Hallo LevHAM,

nein, die Bahnsteigröhren Hbf Nord werden nicht für die U4 genutzt. Das geht durch die vor nicht all zu langer Zeit installierten Fahrstühle auch gar nicht (ragen/sind im Gleisbereich).

Es wäre auch gar nicht sinnvoll, da das alte angedachte Konzept nicht umgesetzt wird. Da hätten beide Linien nur den Streckenabschnitt zwischen Hbf Nord und Jungfernstieg genutzt und sich dann wieder getrennt.



Grüße,
Boris

Und einen Tunnel gibt es aber nicht? Also von Hbf Nord bis Jungfernstieg, ungenutzter Tunnel ...

LevHAM schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und einen Tunnel gibt es aber nicht? Also von Hbf
> Nord bis Jungfernstieg, ungenutzter Tunnel ...

Nein.
Die Strecke von Jungfernstieg bis Hauptbahnhof Nord ist nur zweigleisig.
Ob das nun auf kompletter Länge zwei einzelne Röhren sind, weiß ich allerdings nicht, kann es aber derzeit auch nicht real nachprüfen...

Gruß Ingo

Ringzug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mathias schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Wieso gehst Du eigentlich davon aus, daß der
> > Bahnhof jetzt bis Ende Mai in den
> > Dornröschenschlaf verfällt?
>
> Wenn der Bahnhof dann nicht betroffenwäre, wieso
> nimmt man keinen Netzplan von 1970:

Was hat der Bahnhof mit dem Netzplan zu tun? Und was hat das alles mit meiner Frage zu tun?
Nur um die schon öfter gegebenen Infos noch mal zu wiederholen: Der U2-Teil des Bahnhofs Jungfernstieg wird komplett umgebaut und renoviert. Und das dauert länger als einen Monat, aber wohl nicht die vollen sechs Monate.
Und ich finde es prima von Dir, daß Du das Geld für den Feuerwehr-Übungsbahnhof spenden willst. So einen Einsatz brauchen wir. Am besten gleich mit einer Gleisverbindung zum regulärem Netz, damit man auch mit verschiedenen Fahrzeugen üben kann und nicht immer auf die Ausgemusterten angewiesen ist. Auf die zwei Euro kommt es dann ja auch nicht mehr an.

Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was hat der Bahnhof mit dem Netzplan zu tun? Und
> was hat das alles mit meiner Frage zu tun?
> Nur um die schon öfter gegebenen Infos noch mal zu
> wiederholen: Der U2-Teil des Bahnhofs
> Jungfernstieg wird komplett umgebaut und
> renoviert. Und das dauert länger als einen Monat,
> aber wohl nicht die vollen sechs Monate.

Die Haltestelle Hauptbahnhof Nord wurde 1968 eröffnet.
Da wurde der Abschnitt von einer U21 bedient.
Dann kam 1970 die U22 zwischen Schlump und Gänsemarkt dazu.
Da war die Haltestelle Jungfernstieg noch nicht im Betrieb.
So war der Netzplan.
Es verkehrten Viertelzüge im 10-Minuten-Takt.
Heute wird man wohl die DT2 einsetzen, damals war aber der TU2 aktiv.
Da lief auch alles ohne Probleme, auch wenn Jungfernstieg noch nicht im Betrieb war.
Wieso wird dann gleich auch noch von Hauptbahnhof Nord nach Berliner Tor gesperrt?
Bis Hauptbahnhof Nord hätte auch gereicht.

> Und ich finde es prima von Dir, daß Du das Geld
> für den Feuerwehr-Übungsbahnhof spenden willst. So
> einen Einsatz brauchen wir. Am besten gleich mit
> einer Gleisverbindung zum regulärem Netz, damit
> man auch mit verschiedenen Fahrzeugen üben kann
> und nicht immer auf die Ausgemusterten angewiesen
> ist. Auf die zwei Euro kommt es dann ja auch nicht
> mehr an.

Wo soll dann der Bahnhof sein, wenn man das im abgelegten Gebiet nutzen will?
Als einzige Idee gibt es der U1-Abschnitt von Ahrensburg Ost nach Großhansdorf.
Da ist ja nichts.
Aber das liegt leider in Schleswig-Holstein, nicht in Hamburg.
Als zweite Alternative kann man auch kurz hinter Ohlstedt den Übungstunnel bauen.
Am besten im Wohldorfer Wald.
Da ist auch nichts.

Ringzug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mathias schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Was hat der Bahnhof mit dem Netzplan zu tun?
>
> Die Haltestelle Hauptbahnhof Nord wurde 1968
> eröffnet.
> Da wurde der Abschnitt von einer U21 bedient.
> Dann kam 1970 die U22 zwischen Schlump und
> Gänsemarkt dazu.
> Da war die Haltestelle Jungfernstieg noch nicht im
> Betrieb.
> So war der Netzplan.
> Es verkehrten Viertelzüge im 10-Minuten-Takt.
> Heute wird man wohl die DT2 einsetzen, damals war
> aber der TU2 aktiv.
> Da lief auch alles ohne Probleme, auch wenn
> Jungfernstieg noch nicht im Betrieb war.
> Wieso wird dann gleich auch noch von Hauptbahnhof
> Nord nach Berliner Tor gesperrt?
> Bis Hauptbahnhof Nord hätte auch gereicht.

Offensichtlich bist Du mit Schreiben so ausgelastet, daß das Lesen zu kurz kommt. Anders kann ich mir diesen Erguß nicht erklären. Es ist doch kein Geheimnis, daß gerade Berliner Tor die letzten Umbauten für den Linientausch stattfinden, und daß das der Grund für die Streckensperrung ist. Ein Betrieb nach Hbf-Nord ist nicht möglich, und das hat gar nichts mit Jungfernstieg zu tun.
Aber ist schon ok, das muß man nicht mitbekommen, wenn man sich für den Nahverkehr in Hamburg interessiert. Ist nur ein unwichtiges Detail.




> > Und ich finde es prima von Dir, daß Du das Geld
> > für den Feuerwehr-Übungsbahnhof spenden willst.
> So
> > einen Einsatz brauchen wir. Am besten gleich
> mit
> > einer Gleisverbindung zum regulärem Netz, damit
> > man auch mit verschiedenen Fahrzeugen üben kann
> > und nicht immer auf die Ausgemusterten
> angewiesen
> > ist. Auf die zwei Euro kommt es dann ja auch
> nicht
> > mehr an.
>
> Wo soll dann der Bahnhof sein, wenn man das im
> abgelegten Gebiet nutzen will?

Wieso abgelegenes Gebiet? Zum üben braucht man einen unterirdischen Bahnhof, oberirdisch ist doch uninteressant. Und da ist die Lage nicht mehr so wichtig, unter der Erde ist noch genug Platz. Neben Messehallen z.B., da ist es auch schön tief, gut zum üben. Oder eine Abzweigung von der U3 hinter Rathaus Richtung Hafen, unter dem Großneumarkt, damit der auch gleich seine Haltestelle bekommt. Da das aus deinem Taschengeld finanziert wird, können wir da recht großzügig sein.

Ringzug schrieb:
> Die Haltestelle Hauptbahnhof Nord wurde 1968 > eröffnet. > Da wurde der Abschnitt von einer U21 bedient. > Dann kam 1970 die U22 zwischen Schlump und
> Gänsemarkt dazu. > Da war die Haltestelle Jungfernstieg noch nicht im > Betrieb.
> So war der Netzplan. > Es verkehrten Viertelzüge im 10-Minuten-Takt. > Heute wird man wohl die DT2 einsetzen, damals war > aber der TU2 aktiv.
> Da lief auch alles ohne Probleme, auch wenn > Jungfernstieg noch nicht im Betrieb war. > Wieso wird dann gleich auch noch von Hauptbahnhof > Nord nach Berliner Tor gesperrt? > Bis Hauptbahnhof Nord hätte auch gereicht. >

Manche wollen oder können's nicht verstehen - egal wie einfach es ist.
1. 1968 ungleich 2009. Denn damals war die Strecke Gänsemarkt - Hbf-Nord noch nicht fertig gestellt. Heute ist es nur eine baubedingt Unterbrechung einer bestehenden Linie! Bei vorherigen etwas länger dauernden Streckensperrungen (diverse Brückenaustausche) wurden auch nicht phantasievolle Linienneubenennungen für ein paar Monate durchgeführt. Solches Vorgehen würde nur zur Verwirrung führen beim Durchschnittsnutzer.
2. 1968 ungleich 2009. Denn heute wird auch, wie schon unendlich oft kommuniziert, gleichzeitig der Umbau Knoten Berliner Tor vollendet. Könnte wohl ein Grund sein, warum zwischen Berliner Tor und Hbf-Nord keine Züge fahren?
3. DT2-Einsatz... Dazu fällt mir gar nix ein, das entspringt wohl ausschließlich und unbegründet Deiner eigenen Phantasie ?!

Ringzug schrieb:
> Wo soll dann der Bahnhof sein, wenn man das im > abgelegten Gebiet nutzen will? > Als einzige Idee gibt es der U1-Abschnitt von > Ahrensburg Ost nach Großhansdorf. > Da ist ja nichts. > Aber das liegt leider in Schleswig-Holstein, nicht > in Hamburg. > Als zweite Alternative kann man auch kurz hinter > Ohlstedt den Übungstunnel bauen. > Am besten im Wohldorfer Wald. > Da ist auch nichts.

Insgesamt ist die Idee ja wohl völlig fern jedweder Realität, und mal wieder nur als Hirngespinst zu bezeichnen!
Und wenn Du kurz erklären würdest, was ein abgelegtes Gebiet ist? Vielleicht versteh ich's dann...

Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Offensichtlich bist Du mit Schreiben so
> ausgelastet, daß das Lesen zu kurz kommt. Anders
> kann ich mir diesen Erguß nicht erklären. Es ist
> doch kein Geheimnis, daß gerade Berliner Tor die
> letzten Umbauten für den Linientausch stattfinden,
> und daß das der Grund für die Streckensperrung
> ist. Ein Betrieb nach Hbf-Nord ist nicht möglich,
> und das hat gar nichts mit Jungfernstieg zu tun.
> Aber ist schon ok, das muß man nicht mitbekommen,
> wenn man sich für den Nahverkehr in Hamburg
> interessiert. Ist nur ein unwichtiges Detail.

Es ist ein Detail, was ich aus Versehen vergessen habe, da zu viele Baumaßnahmen auf einmal gemacht werden.
Und da kam es wohl zu kurz, dass da auch gearbeitet wird.

> Wieso abgelegenes Gebiet? Zum üben braucht man
> einen unterirdischen Bahnhof, oberirdisch ist doch
> uninteressant. Und da ist die Lage nicht mehr so
> wichtig, unter der Erde ist noch genug Platz.
> Neben Messehallen z.B., da ist es auch schön tief,
> gut zum üben. Oder eine Abzweigung von der U3
> hinter Rathaus Richtung Hafen, unter dem
> Großneumarkt, damit der auch gleich seine
> Haltestelle bekommt. Da das aus deinem Taschengeld
> finanziert wird, können wir da recht großzügig
> sein.

Ich dachte schon an einen unterirdischen Bahnhof, aber so direkt in der Innenstadt oder in den Siedlungen wird es wohl schwer sein.
Vielleicht wird dort nach paar Jahren der Eröffnung des Übungsbahnhofs sogar das Verkehrsaufkommen mit den Bussen oder andere U-Bahnen und S-Bahnen so stark, dass der bahnhof für den Fahrgastbetrieb eröffnet wird.
Ein abgelegtes Gebiet heißt übrigens, daass da nichts oder nur sehr wenig da ist.
Eben eine Einöde.
Da ist der Wohldorfer Wald gut dafür.
Aber erklärt das mal der Stadt Hamburg, Geld für einen Übungsbahnhof auszugeben.
Es wird sicher nicht genehmigt.

Ringzug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich dachte schon an einen unterirdischen Bahnhof,
> aber so direkt in der Innenstadt oder in den
> Siedlungen wird es wohl schwer sein.

Quatsch, hier ist noch viel Platz, man muß nur tief genug buddeln.

> Vielleicht wird dort nach paar Jahren der
> Eröffnung des Übungsbahnhofs sogar das
> Verkehrsaufkommen mit den Bussen oder andere
> U-Bahnen und S-Bahnen so stark, dass der bahnhof
> für den Fahrgastbetrieb eröffnet wird.

Das macht die Übungen für die Feuerwehr noch realistischer, sehr schön. Ein bißchen Pech für die Fahrgäste, aber besser ein Bahnhof mit Feuerwehrübung als keinen Bahnhof.

> Ein abgelegtes Gebiet heißt übrigens, daass da
> nichts oder nur sehr wenig da ist.

AbgelegENES Gebiet heißt, wenig Besiedlung. Ein abgelegTES Gebiet... naja, vielleicht könnte man Elsaß-Lothringen so bezeichnen, oder Nord-Schleswig, vielleicht auch Deutsch-Südwestafrika, aber die dort Lebenden werden das sicher anders sehen.

> Eben eine Einöde.
> Da ist der Wohldorfer Wald gut dafür.
> Aber erklärt das mal der Stadt Hamburg, Geld für
> einen Übungsbahnhof auszugeben.
> Es wird sicher nicht genehmigt.

Wieso die Stadt? Die Stadt wird dort niemals Geld für geben, DU bist der Geldgeber. Du wolltest den Bahnhof doch spenden.

Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Quatsch, hier ist noch viel Platz, man muß nur
> tief genug buddeln.

Was ist mit den Zugängen zu den Stationen?
Klar, die verbrauchen nicht viel Fläche, aber wo sollen dann die Ausgänge sein, wenn da gerade eine Häuserreihe ist?
Realistisch gesehen benötigt man fünf Ausgänge.

> Das macht die Übungen für die Feuerwehr noch
> realistischer, sehr schön. Ein bißchen Pech für
> die Fahrgäste, aber besser ein Bahnhof mit
> Feuerwehrübung als keinen Bahnhof.

Okay, dann wird der Bahnhof eben in der Mittagszeit, wenn der Bahnhof für den Fahrgastverkehr zugelassen ist, gesperrt.
Und zwar von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Und das jeden Tag.
In dieser Zeit gibt es ein Busbetrieb mit Gelenkbusse oder sogar Doppelgelenkbusse.

> AbgelegENES Gebiet heißt, wenig Besiedlung. Ein
> abgelegTES Gebiet... naja, vielleicht könnte man
> Elsaß-Lothringen so bezeichnen, oder
> Nord-Schleswig, vielleicht auch
> Deutsch-Südwestafrika, aber die dort Lebenden
> werden das sicher anders sehen.

So was meine ich auch.
Aber ich wusste nicht, wie es richtig heißt.

> Wieso die Stadt? Die Stadt wird dort niemals Geld
> für geben, DU bist der Geldgeber. Du wolltest den
> Bahnhof doch spenden.

Ich weiß, dass ich der Geldgeber bin.
Aber mit der Stadt habe ich irgendwie falsch aufgeschrieben.
Ich meinte eigentlich die Baugenehmigung für so einen Bahnhof in Hamburg.
Man braucht überhaupt erst Hoffnung machen, denn es wird entweder so lange dauern, dass es in den Akten verschwindet und irgendwann wieder gefunden wird, da gehen schon Jahre verloren, oder es wird abgelehnt.
Und im Übrigen brauche ich noch ein paar zusätzliche Spender.
Ich bin schließlich kein Millionär oder jemand, der im Lotto den Jackpot knackt.
Selbst wenn, da reicht denn das Geld immer noch nicht aus.

Soweit ich die Diskussionen hier richtig im Kopf habe werden die Tunnel im HBF Nord nicht genutzt - warum auch - besteht ja kein wirklicher zusätzlicher Bedarf -die U4 bleibt ja auf der gleichen Strecke.

Insofern werden nur die beiden Bahnsteigkanten am Jungfernstief zusätzlich genutzt. Die Kunstinstallation ist hiervon wohl unberührt.

StephanHL schrieb:
-------------------------------------------------------
> Soweit ich die Diskussionen hier richtig im Kopf
> habe werden die Tunnel im HBF Nord nicht genutzt -
> warum auch - besteht ja kein wirklicher
> zusätzlicher Bedarf -die U4 bleibt ja auf der
> gleichen Strecke.

Es wird wohl notwendig, wenn die U4 sich in Hauptbahnhof Nord auszweigt.
Ansonsten kann man diese Röhren verrotten lassen.

Ringzug schrieb:
> Ich bin schließlich kein Millionär oder jemand, der im Lotto den Jackpot knackt.
Selbst wenn, da reicht denn das Geld immer noch nicht aus.

Hanseatisches Understatement ???

> Und im Übrigen brauche ich noch ein paar zusätzliche Spender.

Wie, Spender??? Die Stadt Hamburg hat auch keine Spender!

Nun sei mal nicht so knauserig. Ich will Bagger sehen! Große Bagger, die tiefe Löcher bohren wie in St. Petersburg oder Moskau.

Viele Grüße
Marcus

Netzspinne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nun sei mal nicht so knauserig. Ich will Bagger
> sehen! Große Bagger, die tiefe Löcher bohren wie
> in St. Petersburg oder Moskau.

Bagger wirst du irgendwann sehen, die ein Feuerwehr-Übungsbahnhof bauen.
In frühestens 15 Jahren.
Aber vielleicht von mir.
Es kann sich bis dahin schon ein Spender, der bereits mehrere Millionen besitzt, vor mir den Übungsbahnhof bauen.

LevHAM schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und einen Tunnel gibt es aber nicht? Also von Hbf
> Nord bis Jungfernstieg, ungenutzter Tunnel ...

Es gibt zwar keinen vollständigen, durchgängigen und ungenutzten Tunnel zwischen JG und HX aber in beiden Haltestellen ein paar Bauvorleistungen, auch in Form von Tunnelanlagen.

Die größte Anlage befindet sich nördlich des Streckengleises in Rtg. JG. Dort gibt es einen Tunnel, welcher vom ungenutzten Nordbahnsteig auf das Streckengleis mündet, sowie einen Anschlussstutzen, für einen damals geplanten Entlastungstunnel. Denn man hat seinerzeit zur Bauzeit schon daran gedacht, zwischen beiden Haltestellen zwei weitere Streckentunnel zu bauen. Einer der Bauingenieure, die damals dabei waren, hat mir vor ein paar Wochen erzählt, dass man aber bereits damals trotzdem davon ausging, dass die normalen Streckentunnel auch für die Linie Lurup-Winterhude ausreichen würden.

Anbei ein Foto von dem Tunnel.



LG Ulrich Christiansen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2009 17:23 von uchristhh.

Hallo,
fand auch heute eine Übung in Hbf Nord statt?
Gegen 9 Uhr stand ein Feuerwehrzug am Zugang und ein bißchen Rauch kam aus den Zugängen?

Ciao
ARNE

Nur mal als Hinweis. Ich finde es gar nicht abwegig, einen Übungsbahnhof zu beschaffen. In Berlin wird der abgetrennte, ungenutzte Bahnsteig auf dem U-Bhf Jungfernheide mit dem sich daran anschließenden Tunnel Richtung Flughafen Tegel für Feuerwehrübungen genutzt: Übungsanlage (Seite der BVG)
So gesehen ist der Hauptbahnhof Nord in Hamburg bestens geeignet, da auch hier eine ungenutzte Tunnelröhre vorhanden ist.

Naja, sie ist aber nicht so gut abgetrennt vom öffentlichen Bereich, als dass man dort während der U-Bahn-Betriebszeiten großartig Übungen, womöglich noch mit Rauchentwicklung, abhalten könnte. Und nachts in den Betriebspausen kann man auch eine "normale" Tunnelhaltestelle nehmen.

Es ist ja schön, wenn man sich in Berlin den Luxus leisten kann, einen ganzen Tunnelabschnitt nebst ungenutzter Bahnsteighälften für solche Übungen zu nutzen. So ist es auch sinnvoll, diese Anlage mit einigen ausgemusterten Zügen (F79.3) zu komplettieren, die man nach Bedarf hin und her schieben kann. Hier kann die Berliner Feuerwehr und die BVG üben bis der Arzt kommt.

Leider haben wir in Hamburg nicht diese Möglichkeiten. Dafür gibt es derzeit aber die seltene und so schnell nicht wieder kommende Gelegenheit, eine stillgelegte Strecke für solche Zwecke zu nutzen. Und es ist doch absolut sinnvoll, wenn die Hochbahn zusammen mit der Feuerwehr die Chance nutzt, all diese Zwischenfälle auf HX mal durchzuspielen. Es würde mich nicht wundern, wenn die dort derzeit ein regelrechtes Programm bestehend aus mehreren Übungen durchspielen. So schnell wird das ab Juni nicht mehr möglich sein. Dann geht sowas erst mal nur wieder während der knappen nächtlichen Pausen.

Viele Grüße
Marcus

Zitat

Nur mal als Hinweis. Ich finde es gar nicht abwegig, einen Übungsbahnhof zu beschaffen. In Berlin wird der abgetrennte, ungenutzte Bahnsteig auf dem U-Bhf Jungfernheide mit dem sich daran anschließenden Tunnel Richtung Flughafen Tegel für Feuerwehrübungen genutzt: Übungsanlage (Seite der BVG)

Und die Berliner vermieten die Anlage ja offensichtlich auch an andere Feuerwehren. Sind Hamburger U-Bahn-Tunnels so anders gebaut, dass man eine eigene Anlage bräuchte, anstatt die Übung in Berlin zu machen?