke Feucht nach Neumarkt geht vom Netz S-Bahn Nürnberg ins zukünftige Netz RS-Bahn Regensburg über. Das Netz RS-Bahn Mainfranken ist die andere Himmelsrichtung.
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marco2206
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Christian0911
Wenn man die Würzburger Strecke mit noch mehr Zügen voll knallt hast du dort dann auch bald so Katastrophale Zustände wie nach Neumarkt, na vielen Dank...
Zwischen Rottendorf und Siegelsdorf wären allerdings noch Blockverdichtungen möglich.
Zwischen Feucht und Neumarkt ist eine weitere Blockverdichtung nicht mehr (sinnvoll) möglich.
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 13:46 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 14:57 |
Re: Regio S-Bahn Mainfranken 16.06.2025 16:56 |
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Daniel Vielberth
an macro2206
Bei den Blockvewrdichtungen und den Mittelüberholungen gehe ich mit, auch den Emskirchner Ausbau, wobei ich da aufgrund der nähe zur Brücke bisserl unsicher bin, ob das ohne verschieben der Bahnsteige geht.
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zu
> Die SFS ausbauen? Wäre sicher eine gute Idee, denn bei oft nur 2 FV Zügen pro Stunde ist die bei weitem nicht Ausgelastet. Aber wegen dem
> Begegnunsverbot in Tunnels kann der GV eben nicht so einfach via SFS fahren. Aber wer soll das bezahlen? Vor allem weil die Kapazität an sich ja sogar
> reichen würde. Bevor da ein Ausbau kommt, kommt ehr ein System (auf ETCS basis?) das dann Zug begegnungen im Tunnel sicher ausschließt bzw. die
> Geschwindigkeiten entsprechend reduziert.
käme mir ein ganz ketzerischer Einfall. Begegnungsverbot per ETCS heißt ja, das man Rotausleuchtungen auch nicht umfahren kann, weil das System dann meint: unbekannter Güterzug. Deswegen würde ich auf das unschöne System ungern setzen. Aber mal das Pferd von hinten aufgezäumt: Ab welcher vmax der Citys entfiele denn das Begegnungsverbot? Wenn das 160 wäre, wäre die Frage, ob man mittels Heraubsetzen der vmax bis Burgsinn den Verkehrswesen in D insgesamt nicht den größeren Gefallen täte. Also Würzburg - Burgsin HG = 160. Und dafür die LZB ggf (falls noch nicht dazu fähig) zu Cir-Elke hochzüchten um in Sachen Zugfolge Maximum fahren zu können. Ja ich weiß, das sind ca 50km Würzburg bis Burgsinn, die Frage wäre, wieviele Minuten verlieren die Cities dadurch wirklich, und im wieviel würde dafür die Kapazität aller Strecken im Summe dafür größer?
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Mit Burgsinn hätte man ja auch den Vorteil, das sich die Knüllestrecke der Gz von Gmünden - Jossa auf Burgsinn - Jossa verkürzt, damit sollte man noch ja auch noch bisserl was entzerren können.
Was mir grad auch noch einfällt und die Probleme eher noch verschärfen könnte: Eigentlich sollte doch die Werrntalbahn als Zulauf zum Fürther Güterzugtunnel auch noch ausgebaut werden. Sicherlich Gemünden - Würzburg - Waigoldshausen kann man so entlasten, aber der Nordzulauf von Aschaffenburg und Jossa gen Gemünden müsste dann ja noch mehr vollgestopft werden, wenn man die dann zweigleisige Strecke geziehlt mit Gz "füttern" will. Und für die Werrn hilft leider nicht mal die NBS was, mindestens Burgsinn - Gemünden - Werrnfeld sitzt man zwangsweise trotzdem auf der Altstrecke. Ich frage mich, wie die Regio-S-Bahn damit zurecht können soll/ wird?