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Fußgängertunnel Wandsbek Markt
geschrieben von Torben K. 
Hallo ihr,
Ich habe ein paar Fragen zu der Unterführung unter der Kreuzung Wandsbeker Marktstraße/Wandsbeker Allee:

1. War diese Unterführung mal mit Zugang zur U1 versehen bzw. zur Schalterhalle in Wandsbek Markt ? Es ist ja eine breite Unterführung, die so z.Z. kaum Sinn macht, und auch leider für andere Dinge missbraucht wird.
Außerdem gibt es ja sogar eine Fahrtreppe und diverse Türen. Was mag sich dahinter verbergen?

2. Gibt es Pläne diese Unterführung beim Umbau der Schalterhalle in Wandsbek Markt wieder anzuschließen bzw. wo finde ich Infos darüber?

Vielen Dank für eure Antworten

Torben aus Wandsbek



Nachricht bearbeitet (13.08.03 03:27)
Anonymer Benutzer
Re: Fußgängertunnel Wandsbek Markt
13.08.2003 08:04
Guten Morgen,

> 1. War diese Unterführung mal mit Zugang zur U1 versehen bzw.
> zur Schalterhalle in Wandsbek Markt ?

Ja, wurde vor einigen Jahren geschlossen, da der lange Tunnel zwischen Schalterhalle und Wandsbeker Allee "für andere Dinge missbraucht" wurde, wie du so schön geschrieben hast.

> 2. Gibt es Pläne diese Unterführung beim Umbau der
> Schalterhalle in Wandsbek Markt wieder anzuschließen bzw. wo
> finde ich Infos darüber?

Soweit ich weiss, soll die Unterführung nicht wieder mit der Schalterhalle verbunden werden.

Der lange Tunnel befindet sich übrigens direkt über dem U1-Streckengleis.

Gruss
- jb
Tja, leider wurde der Tunnel geschlossen obwohl er eine ideale Anbindung für Fußgänger aus Richtung Rüterstr. geboten hat. Ich habe mehrere Jahre in diesem Bereich gearbeitet und bin täglich durch den Tunnel gelaufen. "Andere Dinge" waren dort erstaunlicherweise deutlich seltener anzutreffen als in anderen vergleichbaren Anlagen. Vielmehr war der Tunnel im Verhältnis sehr sauber und kaum mit Graffity verziert.

Schade!
Klaus-Peter schrieb:

> "Andere Dinge" waren dort erstaunlicherweise deutlich seltener anzutreffen als in anderen vergleichbaren Anlagen. Vielmehr war der Tunnel im Verhältnis sehr sauber und kaum mit Graffity verziert.

> Schade!


Ja genau deswegen fragte ich mich ob dieser Tunnel wieder mit angeschlossen wird. Er paßt wirklich nahezu ideal als Anbindung der Station, die an der Ostseite ja nur über den ZOB erreichbar ist. Selten so helle Tunnel gesehen.

Tunnelsanierung durch Zumauern scheint aber wirklich in Mode zu kommen.
So z.B: auch U1/Lübecker Straße: der westliche Ausgang Lübecker Straße / Mühlendamm / Steinhauerdamm wird saniert und dabe wird wohl das klassische Viereck der Zugangsanlage ( vier Ausgänge an den vier Ecken der Kreuzung mit je zwei Ausgängen, verbunden durch vier Unterführungstunnel ) in eine Minimalversion mit nur noch zwei Tunneln
verstümmelt. ( Die Bauarbeiten sehen jedenfalls danach aus, zwei Tunnelabschnitte sind schon zugemauert. )
Warum macht man sowas: wenn man man Sanierungskosten sparen will,
ist ein Tunnel mit alten Kacheln immer noch besser als gar kein Tunnel
(sprich: als ein Umweg/Ampelwarterei usw.) - dann kann man doch besser alles so lassen wie bisher und ggf. nur baufällige Teile auszutauschen, das ist doch bestimmt billiger als dieser "Rückbau": der verbleibende "Geistertunnel" muß ja schließlich auch mindestens gesichert werden.
Oder will man womöglich nur die unliebsame "Sondernutzung" (hier: Drogenabhängige) "beseitigen" (hier: erst recht in die häufiger genutzten Tunnelabschnitte drängen). Das wäre dann erst recht unschön: soziale Problem sollte man wohl besser nicht mit Hohlblocksteinen lösen, oder ?
rainerhh schrieb:

> Tunnelsanierung durch Zumauern scheint aber wirklich in Mode zu
> kommen.

Nicht nur durch Zumauern. Die regengeschützte Verbindung zwischen Hbf. und Saturn/Kaufhof ist durch Öffnen der Decke sinnlos unterbrochen worden.

Unter Architekten herrscht wohl zurzeit die Mode, überall Tageslicht hineinleiten zu wollen. Eigentlich nicht schlecht. Aber einfach die Decke wegzulassen, wenn kein Geld für ein Glasdach da ist ... nun ja.

In einer regenreichen Stadt wie Hamburg sollte es möglichst viele regengeschützte Wege geben!



______

metrobits.org
Moin moin,

hinzu kommt, daß man zwischen Hbf und Kaufhof einen Bodenbelag gewählt hat, der absolut rutschig ist. Zeitweise liegt vor dem Kaufhof schon ein Teppich, damit man sich bei Regen/Schnee nicht sofort die Haxen bricht.

Wenn die Architekten schon nur bei trockenem Wetter an ihrem Reißbrett sitzen, wo bleibt die Bauaufsicht, die eine solche Unfallgefahr abstellt?

Für den Bereich Wandelhalle -> U2 -> Spitaler Straße / Taxenstand Glockengießerwall gilt Ähnliches:

Wenn man schon pitschnaß wird, kann man ja dann auch gleich auf die Schnauze (sorry, auf den A....) fallen. Warum hat man denn auch keinen Friesennerz und Profilschuhe an? Selbst schuld!

MfG - Hans-Uwe
Regen? Schnee?

Ihr scheint alle nicht vom PC weg zu kommen. Das hats beides schon lange nicht mehr gegeben.

An den Landungsbrücken muss das ja im Winter, den gab es damals noch, ja ekelhaft gewesen sein mit den Öffnungen im Dach.

Aber viel schlimmer ist, dass im Wartehäusschen Andreas-Meyer-Str. Mitte und die andere das Licht nicht geht und die Busse gerne mal durchfahren. Und wenn doch einer Hält, kann man sich drinnen über die Haltestellenanzeige an der Decke beeumeln, die etwas wenig Zeichen zur Verfügung hat.
Bahnhofsmanager schrieb:

> Regen? Schnee?
>
> Ihr scheint alle nicht vom PC weg zu kommen. Das hats beides
> schon lange nicht mehr gegeben.

Wenige Stunden nachdem Du das geschrieben hast kam ich bei Conrad Electronic in Wandsbek aus der Tür und habe einen kurzen aber heftigen Schauer abbekommen. Seltsamerweise war es gar nicht unangenehm :)

Simon
Bahnhofsmanager schrieb:

> Regen? Schnee?
>
> Ihr scheint alle nicht vom PC weg zu kommen. Das hats beides
> schon lange nicht mehr gegeben.

Bei diesem Wetter muss man sich eben kühle Gedanken machen ;)
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