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Im Flächennutzungsplan Steht U2 verlängerung
geschrieben von Christian.R 
Hallo,

ich hab mir gerade den Flächennutzungsplan durchgelesen und darin stand das es geolant ist die U2 bis Stein Schloß zu verlängern.

Weis jemand was genaues?

Danke Grüße
Hallo Christian,

die U2 war schon im Generalverkehrsplan von 1972 zwischen Stein/Schloß und Flughafen geplant. Eine isolierte Streckenverlängerung von Röthenbach nach Stein/Schloß wird es ganz sicher nicht geben. Erst wenn einmal eine Verlängerung in das Stadtgebiet von Stein realisiert wird, wird es auch einen U-Bahnhof Stein/Schloß geben.

Gruß
Klaus
Hallo,

achso ich dachte schon, weil in dem Flächennutzungsplan ist diese Strecke einzelln aufgefürth.

Vielen Dank

Grüße
Naja, da endet ja auch das "Hoheitsgebiet" Nürnberger Planung :-)
Um nach über 10 Jahren darauf zurückzukommen: Warum sollte eine Verlängerung bis "Schloss Faber-Castell" undenkbar sein, ohne Weiterführung nach Stein? Der Bahnhof läge schließlich auf Nürnberger Stadtgebiet.
Das dürfte spannend werden. Die Stadt Stein, also die Altgemeinde ohne Eingemeindungen wollte wegen der Ausgleichszahlungen vor Jahren die Zone 200 verlassen. Als man dann "zufällig" feststellt, dass eine der beiden Bushaltestellen am Schloss auf Steiner Gemeindegebiet steht hat man die Einnahmen mit Stein geteilt und der Wechsel in die 700 war vom Tisch. Ob der Handel auch gilt wenn Nürnberg auf eigene Kosten auf der Landkreisgrenze einen U-Bahnhof baut?
Nachdem aber in Röthenbach der große Busbahnhof ist macht es keinen Sinn eine Station weiter den nächsten Busbahnhof zu bauen, vor allem wo?
Sicher da wäre an der Ecke Ansbacher Str./Rednitzstr. eine Freifläche/Grünfläche die mir schon immer so verdächtig als evtl. damals geplante Wendeschleife für die Straßenbahn vorkam, aber ich denke das wird nicht der Stadt gehören.
Sollte der Bahnhof komplett auf Nürnberger Stadtgebiet liegen, dann kannste nach dem Losfahren in Röthenbach gleich die Bremse wieder reinhauen. Der Bahnhofabstand wäre ja schon sehr kurz... bis auf halber Strecke liegen die Gleise ja schon, dank Abstellanlage/Wendeanlage.
Dann müsste man die Busse dorthin zurückkürzen (63/64), was aber wiederum Umsteigezwänge für die schafft, die ab Röthenbach in einen Bus umsteigen wollen. Auch der 67 fährt da parallel. Damit sich das rentieren könnte müsste ein Park & Ride Haus dahin (kein Platz dort, und es gibt ja schon eines in Röthenbach), kein paralleler Busverkehr (schafft Umsteigezwänge) und Fördermittel wären fragwürdig (KNF war ja bis Stein Kirche schon mäßig, eine Station weniger wird es kaum besser, eher schlechter aussehen)

Rein hypothetisch wäre die Station natürlich von Stein/Mitte aus fußläufig erreichbar, ebenso für die Bewohner der Gebersdorfer Str. mit ihrem Geschossbauten, und auch die Bewohner entlang der Rednitzstr. (Altenheim, aber ansonsten nur Faberpark), es gäbe also Fahrgäste genug die diese Station nutzen würden.
Aber ich denke es funktioniert nur wenn die U Bahn nach Stein verlängert werden würde. Wir wissen alle wie die Stadt Stein darüber denkt. Und es stimmt ja auch, wie soll sich so ne kleine Stadt eine U Bahn leisten?
Ähm, kaum hab ich es geschireben... da fällt mir aber grade ein..... wollten die nicht nen Straßentunnel als Umgehung bauen und Nürnberg vor die Füße legen?..... das kostet ja auch irre viel Geld. Kann aber sein dass hier die Zuschusslage anders ist als bei U Bahn Bauten.
Wieso, den 67er schickst Du (wieder?) über die Rednitzstraße und bügelst damit den Knick über Röthenbach aus und verkürzt die Linien 63, 64 und 713 zu der Wendeschleife und den 714er könnte man im selben Aufwasch dorthin verlängern, um einen der Geburtsfehler des Rufbusses zu heilen.

Im Nahverkehrsplan von vor rund 10 Jahren sollten der 67er und der 69er ihren Linienweg zwischen Kuglerstraße und Röthenbach tauschen, so dass der 69er nördlich des Bahnhofs Stein eine Umsteigemöglichkeit zur S4 bietet und der 67er südlich davon.

Um mal die Idee aufzugreifen:
63/64: Stein - Stein/Schloß - Rangaustraße - Sinbronner Straße - Röthenbach
67: Fürth - Rangaustraße - Stein/Schloß - Zwieselbachweg - Frankenstraße
69: Gustav-Adolf-Str. -Rangaustraße - Stein/Schloß (- Röthenbach (zeitw.))
Gut nicht schlecht deine Bus-Idee Franquesa.
Nachdem Stein jetzt sein eigenes Einkaufszentrum hat, werden da nicht mehr viele extra nach Röthenbach ins REZ fahren. Und selbst wenn, dann wäre bei deiner Lösung kein Umsteigen nötig, wohl aber eine längere Fahrzeit.

Dennoch wäre ein Endpunkt Staa Schluuß äh Stein Schloß nicht sinnvoll. Eher Staa Kerng äh Stein Kirche. Und selbst da wäre kein Platz für Park and Ride, womit die U Bahn noch weiter raus fahren müsste um die staugeplagte Steiner Hauptstr. zu entlasten.
@ Christian kannst du bitte mal den Link zum Flächennutzungsplan posten?
Dann schau ich mir das ganze mal bezüglich Wetzendorf und U3 an. Es soll da ja fleißig weitergebaut werden.... nein, nicht an der U Bahn, an den Häusern. Dann wäre ggf. eine U3 Weiterbau doch irgendwann mal rentabel
Es ist ja schließlich auch stets vom "vorläufigen Endpunkt" Nordwestring die Rede. Der Flächennutzungsplan wäre mehr als interessant!
Zitat
Straßaboh-Fan
Sicher da wäre an der Ecke Ansbacher Str./Rednitzstr. eine Freifläche/Grünfläche die mir schon immer so verdächtig als evtl. damals geplante Wendeschleife für die Straßenbahn vorkam, aber ich denke das wird nicht der Stadt gehören.

Das ist die ehemalige Buswendeschleife.
Zu den Besitzverhältnissen kann ich allerdings nichts sagen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Zitat
Straßaboh-Fan
Sicher da wäre an der Ecke Ansbacher Str./Rednitzstr. eine Freifläche/Grünfläche die mir schon immer so verdächtig als evtl. damals geplante Wendeschleife für die Straßenbahn vorkam, aber ich denke das wird nicht der Stadt gehören.

Das ist die ehemalige Buswendeschleife.
Zu den Besitzverhältnissen kann ich allerdings nichts sagen.

Grüßle,
der Werkstattmeister

Lt. Flächennutzungsplan der Stadt Nürnberg gehört die Buswendeschleife zu Stein.

Siehe hier: [www.nuernberg.de]


Grüße,
401/402
Der Verlauf der Grenze zwischen Nürnberg und Stein verläuft in dieser Ecke etwas zick-zack. Die Grenze liegt südwestlich der Gebersdorfer Str. und Rednitzstraße. Der Grenzverlauf bei der B14 (Ansbacher Straße) macht einen kurzen Bogen nach Nürnberg rein und umschließt den Kreuzungsbereich und die alte Buswendeschleife. Sie sind Bestandteil der Stadt Stein. Nimmt man es genau, fährt die Buslinie 67, beim abbiegen für 20 Meter über das Stadtgebiet Stein. Der Faberwald liegt im Gegensatz zum größten Teil wieder in Nürnberg.
Wobei der Grenzverlauf im FNP etwas ungenau ist, der ist in Wirklichkeit viel "gezackter".
Zitat
401/402
Zitat
werkstattmeister
Zitat
Straßaboh-Fan
Sicher da wäre an der Ecke Ansbacher Str./Rednitzstr. eine Freifläche/Grünfläche die mir schon immer so verdächtig als evtl. damals geplante Wendeschleife für die Straßenbahn vorkam, aber ich denke das wird nicht der Stadt gehören.

Das ist die ehemalige Buswendeschleife.
Zu den Besitzverhältnissen kann ich allerdings nichts sagen.

Grüßle,
der Werkstattmeister

Lt. Flächennutzungsplan der Stadt Nürnberg gehört die Buswendeschleife zu Stein.

Siehe hier: [www.nuernberg.de]


Grüße,
401/402

Das ist dann natürlich wieder mehr als sch.....
Aber gut, ich denke wir sind uns einig dass es keinen Endpunkt Stein/Schloss geben wird. Wenn man Richtung Stein weiterbaut, dann nur über die Stadtgrenze
Zitat
Julian
Es ist ja schließlich auch stets vom "vorläufigen Endpunkt" Nordwestring die Rede. Der Flächennutzungsplan wäre mehr als interessant!

Das Wort vorläufig höre ich zum ersten mal.
Ich hörte dagegen stets, da ist schluss, da kommt ja nix mehr, nachdem das Langwasser 2 - Neu Wetzendorf so nicht gebaut wurde.

Laut Flächennutzungsplan soll zwischen Alt Wetzendorf und Thon (Neubaugebiet Forchheimer Str.) ein neues Wohngebiet entstehen. Allerdings nicht unbedingt mit Geschossbau.
Wenn das mal steht kann man hoffen dass dies einen ausreichenden KNF für den Weiterbau ergibt. Wäre mir sehr recht, obwohl schon wieder eine schöne Grünfläche zugebaut wird.
Zitat
Straßaboh-Fan
Zitat
Julian
Es ist ja schließlich auch stets vom "vorläufigen Endpunkt" Nordwestring die Rede. Der Flächennutzungsplan wäre mehr als interessant!

Das Wort vorläufig höre ich zum ersten mal.
Ich hörte dagegen stets, da ist schluss, da kommt ja nix mehr, nachdem das Langwasser 2 - Neu Wetzendorf so nicht gebaut wurde.

Laut Flächennutzungsplan soll zwischen Alt Wetzendorf und Thon (Neubaugebiet Forchheimer Str.) ein neues Wohngebiet entstehen. Allerdings nicht unbedingt mit Geschossbau.
Wenn das mal steht kann man hoffen dass dies einen ausreichenden KNF für den Weiterbau ergibt. Wäre mir sehr recht, obwohl schon wieder eine schöne Grünfläche zugebaut wird.

Ich zitiere aus der VAG Kundenzeitung 2/2017: Sphärische Klänge und zeitlose Gestaltung
"Insgesamt ist die vorläufige Endstation der U3 modern und zeitlos gestaltet."
Zitat
Franquesa
Wieso, den 67er schickst Du (wieder?) über die Rednitzstraße und bügelst damit den Knick über Röthenbach aus und verkürzt die Linien 63, 64 und 713 zu der Wendeschleife und den 714er könnte man im selben Aufwasch dorthin verlängern, um einen der Geburtsfehler des Rufbusses zu heilen.

Na toll, und die ganzen Umsteigemöglichkeiten zwischen den Buslinien, die heute in Röthenbach bestehen, werden wegen ein Paar Hundert Metern gekillt oder sind nur noch mit Umweg über Stein Bahnhof zu erreichen. Schon alleine daher ist eine Verkürzung der Buslinien bei einer Verlängerung bis nur zum Schloß ein Problem: Zwar würde man so der längeren U-Bahn eingesparte Busfahrleistung entgegenrechnen können, man macht aber gleichzeitig das Netz schlechter. Ähnlich wäre das mit einer Verzweigung nur bis Eibach Schußleitenweg. Diese kurzen Verlängerungen sind daher sehr problematisch.

Ich denke, wenn dann ist eine U-Bahn-Verlängerung und Verzweigung nur dann sinnvoll, wenn sie durch Stein hindurch geht und damit wenigstens eine der Linien (vorzugsweise die 63) ganz ersetzt, bspw. mit Goethering als Endhaltestelle, und in der anderen Richtung müsste man mindestens bis zum Reichelsdorfer Bahnhof kommen, um 61/62 dort ernsthaft ersetzen zu können. Miniverlängerungen wie bis zum Schloß oder Schußleitenweg könnte man in meinen Augen allenfalls als "add on" machen, zusätzlich zum Bus, also zum Nutzen der im Einzugsbereich des neuen U-Bahnhofs Wohnenden, die dann ohne Umsteigen in die Stadt kommen. Aber das ist dann wirtschaftlich eigentlich ein no go.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2017 21:01 von benji2.
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