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Marode S-Bahn-Stationen
geschrieben von Norderstedt 
Ich hab speziell zu Krupunder eine Frage. Letztes Wochenende wurde das meiste vom Treppenabgang bzw. von diesem Gebäude (nenn ich jetzt so mal) abgerissen, bis auf ein kleines Stück. Gibt es einen Grund, warum das Teil da stehen geblieben ist oder hat man nur terminlich nicht geschaft?

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Zu den Umbauarbeiten in Krupunder (S3) habe ich auch ein paar Fotos:

Provisorischer Zugang über eine Gerüsttreppe (wie in Mittlerer Landweg):




Der fast ganz abgerissene alte Zugangsbereich. Rechts im Hintergrund entsteht wohl der neue Aufzugschacht. Um von dort auf den Bahnsteig zu gelangen, müsste der Gebäuderest neben dem Treppenabgang aber auch noch verschwinden. Viel mehr Platz ist zwischen den Gleisen ja sonst auch nicht.




Der Bahnsteig ist fertig gepflastert. Es fehlen noch die neue Möblierung, Beschilderung, etc. Leider bekommt es die DB Stationen ohne Service AG nicht hin, für die (oft sehr lange) Dauer der Bauarbeiten provisorische Sitzgelegenheiten aufzustellen.


Ist in Poppenbüttel nur ein Fahrstuhl und eine Treppe in Bau oder wird es auch eine Rolltreppe geben?

DT4-Fan
Könnte gut sein, dass in Poppenbüttel wieder eine Rolltreppe hinkommt, wir werden sehen...

---

An der Station Mittlerer Landweg (S21/S2) scheint man auf die Zielgerade eingebogen zu sein, es gibt sichtbare Fortschritte zu verzeichnen:

Das Gerüst der Treppenhaus- & Aufzugüberdachung mit fertig gepflastertem Bahnsteig:


Die Treppenstufen werden gerade in das Treppenhaus eingebaut:

Also der Treppenaufgang wirkt reichlich schmal. Wenn da mehrere mit Fahrrädern rauf und runterwollen (nicht jeder nimmt dann den Fahrstuhl), kann es sehr eng werden.
Ist ja immerhin ein Ausflugsbahnhof (Boberger Dünen, Eichbaumsee und See Hinterm Horn etc.)
Alles Schön und Gut am Mittleren Landweg, aber, was nützt das Alles wenn innnerhalb kürzester Zeit
die Vandalen wieder alles zunichte machen? Wie lange mag es wohl dauern, bis alles zugesprüht und
sämtliche Scheiben zerkratzt sind? 1 Tag? 2 Tage? Einfach zum Kotzen
@Rüdiger so ist es leider... Es wird auch bestimmt nicht lange dauern, bis die DT-5 daran glauben müssen.....
Zitat
DT-Merkenstraße
@Rüdiger so ist es leider... Es wird auch bestimmt nicht lange dauern, bis die DT-5 daran glauben müssen.....

Das Thema lautet: "Marode s-Bahn-Stadtionen"

Bitte dazu weiterdiskutieren. Über Vandalismus muss nicht diskutiert werden. Für den DT5 gibt es eigene Themen.

Vielen Dank.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2012 13:52 von Sieben Seen.
In Poppenbüttel kommen die Arbeiten sichtbar voran:



Das Dach ist mittlerweile fertig eingedeckt und der Bahnsteig darunter wir gepflastert.
Mit transparenten Dachelementen im Mittelbereich hätte das ganze noch heller und freundlicher werden können...


Die DB säubert den Fußgängertunnel an der Station Diebsteich: [www.deutschebahn.com]

...sollte eigentlich selbstverständlich sein & regelmäßig erfolgen, und nicht im Rahmen einer medienwirksam angekündigten, einmaligen Aktion passieren.
Mitunter handelt es sich hierbei auch um eine marode S-Bahn-Station: [www.nahverkehrhamburg.de]

Zumindest tropft es aus der Decke. Bin mal gespannt, ob sich das auf den Termin der Fernbahnhofverschiebung auswirkt. Vielleicht erfolgt der ja weiterhin wie geplant und statt der Ferngleise findet sich dann an der Nordseite ein neuer S-Bahn-Zugang?

Wie dem auch sei, Hauptsache man kriegt den Bahnhof endlich trocken. Zu den Umbauplänen im Detail kann ich mich noch nicht qualifiziert äußern.
Unübersichtlicher als jetzt kann das Zwischengeschoss gar nicht werden.
Zitat
PAD
Unübersichtlicher als jetzt kann das Zwischengeschoss gar nicht werden.

Dem kann ich nur zustimmen...

Jedesmal, wenn ich mich dort rumtreibe (genauer: im Bereich des S-Bahn-Zuganges), muß ich mindestens einem Fahrgast den Weg zum Busbahnhof zeigen...

Gruß Ingo
Wann beginnt man mit den Bauarbeiten für die Verknüpfung der Brücke zur Treppe ins Nichts am ZOB Poppenbüttel und müsste da nicht auch noch ein Fahrstuhl hin gebaut werden (oder sollen die Leute, die auf einen Fahrstuhl angewiesen sind, immer den Umweg über die Rampen benutzen?)?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Wann beginnt man mit den Bauarbeiten für die Verknüpfung der Brücke zur Treppe ins Nichts am ZOB Poppenbüttel und müsste da nicht auch noch ein Fahrstuhl hin gebaut werden (oder sollen die Leute, die auf einen Fahrstuhl angewiesen sind, immer den Umweg über die Rampen benutzen?)?

Warum nicht?
Eine Rampe ist mehrere 1000% weniger vandalismusanfällig als ein Fahrstuhl.

Daher meine ich, daß -- wenn platzmäßig möglich -- verstärkt Rampen gebaut werden sollten.

Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich den gestrigen Aufmacher auf dem u.a. von mir verteilten Schenefelder Boten sowie den Folgebeitrag im Innenteil lese -- da werden teilweise Forderungen von den Schenefelder Rollstuhlfahrern aufgestellt, für die man ganze Gebäude öffentlicher Einrichtungen nur durch totales Entkernen umbauen kann.
Und das, nur damit die Sprecherin der Rollifahrer mit ihrem 2m langen überbreiten Superscooter auf dem Behindertenklo mit Höchstgeschwindigkeit wenden kann...

Ich bin für Barrierefreiheit oder deren Herstellung -- aber es muß finanzierbar sein. Notfalls müssen Rollstuhlfahrer eben auf das elektromotorisierte Krankenkassenmodell umsteigen, wenn der Riesenscooter irgendwo nicht hineinpaßt. Autofahrer kommen auch nicht mit einigen Familienkutschen in bestimmte Parkhäuser oder Tiefgaragen hinein, da müssen sie dann auch auf den Zweitwagen umsteigen, wenn sie zwingend auf dieses Ziel angewiesen sind.

Die Zeitung ist nicht im Internet verfügbar.
Ich werde versuchen, eine digitale Kopie der beiden Artikel zu besorgen und diese hier veröffentlichen.

Gruß Ingo
Zitat
Norderstedt
Wann beginnt man mit den Bauarbeiten für die Verknüpfung der Brücke zur Treppe ins Nichts am ZOB Poppenbüttel (...) ?

Also beim EBA ist die Angelegenheit planungstechnisch zumindest schon mal angekommen, das Projekt wurde von einer gesonderten UVP befreit: [www.eba.bund.de]

Auch die Bf-Bauarbeiten schreiten in Poppenbüttel sichtbar weiter voran:









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Wie auf der Website des EBA weiter nachzulesen ist, werden die S-Bahn-Tunnelstationen (von Altona bis Heimfeld) in Sachen Brandschutz nachgerüstet.
Dann werden wohl endlich auch die 'nackten' Decken wieder verkleidet...
Ob denn irgendwann innerhalb dieses 21st Jahrhunderts mal die Station Rübenkamp fertig gestellt wird?
Seit gefühlt 2 Jahren hängt die alte Beleuchtung provisorisch an Drähten befestigt unter der Decke.

Ob wohl die vom Umbau übrig gebliebenen Teile die zwischen und neben den Richtungsgleisen zwischen
Rübenkamp und Ohlsdorf liegen (Betonfertigteile für die Bahnsteigkante z.B.) irgendwann mal weggeräumt
werden?

Ein Trauerspiel bei der S-Bahn
Warum wurde bei Mittlerer Landweg nicht auch dieser Sandstreifen vor der Nottreppe asphaltiert oder zumindest mit irgendetwas stabilisiert? Genau vor der Treppe sammelt sich stets eine Pfütze, die mal schnell ein zentimetertiefer See werden kann.
Derartige Provisorien werden bei DB-Bauarbeiten stets für Fahrgäste nachteilig gestaltet. Im Klartext: Die Leute müssen durch den Dreck latschen! Das dumme daran ist nur, dass DB-Baustellen so gut wie nie schnell fertig werden, sondern immer ewig und drei Tage bestehen... aber is' ja nur provisorisch!

Ich erinnere noch die Renovierung der U-Bahnhaltestelle Eppendorfer Baum (U3). Da hat die Hochbahn ca. 2 Wochenenden (mit Vollsperrung) gebraucht, um die komplette Bahnsteigoberfläche zu erneuern. Unter der Woche standen die Fahrgäste nicht im Sand, sondern auf provisorischen, akkurat verschraubten Holzplatten. Aber das wäre wohl für die DB zu viel verlangt...
Das Problem bei DB-Baustellen sind ja die endlos langen Pausen zwischen den einzelnen Bauabschnitten. Denn wenn mal gearbeitet wird, kann man ja auch Fortschritte erkennen.

So wird am Mittleren Landweg mal wieder eine Pause eingelegt, nachdem der neue Eingangsbereich jetzt eigentlich recht fertiggestellt aussieht. Sicherlich müssen sich jetzt erstmal ein paar Schnarchnasen vom EBA dort hin bewegen, um alles abzunehmen. Das hat glaube ich im letzten Jahr, als der provisorische Zugang in Betrieb genommen werden sollte, etwa 3 Monate gedauert. Wenn der neue Eingang inkl. Fahrstuhl dann irgendwann in Betrieb sind und die Gerüstbrücke weg ist, kann auch der dort noch fehlende Bahnsteigbelag ergänzt werden. So lange werden uns wohl auch noch die alten Beleuchtungsmasten samt Beleuchtung erhalten bleiben.

Beleuchtung ist das Stichwort:
Dass in Bergedorf vor einiger Zeit neue Masten aufgestellt wurden und am Fernbahnsteig sogar auch schon mit Lampen versehen wurden, dürfte ja schon bakannt sein. Nun wurde vor ca. 3-4 Wochen in der Unterführung die Beleuchtung größtenteils demontontiert und provisorisch an Bauzeunen montiert. Mal sehen wie lange dieser Zustand anhalten wird. Seit der Demontage habe ich dort leider keinerlei Handwerker mehr gesichtet.

Es ist schon erstaunlich, wie lange sich DB-Baustellen in die Länge ziehen. Ich sehe die Schuld aber nicht allein bei der DB, sondern auch zu einem großen Teil beim EBA.
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