Vom 18.2.2009 bis 22.2.2009 wird es wegen Bauarbeiten an der Pfeilerbahn erneut zu einer Streckensperrung zwischen Hamburg-Harburg und Hamburg Hbf kommen. Die meisten metronom Züge enden oder beginnen während dieser Sperrung in Hamburg-Harburg. Einige metronom Züge werden auch während der Sperrung zum Hamburger Hauptbahnhof durchfahren oder von dort starten allerdings zu veränderten Fahrzeiten.


Mfg
SEBASTIAN



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2009 03:24 von Metrobus1977.

Hallo!

Da hat aber einer schön den Text aus dem Metronom-Newsletter kopiert. Ich hätte dann aber wenigstens den Satz mit dem Anhang weggelassen...;-)
Was ja aber durchaus interessant ist: einige Züge verkehren zwischen Hamburg Hbf. und Hamburg-Harburg. Heißt das, dass nur einzelne Gleise der Pfeilerbahn gesperrt sind oder fahren die Züge über den Güterbahnhof Billwerder-Moorfleet?

Thorsten.

Hallo Thorsten,

wirst recht haben, die laufen sicher wieder über Billwerder-Moorfleet.



Grüße,
Boris

Wie geht das? Von Harburg nach Hbf über Billwerder Moorfleet???

mit Kopfmachen im Güterbahnhof Billwerder-Moorfleet das wurde schon oft gemacht.

Mfg

Sascha Behn

Achtung.

Die Deutsche Bahn hat die Fahrplanänderungen der Züge herausgegeben.

Hier ist der Link:www.bahn.de

Ich hab heute ein IC (mit Fahrgästen) in Barmbek gesehn war so gegen 13:20Uhr. Hat mich sehr gewundert wo der Vorbei gefahren ist :).
Merkenstraße

Hallo,
ist die S31 eigentlich während dieser Sperrung, die ganze Zeit zwischen Harburg Rathaus und Altona, statt zwischen Altona und Berliner Tor, als Verstärker gefahren ?.

> mit Kopfmachen im Güterbahnhof Billwerder-Moorfleet das wurde schon oft gemacht.

Aha, das erklärt dann auch die gewissen, kamerabehängten Herren auf der Brücke Billhorner Deich.

Es gab aber auch wirklich was zu gucken, z. B. eine Parallelfahrt zweier ICE Richtung Bergedorf. Einer kam von unten unter der Brücke hindurch, der andere durch den Bahnhof Rothenburgsort. Ich habe mich schon gefragt, wie weit die das wohl machen auf der zweigleisigen Strecke. Aber in Billwerder war dann ja für einen von beiden Schluss.

Ja, ist sie (zumindest fast die ganze Zeit, heute seit 10:32 ab Hbf, siehe auch geofox).

Ich habe mich heute früh gewundert, dass ich Sternschanze eine S31 nach H Rathaus bekommen hatte statt nach Berliner Tor. Dann habe ich überlegt - und dann war es mir klar, warum. Half mir nur nicht, da ich auf die übernächste S3 warten musste...

Edit: Ingo war schneller mit Antworten - meine Antwort bezog sich auf RW001.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2009 23:59 von Raubtier.

Der IC den du in Barmbek gesehen hast kam von Frankfurt und fuhr
weiter nach westerland/Sylt

Nachdem ich vorgestern mit Metronom und S-Bahn vorbeifuhr und doch einigermaßen von der neuen Strecke beeindruckt war, unternahm ich heute mal einen Spaziergang von der Zweibrückenstraße entlang der Pfeilerbahn.
Zunächst möchte ich sagen, dass mir der Gesamtanblick gut gefällt.
Sicherlich nichts spektakuläres, aber die grauen Wände mit dem hellen Abschluss wirken auf mich ganz gefällig und modern.
Die Pfeilerbahn war zwar reizvoller, aber weg ist weg. Schade drum.
Trotzdem sieht die neue lange und gerade Rampe sehr interessant aus, und die Zugdichte lässt wie gewohnt keine Langeweile aufkommen.

Schließlich stellte sich mir eine Frage:
von der Oberhafenbrücke kommend liegt das Ende der Kurve nicht auf festem Boden, sondern es gibt einen Durchlass unter den Gleisen.
Die ganze Bauweise sieht ähnlich wie ein Überwerfungsbauwerk aus.
Doch nun frage ich mich: wer überwirft sich da mit wem (plumpes Wortspiel ;-))?
Der Blick auf die öffentlich zugänglichen Planungsunterlagen der Hafencity-Gesellschaft verrät mir, dass sich rund um die Bahnstrecke in wahrscheinlich schon allzu naher Zukunft keiner der Schuppen usw. mehr befinden wird, der einen Gleisanschluss hätte.
Auch die Gleise direkt nördlich und südlich der Strecke werden anscheinend abgerissen.

Gibt es also für diesen Durchlass eine Verwendung (gar eine Straße), oder wollte man sich das ausfüllen des Bahndamms sparen?

Hallo Specky,

> Schließlich stellte sich mir eine Frage:
> von der Oberhafenbrücke kommend liegt das Ende der
> Kurve nicht auf festem Boden, sondern es gibt
> einen Durchlass unter den Gleisen.
> Die ganze Bauweise sieht ähnlich wie ein
> Überwerfungsbauwerk aus.
> Doch nun frage ich mich: wer überwirft sich da mit
> wem (plumpes Wortspiel ;-))?
> Der Blick auf die öffentlich zugänglichen
> Planungsunterlagen der Hafencity-Gesellschaft
> verrät mir, dass sich rund um die Bahnstrecke in
> wahrscheinlich schon allzu naher Zukunft keiner
> der Schuppen usw. mehr befinden wird, der einen
> Gleisanschluss hätte.
> Auch die Gleise direkt nördlich und südlich der
> Strecke werden anscheinend abgerissen.
>
> Gibt es also für diesen Durchlass eine Verwendung
> (gar eine Straße), oder wollte man sich das
> ausfüllen des Bahndamms sparen?

Nach den anderswo zu sehenden Bildern liegt da mittlweile sogar schon ein Gleis drin. Soweit ich weiß, sollen nicht alle (oder überhaupt welche) der jetzt noch so verträumt daliegenden Gleise seitlich der Strecke entfernt werden.

Wenn's nicht notwendig wäre, würde man sich das sicher aus Kostengründen sparen (Damm dürfte eindeutig billiger als Brücke sein ;-) ).



Grüße,
Boris

Boris schrieb:
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> Nach den anderswo zu sehenden Bildern liegt da
> mittlweile sogar schon ein Gleis drin.

Dann hab ich wohl nicht richtig geschaut. Die Form des Tunnels/der Brücke lässt aber auch eine Eisenbahnstrecke vermuten...

> Soweit ich
> weiß, sollen nicht alle (oder überhaupt welche)
> der jetzt noch so verträumt daliegenden Gleise
> seitlich der Strecke entfernt werden.
Diese ebenerdigen Gütergleise bestimmt nicht. Die restlichen, zumindest auf der Nordseite, dürften dann aber den neu zu bauenden Häusern im Weg stehen.
In weniger Zeit werden wir aber sicherlich Gewissheit haben.
So schade es um die interessanten Bahnanlagen und Hafengebäude ist, so interessant finde ich es auch, die Veränderung zu beobachten. Also: mal sehen :-)

Hallo,

ich habe mir heute das ganze auch mal angeschaut. Im Folgenden findet ihr vier Fotos. Auf dem vierten ist gut zu sehen, dass dort ein Gleis unter den anderen unterdurchgebaut wird. Es ist auch nur ein Gleis, das zweite, was man noch hinter dem durchgehenden Tunnel vermuten könnte, endet direkt an einer Betonwand.

Jetzt muss sich die neue Pfeilerbahn beweisen, dass die nun mehr Belastungen abkann, denn seit gestern ist diese im Betrieb.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Wie jetzt - seit gestern in Betrieb??!

Die ist schon ein paar Tage länger in Betrieb - nämlich seit Ende der Sperrung. Oder was meinst du mit "in Betrieb"?

Raubtier schrieb:
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> Wie jetzt - seit gestern in Betrieb??!
>
> Die ist schon ein paar Tage länger in Betrieb -
> nämlich seit Ende der Sperrung. Oder was meinst du
> mit "in Betrieb"?

Ich meinte es mit den neuen Gleisen, den jetzt sind ja mehr Gleise zu Verfügung und das soll eine höhere Belastbarkeit für die Pfeilerbahn sein.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Seit fast einem Jahr ist die neue Pfeilerbahn in Betrieb. Auch das Gleis, welches unter dem Überwerfungsbauwerk durchgeführt wurde, ist seit ca. April 2009 fertiggestellt aber nach meinen Beobachtungen nie benutzt worden. Auf meine Nachfrage beim Metronom habe ich folgende Antwort erhalten:

...Vor einigen Monaten wurde festgestellt, dass für die Inbetriebnahme dieses kurzen Streckenabschnittes 2 Fluchtwege gefehlt haben. Dieser Fehler wurde nun beseitigt. Jedoch zieht sich das Genehmigungsverfahren unerwartet in die Länge und es kann noch einige Wochen dauern bis eine Änderung umsetztbar ist. Dies ist der aktuellste Stand, welcher uns von der Deutschen Bahn übermittelt wurde. Eine genaue zeitliche Angabe können wir leider nicht machen. Wir hoffen, ebenso wie Sie, dass dieses Gleis sehr bald freigegeben wird, damit sich die Ausfahrt aus dem Hamburger Hauptbahnhof auf ein zusätzliches Gleis aufteilt...

Es sind mehr als 9 Monate vergangen, ohne das dieser Streckenteil bisher genutzt werden konnte. Die fehlenden Fluchtwege hätte man eigentlich schon beim Bau der Strecke berücksichtigen können.

Grüße Steller