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Barmbek: Bauarbeiten haben begonnen
geschrieben von Netzspinne 
War der Nordausgang vom Barmbeker Bahnhof schon immer so schmal/breit wie er zur Zeit ist, ich meine den Ausgang der zum alten ZOB führte, oder ist er nach dem Krieg verändert worden?
Ich habe nach Bildern gesucht, aber keine gefunden.
@ Stefan12

Der Nordausgang zum Busbahnhof bzw. Südausgang Wiesendamm/Poppenhusenstr. stammt von 1959; vorm Krieg gab es nur den Ausgang Wiesendamm/Fuhlsbüttler Str. Er hat sich seit der Zeit nicht vergrößert, sondern es gab nur innen ein paar Modernisierungen.
Zitat
Railjet
Die Fläche des alten ZOB ist ja beidseitig mit neuen Kantsteinen, Pollern sowie Rad- und Gehwegen von den Zufahrtstraßen "isoliert" worden. Von daher kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass da nochmal Busse drüberfahren. Wieder umbauen oder alles kaputtfahren wird man das wohl auch nicht.

In einem Blog der SPD ist schon sehr konkret zu lesen, wie es weitergeht, nämlich OHNE die alte Busanlage und MIT dem Durchbruch in der griechischen Ecke:

"Die Bauarbeiten zur Herstellung des Fuß- und Fahrwegs an der Nordseite des Bahnhofs sind bereits am Mittwoch, den 17.10.2012 begonnen worden. Die Arbeiten an der Überdachung werden weiter fortgesetzt. Nach dem vorgestellten Zeitplan sollen die Maßnahmen am 08.12.2012 beendet sein. Schon einen Tag darauf soll der Busbetrieb beginnen. Die in Richtung Norden abfahrenden Busse werden dann von der Krüsistraße bzw. Pestallozzistraße starten.

Die ab diesem Zeitpunkt überflüssigen Haltestellen werden spätestens im nächsten Frühjahr abgebaut.

Der Durchstich zur Fuhlsbüttlerstraße wird ebenfalls – wenn auch provisorisch – am 09.12.2012 geschafft sein. Die Deutsche Bahn wird jedoch noch etwas Zeit für die komplette Fertigstellung des Durchgangs benötigen."

Siehe auch: SPD Blog
Dann geht es ja doch schneller als erwartet. Eigentlich sollte ja erst Ende nächsten Jahres die Nordseite in Betrieb gehen.
Und der alte Rest-ZOB steht jetzt allein "im Wald". Dann hätte man den Teil ja gleich mit abreissen können.

Zunächst läuft es in puncto Durchgängen daher noch provisorisch, aber das war ja absehbar, da der DB-Anteil nicht Schritt gehalten hat.

So haben wir zum 9.12. noch eine Neuigkeit. :-))
Hallo,

danke MKF, für den Link. Im Endeffekt läuft's ja jetzt so, wie es zu erwarten und abzusehen war. Die Bautätigkeiten der HHA waren ja eindeutig und wie hier schon von wem anders bemerkt wurde, war ein Ablauf wie im letzten Jahr erkennbar.

Ich tippe darauf, dass das Trauerspiel beim Bahnhofsteil von DB Station & Service noch lange andauern wird. Der Ost-Zugang war vorher schon hässlich, aber jetzt als fast Dauerbaustelle wirklich zum Abgewöhnen. Daran ändert auch der provisorische Durchbruch von der griechischen Ecke nichts. Der kann in der noch verfügbaren Zeit und bei der lahmen Baugeschwindigkeit doch nur sehr provisorisch werden.

Das man den Rest des alten ZOBs damals nicht abgerissen hat, dürfte dem Vorausdenken der HHA geschuldet sein. So hatte man immerhin eine Möglichkeit offen gelassen, falls DB S&S tatsächlich mal richtig zu bauen angefangen hätte und Pestallozzi- und Krüsistraße nicht voll befahrbar oder nutzbar gewesen wäre.


Grüße
Boris

PS: Gelder zum Umbau durch die DB kamen damals aus dem Konjunkturpaket II, war erinnert sich noch? ;->
Also gestern wurde noch hart gearbeitet so gegen 21Uhr !
Hallo DT-Merkenstraße,

Zitat
DT-Merkenstraße
Also gestern wurde noch hart gearbeitet so gegen 21Uhr !

Im Bereich der DB oder sogar an einem der Durchgänge. Glaube ich nicht. ;-)


Grüße
Boris
Heute sind die letzten Dachelemente am Kreisel Pestalozzistraße aufgestellt worden:



Das Zelt am Hertie-Ausgang ist schon verschwunden, dort finden jetzt Erdarbeiten statt. Etwa Vorbereitungen für die DB-Bauarbeiten? Eine Baugerüstkonstruktion entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein Treppenaufgang für Sicherungsposten, die oben auf der Mauer vor Güterzügen auf der GUB warnen. In der Griechischen Ecke herrscht weiterhin Grabesstille...
Wird der Abschnitt beim jetzigen Eingang nicht überdacht oder warum bleibt da eine Lücke? Oder warten die, bis die Bahn den Eingang saniert hat?

mfg fox
Beim Hausbau fängt man ja auch nicht mit dem Dach zuerst an. Natürlich würde das Dach dort volle Kanne stören. Aber in den ursprünglichen Visualisierungen war dort ein durchgehendes Dach vorgesehen, die Lücke wird wohl anno 20XX geschlossen sein, nachdem die DB dort ihr Werk vollbracht hat.
Seit Freitag ist die DFI-Anzeige bei der Globetrotter-Haltestelle weg, angeblich musste die nach den Hinweiszetteln (die man auch erstmal finden muss) bereits jetzt in den neuen Busbereich aus betriebsorganisatorischen Gründen. Warum nimmt man einer stark genutzten Haltestelle die DFI fast 14 Tage vorher weg? Immerhin halten hier mit der 23, 213, 173, 177 und 277 gleich 5 fahrgaststarke Linien.
Gerade ich bin auf diese DFI angewiesen, weil ich dann gleich sehen kann, ob ich noch in den bereitstehenden 277er nach Berne einsteige (müsste dann aber von meiner Haltestelle noch ein ganzes Stück zu meiner Wohnung laufen) oder ob es sich lohnt, auf meinen 173 Richtung Bramfeld zu warten, welcher zwar ein paar Minuten später fährt, ich dafür aber fast vor meiner Haustür wieder aus dem Bus steige. Zumal beim 173er außerhalb der Rushhour nur jeder 2. Bus (also im 20-Minuten-Takt) meine Haltestelle vor der Tür anfährt. Wenn der 277er da schon steht und ich auf dem DFI sehe, dass der 173er nur bis zum Bramfelder Dorfplatz fährt (für mich zu kurz) und erst in 6 Minuten ankommt (der nächste zu meiner Haltestelle planmäßig also erst in 16 Minuten), dann beeinflusst mich die DFI schon sehr in der Entscheidung welchen Bus ich nehme.
Hinzu kommt noch, dass man die Soll-Zeit nach Busfahrplan schön mit der Ist-Zeit nach DFI vergleichen kann, beispielsweise bei Verspätungen, was bei meinem 173er auch leider immer wieder vorkommt.

mfg fox
Auf der anderen Seite, am Busbereich für die 7/172 stadtauswärts, ist der Anzeiger (den man von der Bushaltestelle sowieso nie ablesen konnte, weil die Wartehäuschen die Sicht versperrten) auch bereits abmontiert. Die Hinweiszettel existieren dort allerdings nicht (mehr?), nur zwei leere Kabelbinder deuten darauf hin, daß da mal was gehangen haben könnte.

Seit heute ist auch ein Teil des östlichen Zugangs (rechte Hälfte) abgesperrt, damit kommt man dort nicht mehr ohne Treppenstufen zur U-Bahn Richtung Kellinghusenstraße/Wandsbek-Gartenstadt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2012 12:33 von kasi.mir.
Zitat
FoxMcLoud
Seit Freitag ist die DFI-Anzeige bei der Globetrotter-Haltestelle weg, angeblich musste die nach den Hinweiszetteln (die man auch erstmal finden muss) bereits jetzt in den neuen Busbereich aus betriebsorganisatorischen Gründen. Warum nimmt man einer stark genutzten Haltestelle die DFI fast 14 Tage vorher weg? Immerhin halten hier mit der 23, 213, 173, 177 und 277 gleich 5 fahrgaststarke Linien.
Gerade ich bin auf diese DFI angewiesen, weil ich dann gleich sehen kann, ob ich noch in den bereitstehenden 277er nach Berne einsteige (müsste dann aber von meiner Haltestelle noch ein ganzes Stück zu meiner Wohnung laufen) oder ob es sich lohnt, auf meinen 173 Richtung Bramfeld zu warten, welcher zwar ein paar Minuten später fährt, ich dafür aber fast vor meiner Haustür wieder aus dem Bus steige. Zumal beim 173er außerhalb der Rushhour nur jeder 2. Bus (also im 20-Minuten-Takt) meine Haltestelle vor der Tür anfährt. Wenn der 277er da schon steht und ich auf dem DFI sehe, dass der 173er nur bis zum Bramfelder Dorfplatz fährt (für mich zu kurz) und erst in 6 Minuten ankommt (der nächste zu meiner Haltestelle planmäßig also erst in 16 Minuten), dann beeinflusst mich die DFI schon sehr in der Entscheidung welchen Bus ich nehme.
Hinzu kommt noch, dass man die Soll-Zeit nach Busfahrplan schön mit der Ist-Zeit nach DFI vergleichen kann, beispielsweise bei Verspätungen, was bei meinem 173er auch leider immer wieder vorkommt.

mfg fox

Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder verbale Schläge einhandel, aber wofür gibt es denn Fahplanaushänge? Früher als es die DFI Masten noch nicht gab, kamen wir auch damit zurecht.
Zitat
u-bahnolaf
Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder verbale Schläge einhandel, aber wofür gibt es denn Fahplanaushänge? Früher als es die DFI Masten noch nicht gab, kamen wir auch damit zurecht.

Du willst ja scheinbar gerne Schläge.

Meine Güte, "früher" gab es auch keine Navis im Auto. Wofür gibt es denn Atlanten?

Es gibt tausend sinnvolle Gründe für DFI, wovon fox schon einige dargestellt hat. Es ist einfach der heutige Anspruch der wahlfreien Fahrgäste zu erfahren, wann der gewählte Mobilitätsanbieter gedenkt, seine Dienstleistung abzuliefern.

Zu fragen wäre eher, warum man nicht endlich die verfügbaren Ist-Daten mobil macht, d.h. im Internet und auf dem Smartphone veröffentlicht. So kann man schon im Vorfeld bei der Verkehrsmittelwahl individuell über das Verkehrsmittel an sich und über den konkreten Fahrweg entscheiden. Das wäre mal ein weiterer Fortschritt, der andernorts schon seit Jahren Standard ist (bitte Schläge jetzt an mich :-)!).

Aber zu Hause soll man wohl gefälligst weiter im Fahrplanbuch blättern. Ok, ich verstehe.
Zitat
u-bahnolaf
Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder verbale Schläge einhandel, aber wofür gibt es denn Fahplanaushänge? Früher als es die DFI Masten noch nicht gab, kamen wir auch damit zurecht.

Und wie oft hat man sich geärgert, weil der Bus verspätung hatte. Wenn man das vorher gewußt hätte, hätte man noch eine Alternativ-Route wählen können, aber man wußte es ja nicht.
Es ist ein deutliches Komfort-Merkmal, infolge aktueller Information seinen Weg optimal planen zu können. Das man das früher nicht konnte, ist kein Argument - früher gingen auch alle Leute zu Fuß.
Hallo,

das ganze passt leider sehr ins Bild des ZOB-Umbaus. Es hat damals auch gedauert, bis die Anzeigen denn mal liefen.

Den östlichsten Unterstand hat man gleich mit entfernt oder habe ich mich verguckt?

Der bislang unbearbeitete Gang in der Ost-Unterführung ist schon seit letzter Woche gesperrt, meine ich.


@u-bahnolaf: Natürlich geht es auch ohne DFIs und man hat sicher immer die Zeiten seiner Haus- und Hoflinien im Kopf.

Wenn es die Technik gibt, kann man sie allerdings auch nutzen. Kein gedruckter Fahrplan der Welt verrät mir, ob "mein" Bus nicht doch eine Verspätung hat und ich noch auf ihn warten kann/darf/muss.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo,

das ganze passt leider sehr ins Bild des ZOB-Umbaus. Es hat damals auch gedauert, bis die Anzeigen denn mal liefen.

Den östlichsten Unterstand hat man gleich mit entfernt oder habe ich mich verguckt?

Der bislang unbearbeitete Gang in der Ost-Unterführung ist schon seit letzter Woche gesperrt, meine ich.


@u-bahnolaf: Natürlich geht es auch ohne DFIs und man hat sicher immer die Zeiten seiner Haus- und Hoflinien im Kopf.

Wenn es die Technik gibt, kann man sie allerdings auch nutzen. Kein gedruckter Fahrplan der Welt verrät mir, ob "mein" Bus nicht doch eine Verspätung hat und ich noch auf ihn warten kann/darf/muss.


Grüße
Boris

Hallo,

bevor jetzt weiter Schläge folgen, natürlich ist so ein DFI schön und praktisch, auch ich nutze es wenn es da ist, auch nutze ich andere technische Hilfsmittel der Neuzeit wie Internet usw. Was ich aber meine ist, dass wir im Zeitalter von Altobst und anderen sogenannten "Handys" uns teilweise zu sehr auf die damit verbundenen Annehmlichkeiten berufen, ohne die es vor noch nicht mal 20 Jahren auch ging. Gerade das DFI ist in meinen Augen manchmal eher ein Ärgernisbereiter, als denn -helfer. Denn z.B. in Neugraben, welcher mein Hausbahnhof ist, sind DFI installiert. Sie zeigen mir bei den Linien der Hochbahn, oder SBG schön an, wann der Bus fahren sollte, in zwei, in einer Minute und dann sofort steht da. Nun kommt aber kein Bus, denn der Fahrer steht immer noch auf seinem Überliegerplatz und klönt mit einem Kollegen, das Verhalten der Fahrer gab es früher schon, leider, doch hat man sich damals nicht so dran gestört, weil einem nicht ständig eine Anzeige mitgeteilt hat "sofort". Also ich will noch einmal sagen, wir können und sollen diese technischen Hilfsmittel nutzen, aber nicht gleich so tun, als würde jetzt gleich der ÖPNV zusammen brechen, nur weil solche Anzeigen mal nicht funktionieren.
Hallo u-bahnolaf,

mir fällt es auch ohne DFI auf, wenn ein Verkehrsmittel zu spät ist. Ob mir das jetzt ein "sofort" offiziell mitteilt oder ein Blick auf meine Uhr, ist mir ziemlich egal. ;-)


Grüße
Boris

PS: Man muss keine 20 Jahre zurückgehen. Gerade erst vor 10 Jahren begann die Test-Einführung der DFIs.
Bin am Sonntag in Rahlstedt gewesen, eine Abschiedsrunde auf der 364 nach Basthorst drehen (Basthorst wird ab dem 9.12. von einem geregelten ÖPNV-Angebot abgeschnitten), und war doch etwas verwundert, dass es scheinbar nicht gewollt(*) ist, die 364 in die digitalen Anzeigen mit aufzunehmen. Das finde ich erheblich ärgerlicher, denn das ist technisch schließlich machbar! (Klappt in Harburg mit den KVG-Linien doch auch.) Wenn Fahrer dagegen ihre Pause auf eigene Faust verlängern, kann das das beste digitale System nun wirklich nicht herausfinden/anzeigen.

Gruß Alexander

(*) Es soll niemand sagen, dass das heutzutage noch nicht möglich sei!
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