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U3 kann frühestens 2007 in Betrieb gehen
geschrieben von Tramubus 

Tja wenn das so ist - vor der WM wird in Sachen U3 konventionell eh nix gehen und laut den Berechnungen hier kann man den Bedarf an Zügen sogar bei entsprechenden Einsparungen auf den anderen Linien - wobei die auf der U2 ja aufgrund der Zugfolge sogar zwingend sind - selber decken.

Und wenn alle Stricke reißen kann man darüberhinaus noch Altfahrzeuge aus München "nachordern" ...

Jetzt ist es an der Politik und der VAG, dies zu entscheiden.
Das man im Rathaus aufgrund der Kommunalwahl Anfang 2008 nervös wird, kann ich mir auch gut vorstellen - sollte bis dahin kein Zug auf der U3 Strecke MIT Fahrgästen gefahren sein, könnte ich mir vorstellen, dass einige Bürger in den betroffenen Stadtteilen dies auch am Wahlzettel entsprechend quittieren werden.
(wenn auch völlig unbegründet, denn so wie es jetzt aussieht, war es alleine die Schuld von SIEMENS)
Soweit ich mich erinnere ist der durch die Automatisierung dichtere Takt sowieso erst dann möglich, wenn BEIDE U-Bahnlinien U3 UND U2 vollautomatisch fahren. Bei Mischbetrieb ist nur ein Takt möglich wie er auch ohne Automatisierung jetzt auch schon möglich ist.

Tschö
UHM
Die Münchner haben doch erst kürzlich ein paar Ü-Bahnzüge bekommen?
Die dadurch wegfallenden könnte man ja für Nbg nutze, oder?

Grüße
Hallo zusammen,

die Stadt Nürnberg sollte sich nach meiner Meinug jetzt nicht plötzlich als die Entsetzte geben, warum hat man sich denn auf dieses technologische Abenteuer mit ungewissem Ausgang eingelassen, weil sonst die U3 nicht finanzierbar gewesen wäre und es die nötigen Sonderzuschüsse nicht gegeben hätte. Und Nürnberg hätte auf ein Prestigeobjekt verzichten müssen.

Ich will damit jetzt Siemens nicht in Schutz nehmen, natürlich trägt Siemens die Hauptverantwortung an diesem Dilemma, da man wohl den Verantwortlichen der Stadt Nürnberg suggeriert hat, daß der automatische U-Bahnbetrieb und auch der Mischbetrieb mit konventioneller U-Bahn kein Problem darstellen würde, nix wars ...

Was einen möglichen konventionellen Vorabbetrieb der U3 angeht, denke ich das dieser technisch sicher machbar wäre. Man müßte die U3 Strecken mit entsprechender Signaltechnik ausrüsten, die Betriebsleitstelle müßte wohl ebenfalls umgerüstet werden, da dort für die U3 eben ein automatischer Betrieb vorgesehen war. Auch könnte man sicher einige, wenn auch nicht alle, DT3 Triebwagen auf konventionellen Betrieb umrüsten. Man müßte an den Stirnseiten provisorische Trennwände aufstellen um eine Fahrerkabine herzustellen und die Abefertigung könnte ja mit Hilfe von Monitoren und Kameras erfolgen, der Fahrer muß nicht zwingend den Wagen verlassen.

Es stellt sich jedoch die Frage ob man diese Umrüstung schneller vornehmen könnte, als was jetzt die anbahnende Verzögerung ausmacht. Außerdem hat die VAG sicherlich in ihrer Personalplanung die entsprechenden Fahrer nicht vorgesehen.

Es stellt sich einem die Frage ob Siemens mit dieser Verzögerung schlichtweg den Mischbetrieb mit der konventionellen U2 verhindern will und Ende 2007/Anfang 2008 gleich beide Linien im Automatikbetrieb laufen lassen will, dann wären auch alle dazu notwendigen DT3 ausgeliefert.

Insgesamt gesehen ist das schon eine sehr trauriges Kapitel in der Nürnberger Nahverkehrsbeschichte, und das auch noch im Jubiläumsjahr.

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

soeben hat mich in Spanien die Nachricht vom U3 Dilema erreicht. Also hab mir mal alles durchgelesen und ein paar Fragen:

Die Fahrzeugbegleiter der U3 sind doch in Ausreichender Zahl dar, schliesslich soll die Jeder Zug einen Begleiter haben. Oder hat sich da an der Planung was geaendert

Wieso kann der nicht permanent am Notfahrpult stehen? Haben die wohl noch normale Fahrdienste? Fuer die U3 Eroefnung haette doch ohnehin fuer jeden Zug ein Begleiter da sein muessen.

Eine Glasscheibe statt der Sperrgurtes zur Abtrennung der Fahreraumes und Abfertigung nur per Monitor / Spiegel - warum ist das nicht moeglich?

Ausserdem, auf die Klemmschutzeinrichtung und elektronische Tuerkontrolle/ Abbferigungssignal haette man sich im Normalbetrieb doch auch Verlassen, schliesslich war doch fuer denZugbegleiter sonst auch keine Eingriffsmoeglichkeit vorgesehen. Warum soll das im konventionellen Betrieb ein Problem sein . Funkionert der Klemmschutz wohl genauso schlecht wie bei Drurcklufttueren (DT1 und DT2). Der DT3 hat doch elektrisch betaetigte Tueren, der Klemmschutz muesste funtioniern, oder.

Vielen Dank fuer Antworten,

Gruesse aus Marbella

D. Vielberth



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2006 21:05 von Daniel Vielberth.
Hi,

also aus dem konventionellen U3 Betrieb wird wohl nichts! Die NN berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe... :-/

[www.nn-online.de]

Gruß

Mattes
Hallo zusammen,

die Idee mit einem U-Bahnersatzverkehr durch Busse, so wie ich es in dem Artikel verstanden habe (denn sonst kommt ja nix "oberirdisches" in Frage), soll dann ja nur den Südwest-Ast der U3 betreffen.

Das ist aber doch dann schon wieder Schwachsinn, denn würde man jetzt den Busbahnhof Gustav-Adolf-Str. in Betrieb nehmen, wären die Fahrgäste gezwungen dort in einen anderen Bus ("U-Bahnersatzverkehr") umzusteigen bis Plärrer oder was weiß ich wohin die fahren würden und dort müssten sie dann ja wieder umsteigen. Oder als Alternative nur Verstärkerbusse zur Rothenburger Str. fahrenzulassen brächte ja auch nix.

Da wärs doch echt besser, man würde da nix dran ändern und es gleich so lassen wie's bis jetzt ist.

Würde man aber die KOMPLETTE U3 durch Busse ersetzten mit folgendem Streckenverlauf:

Gustav-Adolf-Str. - Blücherstr. - Berta-v.-Suttner-Str. - Heinrichstr. - Rothenburger Str. (- Hessestr. - Austr.) - Plärrer - Opernhaus - Hbf. - Gleißbühlstr. - Wöhrder Wiese - Rathenauplatz - Rennweg - Wurzelbauerstr. - Maxfeldstr. - Lindenaststr./Maxfeld und dann zurück über:
(vor dem Schillerplatz nach links - ehem. Umleitungsstrecke) - Maxfeldstr. - Wurzelbauerstr. - Rennweg - Rathenauplatz - Wöhrder Wiese - Rosa-Luxemburg-Pl. - Hbf. - Opernhaus - Plärrer - Rothenburger Str. - Heinrichstr. - Berta-v.-Suttner-Str. - Blücherstr. - Rothenburger-/Von-der-Tann-Str. - Gustav-Adolf-Str.

außerdem den 87 schon jetzt bis Gustav-Adolf-Str. verlängern, sowie den 47 bis Thon verlängern und die Linien 39, 69, 70, 71, 72, 113 UND vorübergehend 34 bis zur Gustav-Adolf-Str. zurückziehen, wäre schon viel gewonnen!

Dann hätte man meiner Meinung nach eine vorübergehende Alternative.

Was meint ihr dazu?

Grez

Chris
Hallo,

Das ist ja schon fast der Supergau mit der U3. Na ja, ich konnte der Linie eh nie soviel abgewinnen, zumindest im Norden.
Der Vorschlag die ganze U3 mit Busse als Ersatzverkehr laufen zu lassen, ist glaube ich unmöglich, obwohl die Idee grundsätzlich nicht übel ist. Könnte die VAG soviele Busse überhaupt zusätzlich stellen?
Ich würds auch so lassen wie es jetzt ist, wenn man es nicht für möglich hält die U3 konservativ fahren zu lassen.

Gruß
Dirk.
Hallo zusammen,

Also wenn nun schon die U3 begraben wir, soll auch ein schoener Sarg sein

Deshalb meine Vorschlaege:

(Zynismus auf)

Nutzung des Geisterbahnhof Maxfeld als Goethe-Forum durch abstellen von Flachwagen auf denen eine Buehne installiert wird. Die Organisation ist dem Kulturladen Nord zu uebertragen.

Nutzung des Geisterbahnhofes Gustaph-Adolf-Strasse als Musseum ueber die Zeit des Dreisigjaehrigen Krieges und speziell Gustaph-Adolf. Die Austellung ist dem Germanischen Nationalmuseum zu uebertragen.

Nutzung der Tunnelstrecke ab Gustaph-Adolf-Strasse bis Rothenburger einschliesslich Bf Neusuendersbuehl als Abstellanlage der Ausgemusterten DT3 bis zum Verkauf der Zuege an Bahnmuseen.

(Zynismus zu)



Gruss D. Vielberth
abgesehen vom zynismus... (der hier im forum ok ist :-) )

ich könnt schon wieder speien, wenn einschlägige medien schon wieder das Ende des Nürnberger U-Bahn-baus vorhersagen...

gruß

mattes
Hallo alle zusammen!

Heute stand zu dem Thema "möglicher U3 Vorläuferbetrieb (im Südwesten) mit Bussen" nochmal ein kleiner Artikel in der NN.
Darin steht sinngemäß, dass die CSU Stadtraatsfraktion erreichen will, dass die Verwaltung sowie die VAG zumindest eingehend über einen konventionellen Vorläuferbetrieb auf der gesamten Strecke mit SIEMENS verhandeln soll.

Pikanterweise hätten ausgerechnet die Grünen dafür gesorgt, dass das Theme "U3 Pleite" überhaupt nochmal auf die Tagesordnung des Stadtrates kommt - die wiederum behaupten herausgefunden zu haben, dass der VAG durch den verspäteten Start der U3 ein Schaden von 50 Mio € entsteht.

Die SPD hingegen verhält sich auffallend ruhig - die Verwaltung wollte gar verhindern, dass die "U3 Pleite" überhaupt auf die Tagesordnung kommt.

Na mal schauen wie es weitergeht....
Wahrscheinlich denkt die SPD es könnte bei den nächsten Wahlen Wählerstimmen kosten und möchte deswegen keinen Staub aufwirbeln?

Ich wäre auch stark dafür, das die U3 zunächst konventionell betrieben wird! (Wahrscheinlich das erste Mal das sich meine Meinung mit der der CSU überschneidet :-) )

Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum sich die Grünen so quer stellen. Denn meiner Meinung nach haben die in keinster weise ein ausgereiftes Nahverkehrskonzept. Hoffentlich ist das nicht genügend Wasser auf ihren Mühlen...

gruß

mattes
Ganz ehrlich ich finde das ist ein erneutes Armutszeugniss für SIEMENS!
Ich muss mal ganz klar sagen, dass ich das sooowas von peinlich finde, dass Siemens hier erneut es nicht hinkriegt eigene Planungen einzuhalten.
Wie bereits erwähnt - entsteht durch die Nichtnutzung auch ein Enormer Wirtschaftlicher Schaden.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Tunnelbau und Züge und Automatisierung der Strecke ca. 1 Mrd. Euro kosten (mehr als 80% Tunnelbaukosten) finde ich es unverantwortlich was sich SIEMENS hier leistet.

Ich finde das Projekt eigenlich ganz toll und mache auch im Rahmen der Kollegstufe meine Facharbeit über das Thema - aber ich finde das untragbar - dieser Schlendrian.

Und ich denke auch, dass es kein Problem wäre (gewesen wäre) das zu schaffen - nur dazu wäre halt vermutlich mehr Personal oder mehr Streckennutzung oder ähnliches nötig gewesen.

Weil funktionieren tut ja schon alles - die Bahnsteige sind auch schon völlig fertig - nur ist der Sicherheitsaspekt nicht ausführlich geprüft.

SO EIN AUFTRETEN ist für einen WELTKONZERN wie SIEMENS (ca. 2. Höchste Börsenkapitalisierung im DAX) - bodenlos peinlich.
Und ich kann nur im Sinne von SIEMENS und der VAG (der enorme wirtschaftliche Nachteile entstehen) dass mit mehr Hochdruck an der Ausreifung dieser Innovation gearbeitet wird und das zügig - vielleicht sogar schon im Frühling oder Sommer 2007 umgesetzt wird.

Bei einer weiteren Verspätung wird das solche gravierenden Folgen haben - und ich bin mir sicher, dann besonders für SIEMENS!

Gruß an alle :)

chris

PS: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Rückschritt auf eine Umstellung auf konventionellen Betrieb nicht sinnvoll ist.
chrisglub schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich muss mal ganz klar sagen, dass ich das sooowas
> von peinlich finde, dass Siemens hier erneut es
> nicht hinkriegt eigene Planungen einzuhalten.
> [...] finde
> ich es unverantwortlich was sich SIEMENS hier
> leistet.
>
> mache auch im Rahmen der Kollegstufe meine
> Facharbeit über das Thema

Also ich muss sagen, dass ich auch finde, dass sich Siemens da einen geleistet hat, ein solches Unternehmen muss das ganz klar besser machen.
Aber Deine Reaktion finde ich auch etwas übertrieben. Da Du noch in der Schule zu sein scheinst, ist das allerdings verständlich, denn Du hast vielleicht noch nicht gesehen, wie das in der Wirtschaft läuft. Termine zu verschieben, daran ist heutzutage nichts mehr schlimm. Und dass man nicht mal eben mehr Personal einsetzen kann und will, das ist nunmal auch so. Terminaussagen sind dazu da, dass man sie nicht einhält :-)
Denn wer Termine auf den Tag genau voraussagen kann, der sollte Wahrsager werden, und wer Termine sicherheitshalber nach hinten verschiebt, um sie nicht brechen zu müssen, der ist aus dem Rennen, weil mindestens ein Konkurrent bessere Termine vorgibt.

Wollte das nur mal gesagt haben, weil es auch nichts bringt, auf Siemens rumzuhacken, schneller gehts deswegen auch nicht - auch wenn das bedauerlich ist :-)

> nur ist
> der Sicherheitsaspekt nicht ausführlich geprüft.

Lieber noch ein Jahr warten, als Menschenleben gefährden, oder?

Gruß :-)
-Efchen
Laut NZ pocht die Stadt anscheinend darauf, die U3 anscheinend zuerst konventionell zu starten!

Plan 2 wäre dann die U3 im Busersatz zu überbrücken...

Gruß

Mattes
Es gibt allerdings ein paar wenige Unternehmen, die - nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist - dazugelernt haben und Termine nun relativ gut vorhersagen bzw. auch fast einhalten können.

Tschö
UHM
Hallo zusammen,

Also prinzipiell finde ich es richtig den "Ersatzverkehr" mit der U-Bahn zu fahren.

Hierzu möchte ich mal ein unorthodoxes System vorschlagen:

Derzeit verkert die U2/U21 ja im 6 2/3 Takt abwechselnd. Wie wäre es folgenderasen zu fahren.

x.00 ___ U2 Flughafen
x.06 ___ U21 Maxfeld
x.13 ___ U21 Ziegelstein

x.20 ___ U21 Maxfeld
x.26 ___ U2 Flughafen
x.34 ___ U21 Maxfeld

x.43 ___ U21 Ziegelstein
x.49 ___ U21 Maxfeld
x.56 ___ U2 Flughafen

usw

Gegenrichtung entsprechend.



14min Takt auf der eigentlichen U3 sollte doch auch mit mündlichen Fahrauftrag drin sein, die DT3 bräuchten nicht umgerüstet zu werden. Einziger Knackpunkt der aber anzeigetechinsch machbar ist sind die daraus zeitweise resultierenden Züge Maxfeld - Röthenbach und Gustaph-Adolfstr. - Ziegelstein.

Das aber alle Zugziele auf der gesamten Wechsellinie angelegt sind, sollte es keinzu großes Problem darstellen. Jenseits des Rathenauplatz gibt das zwar einen unbsauberen Takt, was auch mich als Herrnhütte-Benutzer betrifft, aber das ist ja nur prophesorisch. Rothenburger Str. -Töthenbach ebenso.


Gruesse (nun wieder aus Nürnberg)

D. Vielberth



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2006 12:14 von Daniel Vielberth.
Hallo Daniel,

prinzipiell ist der Vorschlag ja nicht schlecht. Nur musst du bedenken, dass ja dann ab Rennweg bis Ziegelstein ein 13 2/3 Minuten-Takt ist und zum Flughafen nur ca. jede halbe Stunde was fährt. Das wird nie und nimmer ausreichen wenn du auf die Fahrgastzahlen z. B. im Bereich Nordostbahnhof schaust! Die Idee mit dem Wechsel U21 ´Röthenbach - Maxfeld / Gustav-Adolf-Str. - Ziegelstein ist wirklich nicht übel.


Ich hab mir da eigene Gedanken gemacht und hab mir folgendes Überlegt:

Für den jetzigen Berufsverkehr:

x.00 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.03 U 3 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Flughafen)
x.06 U21 Röthenbach - Ziegelstein
x.10 U31 Gustav-Adolf-Str. - Nordostbahnhof
x.13 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.16 U 3 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Flughafen)
x.20 U21 Röthenbach - Ziegelstein
x.23 U31 Gustav-Adolf-Str. - Nordostbahnhof
x.26 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.30 U 3 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Flughafen)
...

Die Abfahrtszeiten sind von Rothenburger Str. genommen, um weitere Verwirrung zu vermeiden. Die jeweiligen Zeiten ab Röthenbach bzw. Gustav-Adolf-Str. müssten dann eben berechnet werden.

"Maxfeld (Flughafen)" bedeutet für den Fall, dass der Nordwestabschnitt nach Maxfeld nicht bedient wird, könnten die Züge der U3 bis Flughafen verkehren! In dem Fall könnten je nach Fahrzeiten die Züge am Flughafen von U2 auf U3 bzw. umgekehrt wechseln.
Außerdem ist zu beachten, dass dieser Fahrplan nur für die Hauptverkehrszeit gültig wäre. Und es wären Umrüstungen bei den Neufahrzeugen nötig.

In der Zeit des bisherigen 7 2/3-Taktes könnte man die Züge der U21 zum Nordostbahnhof verkürzen und gegebenen falls auch Zwischen U21 und U31 am Nordostbahnhof wechseln lassen.

In der heutigen Nachtzeit:

In der Zeit ab 21 Uhr könnte dann mit einem 10-Minuten-Takt auf jeder Linie, die U21 und die U3 bzw. U31 wegfallen:

x.00 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.05 U 3/U31 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Nordostbf.)
x.10 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.15 U 3/U31 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Nordostbf.)
x.20 U 2 Röthenbach - Flughafen
x.25 U 3/U31 Gustav-Adolf-Str. - MAXFELD (Nordostbf.)
x.30 U 2 Röthenbach - Flughafen
...

In dem Fall U3-Nordwest wird nicht bedient wird aus der U3 Maxfeld in meinem Plan einfach die U31 zum Nordostbahnhof!

So bleibt in der Nacht, an Samstag-Abenden und an Sonn-/ und Feiertagen der Takt auf der U2 unverändert und die U3 wird mit dem selben Takt wie die U1 und U2 bedient.

Wäre halt eine sinnvolle Alternative?! Was meinst du Daniel/ihr?

Chris
an Chris86868686

Also die Aufteilung und Bedienung der Äste gefällt mir wenn Maxfeld drin bleibt! Allerdings gibts paar Problme:

Den Umbau der DT3 wollte ich mit obigen Linienkonzept eigentlich vermeiden. Für den Fall das die 24 Müncher A-Wagen nicht reichen dachte ich an den Wiener U-Typ, leider hab' ich grad rausgefunden, das der nur 2,80 breit sind.
(Siehe Thema Vergleich DT1/Typ A/Typ U)

Die U31 ist in den Faltblatt-Fahrrichtungsanzeigern noch gar nicht enthalten.
Deswegen hab' ich alle Züge U2 oder U21 genannt. => vielleicht kann man die U31 auch als U21 laufen lassen.

Bleibt das Problem U3:

Die DT1 haben keinen Platz für ein weiteres Leuchtfenster innen. Und für 1/2 Jahre die koplette Serie umzurüsten, und das Orginal-Outfit noch weiter zu ändern - na ja weiß nicht. Die nachorderbaren Münchner A Wägen kann man gleich für alle Linien ausrüsten, die haben ja wieder Faltblattlinienanzeiger innen.


Nehme ich deshalb man an, man rüstet die DT3 wie von dir vorgleschlagen um:

Ein paar Fallbeispiele:

Var I:
Man versucht die U1 Artrein mit den 64 DT1 Nbg und 6 Typ A Muc zu betreiben. Würden 36 Fahrzeuge (12 DT2 und 24 DT3) für dein Linienkopnzept reichen?

U1: ______ 70 Züge (DT1, Typ A)
U2/3 _____ 36 Züge (DT2, DT3)

(Haut glaub ich gar net hin, aber einen Umbau der DT1 Nbg will ich auch vermeiden)

Var II:
Wenn man der U2/3 die 6 Münchner zuschlägt kommt man auf

U1: ______ 64 Züge (DT1)
U2/3 _____ 42 Züge (6 Typ A, 12 DT2, 24 DT3)

Langt das schon?

Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit die für mehr Linien ausgerüsten 24 Münchner Altbau A-Wagen dazuzunehmen:

Var III:
U1: ______ 64 Züge (DT1)
U2/3 _____ 66 Züge (30 Typ A, 12 DT2, 24 DT3)

Ich würde dazu tendieren, zumindest wäre es am einfachsten. Reicht die Abstellanlagenkapazität, wenn man alles voll macht (Also auch den Tunnel Klinikum bis Baustelle Hardhöhe, und Goetheplatz (*) äh, Maxfeld bis Baustelle Kaulbachplatz)?


(* Ich fände Goetheplatz oder Goethestraße schöner :-))

Welche Fahrzeugbelgung nähmst du? (Var I-III oder ganz anders?)

Für die Antworten im Vorraus danke,

Gruß D. Vielberth
Hallo Daniel,

also ich würde die Variante 2 bevorzugen, weil ich zum Einen nicht soooo (30Stück) oft mit einem Münchner A-Zug fahren möchte (U2 Benutzer;)) und zum Andern denke ich werden 42 Züge reichen. Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher! Ich rechen das mal durch und geb dann bescheid!
Außerdem sollte man ja nicht unbedingt mehr Geld ausgeben als man unbedingt muss.
Auch was die Abstellmöglichkeiten angehen muss ich mal noch nachrechnen.

Bis denn,

Chris
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