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Elektrifizierung AKN + Fahrplankonzept
geschrieben von TorbenGI 
Zitat
Rüdiger
Warum bitte ist die S-Bahn attraktiver als die AKN? Es vergeht wohl kein Tag ohne grössere Betriebsstörungen bei der S-Bahn Hamburg.
Es ist nur noch zum k.... Die S-Bahn ist für mich das unzuverlässigste Verkehrsmittel im HVV. Mein Partner hatte am Freitag um 18 Uhr
Feierabend und freute sich auf das Wochenende. Um 19:20 Uhr war er dann endlich an der Haltestelle Trabrennbahn. Es fuhren mal
wieder keine S-Bahnen von Altona Richtung Hauptbahnhof, weder durch den City-Tunnel, noch über die Verbindungsbahn. Den Grund
brauche ich hier wohl nicht mehr zu nennen :-( :-( :-(

sie ist dann attraktiver weil das Umsteigen entfällt. Was das bringt sieht man am beispiel S3. Damit wäre das verpassen der A1 geschichte.

Ich lasse die S4 bewusst überall halten, da sie im westen ab eidelstedt nur die S3 ersetzen soll und keine neuen gebiete erschließen soll. Die Verlängerung nach Elmshorn ist nur eine option, kein muss.
Zitat

Warum bitte ist die S-Bahn attraktiver als die AKN? Es vergeht wohl kein Tag ohne grössere Betriebsstörungen bei der S-Bahn Hamburg.

Und als AKN-Fahrgast bekommt man die AKN-Störungen heute noch obendrauf, weil der Anschluss sofort weg ist. Man könnte natürlich statt der S4 auch die Ahrensburger Strecke nach AKN-Standard ausbauen. 40 Jahre alte Kisten, die in Hasselbrook enden. Super zuverlässig könnt ihr dann bis dort fahren und in die S-Bahn umsteigen. Das wäre doch mal was. Das will bloß niemand. Warum wohl?

Zur Elbgaustraße:

Die S3 dürfte immer noch genug Kapazität bringen. Zumal Linien wie die 284 dann eben bereits in Eidelstedt Zentrum Anschluss zur S-Bahn haben. Eidelstedter Platz liegt auch nur einen Steinwurf von Eidelstedt Zentrum entfernt, ggf. kann man da sicher noch einiges drehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2011 21:30 von Herbert.
Es lässt sich ja auch noch eine zusätzliche Station über der Elbgaustraße zwischen Eidelstedt-Zentrum und Eidelstedt einbauen, den man Elbgaustraße Nord nennen könnte.
Außerdem könnte die S21 in Eidelstedt geflügelt werden, da ja die AKN-Halte eh zu kurze Bahnsteige haben.
Zitat
Computerfreak
Es lässt sich ja auch noch eine zusätzliche Station über der Elbgaustraße zwischen Eidelstedt-Zentrum und Eidelstedt einbauen, den man Elbgaustraße Nord nennen könnte.
Außerdem könnte die S21 in Eidelstedt geflügelt werden, da ja die AKN-Halte eh zu kurze Bahnsteige haben.

Das mit dem Flügeln finde ich schwachsinn. Der Aufwand nur für eine Station, die schon bedient wird? Dazu kommt dann das Problem, dass der 2-Systemer immer hinten wieder angehängt werden muss, was bei Störungen schnell im totalem chaos enden kann.
Zitat
NWT47
Das mit dem Flügeln finde ich schwachsinn. Der Aufwand nur für eine Station, die schon bedient wird? Dazu kommt dann das Problem, dass der 2-Systemer immer hinten wieder angehängt werden muss, was bei Störungen schnell im totalem chaos enden kann.
Ob man nach dem Scwächen aufs Kehrgleis fährt oder zur Elbgaustraße - rein politische Entscheidung.
Zitat
AJL
Es ist als Fahrgast - ohne das ich da Zahlen habe - schon spürbar, dass der Bahnhof Elbgaustraße im Nordwesten das Maß aller Dinge ist.
Die Zubringerbusse aus Lurup sind immer rappelvoll
Bleiben sie.
Zitat
AJL
und auch aus Schnelsen bzw. vom Eidelstedter Platz.
Die fahren sicher nicht mehr alle zur Elbgaustraße.
Und voll schon einmal gar nicht.
Die Frage ist, ob überhaupt in Eidelstedt gekuppelt wird. Die Bahnsteige bis mindestens Quickborn sind schon fast 140 Meter lang oder lassen sich m.E. recht problemlos auf dieses Format erweitern.

Zum Busverkehr nochmal:
Elbgaustraße hat heute 185, 186, 21, 39, 284.

185 und 284 fahren bereits über Eidelstedt Zentrum und haben dann dort Anschluss zur S21. Die Station liegt ohnehin heute schon an der 185, 4, 281, 181 und 284 mit entsprechendem Potential. Wenn man heute in der Gegend Bus fährt und der an E. Zentrum und Elbgaustraße vorbeikommt, steigt man natürlich erst Elbgaustraße um. E. Zentrum hat nur 20-Minuten-Takt und dazu eine Station später wieder Umsteigezwang. Zur S21 ist dieser Weg durch die 6 Warteminuten in Eidelstedt häufig sogar langsamer.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.03.2011 09:20 von Herbert.
Zitat
AJL
Ein Kompromiss wäre höchstens die Güterumgehungsbahn als S-Bahn-Linie umzubauen. ( wäre eigentlich ein eigenes Thema ).
Mit einer guten nördlichen West-Ost-Verbindung könnte man bei den Nutzern noch punkten.

Der FDP-Mann Lutz Schmidt gab das als sein wichtiges Ziel in einem Wahlkampfflyer an. Vielleicht beläßt er es aber auch dabei.
Umsetzbar und im Verhältnis zu anderen Neubauprojekten günstig wäre es im jeden Falle.
Die GUB als S-Bahn ist ein typischer FDP-Vorschlag: Möglichst weit weg von allem, damit es bloß nicht stört... Der Nutzen dieser Linie ist sehr gering, da sie konsequent an allen Ballungsräumen vorbeifährt. Dafür ist der Bau extrem teuer, da man die Strecke um zwei Gleise erweitern muß - oder aber man mischt den weiter anziehenden Güterverkehr mit einer S-Bahn.
Die FDP hat vom Nahverkehr soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen, aber das ist ja nichts neues.
Zitat
AJL
Und genau das ist der Punkt, der die S-Bahn nach Kaltenkirchen verhindern wird.
Der Abschnitt Elbgaustraße - Eidelstedt ist einfach zu wichtig. Eine klare Benachteiligung der Hamburger Bürger zum Wohle der " Gastarbeiter " aus Schleswig-Holstein wird nicht vermittelbar sein.

Ehh? Ich dachte Eidelstedt und Schnelsen gehoeren zu Hamburg. Und man muesste auch mal pruefen wieviele derzeitige Benutzer von Elbgaustrasse auf Eidelstedt-Mitte umschwenken wuerden wenn von dort eine S-Bahn nach hamburg fahren wuerde. Ich denke es wird die Minderheit sein (die Mehrheit kommt wohl eher fusslaeufig oder mit Bus aus Richtung Lurup). Aber praktisch alle die zur Zeit mit dem Bus aus Richtung Eidelstedt nach Elbgaustrasse kommen duerften entweder Eidelstedt Mitte umsteigen, oder wo immer der noerdliche Ast der Linien 24/183/283 zur Bahn gefuehrt wird (Schnelsen Sued?), oder in Zukunft zufuss zur S-Bahn latschen (anstelle mit dem Bus nach Elbgaustrasse fahren zu muessen).
Zitat
Mathias

Die GUB als S-Bahn ist ein typischer FDP-Vorschlag: Möglichst weit weg von allem, damit es bloß nicht stört... Der Nutzen dieser Linie ist sehr gering, da sie konsequent an allen Ballungsräumen vorbeifährt. Dafür ist der Bau extrem teuer, da man die Strecke um zwei Gleise erweitern muß - oder aber man mischt den weiter anziehenden Güterverkehr mit einer S-Bahn.
Die FDP hat vom Nahverkehr soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen, aber das ist ja nichts neues.

Die Nahverkehrskompetenz der FDP sehe ich genauso.
Den Umbau der GUB zur S-Bahn oder wenigstens Regionalbahn halte ich dagegen für absolut wünschenswert. Es fehlt einfach eine vernünftige Querverbindung im Norden.
Elbgaustraße - Eidelstedt - Kollaustraße - Alsterdorf - Barmbek - Hamm - Horn - Rothenburgsort - ...., HBF oder Harburg, durchaus reizvoll. So eine Linie könnte sich schnell zu einer vollwertigen Linie entwickeln.
Einen Neubau als Querverbindung wird es wohl zu unser aller Lebzeiten nicht mehr geben.
Der Güterverkehr dürfte abnehmen, wenn der Fehmarnbelt-Tunnel gebaut wird und sich viel Güterverkehr verlagern sollte. Ansonsten gäbe es noch als Güterausweichstrecke der immer wieder diskutierte Ausbau Neumünster - Bad Oldesloe.

Was die oft angesprochenen Verlagerungen der Fahrströme zu neuen S-Bahnhöfen auf der AkN-Strecke betrit, könnte ich mich hier überzeugen lassen.
Bin aber trotzdem der Meinung das der Bahnhof Elbgaustraße einen Bahnsteig für Regionalzüge braucht. Dann dürften alle zufrieden sein und es gäbe fast nur Vorteile undsicher etliche Neukunden.
Gerade weil die GUB wenig eigenes Erschließungspotential hat, kann sie eine attraktive Vernetzung des Nordens und Nordostens von Hamburgs mit dem Nordwesten herstellen. Unter Berücksichtigung von Umsteigeverlusten wäre ein attraktiver Fahrzeitgewinn kaum möglich, wenn man sich nicht weitgehend auf die Knotenpunkte als Haltestellen beschränken kann.

Im Westen wäre aber zumindest eine Verknüpfung sowohl Richtung Quickborn als auch Richtung Pinneberg nötig.
Als reine S-Bahn wären dazu wohl nur folgende Varianten möglich:
1. Verbindungskurve GUB -> Stellingen (zwei Hallen im Gewerbegebiet müssen abgerissen werden)
2. Tunnelstation Eidelstedt mit Weiterführung zu den Arenen
3. Eidelstedt und Elbgaustraße durch einen Turmbahnhof im Bereich der Kreuzung mit der GUB ersetzen

Setzt man dagegen auch BoStrab fähige Fahrzeuge ein, so wäre eine einfache Kurve von der GUB zu einer Haltestelle auf Straßenniveau an der S-Eidelstedt möglich. Die Strecke könnte z.B. über Arenen, Bahrenfeld Trabrennbahn, Elbe-Einkaufszentrum, Klein Flottbek nach Teufelsbrück weitergeführt werden.
Weiß jemand genaueres über die geplante Station Schnelsen-Süd? Planungsstatus, Baubeginn, vorraussichtliche Fertigstellung & Bahnsteiglänge?

Die Bahnsteiglänge ist ja nicht uninteressant, wenn wirklich mal eine S-Bahn nach Kaltenkirchen fahren soll. Wenn man ihn gleich auf S-Bahn Vollzüge auslegt würde man sich eine Verlängerung später sparen.
Schnelsen Süd wird ja wohl einen Mittelbahnsteig erhalten, die Aufweitung dafür gibt es schon seit Jahren. Daraus ergibt sich dann auch die maximal mögliche Bahnsteiglänge. Was tatsächlich gebaut wird, ist m.E. eine andere Sache. Einen Bahnsteig auf einer ohnehin vorhandenen ebenen Brachfläche zu verlängern, das ist aus meiner (zugegeben naiven) Sicht nicht gerade das größte oder gar kostenspieligste Problem.

PS: Interessanter wird glaube ich Burgwedel, dort ist ja auch ein Neubau fällig (zumindest für ein Gleis). Da m.W. der BÜ Schleswiger Damm nicht geschlossen wird, ist die Bahnsteiglänge durch die Lage erstmal arg beschränkt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2011 13:25 von Herbert.
Auf Deutsch: Viel Gelaber, aber jemand bremst ganz gehörig. Wer das ist, braucht man hier nicht zu sagen.
Zitat
Artikel
Eine Kosten-Nutzen-Rechnung muss her, eine Finanzierung aus verschiedenen Töpfen sichergestellt sein, Bahnsteige erhöht und verlängert werden, neue Zugtypen entwickelt und angeschafft werden.
Ja, das weiß man schon seit Jahren. Warum nimmt man die ersten beiden Punkte nicht einfach mal in Angriff? Es wird so lange gewartet, bis es zu spät. Das kann man eigentlich schon fast versprechen. Und wer unter diesen Vorbedingungen einen Bf. wie Schnelsen Süd plant, der später wieder verlängert werden muss, ist schon sehr zu bemitleiden. Die zusätzlichen Kosten würden sich beim Neubau in Grenzen halten und stören würden ein paar Meter mehr zunächst einmal niemanden.
Weil man scheinbar lieber für den dreifachen Preis die U2 4km nach Süden verlängert, als eine Menge neuer Fahrgäste in Hamburgs Westen zu gewinnen. Wie gut das ankommt, wenn das Umsteigen wegfällt, sieht man schon auf der S3. Dazu kommt, dass die S-Bahn dann (hoffentlich) auich zuverlässiger ist als die A1, weil sie zweigeleisig ist und somit keine Verspätungen mehr auf die Gegenrichtung übertragen werden. Die 100mio sollte man dringend investieren, es wird sich auszahlen.
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