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S32 - Neue S-Bahnlinie zwischen Hbf und Harburg geplant
geschrieben von Railjet 
Zitat
Gralritter

Hier die Liste mit den planmäßigen L-Zügen Elbgaustraße - Neugraben.

Mo - Fr (Abfahrtszeiten für den Bf Altona)
14:44 Uhr, 14:54 Uhr, 15:14 Uhr, 16:14 Uhr,
16:34 Uhr, 17:14 Uhr, 17:34 Uhr, 18:14 Uhr


Gruß Gralritter

Dazu mal eine kurze Frage. Der 14:44 ist mir auch schon ein par mal aufgefallen, hab ihn heute zufällig am Hbf gekriegt. Aber sollte man nicht besser den 10 Minuten vorher nach Stade fahrenden Zug verstärken? Oder wird die Einheit erst so spät frei, dass der 14:32 ab Elbgaustraße der erste mögliche Zug ist?
PS: Morgens der 7:28 ab Harburg-Rathaus ist ja statt eines Langzuges eher ein XXL-Zug, dank des Verstärkers 7:26. Oder gibt es die Fahrt mittlerweile nicht mehr?
Zitat
Nils
Dazu mal eine kurze Frage. Der 14:44 ist mir auch schon ein par mal aufgefallen, hab ihn heute zufällig am Hbf gekriegt. Aber sollte man nicht besser den 10 Minuten vorher nach Stade fahrenden Zug verstärken? Oder wird die Einheit erst so spät frei, dass der 14:32 ab Elbgaustraße der erste mögliche Zug ist?
PS: Morgens der 7:28 ab Harburg-Rathaus ist ja statt eines Langzuges eher ein XXL-Zug, dank des Verstärkers 7:26. Oder gibt es die Fahrt mittlerweile nicht mehr?



Hallo Nils,

14:34 Uhr ab Altona (Elbgaustraße 14:22 Uhr) wird als erster Zug zum L-Zug verstärkt.
Der fehlte in meiner Liste.

Der von dir angesprochene 'Verstärker' ist der um 07:36 Uhr einsetzende 'Reservezug' nach Pinneberg.
Der Einsatz dieser Fahrt (morgentliche Zuführung von Elbgaustraße nach Harburg Rathaus) richtet sich
nach der jeweiligen Wagenverfügbarkeit.


Gruß Gralritter
Zitat
Gralritter

Kleine Liste der planmäßigen L-Züge in der Früh-Hauptverkehrszeit in Harburg Rathaus ( Fahrtrichtung Hbf).

Mo - Fr
06:18 Uhr, 06:58 Uhr, 07:08 Uhr
07:18 Uhr, 07:28 Uhr, 07:38 Uhr, 07:48 Uhr

Gralritter

Fehlen da nicht noch welche? Ich meine nämlich, dass auch 08:48 und 08:58 lang sind.
Zitat
Neu Wulmstorf
Fehlen da nicht noch welche? Ich meine nämlich, dass auch 08:48 und 08:58 lang sind.



Richtig, die Liste ist nicht vollständig. Aber da die restlichen L-Züge erst zum Ende der
FHVZ verkehren, habe ich sie nicht aufgeführt.

08:48 Uhr, 08:58 Uhr, 09:08 Uhr und 09:18 Uhr
außerdem noch 2 L-Züge um 17:18 Uhr und 18:18 Uhr.


Gruß Gralritter
Der HSV hat einen Artikel zu einem Schienenanschluss der Arenen online gestellt (https://hsv.de/news/meldungen/allgemein/juli2016/neue-chance-eines-arenen-bahnhofs/)

Die S32-Variante Nord kannte ich bisher noch nicht. Ist das eine offizielle Planung?
Das ist schon länger ein Thema:
[www.nahverkehrhamburg.de]
[www.nahverkehrhamburg.de]
[de.wikipedia.org]

Wobei ich bislang davon ausgegangen bin, dass die Planungen vorsehen würden, dass die S32 direkt zu den Arenen fährt und nicht etwas abseits am Haltepunkt "Hellgrundweg"

Die Variante S32 Süd ist mir komplett neu.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2016 21:35 von MisterX.
Sorry *Doppelpost*



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2016 21:31 von MisterX.
Naja, halte ich für Zukunftsmusik. Die S32 wird im Süden als Hauptlinie nicht benötigt, das wäre sie aber spätestens dann.

Als geeignete Linie finde ich die S2 interessanter, gerade weil mit Geesthacht noch ein potentielles Ende entstehen kann.
S2 dann hals Hauptlinie Aumühle - Osdorf und S21 dann KaKi - Geesthacht. Taktung wäre an beiden Enden gleich (S21 z.B. dann nur alle 20min, S2 alle 10) und man hat die S2 als reine Gleichstromlinie, während die S21 sowohl nach Kaki als auch nach Geesthacht 2-Systemer braucht.

Andere Lösung, die mir eingefallen ist:
S11 als Hauptlinie Poppenbüttel - Altona (HVZ bis Blankenese)
S31 als Hauptlinie über Diebsteich nach Osdorf
S32 als Verstärkerlinie dann Harburg Rathaus - Altona.

S11 stellt hierbei die Verbindung Verbindungsbahn - Altona her und gleichzeitig kann man auf das Flügeln auf der S1 verzichten. Außerdem hat die S11 meiner Meinung nach mehr Berechtigung zu einer Hauptlinie "befördert" zu werden. Außerhalb der HVZ wären auch Kurzzüge ausreichend.

Die beste Lösung ist meiner Meinung nach (und wie in den 60ern geplant) aber die S4 und Itzehoe und Dörfer werden weiter per RB angebunden.
Zitat
NWT47
Andere Lösung, die mir eingefallen ist:
S11 als Hauptlinie Poppenbüttel - Altona (HVZ bis Blankenese)

S11 stellt hierbei die Verbindung Verbindungsbahn - Altona her und gleichzeitig kann man auf das Flügeln auf der S1 verzichten. Außerdem hat die S11 meiner Meinung nach mehr Berechtigung zu einer Hauptlinie "befördert" zu werden. Außerhalb der HVZ wären auch Kurzzüge ausreichend.

Bitte schon jetzt Einführen ! ;)
Eine direkte Anbindung der Arenen per U5 erfordert, dass Fahrzeuge anderer Linien (HVZ Reserve) auf der U5 im Veranstaltungsverkehr eingesetzt werden können, um hinreichende Kapazität zu haben. Zumindest wenn die U5 für automatischen Betrieb Bahnsteigtüren bekommt, dürfte dies schwierig werden, sofern man keine kompatible Türanordnung hat. Eine Lösung könnte ein zusätzlicher Bahnsteig ohne Türen an den Arenen sein. Dann könnten von anderen Linien abgezogene Fahrzeuge als Sonderzüge von dort ohne Halt an weiteren U5 Stationen über eine Verbindungskurve auf die U2 (oder U1) übergehen.

Die S32-Nord-Variante halte ich für ungeeignet, wenn nicht der Abschnitt Diebsteich - Stellingen viergleisig ausgebaut wird, da sonst die Streckenkapazität im Veranstaltungsverkehr sehr beschränkt ist.

Die S32-Süd Strecke halte ich für gut, sofern Diebsteich dazu vier S-Bahn-Gleise bekommt. Die Strecke ließe sich aber wirtschaftlicher betreiben, wenn sie von der S1 bedient wird und stattdessen die S31 nach Wedel geführt wird.
Zitat
slhh
Eine direkte Anbindung der Arenen per U5 erfordert, dass Fahrzeuge anderer Linien (HVZ Reserve) auf der U5 im Veranstaltungsverkehr eingesetzt werden können, um hinreichende Kapazität zu haben. Zumindest wenn die U5 für automatischen Betrieb Bahnsteigtüren bekommt, dürfte dies schwierig werden, sofern man keine kompatible Türanordnung hat. Eine Lösung könnte ein zusätzlicher Bahnsteig ohne Türen an den Arenen sein. Dann könnten von anderen Linien abgezogene Fahrzeuge als Sonderzüge von dort ohne Halt an weiteren U5 Stationen über eine Verbindungskurve auf die U2 (oder U1) übergehen.

Meinst du das Problem tritt noch auf wenn die Strecke gebaut ist? Also ich mein bis dahin werden ja noch ein paar Jahre vergehen und sollten bis dahin nicht genügend DT-5 bzw DT-6 zur Verfügung stehen bei der Inbetriebnahme? Sollte zuerst eine Inselstrecke ich nenne sie mal (analog zu Berlin) U55 gebaut werden, könnten auch die besagten Türen ersteinmal nur in Bauvorleistung geplant werden und bei dem Anschluss ans Bestandsnetz eingebaut werden.
Alternativ müssen die DT-5 der U4 und U3 halt in dieser Zeit dort fahren und auf diesen Strecken eben ältere Modelle. Also was ich sagen will, ist das es daran nicht scheitern wird (hoffentlich :D).

Zitat
slhh
Die S32-Süd Strecke halte ich für gut, sofern Diebsteich dazu vier S-Bahn-Gleise bekommt.

Ich hätte dort (ähnlich wie die Herren des HSV's) Bauchschmerzen mit der Lage der Station "Stadionstraße". Diese ist wirklich ziemlich "weit ab vom Schuss". Bei Hochrisikospielen in der Bundesliga ist es sicherlich sinnvoll, um Fangruppen zu trennen (Stellingen vs. Stadionstraße). Für alle anderen Veranstaltungen müsste hier ja fast ein ähnlicher Schuttelbusverkehr wie zur S-Bahn Stellingen angeboten werden.
Zitat
slhh
Die S32-Süd Strecke halte ich für gut, sofern Diebsteich dazu vier S-Bahn-Gleise bekommt. Die Strecke ließe sich aber wirtschaftlicher betreiben, wenn sie von der S1 bedient wird und stattdessen die S31 nach Wedel geführt wird.

Damit verlieren die Fahrgäste dort komplett die Anbindung an den City-Tunnel, da auch die S11 über Dammtor fährt. Das wird sicher auf Begeisterung stoßen.
Wenn man wieder dazu übergehen würde den Anschluss in Altona und in Hauptbahnhof zu sichern, sollte das auch kein Problem darstellen.
Bergedorf hat schließlich auch keine Anbindung an den City-Tunnel.
Also ich halte U5 bis Siemersplatz und S-Bahn uber Trabrennbahn fuer die beste Loesung. Bei der U5 Nord wird Bahrenfeld nicht angebunden, bei der U5 Sued Lokstedt. Allerdings hatte ich vorher gedacht dass die U5 ueber Altona wohl die besten Werte haette...

Und welche S-Bahn Linie dann nach Lurup faehrt ist ziemlich egal, wenn S-Bahnen nach Rahlstedt, Quickborn und Lurup kommen sollte doch sicherlich eine Generalrevision anstehen.
Zitat
cedric30003
Wenn man wieder dazu übergehen würde den Anschluss in Altona und in Hauptbahnhof zu sichern, sollte das auch kein Problem darstellen.
In den Nebenzeiten ist ein Anschlußsicherung dazu sicher nötig und wohl auch unproblematisch. Wenn in der HVZ aber vier Linien im City-Tunnel fahren, ist Sie unwichtig und betrieblich problematisch.
Zitat
flor!an
Meinst du das Problem tritt noch auf wenn die Strecke gebaut ist? Also ich mein bis dahin werden ja noch ein paar Jahre vergehen und sollten bis dahin nicht genügend DT-5 bzw DT-6 zur Verfügung stehen bei der Inbetriebnahme?
Sofern DT-5 und alle zukünftig beschafften Fahrzeuge (egal ob für U5 oder eine andere Linie) kompatible Türanordnungen haben sollten, könnte dies auch eine Lösung sein. Voraussetzung ist allerdings, dass die nicht für eine automatische Linie beschaften Fahrzeuge zumindest soviel Automatik haben, um zielgenau zur Bahnsteigtür ausgerichtet anzuhalten.

Zitat
flor!an
Zitat
slhh
Die S32-Süd Strecke halte ich für gut, sofern Diebsteich dazu vier S-Bahn-Gleise bekommt.

Ich hätte dort (ähnlich wie die Herren des HSV's) Bauchschmerzen mit der Lage der Station "Stadionstraße". Diese ist wirklich ziemlich "weit ab vom Schuss". Bei Hochrisikospielen in der Bundesliga ist es sicherlich sinnvoll, um Fangruppen zu trennen (Stellingen vs. Stadionstraße). Für alle anderen Veranstaltungen müsste hier ja fast ein ähnlicher Schuttelbusverkehr wie zur S-Bahn Stellingen angeboten werden.
Die ist sicher nicht die attraktivste Anbindung der Arenen, aber dafür werden andere Gebiete besser angebunden, die vielleicht im Mittel mehr Fahrgäste haben. Die Arenen haben im Mittel ca. 7000 Besucher pro Tag (2,5Mio pro Jahr), von denen derzeit nur 20-25% den ÖPNV nutzen sollen. Da aber auch dieser geringe ÖPNV Anteil die S-Bahn bereits überforderter, ist es wichtiger hinreichende Kapazät als eine kürze Entfernung anzubieten. Bezüglich Kapazität ist diese Lösung gut, da durch etwa gleichen Abstand sich die Fahrgäste auf zwei Strecken verteilen. Einen Busshuttle wird man benötigen. Dieser sollte aber über August-Kirch-Straße zu einer der anderen Haltestellen geführt werden, um weniger von Autos und Fussgängern behindert zu werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2016 01:19 von slhh.
Zitat
cedric30003
Wenn man wieder dazu übergehen würde den Anschluss in Altona und in Hauptbahnhof zu sichern, sollte das auch kein Problem darstellen.
Bergedorf hat schließlich auch keine Anbindung an den City-Tunnel.

Die City-S-Bahn ist seinertiet von der deutschen Bundesbahn zur Bedingung für den HVV-Beitritt der S-Bahn gemacht und letztenendes realisiert worden, damit die S-Bahn-Fahrgäste genau so wie die U-Bahnfahrgäste UMSTEIGEFREI die Innenstadt (= Jungfernstieg!) bzw. (noch wichtiger) von dort die Außenstrecken der S-Bahn erreichen können.
Dass die Bergedorfer Strecke davon (einschließlich Altona) wieder abgehängt worden ist und seitdem auf einen zweifelhaften Anschluss verwiesen wird, war schon der Amnfang dilettantischer Planungen.

Durch Umsteigen verliert man nicht nur eventuell den Anschluss, sondern mit ziemlicher Sicherheit den Sitzplatz! (Warum will man wohl die S-Bahn nach Kaltenkirchen haben, warum fährt die S-Bahn nach Stade? Weil das Umsteigen in Eidelstedt und Neugraben halt nicht so toll ist.) Auch am Hauptbahnhof hat sich das umsteigen in Richtung Bergdorf eher zu einer Schlägerei (um die guten Sitzplätze) entwickelt (war anfangs nicht ganz so schlimm), vor allem in den Abendstunden dann, wenn die S21 mit Kurzzügen fährt.

Hauptbahnhof, Jungfernstieg und Altona sind die 3 bedeutensten Stadtstationen. Sofern der Hauptbahnhof aber die einzige Stadtstation ist, führt dieses zu Überlastung des Hauptbahnhofes und zu einer geringen Attraktivität der betrreffenden Linie (wie z.B. der S21)

Das 'Bergdorf schließlich auch keine Anbindung an den City-Tunnel' hat (außer wenigen Minuten im Berufsverkehr), stellt sehrwohl ein Problem dar und sollte keines Falls als Rechtfertigung für weitere Linien dieser Art genommen werden.
Eine S-Bahn-Strecke zum Osdorfer Born scheint mir immer noch die beste Alternative zu sein. Die U5 wäre am Siemersplatz zu beenden. Eine Querverbindung über Hagenbeck und die Arenen ist zu fernab vom eigentlichen Bedarf. So könnte man m. E. das Stadion lieber mit einer Stichstrecke der S-Bahn anbinden, aber als Erfüllung einer "Luxusforderung" einflußreicher Institutionen darf diese Verbindung nicht Bestandteil der Haupttrasse sein, die am Ende die weitaus wichtigere Erschließung von Bahrenfelder Wohngebieten außer Acht lässt. Dann ist es doch besser, ganz auf Schnellbahn direkt bei den Großveranstaltungen zu verzichten. Vielmehr kann man eine zusätzliche Shuttleverbindung zur neu entstehenden Station an der Stadionstr. ausrichten.
Zitat
Günter Wolter
Eine S-Bahn-Strecke zum Osdorfer Born scheint mir immer noch die beste Alternative zu sein. Die U5 wäre am Siemersplatz zu beenden. Eine Querverbindung über Hagenbeck und die Arenen ist zu fernab vom eigentlichen Bedarf. So könnte man m. E. das Stadion lieber mit einer Stichstrecke der S-Bahn anbinden, aber als Erfüllung einer "Luxusforderung" einflußreicher Institutionen darf diese Verbindung nicht Bestandteil der Haupttrasse sein, die am Ende die weitaus wichtigere Erschließung von Bahrenfelder Wohngebieten außer Acht lässt. Dann ist es doch besser, ganz auf Schnellbahn direkt bei den Großveranstaltungen zu verzichten. Vielmehr kann man eine zusätzliche Shuttleverbindung zur neu entstehenden Station an der Stadionstr. ausrichten.

So ist es. Deshalb bin ich auch für eine Ausfädelung ab Altona oder Diebsteich. Und mit Ausnahme der S31 sollte man auch keine Bestandslinie nach Osdorf verschwenken. S2 oder S4 falls über CityTunnel und Altona und S31 falls über Verbindungsbahn und Diebsteich. Die S31 kann auf dem Abschnitt Holstenstraße - Altona durch die S11 ersetzt werden, damit besteht dort kein Verlust.

Bei der Ausfädelung ab Altona ergänzen sich S2 und S31 von der Taktung her günstig, sodass die andere der beiden Linien als HVZ-Verstärker über Altona nach Lurup oder sogar Osdorf verlängert werden kann. So ist in der HVZ auf jedem der 3 Westäste eine Linie über Jungfernstieg und enie über Dammtor möglich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2016 19:58 von NWT47.
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