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erweitert
Stadtbahn - aber etwa so ?
geschrieben von histor 
.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 15:18 von Marcus Wulff.
§Strecke

Bumblebee schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vieleicht wäre es möglich, die Trasse doch durch
> den Eichenlohweg zu führen, die Haltestelle an der
> Fuhle wegzulassen, statt dessen vor Famila eine
> einzurichten und dann in der Gründgensstrasse
> westlich vom Fritz-Flinte-Ring eine weitere... ?

Meine Graphik lässt die Haltestelle an der Fuhle zwar aus Überlappungsgründen überflüssig erscheinen, aber ein Übergang zum 172 ist nicht anders zu machen. Und den Eichenlohweg schaust Du Dir am Besten mal vor Ort oder bei Google Earth an. Eine Straßenbahn dort durch die Nordkurve? Die Gelenkbusse der M7 kommen da ja schon nur mit Mühe rum.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 15:18 von Marcus Wulff.
OK, das stimmt, Eichenlohweg ist ´ne ganz schöne Spitzkehre.
Was wäre mit dem Thymianstieg?

Gruß
Die "Hummel"
§Strecke

Bumblebee schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was wäre mit dem Thymianstieg?

Ein rechter Winkel von einer in beide Richtungen gerade einmal einspurigen Straße in eine ebensolche, zudem eine Sackgasse - keine gute Idee, gab es hier im Forum auch schon mal ;)

Eine andere - vor Jahren auch schon einmal ins Spiel gebrachte - Variante wäre über den Ruwoldtweg, aber dann sind wir auch schon fast wieder auf der [vor]gegebenen Trasse...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 15:19 von Marcus Wulff.
Der Thymianstieg sah bei Google-Earth so breit aus...

Gruß
Die "Hummel"
§Strecke

Bumblebee schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Thymianstieg sah bei Google-Earth so breit
> aus...



Ein PKW entspricht etwa einer 2/3-Fahrspur. Die Bürgersteige sind zugegebenermaßen rein farblich nur schwer von der Straße zu unterscheiden. Die Straße ist ca 6,50m breit - OHNE parkende Autos!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2008 07:27 von Marcus Wulff.
Also durch die Tennisplätze! :-D

Wenn man jedoch den 500m-Radius zu Grunde legt, hätte man mit einer Führung durch den Ruhwoldtweg mit ´ner Station an der Gründgenstrasse doch ein ordentliches Stück Steilshoop erledigt...

Gruß
Die "Hummel"
Bei aller Euphorie über Alternativen zur Streckenführung: Nach meiner bescheidenen Auffassung haben damals die Jungs von der Baubehörde sehr gute Arbeit geleistet und es gibt wirklich handfeste Gründe, warum die Trasse nun so ist wie sie ist. Ich denke man kann damit leben und ich kann auch nicht haarklein alle Details darlegen. Das Einzige, was momentan zählt: So schnell wie möglich anfangen zu bauen und auf dem Streckenstück Steilshoop - U Borgweg unumkehrbare Fakten schaffen. Parallel zu diesem Gleisbau müssen die anderen Strecken geplant werden und da kann man beispielsweise versuchen, die Lange Reihe als Vorzugslösung zu bekommen und das Beste vom Feinen durch Eppendorf.

Ich denke, es werden auch alle an einem Strang ziehen. Nicht weil man jetzt die Straßenbahn will, die man so lange nicht wollte, sondern weil mittlerweile alle Entscheidungsträger erkannt haben, dass die Straßenbahn eine höchst attraktive Lösung für Hamburg ist, die man selbst in zwanzig Jahren noch bezahlen kann. Das wissen inzwischen auch die "Nebenregierungen" in Form der diversen Kammern und Vereinigungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 18:13 von NVB.
Hallo NVB,

nur kurz für´s Verständnis:

Bei allen Planungen ist eben immer von Borgweg-Steilshoop die Rede.
Ist denn der Abschnitt nach Bramfeld dort mit vorgesehen?
Oder gehört der tatsächlich noch nicht dazu, sondern in die Rubrik "Erweiterung"?

Gruß
Die "Hummel"
Ist drin: Endstelle Leeschenblick!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 18:13 von NVB.
,



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.2008 00:53 von Frank Muth.
NVB
@ FM / §Medien
14.04.2008 13:37
Ich meinte mit "Nebenregierungen" eigentlich Handelskammer, Geschäftsleute und so weiter und so fort. Hatte ich VU's erwähnt? ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 18:14 von NVB.
Frank Muth schrieb:
> (schon damals war München besser ausgebaut...

hä? 1969?
Wenn ich mich recht erinner, war München damals eine aufstrebende aber u-Bahnfreie Stadt. (Hurra, wir bekommen die Olympiade!). Die Linien U3 und U6 waren lediglich im Bau. Auch die S-Bahn gab es 1969 noch nicht. Die Stammstrecke auf der "Klassischen Trasse" war im Bau und wurde erst 1972 fertig. München hatte damals nur ein recht dichtes Straßenbahnnetz, welches nur dort etwas ausgedünnt war, wo gerade die U-Bahn gebaut wurde, etwa in Schwabing und Freimann. Was München damals zu gute kam, war das Vorhandensein von elektrifizierten Vorortstrecken. Die DB machte sich das damals einfach: einfach ein paar S-Bahnzüge beschaffen, an den Bahnhöfen S-Embleme montieren und die Werbetrommen rühren - und schon hatten wir ein dolles S-Bahnnetz. Bis auf die Stammstrecke hat die S-Bahn damals fast nur Fernbahngleise genutzt.

Heute ist das natürlich ganz anders. Als Hamburger (mit einem Faible für Berlin) muß ich neidlos zugeben, dass München ein fantastisches U-Bahnnetz aufzuweisen hat, das so gut ist, dass man sich heute ernsthaft Sorgen macht, wie man die Leistungsfähigkeit noch steigern kann. Und die Münchner U-Bahn schafft richtig was weg. Davon können wir Hamburger nur träumen. Aber das ist erst heute so und nicht 1969.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 13:50 von Netzspinne.
§Strecke

NVB schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist drin: Endstelle Leeschenblick!

Damit muss ich meine Graphik wohl erneut korrigieren. Es wird also [vorerst] nicht die schon seit den späten 60ern odern frühen 70ern angestrebte Kommunaltrasse zum Dorfplatz geben? Hoffentlich spielt man sich da keinen Schildbürgerstreich und baut dort in der Zwischenzeit etwas Neues hin...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 15:19 von Marcus Wulff.
Marcus Wulff schrieb:
-------------------------------------------------------
> NVB schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ist drin: Endstelle Leeschenblick!
>
> Damit muss ich meine Graphik wohl erneut
> korrigieren. Es wird also nicht die schon seit
> den späten 60ern odern frühen 70ern angestrebte
> Kommunaltrasse zum Dorfplatz geben? Hoffentlich
> spielt man sich da keinen Schildbürgerstreich und
> baut dort in der Zwischenzeit etwas Neues hin...

Das sind auch meine Befürchtungen. Und we weiter oben schon geschrieben:
Dort steht ein "Zu Verkaufen" Schild...

Gruß
Die "Hummel"
Erledigt
14.04.2008 14:15
daher leer



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 13:14 von Frank Muth.
Bevor wir uns in den Tiefen der Details in Hamburg ergehen, vielleicht ein Blick in die Ferne. So hat es 2004 in Nottingham kurz nach der Eröffnung der Straßenbahn ausgesehen (YouTube [de.youtube.com], 3,25 Minuten). Die Bildqualität meiner Langfassung ist brillant, beim Übertragen bleibt leider ein Teil der Schärfe auf der Strecke.

Gruß Helmut G.
Aus urheberrechtlichen Gründen sah ich mich leider genötigt meine Streckengraphik wieder zu entfernen. Ich werde beizeiten eine neue Graphik [ohne 'geborgten' Stadtplan] einstellen, aber erst wenn einigermaßen klar ist, wie das Ganze wirklich aussehen soll. Freihandzeichnungen alle paar Minuten zu aktualisieren ist nicht ganz so einfach wie mit Stadtplangrundlage und die Einzugsbereiche werden daraus dann leider auch nicht mehr deutlich ;(



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2008 04:25 von Marcus Wulff.
Die Endstelle im Plan heißt Leeschenblick, weil man damals nicht zum Dorfplatz gekommen wäre. Inzwischen will man sich aber auf der Freifläche mit sogar zwei Aufstellgleisen "breit" machen.

Das Verkaufs-Schild soll vielleicht nur den für den Verkäufer besten Marktpreis ermitteln helfen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 18:14 von NVB.
Zur Führung Eppendorfer Markt
Dort sollen sich ja die beiden angedachten Tangentiallinien berühren. Dabei ist auf der Abendblatt-Zeichnung die Osdorf - Siemersplatz - Mundsburg - (Burgstraße) = Linie (in der Skizze rot) gänzlich über den Lokstedter Weg eingezeichnet (dünne rote Linie). Um eine vernünftige Haltestellensituation auch dichter am Brennpunkt des Geschehens am Markt in Eppendorf zu haben, wäre es sicher eine Überlegung wert, diese Strecke mit der blau gezeichneten Verbindung Altona - Steilshoop - Rahlstedt gemeinsam über das Ostende der Martinistr zu führen und dann Tarpenbekstr.


Statt am Winterhuder Markt wäre in Winterhude eine Haltestelle mit bequemer Umsteigemöglichkeit an der U1-Hudtwalckerstr. sinnvoll. Ob die weiter eingezeichente Haltestelle Tarpenbekstr / Martinistr notwendig ist (früher war da eine), kann man überlegen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 20:34 von histor.
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