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Barmbek: Bauarbeiten haben begonnen
geschrieben von Netzspinne 
Hat zwar mit dem Bahnhof weniger zu tun, aber es gibt wohl nun große Pläne um den Bahnhof herum. Das Abendblatt schreibt interessantes: Offensichtlich ist das Grundbuchproblem von Hertie nun gelöst und dort können die Baggerzähne anrücken.

Nachfolgende Zeile in Google einfügen oder den unteren Link folgen. Sollte eigentlich funktionieren...

Bis 2015: Hertie-Gelände wird neu bebaut

[www.google.de]

Viele Grüße
Marcus
Hallo Marcus,

das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Vor allem dürfte ein Einkaufszentrum den endgültigen Todesstoß für die Einkaufsstraße "Fuhle" bedeuten, obwohl soviel kann da mittlerweile leider auch nicht mehr sterben... :-|


Grüße
Boris
Wenn dieses Einkaufszentrum kommen sollte, erwarte ich einen ähnlichen Effekt wir in der Lüneburger Straße in Harburg: Billig Läden, Bäcker und Fresspalaste in der "Fuhle" während sich der Großteil der Menschenströme auf das Einkaufszentrum verteilt und somit die (kulturell) "Fuhle" leicht ausstirbt. Der Unterschied Fuhle <-> Lüneburger Straße ist jedoch, dass wir dort Verkehrsströme des Individual- und ÖPNV-verkehrs haben, so dass der Blick nicht ganz verschwinden wird.
Umgekehrter Effekt könnte natürlich auch sein, dass Barmbek so noch mehr Besucher generiert und Leute die dort leben wollen und sich der Stadtteil dadurch aufwertet. -> Wie geplant, Barmbek als Szene- und Yuppiestadtteil.
Hallo Pille,

Zitat
Pille
Wenn dieses Einkaufszentrum kommen sollte, erwarte ich einen ähnlichen Effekt wir in der Lüneburger Straße in Harburg: Billig Läden, Bäcker und Fresspalaste in der "Fuhle"...

Du beschreibst genau den Ist-Zustand, ergo, wenn der Patient schon tot ist, kann man ihn nicht mehr umbringen. ;-)


Grüße
Boris

PS: Wir schweifen ab.
Oh, dass es der Ist-Zustand ist war mir nicht bewusst war schon länger nicht mehr. Dennoch wird ein Einkaufszentrum genau diesen Effekt haben, zwar nicht auf die "Vielfalt" der Läden, aber die Ströme der Menschen. Heisst: Die Fuhle wird verkommen, bzw es wird sich eher auf das Einkaufszentrum fixiert, da es 365 Tage im Jahr dasselbe Klima enthält und sich auch mehr Geschäfte ansiedeln.
Zitat
Boris
Zitat
Pille
Wenn dieses Einkaufszentrum kommen sollte, erwarte ich einen ähnlichen Effekt wir in der Lüneburger Straße in Harburg: Billig Läden, Bäcker und Fresspalaste in der "Fuhle"...
Du beschreibst genau den Ist-Zustand, ergo, wenn der Patient schon tot ist, kann man ihn nicht mehr umbringen. ;-)

Also genau das, worüber einige Kaufleute der Wedeler Bahnhofstraße auch klagen: Mehr Mobilfunkläden, Friseure, Bäcker und Apotheken als 5.000 Einwohner vorhanden... aber groß Ideen spucken, Busverkehr in beide Richtungen durch die Straße, Parkplätze vor jedem Laden, Lieferverkehr in der 2.Reihe (die Busse können ja warten), das geht schon... nur bezahlen will's dann wieder keiner...

In der Fuhle ist das nicht anders: geparkt wird, wo man grad lustig ist, notfalls auch für "nur mal schnell, dauert nur 'ne halbe Minute" in 2. Reihe. Die Straße ist bekanntlich pro Richtung nur 1,8-spurig, also hängen oft genug die Busse hinter den 2.-Reihe-Parkern fest. Mit der in Hamburg ungeliebten Stadtbahn gäbe es das Problem nicht: Im Lichtraumprofil der Stadtbahn zu parken wird schnell richtig teuer -- das machen die Leute nur ein paar mal, dann spricht sich das rum...

Gruß Ingo
Zitat
INW
...

Also genau das, worüber einige Kaufleute der Wedeler Bahnhofstraße auch klagen: Mehr Mobilfunkläden, Friseure, Bäcker und Apotheken als 5.000 Einwohner vorhanden... aber groß Ideen spucken, Busverkehr in beide Richtungen durch die Straße, Parkplätze vor jedem Laden, Lieferverkehr in der 2.Reihe (die Busse können ja warten), das geht schon... nur bezahlen will's dann wieder keiner...

In der Fuhle ist das nicht anders: geparkt wird, wo man grad lustig ist, notfalls auch für "nur mal schnell, dauert nur 'ne halbe Minute" in 2. Reihe. Die Straße ist bekanntlich pro Richtung nur 1,8-spurig, also hängen oft genug die Busse hinter den 2.-Reihe-Parkern fest. Mit der in Hamburg ungeliebten Stadtbahn gäbe es das Problem nicht: Im Lichtraumprofil der Stadtbahn zu parken wird schnell richtig teuer -- das machen die Leute nur ein paar mal, dann spricht sich das rum...

Ingo was erzählst Du fürn Scheiss....zwischen dem Bahnhof und Hebebrandstraße ist die Straße normalspurig. Zwischen Bahnhof und Hellbrookstraße Einbahnstraße mit massig Parkraum und einer eigenen Spur für Parken in der zweiten Reihe. Wenn man Schrägparkspuren mit 1,5 zählt, hat der Individualverkehr hier 7,5 Spuren, davon 2 zum fahren, 3,5 zum parken, eine zum erschließen zweier Parkspuren, sowie die erwähnte Sonderspur.

Dass die Fuhle bereits tot ist, kann man wirklich nicht sagen. Es ist zwar richtig, dass Juwelier Wempe, und Jäger & Mirow sowie die Kaufhalle vor Jahren zugemacht haben. Dennoch gibt es einen großen Anteil an inhabergeführtem Einzelhandel, sowie eine große Vielfalt an echt brauchbaren 2go-Restaurants.
Leider gibt es auch viele Läden, die einfach nichts taugen. Die halten sich im Moment noch viel zu lang, weil es genug Menschen gibt, die dort einkaufen. Von dem neuen Gebäude erhoffe ich mir einen (vernünftigen) Supermarkt (Penny und Edeka gehen hier echt GARNICH), und weiteren Einzelhandel, vielleicht endlich wieder einen vernünftigen Bäcker.
Die Fuhle ist mit Sicherheit nicht mehr das was sie mal war. Aber immerhin gibt es noch einige Läden, die sich zum Glück wacker halten, wie Budni (2x), Deichmann, eine kleine aber feine Buchhandlung und dergleichen. Sicher kann man Handys für jedwedes Netz kaufen, aber das ist doch inzwischen überall so. Und Spielhallen gibt es auch nicht nur in der Fuhle - schießen doch überall wie Pilze aus dem Boden. Normalerweise würden die Läden absterben, wenn ein Einkaufszentrum entsteht, aber in diesem Falle könnte es wirklich belebend sein, denn wer geht schon gern freiwillig vom Bahnhof am Hertieklotz entlang zur Fuhle? Ein Einkaufszentrum könnte dort eine Brücke schlagen. Es muss ja nicht überall so desaströs verlaufen, wie in der Harburger Innenstadt (Lü-Straße) oder wie jüngst in Bramfeld mit einem Einkaufzentrum und angeschlossenen Kaufland, der wie ein Mega-Magnet wirkt...
Ein "vernünftiger" Bäcker ist gewünscht? Lass mich mal eben kurz zählen: Junge, Backwerk, noch einer und das nur auf dem Abschnitt Hertie - Hellbrookstraße. Reicht das nicht? Ein vernünftiger Supermarkt? Warum keine EDEKA? Haben doch ein ordentliches Angebot als Vollsortimenter. Also ich zumindest kaufe inzwischen gerne bei der Edeka - ist ein würdiger Ersatz für die gute alte PRO. Und dort am Bahnhof fehlt sowas wirklich. Die Fuhle ist gar nicht so schlecht, wie manche denken. Aber den Standard einer Wandsbeker Marktstraße (wo man überhaupt nicht "mal kurz" parken kann) wird die Fuhle sicher nie erreichen. Muss sie ja auch nicht.

Viele Grüße
Marcus
Hallo BruceMcLaren,

wenn Du die Kaufhalle noch kennst, wohnste ja auch nicht erst seit gestern hier. ;-)

Die Vielfalt ist aber schon seit Jahren gen Auflösung begriffen. Die kleinen Geschäfte gehen einer nach dem anderen und als Ersatz gibt's entweder Leerstand (wie lange ist Fielmann jetzt schon auf die andere Straßenseite gezogen?), undefinierbare Geschäftchen oder eben Bäcker. Ganz allgemein, verhungern muss man um den Barmbeker Bahnhof herum ganz gewiss nicht, hier hat eigentlich jeder Bäcker wenigstens eine Filiale und die Supermarkt-Ketten sind hier auch reichlich vertreten.

Das Ganze ist aber leider eine Monokultur und der Rest des Angebots dünnt sich immer mehr aus. Die Spielhallen sind hier aber nicht so auf dem Vormarsch, die sind schon seit langer Zeit an ihren Standorten.

Mit dem EKZ wird die Situation in der Straße an sich aber sicher nicht besser (da wäre jeder Laden schön blöd nicht dahin umzuziehen, wenn er kann).


Grüße
Boris

PS: Aber wie gesagt, wir schweifen ab. ;-)))
So, habe jetzt 2 Tage Praxiserfahrungen mit der neuen Busanlage und bin recht unzufrieden.

Zunächst finde ich es echt blöd, dass der Abfahrtsbereich des 277er nach Berne am alten Bahnabgang und mein eigentlicher 173er am neuen Bahnabgang sind. Da ich früher jedes Mal mit einem Blick aufs DFI (noch an der Globetrotter-Haltestelle) sehen konnte, ob ich besser mit dem 173er oder dem 277er nach Hause komme muss ich beim aussteigen aus der U3 jetzt schon oben am Bahnsteig jedesmal entscheiden, ob ich zuerst nach rechts zur Haltebucht des 277er oder nach links zur Haltebucht des 173er runter gehe, damit ich die Abfahrtszeiten nach den DFI vergleichen kann. Egal wo ich runterkomme, ich muss jetzt von der einen Haltebucht zur anderen Haltebucht laufen um die Zeiten zu vergleichen (und ggf. auch wieder zurück, wenn dort der Bus zuerst abfährt).

Wenn ich dann zur Haltebucht des 173er gehe stehen da auch schon Unmengen an Fahrgästen, da dort auch noch der 166er, der 213er und der 23 halten, also gleich 4 Linien mit entsprechenden Wartenden. Beim 277er hält nur der 177er zusätzlich, dahin könnte man eine Linie noch abgeben. Zumal der 23er ja fast einen 5-Minuten-Takt hat und auch gern mal in "Doppeltraktion" eintrifft. Anderen Busse (zB mein 173er, heute genauso passiert) müssen dann hinter den beiden 23ern in der Bucht warten, Fahrgäste aufnehmen kann man in dieser Position kaum. Wie schon bei der Globetrotter-Haltestelle gibt es auf dem Bürgersteig sehr viel Menschenbewegung und Gedränge, auch bei den einzelen Haltebuchten selbst, wenn wieder 2 Busse unterschiedlicher Linien die Bucht angefahren haben.

Mein letzter Kritikpunkt: Warum gibt es auf beiden Busanlagen einen Bereich nur zum Aussteigen? Seit fast einem Jahr propagiert der HVV den Vordereinstieg. Trauen die ihrem eigenen System nicht, dass die Fahrgäste auch in der linieneigenen Haltebucht hinten aussteigen und gleichzeitig vorne neue Fahrgäste einsteigen? Wozu dann also die Aussteigerbucht anfahren, Fahrgäste aussteigen lassen, weiter zur linieneigenen Bucht fahren und Fahrgäste einsteigen lassen? Für mich ein unnötiger Schritt und doch eher ein Reinfall für den Vordereinstieg. Selbst Busse, die ihre Fahrt in Barmbek beenden bräuchten keine echten Aussteigerbuchten, sondern könnten kurz eine freie Bucht für eine andere Linie anfahren und die Leute aussteigen lassen. Die Aussteigerbucht auf der neuen Seite könnte man dann für die 23er und 213er nutzen, da beide nach Billstedt fahren
Bei dem Personenumschlag in Barmbek kann ich durchaus nachvollziehen, Aussteiger und Einsteiger zu trennen, da es sonst unweigerlich zu Chaos führen würde - ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Einsteiger würde die offenen hinteren Türen als Einladung zum dortigen Einstieg auffassen (und zwar schon, bevor die Aussteiger den Bus verlassen konnten).

Allerdings finde ich es schade, daß die Busse für den Ausstieg anscheinend (Stichprobe ist noch zu gering für definitive Aussagen) gerne gleich die erste oder zweite Busbucht nutzen, auch wenn weiter vorne noch Platz wäre - beobachtet habe ich das bei einem 7er und einem 172er. Das passierte zwar auch im letzten Jahr oft, als der Bus auf der Südseite hielt - aber dort gibt es auch an der hintersten Busbucht einen Eingang, auf der Nordseite muß man erst einmal ein ganzes Stück laufen, um dann den (wie in den letzen Wintern auch total zugematschen, danke DB!) Haupteingang zu erreichen. Und natürlich ist es sinnvoll, die 7 und 172 Richtung Norden im gleichen Abfahrtsbereich anzuordnen. Dann hätte man aber auch die Busbuchten so konstruieren sollen, daß die beiden oft zeitgleich abfahrenden Buslinien dort ohne Probleme beide hintereinander halten können.

Gruß
Kasi Mir
Zitat
Netzspinne
Die Fuhle ist mit Sicherheit nicht mehr das was sie mal war. Aber immerhin gibt es noch einige Läden, die sich zum Glück wacker halten, wie Budni (2x), Deichmann, eine kleine aber feine Buchhandlung und dergleichen. Sicher kann man Handys für jedwedes Netz kaufen, aber das ist doch inzwischen überall so
....
Bramfeld mit einem Einkaufzentrum und angeschlossenen Kaufland, der wie ein Mega-Magnet wirkt...
Ein "vernünftiger" Bäcker ist gewünscht? Lass mich mal eben kurz zählen: Junge, Backwerk, noch einer und das nur auf dem Abschnitt Hertie - Hellbrookstraße. Reicht das nicht? Ein vernünftiger Supermarkt? Warum keine EDEKA? Haben doch ein ordentliches Angebot als Vollsortimenter. Also ich zumindest kaufe inzwischen gerne bei der Edeka - ist ein würdiger Ersatz für die gute alte PRO. Und dort am Bahnhof fehlt sowas wirklich. Die Fuhle ist gar nicht so schlecht, wie manche denken. Aber den Standard einer Wandsbeker Marktstraße (wo man überhaupt nicht "mal kurz" parken kann) wird die Fuhle sicher nie erreichen. Muss sie ja auch nicht.

Zum Thema Bäcker: Die genannten sind mit Verlaub Backwarenverkaufsstationen. Bis vor einigen Monaten konnte man beim Holstenbäcker vernünftige Schrippen bekommen, das ist aber nach einem Betreiberwechsel auch vorbei. Versuch mal auf der Fuhle eine Schrippe zu bekommen, die in etwa so ausieht:

Edeka's gibts auf der südlichen Fuhle zwei, einen kleinen zwischen Hellbrook- und Drosselstraße, und einen größeren im alten Kaufhallengebäude Höhe Bushaltestelle Hermann-Kauffman-Straße. Letzterer mag soweit ok sein, liegt für mich aber deutlich zu weit weg. Der kleinere von beiden ist grauenvoll, ebenso wie der Penny Drosselstr.

@Boris: ich wohn so 4 Jahre hier, seit kurz vor der Hertie-Schließung. Meine Erinnerungen gehen aber durchaus 25 Jahre zurück:)
Zitat
BruceMcLaren
Zum Thema Bäcker: Die genannten sind mit Verlaub Backwarenverkaufsstationen. Bis vor einigen Monaten konnte man beim Holstenbäcker vernünftige Schrippen bekommen, das ist aber nach einem Betreiberwechsel auch vorbei.

Ist zwar hier total off-topic, aber: hast Du es schonmal in der Konditorei Weber (Hellbrookstraße) versucht? Die liegt zwar nicht direkt in der Fuhle, ist aber von der Kreuzung Fuhlsbüttler/Hellbrookstraße nur 30 Sekunden entfernt.

Zitat
BruceMcLaren
Edeka's gibts auf der südlichen Fuhle zwei, einen kleinen zwischen Hellbrook- und Drosselstraße, und einen größeren im alten Kaufhallengebäude Höhe Bushaltestelle Hermann-Kauffman-Straße. Letzterer mag soweit ok sein, liegt für mich aber deutlich zu weit weg. Der kleinere von beiden ist grauenvoll, ebenso wie der Penny Drosselstr.

Hmm, wie groß ist denn für Dich dein Einzugsgebiet? Die beiden Edekas (für mich ist Schumann auch der bessere von den beiden) liegen ja selbst zu Fuß nur etwa fünf Minuten (bei meinem Gehtempo, YMMV) auseinander.

Es könnte durchaus sein, daß in das neue Einkaufszentrum ein Edeka-Markt einzieht - damit haben die Projektentwickler ja schon Erfahrung. Und hier im Forum wurden ja schon Gerüchte über Kaufland kolportiert. Meiner Ansicht nach wäre die Edeka-Dichte dann zu hoch, aber die REWE stört es ja offenbar auch nicht, am Hartzloh zwei Märkte in nicht einmal 100m Abstand zueinander zu haben. :-)

Gruß
Kasi Mir
Zitat
BruceMcLaren
Zitat
Netzspinne
Die Fuhle ist mit Sicherheit nicht mehr das was sie mal war. Aber immerhin gibt es noch einige Läden, die sich zum Glück wacker halten, wie Budni (2x), Deichmann, eine kleine aber feine Buchhandlung und dergleichen. Sicher kann man Handys für jedwedes Netz kaufen, aber das ist doch inzwischen überall so
....
Bramfeld mit einem Einkaufzentrum und angeschlossenen Kaufland, der wie ein Mega-Magnet wirkt...
Ein "vernünftiger" Bäcker ist gewünscht? Lass mich mal eben kurz zählen: Junge, Backwerk, noch einer und das nur auf dem Abschnitt Hertie - Hellbrookstraße. Reicht das nicht? Ein vernünftiger Supermarkt? Warum keine EDEKA? Haben doch ein ordentliches Angebot als Vollsortimenter. Also ich zumindest kaufe inzwischen gerne bei der Edeka - ist ein würdiger Ersatz für die gute alte PRO. Und dort am Bahnhof fehlt sowas wirklich. Die Fuhle ist gar nicht so schlecht, wie manche denken. Aber den Standard einer Wandsbeker Marktstraße (wo man überhaupt nicht "mal kurz" parken kann) wird die Fuhle sicher nie erreichen. Muss sie ja auch nicht.

Zum Thema Bäcker: Die genannten sind mit Verlaub Backwarenverkaufsstationen. Bis vor einigen Monaten konnte man beim Holstenbäcker vernünftige Schrippen bekommen, das ist aber nach einem Betreiberwechsel auch vorbei. (...)

Hallo,

wir sind hier in Hamburg, und in Hamburg heißt es Rundstück! Über die Qualität der die Fuhle, und deren Umgebung bevölkernden Backwarenverkaufstationen (tolles Wort) und deren Backwaren lässt sich trefflich streiten. Aber wenn man jetzt nur das Produckt Backware an sich sieht, und nicht noch an Qualität einzelner Erzeugnisse denkt, wird man in der Fuhle sicher fündig. Schwieriger finde ich es da, (ich komme nicht aus Barmbek, habe aber schon ewig Verwandte dort), einen Schlachter, bzw. Fleischereifachgeschäft zu finden. Außer im Edeka Markt mit der Abteilung, bzw. mit dem Schlachter in der Hellbrookstraße sieht es da in der gesamten Umgebung mau aus. Das gilt auch für den südlichen Teil des Bahnhofs.

Ich finde überdies schon, dass das auch zum Thema gehört, denn der Bahnhof wird ja auch von vielen Fuhle Kunden benützt.

Und zum Schluss noch eines, wegen dem Busbahnhof selber, jetzt ist zu erahnen, wie es mal wird, und schon geht das Genörgel los. Natürlich ist das doof, das kann ich verstehen, aber die Hochbahn hat sich sicher was bei Ihrer Umsetzung gedacht. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Hochbahn erstmal alles beobachtet, und dann evtl. zeitnah noch Änderungen im Betriebsablauf vornimmt, nur wenn sie nicht sieht, wo es klemmt, kann sie nicht eingreifen.

Zum Schluss noch eines, ich finde es an sich sinnvoll, dass es wieder eigene Ankunftbereiche gibt, die hat es ja damals schon gegeben und sicherlich nicht aus Spaß. Ich sehe zudem nicht nur den Punkt der gegenseitigen Behinderung beim Ein- und Ausstieg und des Vorneeinstiegs, sondern ich sehe auch den Punkt der Behinderung im Zu- und Ablauf der Busse zur und von der Bahn. Denn würden alle Busse an jeweils einem Ort den Fahrgastwechsel durchführen, würden die Menschen, die zur Bahn, oder den anderen Bussen wollen, in Laufrichtung entgegen dem Strom zu den Bussen laufen, und wie das dann aussieht weiß man sicher, besonders wenn man mal auf dem Dom, Freimarkt, Alstervergnügen etc. war. Denn so breit sind die Wege auch nicht.

Aber für unsere DFI Freunde, warum schreibt ihr nicht mal an die Hochbahn, dass man mehrere solche DFI, zumindest in der großen (westl.) Schalterhalle montiert, auf der dann die nächsten Busse, und deren Abfahrtsbereiche angezeigt sind. Das gibt es in vielen Städten, das geht sicher auch für Hamburg. Und was für den U-Bahnfahrgast billig ist, darf dem Busfahrgast doch recht sein.
Zitat
u-bahnolaf
Aber für unsere DFI Freunde, warum schreibt ihr nicht mal an die Hochbahn, dass man mehrere solche DFI, zumindest in der großen (westl.) Schalterhalle montiert, auf der dann die nächsten Busse, und deren Abfahrtsbereiche angezeigt sind. Das gibt es in vielen Städten, das geht sicher auch für Hamburg. Und was für den U-Bahnfahrgast billig ist, darf dem Busfahrgast doch recht sein.
Gerade bei einer Busanlage mit derart getrennt liegenden Abfahrtbereichen ist eigentlich die Ausstattung der Schalterhalle mit einer eigenen DFI-Anzeige Pflicht. Ich bin sowieso ein großer Anhänger von Bus-Anzeigern direkt am Bahnsteigabgang, damit man sofort sieht ob man sich beeilen muß, oder in Ruhe zur Haltestelle schlendern kann (vielleicht noch ein Brötchen auf dem Weg?)
Vorbildlich gelöst ist das z.B. Borgweg, wo unten auf dem Bahnsteig beim Aufgang eine DFI-Anzeige hängt. Genau so muß das sein.
Das hat sicher folgenden Grund:

Es gibt keinen Hauptausgang zu einer riesigen Busanlage wonach dich die Fahrgastströme teilen. Dort ist eine solche Anzeige sicher sinvoll. Hier hat man 6 Abgänge und 4 Ausgänge, somit brächte man 6 Anzeigen.

2 zentrale Anzeigen sind auch nicht sinnig, die Fahrgäste von der S-Bahn und von Wandsbek-Gartenstadt kommend müssten erst immer in die Mitte der Halle laufen um dann wieder in die eigentliche Richtung zurück zu gehen. Der normale Fahrgast geht aber zu seiner Haltestelle und findet dort den Counter für seine Linie vor.

So ist das Konzept mit den Anzeigen in Barmbek schon sehr gut durchdacht.
Zitat
2XNF6
Das hat sicher folgenden Grund:

Es gibt keinen Hauptausgang zu einer riesigen Busanlage wonach dich die Fahrgastströme teilen. Dort ist eine solche Anzeige sicher sinvoll. Hier hat man 6 Abgänge und 4 Ausgänge, somit brächte man 6 Anzeigen.

2 zentrale Anzeigen sind auch nicht sinnig, die Fahrgäste von der S-Bahn und von Wandsbek-Gartenstadt kommend müssten erst immer in die Mitte der Halle laufen um dann wieder in die eigentliche Richtung zurück zu gehen. Der normale Fahrgast geht aber zu seiner Haltestelle und findet dort den Counter für seine Linie vor.

So ist das Konzept mit den Anzeigen in Barmbek schon sehr gut durchdacht.

Hallo,

wie ich schon schrieb, ich gehe davon aus, dass sich die Hobahn bei der Umsetzung etwas gedacht hat. Aber auch, wenn diese DFI Anzeiger zentral noch nicht praktikabel sein sollten, vielleicht werden sie in zwei, oder drei Jahren obligatorisch sein*.Die Deutsche Bahn hat ja auch an vielen Bahnhöfen zu jedem Bahsteig elektronische Abfahrtstafeln, wer weiß, vielleicht kommt sowas ja auch mal für die U-Bahn. Oder es kommt was, womit wir noch gar nicht rechnen.

@ BruceMcLaren: Ich weiß, dass eine Schrippe nicht gleich ein Rundstück ist, aber hier in Hamburg ist das Rundstück, wenn man mal den Begriff "Brötchen" außer acht lassen will, gebräuchlicher, finde ich zumindest.

BTW: Was ist jetzt eigentlich mit dem "Restdach" vom alten ZOB, wird es denn jetzt abgerissen, oder wartet die Hochbahn noch immer, es sollte ja mal eine Option sein, dass man das Dach noch mal kurzfristig, und kurzzeitig nutzen könnte.

*Sollte die Welt am 21.12.2012 doch nicht untergehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2012 17:23 von u-bahnolaf.
Zitat
u-bahnolaf

BTW: Was ist jetzt eigentlich mit dem "Restdach" vom alten ZOB, wird es denn jetzt abgerissen, oder wartet die Hochbahn noch immer, es sollte ja mal eine Option sein, dass man das Dach noch mal kurzfristig, und kurzzeitig nutzen könnte.

*Sollte die Welt am 21.12.2012 doch nicht untergehen.

Das Dach kann laut der Hochbahn erst nach Beendigung der Bauarbeiten der DB an den Wänden angebracht werden.

[hochbahn.de]

Außerdem wissen wir ja, dass sich die Bauarbeiten bei der Deutschen Bahn verzögert haben.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hallo Kasi Mir,

Zitat
kasi.mir
Allerdings finde ich es schade, daß die Busse für den Ausstieg anscheinend (Stichprobe ist noch zu gering für definitive Aussagen) gerne gleich die erste oder zweite Busbucht nutzen, auch wenn weiter vorne noch Platz wäre - beobachtet habe ich das bei einem 7er und einem 172er.

Liegt vermutlich daran, dass der Pausenplatz von dort am besten zu erreichen ist. Optimal sieht doch anders aus. ;-)))


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Kasi Mir,

Zitat
kasi.mir
Allerdings finde ich es schade, daß die Busse für den Ausstieg anscheinend (Stichprobe ist noch zu gering für definitive Aussagen) gerne gleich die erste oder zweite Busbucht nutzen, auch wenn weiter vorne noch Platz wäre - beobachtet habe ich das bei einem 7er und einem 172er.

Liegt vermutlich daran, dass der Pausenplatz von dort am besten zu erreichen ist. Optimal sieht doch anders aus. ;-)))


Grüße
Boris

Also das alte Übel, das mir schon an der alten Busanlage immer mal wieder aufgestoßen ist. Da hielt der Bus bei der Ankunft ja oft 4 oder 5 Buslängen vom Zugang zur U- und S-Bahn weg (weil so viele Busse davor standen), und wenn man dann nach dem Laufen von 50 unnötigen Metern die Treppe hochkam, machte die Bahn, die man nehmen wollte, einem die Türen gerade vor der Nase zu. Kundenfreundlich ist was anderes.

Bei der alten Busanlage kann man ja immerhin noch sagen, dass die wohl 1965 für wesentlich weniger Busse konzipiert worden war, aber die neue Busanlage ist ja auf das heutige Fahrgastaufkommen (und die Busanzahlen) ausgelegt. Auf der Südseite im Wiesendamm ist es recht ordentlich und übersichtlich, auf der Nordseite sind die Wege einfach zu lang. Wenn dann die Busse nicht so nah wie möglich am Zugang zum Bahnhof zum Ausstieg halten, ist das aus Sicht des Fahrers zwar verständlich (wenn der Pausenplatz leichter erreichbar ist), aber nicht aus Sicht des Fahrgasts. Und die Busse sind nicht für den Fahrer da, sondern für den Fahrgast. Es hat den leichten Anschein einer Fehlplanung.

Für die Leute, die zum Erreichen ihres Ziels Busse auf der Nord- oder Südseite nehmen können, ist es ja auch nicht übermäßig kundenfreundlich, dass sie sich am Treppenfuß entscheiden müssen für die Nord- oder Südseite. Da müssten noch Anzeigetafeln für alle nächsten Abfahrten hin, so dass man sich entsprechend der tatsächlichen Betriebslage entscheiden kann.
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