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Barrierefreier Ausbau Horner Rennbahn
geschrieben von nordmensch 
Folgendes wurde heute morgen in der Umgebung der Station Horner Rennbahn ausgeteilt (siehe Bild).

Bei den Linienverlauf-Schildern war schon seit dem Linienwechsel U2/3 zu erkennen, dass am Stationsnamen Horner Rennbahn das Piktogramm "Barrierefreie Haltestelle" abgeklebt wurde.


Hm, wenn ich das richtig sehe, steht der Glaskasten mitten auf der jetzigen Busspur. Dann wird die auf eine Spur verengt und es fallen Überliegerflächen weg.
Hallo Erol,

ich kann nur hoffen, daß der Grafiker sich vertan hat (de facto gäbe es dort sonst keine Busspur mehr). Dürfte sonst auch schwer werden, da anständig hin zu kommen.



Grüße,
Boris
Das sähe etwas seltsam aus, wenn der Fahrstuhl wirklich da stehen würde. =D
Oder wollen die da eine Rolltreppe abbauen und dafür einen Schrägaufzug hinbauen?

Viele Grüße
Dominik Herz
Dominik Herz schrieb:
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> Das sähe etwas seltsam aus, wenn der Fahrstuhl
> wirklich da stehen würde. =D
> Oder wollen die da eine Rolltreppe abbauen und
> dafür einen Schrägaufzug hinbauen?


Sie wollen den jetzigen Eingangsbereich mit den Rolltreppen so lassen
[www.hochbahn.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Warum wieder mal nur Teilerhöhungen ? Der Bahnsteig ist doch da nirgends krumm ?
Computerfreak schrieb:
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> Warum wieder mal nur Teilerhöhungen ? Der
> Bahnsteig ist doch da nirgends krumm ?


Er läuft in Richtung Berliner Tor ein bisschen spitz zu, aber auch nicht überdimensionell viel. Vielleicht liegt es daran. Vielleicht täusche ich mich.
:s

Auf jeden Fall ist er am Goojenboom-Ausgang etwas enger als am Bus-Ausgang.

Viele Grüße
Dominik Herz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2009 18:59 von Dominik Herz.
>
> Er läuft in Richtung Berliner Tor ein bisschen
> spitz zu, aber auch nicht überdimensionell viel.
> Vielleicht liegt es daran. Vielleicht täusche ich
> mich.

Vielleicht stelle ich mich jetzt etwas dumm, aber wieso kann man einen kejrümmten Bahnsteig nicht voll erhöhen? Würden die Züge dann dagegen stoßen beim einfahren? Oder sind es "nur" Kostengründe?

Ich habe heute gesehen, dass auf den Zuglaufschildern auch an der Station Berliner Tor ein überklebtes Piktogramm nach dem Linientausch vorhanden ist. Weiß jemand wann dort der Ausbau geplant ist? (Auf dem Südbahnsteig am Westende sind seit einiger Zeit geklebte rechteckige Markierungen zu sehen, hat das was damit zu tun?)
Hallo nordmensch,

> Würden die Züge dann dagegen stoßen beim einfahren?

So ist es.



Grüße,
Boris
> Warum wieder mal nur Teilerhöhungen ? Der Bahnsteig ist doch da nirgends krumm ?

Im Prinzip reicht doch die Teilerhöhung. Auch bei einer kompletten Erhöhung werden Rollstuhlfahrer und Kinderwagen per Schild und Bodenmarkierung aufgefordert, in der Bahnsteigmitte einzusteigen, damit man beim Aussteigen an der Teilerhöhung zum Stehen kommt. Durch diese Schilder braucht sich niemand zu merken, welcher Bahnsteig nun voll- oder teilerhöht ist (nur, ob er überhaupt erhöht ist...).

Eine Vollerhöhung ist zwar auch für alle anderen Fahrgäste etwas bequemer zum Ein- und Aussteigen, aber das ging ja nun auch 100 Jahre ohne. Hauptsache den Rollis ist geholfen.
Naja, ein bisschen "halber Kram" ist das aber doch mit diesen Teilerhöhungen, zumal es mitunter vorkommt, dass man genau auf der schiefen Ebene aussteigt, was doch recht unangenehm ist (v. a. wenn man damit nicht rechnet). Das eigentliche Manko für mich als Ottonormalfahrgast ist aber, dass die Züge überhaupt nicht bedarfsgerecht halten, sondern stets in Bahnsteigmitte (okay, ist nur bei Kurzzügen relevant). Das wird vor allem dann lächerlich, wenn man irgendwann anfängt, die "unwichtigen" Haltestellen zu erhöhen, die nur einen einizigen Zugang am äußersten Bahnsteigende haben, z. B. Joachim-Mähl-Straße oder Uhlandstraße. Von daher bin ich absolut kein Freund der TEILerhöhung. Und das mit den Bahnsteigkrümmungen kann kein unlösbares Problem darstellen! So lange man allerdings nicht ALLE Haltestellen einer Linie ganz oder gar nicht erhöht, wird man auf den teil-/vollerhöhten Bahnsteigen sowie stets in Bahnsteigmitte halten müssen. Und ob wir es je erleben werden, dass sämtliche Bahnsteigkanten VOLL erhöht werden? Ich schätze nein.

Viele Grüße
Alexander
Alexander Lehmann schrieb:

> Und ob wir es je erleben werden, dass
> sämtliche Bahnsteigkanten VOLL erhöht werden? Ich
> schätze nein.

Bedingt durch die baulichen Einschränkungen der älteren Haltestellen - nein.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Seit neustem gibt es auf der Busspur Baumarkierungen (siehe Bild). So wie es aussieht wird eine Spur der Busspur dafür geopfert. Ich denke aber dass trotzt der Einschräkungen genügend Überliegerplatz für die 261 bleiben.

Das Erreichen des Fahrstuhls stelle ich mir aber nicht so schlimm vor. Schließlich kann man auf beiden Seiten den Bordstein absenken und einen Zebrastreifen markieren. Solche ähnlichen Lösungen habe ich schon in Berlin gesehen.


Hallo nordmensch,

das sieht aber trotzdem übel ... äh ... suboptimal aus. Gut, die Leute von der Treppe gegen den Fahrstuhl laufen zu lassen, ist sicher noch schlechter. ;-)))



Grüße,
Boris
Es geht fix voran. Die Deckenverkleidung im Bahnsteigbereich ist seit einigen Tagen (Mo.?) entfernt, seit heute ist die Überliegespur im relevanten Bereich als Baustelle eingezäunt und ein kleines Stück des Bordsteins weggeknabbert, damit die Busse wegen ihrer Breite überhaupt noch passieren können.

Was man nicht unterschätzen sollte: Hier haben drei Linien (160, 161, 261) (zuimdest zeitweise) ihren Endpunkt, es ist mitnichten nur die 261! Drei überliegende Busse am Stück sind keine Seltenheit. (Ich wohne im unmittelbaren Einzugsbereich der Haltestelle Horner Rennbahn und komme statistisch an 6 1/2 Tagen die Woche dort vorbei.) Ob der Platz für drei Überlieger gleichzeitig ausreicht, wird sich zeigen. Zur Not muss einer an der Haltestelle im Hermannstal überliegen oder in der Washingtonallee bereits die Fahrgäste rauslassen, wie es ja auch oft bei Umleitungen und SEV gemacht wird. Mal sehen.

Viele Grüße
Alexander
Gestern Abend lagen zwei Busse gleichzeitig über (1x 160, 1x 261), das passte relativ locker. Allerdings kann der 160er nach dem Überliegen ohne Blockumfahrt nicht mehr ordnungsgemäß die Haltestelle bedienen, jedenfalls nicht ohne Rückwärtsfahrt. Drei Busse gleichzeitig halte ich ohne große Rangieraktionen (rückwärts bis direkt an das Baustellenende heranfahren) für nicht möglich.

Viele Grüße
Alexander
Hier kommen nun noch zwei weitere Fotos vom Bau des neuen Auszuges. Auch hier ist deutlich zu sehen, dass der Fahrstuhl auf die Busspur kommt. Wo nach dem Bau die Busse abfahren, weiß ich nicht. Vielleicht reicht der Platz, den Sie jetz schon um die Baustelle gemacht haben aus.

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2009 11:32 von Norderstedt.


Heute Abend um 18:46h, drei Überlieger suchten gleichzeitig Platz: Zwei Wagen standen zwischen Baustelle und Ausfahrtampel, der dritte, wie von mir vermutet, in der Washingtonallee auf der rechten Fahrspur. Ging problemlos. Fraglich nur, ob dies die Dauerlösung sein soll, denn die Überliegefläche wird ja durch den Fahrstuhl nie wieder wiederhergestellt werden. Und ob ganz am Anfang der Busspur, also noch vor dem Fahrstuhl, zukünftig genug Platz für einen Bus sein wird?

Viele Grüße
Alexander
Hallo,
Hamburg hinkt in Sachen Barrierefreiheit bei seinen Bahnhöfen hinterher. Der Interessenverband "Allianz pro Schiene" ermittelte, dass nur 51 % der Bahnhöfe in der Hansestadt behindertengerecht ausgebaut sind. Im Bundesländervergleich schneidet demnach lediglich das Saarland (44 %) schlechter ab. Der Durchschnitt liegt bei 71 %.

Gruß
Wassermann
Ja, und München hat 100 % Barrierefreiheit, zumindest was die U-Bahn betrifft.

Komisch, wie kommt das nur? Vielleicht, weil man das in München von vorn herein berücksichtigt hat?

Man muss manchmal auch hinter die Zahlen schauen.

Viele Grüße
Marcus
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