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U3 kann frühestens 2007 in Betrieb gehen
geschrieben von Tramubus 
Wie der BR im "Rundschau-Magazin" soeben gemeldet hat, wird es eine herbe Verzögerung bei der U3-Inbetriebnahme geben. Nun soll es im Herbst 2007 soweit sein. Als Grund habe ich grad noch etwas mit Testzyklen aufgeschnappt, die angeblich zusammen mit Siemens TS umfänglich umgestrickt werden müssen.

Gruß,
Tramubus
Ja, im Radio haben sie gesagt, daß ursprünglich vorgesehen war alle Komponenten gleichzeitig zu testen, und sie jetzt aber diese der Reihe nach testen wollen. Irgend sowas war ja zu erwarten. Wie hat ein bekannter Software-Guru einmal sinngemäß gesagt: Wenn man dem Kunden am Anfang schon erzählen würde, wie lange die Entwicklung dauern wird, dann würde man den Auftrag gar nicht bekommen.
Abgesehen davon ist es bei den meisten Firmen üblich, daß Entwicklungen viel mehr Zeit brauchen als diese selbst am Anfang schätzen, und bei so komplexen Systemen wie dieser neuen Technik hat man sicherlich ziemlich stark verschätzt.

Tschö
UHM
(auch in der Software-Branche)
na super... das freu ich mich seit Herbst 2002 auf das Frühjahr 2006 (Herbst 2006) und jetzt muss man noch ein weiteres Jahr warten!
Auf den seiten der VGN steht ja noch nichts...
Hallo,

ich bin zwar auch ein wenig enttäuscht, weil ich mich auf die Eröffnung gefreut habe. Aber lieber auf Nummer sicher gehen und noch weiter testen, so daß alles funktioniert, bevor es im laufenden Betrieb andauernd zu Störungen kommt oder gar schlimmeres passiert.

Der Image-Schaden bei einem Unglück ist weitaus höher als bei einer um ein Jahr verspäteten Inbetriebnahme.
Generell:
Den VGN als reines Tarifunternehmen interessiert sowas in der Regel garnicht. Den interesieren erfahrungsgemäß auch nicht die Belange der zahlenden Fahrgäste, diese werden immer auf das jeweilige VU abgewälzt... ein anderes Thema.

Hier:
Ich hoffe nur das die Bevölkerung kapiert, dass die Probleme nicht beim Betreiber liegen, sondern größtenteils beim Hersteller.
Leider wird immer der vAG der schwarze Peter zugeschoben, wobei die hier glaub ich wirklich nix dafür können und am liebsten sofort mit dem Betrieb starten würden und mE auch könnten.
Hallo!

Tja - also in erster Linie ist das klar ne Pleite für den Hersteller (SIEMENS) - man kann jetzt nur hoffen, dass in Zukunft die Reihe : Combino , Diesel ICE , etc. nicht mit "U3 Nürnberg" fortgesetzt werden muss.

Soweit ich verstanden habe, ist es in den U3 Abschnitten ja aufgrund technischer Gegebenheiten nichtmal möglich, mit konventionellen Zügen zu fahren - die U3 wäre also im worst case (Angenommen SIEMENS kriegt es auch im Nachfassen bis Ende 2007 nicht hin) eine der teursten Bauruinen Deutschlands und ein herber Rückschlag für SIEMENS Transportation. (Die DT3´s kann Siemens dann werbewirksam neben die ausrangierten Diesel ICE´s stellen *g*)

Außerdem war ja angedacht, das System später anderen Städten zu verkaufen, die quasi unter dem "rollenden Rad" auf Automatikbetrieb umstellen wollen - diese Bemühungen dürften jetzt erstmal einen ordendlichen Dämpfer bekommen haben....

Finanzieller Schaden denke ich wird wohl auch für die VAG entstehen, zielten doch alle Planungen (Personal / Fahrzeuge etc.) doch bis jetzt auf eine Inbetriebnahme spätestens Ende diesen Jahres ab.
Die U3 Züge bspw. sind dann bei Betriebnahme Ende 07 Anfang 08 teilweise 4 !! Jahre alt, ohne das sie überhaupt jemals einen Fahrgast transportiert haben.
(Vgl.: In der SIEMENS Pressemeldung hieß es, man brauche für Tests MINDESTENS !! ein weiteres Jahr....)

Anzunehmen ist auch, dass sich die U2 Umstellung auf Automatikbetrieb ebenfalls weiter verzögert - hier wird die VAG u.U. genötigt, ein paar der alten Züge länger als geplant rollen zu lassen, was u.a nicht eingeplante und zusätzliche Werkstattkosten verursacht.

Nächster Punkt ist die geplante Einstellung der Linie 9 - sollte sich die Stillegung über 2009 hinaus verschieben, nehme ich mal an wird es für die VAG richtig teuer.

In der PM auf der HP des bayerischen Rundfunks steht auch, dass OB Maly und der Stadtrat über die heutige Meldung entsetzt waren. Es dürfte also auch ein politisches Nachspiel erfolgen....

So toll RUBIN auch sein mag (wenn es funktioniert ;-) - vielleicht wird der Fokus bei zukünftigen Planungen doch wieder mehr zur Straßenbahn hin verlagert - oder bei den "Pro U-Bahnern" im Stadtrat zur fahrerbetriebenen U-Bahn.

Vielleicht etwas überspitzt mein Beitrag - aber ich hoffe in der Sache treffe ich den Punkt *g*





2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2006 20:41 von Vader.
;-)

guten morgen,

...als ich mich damals auf dieses projekt hin beworben habe, sagte der pers-chef sinngemäss "ich solle mich als kleiner techniker erst wieder bewerben wenn ich grosser dipl. ing. geworden bin..."
ich gönn es ihnen ;-)
schade nur für die vag und die kunden, aber so bleibt die 9er uns wenigstens noch ein bischen erhalten...



Gruß der Klon
Vader schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo!
>
> Tja - also in erster Linie ist das klar ne Pleite
> für den Hersteller (SIEMENS) - man kann jetzt nur
> hoffen, dass in Zukunft die Reihe : Combino ,
> Diesel ICE , etc. nicht mit "U3 Nürnberg"
> fortgesetzt werden muss.#

Richtig. Das Siemens das System nicht hinkriegt is einfach traurig.

> Soweit ich verstanden habe, ist es in den U3
> Abschnitten ja aufgrund technischer Gegebenheiten
> nichtmal möglich, mit konventionellen Zügen zu
> fahren - die U3 wäre also im worst case
> (Angenommen SIEMENS kriegt es auch im Nachfassen
> bis Ende 2007 nicht hin) eine der teursten
> Bauruinen Deutschlands und ein herber Rückschlag
> für SIEMENS Transportation.

Das ist einfach übertrieben. Weißt du welchen Unterschied die U3 Strecke zu den Strecken der U1 und U2 aufweißt?

> Außerdem war ja angedacht, das System später
> anderen Städten zu verkaufen, die quasi unter dem
> "rollenden Rad" auf Automatikbetrieb umstellen
> wollen - diese Bemühungen dürften jetzt erstmal
> einen ordendlichen Dämpfer bekommen haben....

Erstmal ja, wenn es dann funktioniert siehts wieder anders aus.

>
> Finanzieller Schaden denke ich wird wohl auch für
> die VAG entstehen, zielten doch alle Planungen
> (Personal / Fahrzeuge etc.) doch bis jetzt auf
> eine Inbetriebnahme spätestens Ende diesen Jahres
> ab.

Ich hoffe die VAG hat in den Verträgen mit Siemens entsprechend hohe Vertragsstrafen festgeschrieben.


> Anzunehmen ist auch, dass sich die U2 Umstellung
> auf Automatikbetrieb ebenfalls weiter verzögert -
> hier wird die VAG u.U. genötigt, ein paar der
> alten Züge länger als geplant rollen zu lassen,
> was u.a nicht eingeplante und zusätzliche
> Werkstattkosten verursacht.

Wie sich das auf den Betrieb der U2 auswirkt weiß ich noch nicht. Man muss doch erstmal genau sehen wo der Fehler steckt. Wenn das automatische System läuft warum sollte es dann auf der U2 Probleme geben?


> Nächster Punkt ist die geplante Einstellung der
> Linie 9 - sollte sich die Stillegung über 2009
> hinaus verschieben, nehme ich mal an wird es für
> die VAG richtig teuer.

Hängt nicht so zusammen. Man muss unterscheiden zwischen Automatiksytem und der Infrastruktur. Die Infrastruktur wird nämlich Anfang 2010 (Termin schon länger bekannt, Ursachen siehe Internetseite vom Tiefbauamt) den Friedrich-Ebert-Platz erreichen. Wenn bis dahin die U3 automatisch fährt wird auch die Tram eingestellt, ich wüsste nicht warum man dann diese Eröffnung bis Friedrich-Ebert-Platz noch hinauszögern sollte?

>
> In der PM auf der HP des bayerischen Rundfunks
> steht auch, dass OB Maly und der Stadtrat über die
> heutige Meldung entsetzt waren. Es dürfte also
> auch ein politisches Nachspiel erfolgen....

Ich hoffe dass man kräftig bei Siemens protestiert.

>
> So toll RUBIN auch sein mag (wenn es funktioniert
> ;-) - vielleicht wird der Fokus bei zukünftigen
> Planungen doch wieder mehr zur Straßenbahn hin
> verlagert - oder bei den "Pro U-Bahnern" im
> Stadtrat zur fahrerbetriebenen U-Bahn.

Na hoffentlich entscheiden sich die Politiker für den richtigen Weg, ein sinnvoller Netzzusammenhang aus U-Bahn+Straßenbahn.

Guten Morgen,

kann mal jemand die Links zu den PM's posten. Find weder den einen noch den anderen.

Danke!

:-) ManU!
Hallo,

ich weiß das das wirklich nicht zur Debatte steht aber ich möchte mal kurz den Gedanken auffassen wie es WÄRE wenn man die U3 mit Fahrer konzipiert hätte würde sie dann jetzt schon fahren? womöglich schon bis Friedrich Ebert Platz???

Grüße euch mit einem Schmunzeln
Hallo nochmal:

In der oben genannten Pressemeldung steht zu dem Thema "konventionelle Züge auf der U3 bis Inbetriebnahme mit automatischen Zügen" folgendes:

"Der Vorschlag, auf der Linie U 3 bis zur Inbetriebnahme der fahrerlosen U-Bahn konventionelle Züge fahren zu lassen, wird geprüft. Allerdings würden sich dadurch die Testzeiten für die neuen Züge nochmals verlängern. Von diesen wurden 32 bestellt, bisher lieferte Siemens 24."

Da selbst der Termin Ende 2007 / Anfang 2008 unsicher ist, wäre das ja nur eine logische Konsequenz. Allerdings müßte der U3 Abschnitt ja noch "fit" für konventionelle Züge gemacht werden - hat hier jemand ne Ahnung, was für Nachrüstungen am Signalsystem etc. erforderlich wären?

Immerhin steht auch in dem Bericht der NZ, dass Siemens für sämtliche Schäden, die der Stadt Nürnberg durch die Verzögerung entstehen, aufkommen muss und zudem eine Vertragsstrafe fällig ist.
Mit dem Geld könnte man evtl. tatsächlich die U3 Tunnel für den konventionellen Betrieb fit machen und ein paar weitere Münchener DT1 einkaufen.

Dafür nimmt man dann eine weitere Verzögerung des Automatikbetriebes auf sich, weil die Tests noch länger dauern. Was ist jetzt sinnvoller ist hier also die Frage?

Weiter Testen und evtl. Ende 2007 Anfang 2008 in Betrieb gehen (das ist wie gesagt nichtmal ein neuer Termin, sondern nur ein "möglicher" ungefährer Termin laut SIEMENS) oder Umbauen und bereits früher mit konventionellen Zügen (vielleicht Ende 2006??) fahren? Damit wäre allerdings wohl ein Automatikbetrieb erst mit der Fertigstellung des Abschnittes zum Friedrich-Ebert-Platz 2009 denkbar ....

Bin mal gespannt, wie die Nürnberger Politik und VAG entscheiden - der Ball ist jetzt bei ihnen...
Hi,

ich denke am sinnvollsten wäre es jetzt, die U3 für konventionelle Züge nachzurüsten um schnellstmöglich die Strecke ans Netz zu bringen! Wann dann die DT-3 fahren ist zweitrangig, da es in erster Linie um die Fahrgastversorgung geht!

Ich wäre für diesen Schritt.

Weis jemand, was auf der U3 alles umgerüstet werden müsste?

Auf die Frage ob mit konventionellen Zügen die Strecke schon längst am Netz wäre... Ich denke man könnte die U3 mindestens schon seit Herbst 2005 benutzen! Beim Tag der offenen Tür hat man die U-Bahnhöfe ja schon in fast fertiggestelltem Zustand sehen können. Ich denke die Bauarbeiten wären noch schneller vorangegangen, hätte die Baufirma eine frühere Deadline gehabt.

Der entstandene Image Schaden wird für Nürnberg bei weitem nicht so groß sein wie für Siemens! Warum hat man nicht das System aus z.B. Lyon nach Nürnberg geholt?

Gruß

Mattes
Hallo Leute,

ich denke, der Image-Schaden wird für Nürnberg mindestens genau so groß wie für Siemens. Außer Insidern weiß doch keiner, daß Siemens hinter all dem Schlamassel steckt, die Bevölkerungsmehrheit wird sich denken, was sind die Nürnberger und im speziellen die Verkehrsbetriebe VAG wieder mal für Deppen.

Nachrüsten mit konventionellen Zügen wird einfach nicht klappen, da man schlicht und einfach keine Fahrzeuge hat. Wie lange würde es denn dauern, neue konventionelle Züge zu beschaffen? Bis dahin fährt dann wohl auch die automatische U-Bahn. Gebrauchte Züge aus München zu beschaffen, kann ja wohl auch nicht die Lösung des Problems sein, zum einen denke ich, gibt es gar nicht so viele Züge, die wir München abkaufen könnten, und zum andern stellt sich die Frage, wer die denn dann zahlt? Siemens?

Es ist schon ein starkes Stück, für zich Millionen Euro eine U-Bahn zu bauen und dann einfach mehrere Jahre nicht mit Fahrgästen zu benutzen; wie groß ist denn der wirtschaftliche Schaden für die VAG? Es wurde viel Geld investiert, eine U-Bahn nutzen wesentlich mehr Menschen als die Busse, die bis jetzt auf den Abschnitten verkehren...

Wird der Automatik-Betrieb inzwischen auch schon tagsüber auf der Strecke getestet oder immer noch erst nach Betriebsschluß? Falls letzteres zutrifft, dann hat man wenigstens zeitlich die Möglichkeiten, die U3 konventionell tagsüber zu betreiben und nachts automatisch zu testen. Aber woher die Wagen nehmen?

Tobi
Hallo,

also zum Thema "Wagenmangel bei konventionellem Betrieb auf der U3" kann ich folgendes Sagen:

Mit den folgenden Maßnahmen hätte man genügend Züge für einen provisorischen Betrieb auf der U3:

- zum Ersten: Der Takt der U2/U21 von Mo-Fr. kann auf 7/7/8 Min. in der HVZ verlängert werden (auch im morgentlichen Schülerverkehr). Dadurch bleibt ein Teil der Züge für die U3. Das ganze wurde ja bereits mit einem 10 Min.-Takt gemacht!!!

Ersparnis: ca. 5 Langzüge (3 von der U2 und 2 von der U21)

- zum Zweiten: Die U11 Verstärker zwischen Eberhardshof und Langwasser Süd in der HVZ könnten folgender Maßen geändert werden:

U1 Fürth Klinikum - Langwasser Süd
U11 Eberhardshof - Langwasser Süd
U1 Fürth Klinikum - Langwasser Süd
U11 Eberhardshof - Messe
U1 Fürth Klinikum - Langwasser Süd
...

- zum Vierten: Der Takt auf der U3 kann ja zu Anfang auf 7/7/8 Min. wie bei der U2 gefahren werden. Dichter darf ja auch garnicht gefahren werden mit der U2 zusammen!

Die Maßnahmen wären natürlich nur temporär, bis entweder Münchener Altfahrzeuge oder dann die DT3 zum Einsatz kämen.

Also aus meiner Sicht wäre das Ganze durchaus machbar, sobald die Strecke für einen konventionellen Betrieb ausgerüstet ist.

Chris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2006 18:29 von Chris86868686.
Hallo noch mal,

wie wäre es wenn man halt die DT3 benutzt aber mit Fahrer ausrüstet also vom Notfahrpult aus steuern lässt und zwischen die letzte Sitzreihe eine kleine bauch hohe Tür hängt das in den bereich keiner rein kann. So hätte der Fahrer zwar die Fahrgeste ohne Abschirmung immer im rücken aber das Problem mit den Zügen wäre wenigstens gelöst.

Grüße
Hallo Christian,

das geht deswegen nicht, da

a) beim Schließen der Türen der Fahrer sich blind auf das Grünlicht verlassen müsste, da er dann ja keine Möglichkeit hat es mit eigenen Augen zu überprüfen ob alle Türen zu sind.

b) nicht so viele Fahrer zur Verfügung stehen

c) der Takt mit Fahrer zwischen Rothenburger Str. und Rathenauplatz nicht noch dichter gemacht werden kann als 7/7/8 auf U2 und U3 was mit den bereits im Einsatz befindlichen Zügen schon möglich ist. Spricht alle 3/3/4 Minuten kommt an den Bahnhöfen ein Zug am selben Gleis mehr darf nicht(!!). => All die Züge nützen nix, wenn sie mit Fahrer betrieben werden weil man nicht öfter fahren kann/darf!


Das sind jetzt die Gründe die mir so spontan einfallen. Da gibt es aber bestimmt noch einige mehr!

Gruß Chris
Christian.R schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo noch mal,
>
> wie wäre es wenn man halt die DT3 benutzt aber mit
> Fahrer ausrüstet also vom Notfahrpult aus steuern
> lässt und zwischen die letzte Sitzreihe eine
> kleine bauch hohe Tür hängt das in den bereich
> keiner rein kann. So hätte der Fahrer zwar die
> Fahrgeste ohne Abschirmung immer im rücken aber
> das Problem mit den Zügen wäre wenigstens gelöst.
>
> Grüße
>

Ich denke aus Sicherheitsgründen würde man wohl dafür keine Zulassung bekommen,oder?
Die DT3´s sind nunmal auf reinen Automatikbetrieb ausgelegt - das Notfahrpult eben nur für das Rangieren eines leeren Zuges sowie Werkstattfahrten gedacht.

Will man die U3 nun tatsächlich Übergangsweise konventionell betreiben, kommt man wohl auch bei ausgedünnten Takt auf U2 und Einsparungen auf der U1/U11 nicht auf genug zusätzlich freie Züge und vorallem U-Bahnfahrer für die U3.

Können eigentlich auf dem Abschnitt Rothenburger Str. - Rathenauplatz überhaupt 2 konventionell betriebene U-Bahnlinien in einem dichten Takt verkehren? Ein Argument für den Automatikbetrieb war doch glaub ich auch die höhere Zugfolge aufgrund der im Automatikbetrieb möglichen geringeren (Sicherheits-) Abständen zwischen zwei Zügen ?!

Weiß eigentlich jemand, ob es in München momentan überzählige DT1 Fahrzeuge gäbe?
Die Münchner müssen sich da ja langsam wirklich ins Fäustchen lachen - erst war die Empörung dort groß, dass ausgerechnet hier in Nbg die automatische U-Bahn kommt und jetzt diese massiven Probleme und am Ende kaufen wir denen auch noch ihren "Schrott" (ausrangierte DT1) ab .... ;-)

Hallo Vader,

ich hab das ganze gerade schon durchgerechnet:

Mit den Einsparungen auf der U2 und der neuen Einsparung in meinem vorherigen Beitrag auf der U11 ist das ohne weiteres möglich! Sogar mit einer Wagenreserve von 5 Kurzzügen!!!

Was den dichten Takt betrifft:

Man darf aus Sicherheitsgründen nur in einer Taktfolge von ca. 3 Minuten fahren. Das heißt die U2 und U3 dürften max. alle 6 bzw. 7 Minuten auf ihren Außenästen fahren um dann zwischen Rothenburger Str. und Rathenauplatz nicht enger als alle 3 Minuten zu fahren.
Deswegen ja auch die Ausdünnung auf der U2 die von mir vorgeschlagen worden ist und auch der 7/7/8 Minuten-Takt auf der U3.

Chris
Bei uns in München sind bis zu beginn der WM alle 8 C-Züge aus der Nachbestellung einsatzbereit. Es wären also 24 A-Wagen oder DT 1 NACH der WM überflüssig.
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