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ÖPNV 2030 in Hamburg
geschrieben von DT4-Fan 
INW schrieb:
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> -- Die S4 kann nicht bis Landungsbrücken fahren,
> da es dort keine Kehrgleise gibt -- oder willst Du
> mitten in der HVZ am Bahnsteig kurzkehren? Das
> wäre gleisplantechnisch möglich...

Wäre das aber nicht ein operatives Desaster? Kurzkehren in Landungsbrücken könnte nur zu mehr Verzögerungen für andere Linien im Citytunnel führen. Wäre es nicht besser, dass wenn Landungsbrücken als Endstation für die U4 angefahren wird, dass es ein Kehrgleis bekommt?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
INW schrieb:
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> -- Die U1 kann aus bekannten Gründen niemals bis
> Elmshorn gebaut werden -- Stromschiene und
> Bahnübergänge widersprechen sich für Neubauten.

Da will jemand aus der längsten U-Bahnlinie Deutschlands unbedingt die längste der Welt machen. Die längste Buslinie Europas reicht wohl nicht mehr zu Ruhm und Ehre ;-)

Was steht als nächstes ins Haus?
Verknüpfung der USAR-Linien-Endpunkten zu Ringen?
Oder gar noch die Exzession der Großmannssucht eines A.H. der 1930er Jahre mit New York Brücken über der Elbe?
Bin gespannt, die U4 weckt wohl neue Geister?
Habe übrigens letztens eine fliegende Strassenbahn gesehen, vielleicht landet sie ja auch bald von einem der Plan-Phantasten hier? ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Zitat

-- Die S4 kann nicht bis Landungsbrücken fahren, da es dort keine Kehrgleise gibt -- oder willst Du mitten in der HVZ am Bahnsteig kurzkehren? Das wäre gleisplantechnisch möglich...

Das ist doch kein Problem. Die werden neu gebaut.

Zitat

-- Die U1 kann aus bekannten Gründen niemals bis Elmshorn gebaut werden -- Stromschiene und Bahnübergänge widersprechen sich für Neubauten.

Beim unterirdischen U-Bahnbau in Wäldern muss man weniger Rücksicht auf Anwohner nehmen.

Zitat

-- Benenne die Stationen an der S4 nicht mit Phantasienamen, nutze dafür die geplanten Namen Claudiusstr., Bovestr. und Am Pulverhof.

Die S4 wurde bis 2012 gebaut. Allerdings führten die Bahnhofsnamen zu Verwirrungen - bei Am Pulverhof stiegen z.B. häufig Grundwehrdienstleistende aus, die eine Kaserne (Schiesspulverhofkaserne) in der Nähe vermuteten. Deshalb wurden die Stationen - analog Flughafenstraße - am 29.02.2018 umbenannt.

Zitat

Über die Phantasien im 2. Plan brauchen wir gar nicht zu diskutieren -- da müßte erstmal jemand die Herren Karl und Theo Albrecht, Dieter Schwarz, Familie Haniel sowie Frau Klatten gleichzeitig ausrauben... Nur so kommen die dafür notwendigen Milliarden zusammen...

Horst braucht die Express-U-Bahn in die Innenstadt!

Zitat

Dennoch sei Dir mal die Information gegeben, daß man an mit Gleichstrom elektrifizierten Strecken etwa alle 6 km ein Gleichrichterwerk benötigt.

Auf der U2-Nord werden erstmals im U-Bahnbereich supraleitende Stromschienen eingesetzt.

Zitat

Man könnte höchstens die zukünftig für die S1 zu beschaffenden Einsystem-Fahrzeuge ebenfalls mit Stromabnehmern ausrüsten und diese auf den Überlandstrecken mit 1200 V DC aus einer Oberleitung füttern.

Eine gute Idee, man könnte diese züge dann für die U1 und U2 nutzen, die nötige Profilverbreiterung übernimmt der erste Zug (mit Karacho!)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2009 10:32 von Herbert.
@ Sommerfahrplan: Kannst Du Dir bitte solchen Klamauk für den nächsten 1. April aufheben?

@ die erfahrenen User: Zuviel Bier beim Osterfeuer? Oder warum geht Ihr auch noch auf so was (mehr oder weniger ernsthaft) ein?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2009 12:50 von Qamushak.
Der ÖPNV in 2030?

Ist doch ganz einfach:
1. Den jetzigen Netzplan zugrunde legen.
2. Die U4 dazuzeichnen (jetziger Stand, ohne Erweiterung über die Elbe)
3. Neben der R10 gibt es vielleicht noch die famose S4 bis Bargteheide.

Das war's dann auch schon.
(Hier und da wird mal 'ne Buslinie verschwenkt oder verlängert, aber das ist wohl eher marginal)

Und nun mal frohe Ostern!
Dieser letzte Vorschlag ist ja sehr interessant. ;) Vor allem dass Langeln von U1 und U2 bedient werden soll, ist ja köstlich. :D Da ist es wirklich nötig...
INW
Re: ÖPNV 2030 in Hamburg
12.04.2009 13:46
Ulzburg-Süd schrieb:
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> Dieser letzte Vorschlag ist ja sehr interessant.
> ;) Vor allem dass Langeln von U1 und U2 bedient
> werden soll, ist ja köstlich. :D Da ist es
> wirklich nötig...

Wieso??

Langeln ist 2030 eine Mittelstadt mit 50.000 Einwohnern, wußtest Du das nicht? ;-)

Die Metropolregion Hamburg hat dann etwa 10 Millionen Einwohner, Deutschland liegt bei 500-800 Millionen, nachdem Afrika komplett entvölkert wurde bis auf die paar harten Burschen, die die dortigen Bodenschätze im Tagebau bis in 5000 m Tiefe abbauen...

Gruß Ingo
Ulzburg-Süd schrieb:
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> Dieser letzte Vorschlag ist ja sehr interessant.
> ;) Vor allem dass Langeln von U1 und U2 bedient
> werden soll, ist ja köstlich. :D Da ist es
> wirklich nötig...

Wenn das so ist, können wir gleich die U1 und U2 zu Linien erklären, die als unter BOStrab funktionierende S-Bahnen fahren. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
CycleToCoffee schrieb:
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> Der ÖPNV in 2030?
> Ist doch ganz einfach:
> 1. Den jetzigen Netzplan zugrunde legen.
> 2. Die U4 dazuzeichnen (jetziger Stand, ohne
> Erweiterung über die Elbe)
> 3. Neben der R10 gibt es vielleicht noch die
> famose S4 bis Bargteheide.
>
> Das war's dann auch schon.
> (Hier und da wird mal 'ne Buslinie verschwenkt
> oder verlängert, aber das ist wohl eher marginal)
>
> Und nun mal frohe Ostern!

Bis 2030 sind ja gut 20 Jahre. 20 Jahre zurück bis heute - was hat sich seit 1989 viel getan im Hamburger Schnellbahnnetz ? Daher ist CycleToCoffees Sicht der Dinge ziemlich realistisch.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Hallo an Horst Buchholz,
danke für die Zustimmung meiner Einschätzung zum ÖPNV 2030 - die leider durchaus ernst gemeint ist...

Ich will ja an und für sich gar nicht mal als der Oberpessimist erscheinen, befürchte aber, das notwendige Erweiterungen des Netzes immer wieder von der politischen Führung zu Tode diskutiert werden (die Diskussion darüber gehört aber wohl wieder in einen eigenen Thread) bzw. an den üblichen tatsächlichen Verhältnissen (= kein Geld) scheitern.

Aber, wie heißt es doch: "Träume, wer träumen mag..."



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2009 00:47 von CycleToCoffee.
Re: ÖPNV 2030 in Hamburg
19.04.2009 21:25
Ich ahb meine Platte durch gesucht und folgende Karten gefunden:
[img12.myimg.de]
[img12.myimg.de]
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[img12.myimg.de]
Bitte um meinung
Gruss

Gruss Chr17
Also mir gefehlt die Nummer 7 ganz gut. Besonders die Linien U2 und U6 aber leider ist das alles nur ein Traum...
Mit der AKN wird auch noch irgendwas passieren, so ganz ohne Hintergedanken bereitet die Hochbahn da nicht die feindliche Übernahme vor. Wenn es der Hochbahn bis dahin gelungen ist, den Betrieb auf der S-Bahn zu ergattern, sind von den Linienführungen her sicherlich noch Änderungen möglich, evtl sogar mit einem U-S-Kombinationsfahrzeug mit ausklappbaren "Blumenbrettern" an den Türen, um den Spalt an den S-Bahnsteigen zu überbrücken. Das alles aber ohne dass sich an der Ausdehnung des Netzes viel ändert, wenn man mal von der - hauptsächlich den Kapazitätsengpässen für den Güterverkehr geschuldeten - S4 absieht. Allenfalls denkbar wäre noch eine Elbunterquerung der U4 samt Neuausrichtung aller Buslinien in Veddel und Wilhelmsburg auf die neue U-Bahn-Endstelle, um dieser U-Bahn eine halbwegs auskömmliche Auslastung zu ermöglichen. Und vielleicht kommt ja noch ein "People Mover" durch den Schellfischtunnel, um die hanseatische Innovationskraft in Verkehrsbereich zu demonstrieren... ;-)

Gruß, Volker
Her mit dem U-S-Bahnfahrzeug für Glinde! Kostet nur ne Rampe, Gleissanierung, ein paar Bahnsteige und alle finden das toll. Wenn man Bramfeld die Stadtbahn nach Altona als Verbesserung verkaufen kann, dann ist eine U-Bahn über die Kreisbahn bis Glinde doch schon Qualität.

AKN? Wie wäre es mit einer kleinen Verlängerung der U2 über Ikea? Viel Tageslicht, wenig teuer. Und schon haste ne Durchbindung der A1, wo Papa Hamburg nichts mehr dazubezahlen muss. Niendorf Nord wird sogar schnellbahnwürdig ausgelastet. Je nach Tageszeit wird bis Quickborn oder Kaltenkirchen gefahren.

Als Verstärker ne A4 oder später mal S21, die als Regionalbahn alle 20 von Neumünster zum Westbahnhof fährt. Alle 10 bis Schnelsen. Viel Aufwand gespart, mehr Verbindungen, alle glücklich.

Den letzten Rest A2 könnte man dann auch mit der U1 bedienen und dann als Expresszüge fahren, die Richtweg und Kiwittsmoor und an den anderen unwichtigen Stationen nicht halten. Umsteigezeit gespart, viel verbessert und Papa Hamburg muss wieder nichts dazubezahlen. Die S1 bis Kaltenkirchen haste damit auch noch eingespart und das Angebot ist sogar besser.

Für die läppischen zwei Kilometer Neubaustrecke auf dem platten Land und ein paar Anpassungen findet der Senat sogar vor 2030 noch Geld. Da haben sie dann auch schönen Grund die Stadtbahn einzusparen.

Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2009 19:03 von Glinder.
Re: ÖPNV 2030 in Hamburg
29.04.2009 06:19
Wer hat noch was?

Gruss Chr17
CycleToCoffee schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der ÖPNV in 2030?
>
> Ist doch ganz einfach:
> 1. Den jetzigen Netzplan zugrunde legen.
> 2. Die U4 dazuzeichnen (jetziger Stand, ohne
> Erweiterung über die Elbe)
> 3. Neben der R10 gibt es vielleicht noch die
> famose S4 bis Bargteheide.

Etwa so?





2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2009 00:03 von Sommerfahrplan.
Sommerfahrplan schrieb:
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> Etwa so?

Könnte hinkommen.
Aber auf jeden Fall minus Beimoor...
Nur eine Sache, die U4-Farbe ist nicht Knallgrün, es ist er Grau-Grün.

[img5.imageshack.us]

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Vielleicht fährt 2030 auch schon die Express-S-Bahn nach Elmshorn (- Itzehoe). Für den Fall würde ich also die S4 als S 41 bezeichnen und über Dammtor als Express-S-Bahn Richtung Pinneberg - Elmshorn führenn. [Ironie an] Aber ok, nur die U4 zusätzlich im Vergleich zu heute reicht doch für Hamburg auch 2030 noch vollkommen aus, oder? [Ironie aus]
Nein, U4 reicht nicht, die S4 muss kommen, weil sonst die Streckenkapazität für die Güterzüge über die feste Fehmarnbeltquerung nicht ausreicht. Und letztere kommt garantiert, weil der Trajektverkehr zu aufwendig und langsam ist, und die Trasse über Padborg schon heute an der Kapazitätsgrenze betrieben wird.

Gruß, Volker
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