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Verhalten von anderen Fahrgästen
geschrieben von Norderstedt 
Dies klingt alles sehr schlüssig. Doch was können die Verkehrsbetriebe tun, damit man sich mehr Verteilt? Der ET 474 Plus mit den Durchgängen und auch der DT5 mit Durchgängen bringt einiges, aber wie man heute schon bei Gelenkbussen sieht, bleiben die Fahrgäste gerne in Türbereichen oder vorne stehen. Daher helfen Durchgänge, wie die Gelenke beim Bus nicht immer, damit die Fahrgäste sich gleichmäßig verteielen.

Ich finde dies nur schade von den Fahrgästen und hoffe, dass ihr es besser macht.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Doch was können die Verkehrsbetriebe tun, damit man sich mehr Verteilt? Der ET 474 Plus mit den Durchgängen und auch der DT5 mit Durchgängen bringt einiges, aber wie man heute schon bei Gelenkbussen sieht, bleiben die Fahrgäste gerne in Türbereichen oder vorne stehen. Daher helfen Durchgänge, wie die Gelenke beim Bus nicht immer, damit die Fahrgäste sich gleichmäßig verteielen

Ganz einfach: das Fahrtenangebot deutlich erhöhen, damit nur wenige Fahrgäste pro Fahrzeug drin sind, die alle genug Platz haben, auch für Taschen usw. (also den Aufgabenträgern deutlich machen, dass sie mehr zu bestellen haben und nicht ihre Sparkurs -und "wir haben kein Geld"-Verarschungsspielchen spielen, wie im S-Bahnangebot nach Bergedorf, S-Bahn will mehr fahren und Stadt bestellt einfach nicht...).
Zitat
Computerfreak
Ganz einfach: das Fahrtenangebot deutlich erhöhen, damit nur wenige Fahrgäste pro Fahrzeug drin sind, die alle genug Platz haben, auch für Taschen usw. (also den Aufgabenträgern deutlich machen, dass sie mehr zu bestellen haben und nicht ihre Sparkurs -und "wir haben kein Geld"-Verarschungsspielchen spielen, wie im S-Bahnangebot nach Bergedorf, S-Bahn will mehr fahren und Stadt bestellt einfach nicht...).

Haha.
Womit denn?
Dampfzüge? KöF mit n-Wagen? LINTe passen bekanntlich nicht in die S-Bahn-Tunnel.

Gruß Ingo
Zitat
Norderstedt

Wieso steigt ein Kinderwagen oder Rohlstuhlfahrer auch nicht Mal hinten ein?

Weil man mit Kinderwagen schlicht und einfach auf die 2. Tür fixiert ist - denn da ist immer eine Kinderwagenplatz (ob belegt oder nicht). Die 3. Tür ist eher für eine Überraschung gut - und so flexibel ist man mit Kinderwagen dann auch nicht oder die Türen des Busses sind zu, bevor man dort hinten ankommt.

Ein typischer Fall von gut gemeint aber im Alltag nicht wirklich sinnvoll.

Tobias
Ein Beitrag wegen akuter Unsachlichkeit gelöscht.

Wenn ihr bestimmte Verkehrsunternehmen nicht mögt, nutzt diese nicht aber macht sie nicht hier mies. Danke.

Die Forumleitung
was war denn da fürn Beitrag ?
Zitat
McPom
Zitat
Norderstedt

Wieso steigt ein Kinderwagen oder Rohlstuhlfahrer auch nicht Mal hinten ein?

Weil man mit Kinderwagen schlicht und einfach auf die 2. Tür fixiert ist - denn da ist immer eine Kinderwagenplatz (ob belegt oder nicht). Die 3. Tür ist eher für eine Überraschung gut - und so flexibel ist man mit Kinderwagen dann auch nicht oder die Türen des Busses sind zu, bevor man dort hinten ankommt.

Ein typischer Fall von gut gemeint aber im Alltag nicht wirklich sinnvoll.

Sind nicht alle Gelenkbusse der Hochbahn auch bei der dritten Tür mit einem Bereich für Kinderwagen und Rohlstühle ausgestattet? Dann dürfte dies wenigstens hier kein Problem sein. Bei der VHH bzw. PVG haben die neueren Gelnkbusse (die silbernen), EvoBus MB o 530 GÜ Citro und EvoBus MB O 530 G Citro (Bus mit drei und vier Türen) auch hinten einen Bereich für Rohlstühle und Kinderwagen? Nur der alte Bus EvoBus MB O 405 GN2 hat hinten kein extra Bereich für Kinderwagen und Rohlstühle oder?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hallo Norderstedt,

der hintere Bereich ist nicht für Rollstühle geeignet und schon gar nicht dafür gedacht. Nur für die Mitnutzung durch Kinderwagen, etc. Wenn Du mal genau hinschaust, hinten gibt es nämlich gar keine Rampe.



Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Norderstedt,

der hintere Bereich ist nicht für Rollstühle geeignet und schon gar nicht dafür gedacht. Nur für die Mitnutzung durch Kinderwagen, etc. Wenn Du mal genau hinschaust, hinten gibt es nämlich gar keine Rampe.

Grüße
Boris

Da hast du wiederum recht, aber die Menschen mit Kinderwagen sollten doch hinten einsteigen, anstelle sich vorne hinein zu quetschen, wenn es vorne schon voll ist. Doch es wird lieber vorne weiter hinein gedrängelt. Schon, um Platz für Rohlstuhlfahrer frei zu halten, sollten die Menschen mit Kinderwagen hinten einsteigen.

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Hallo Norderstedt,

Zitat
Norderstedt
Da hast du wiederum recht, aber die Menschen mit Kinderwagen sollten doch hinten einsteigen, anstelle sich vorne hinein zu quetschen, wenn es vorne schon voll ist. Doch es wird lieber vorne weiter hinein gedrängelt. Schon, um Platz für Rohlstuhlfahrer frei zu halten, sollten die Menschen mit Kinderwagen hinten einsteigen.

Zum Einen sind Menschen Gewohnheitstiere, schließlich stehen die selben Menschen beim Solobus auch auf der gleichen Höhe. Zum Anderen stell' Dir das mal beim Vorneeinstieg vor, wenn da erst noch lange zur dritten Tür gelaufen wird (da kann man die Fahrzeiten gleich verdreifachen). Und schließlich ist das mit der dritten Tür auch nicht so der Bringer, man kann durch vieles nicht so glatt und gut in den Wagen kommen (Bus hält nicht direkt am Bürgersteig).



Grüße
Boris
Zitat
Boris
Und schließlich ist das mit der dritten Tür auch nicht so der Bringer, man kann durch vieles nicht so glatt und gut in den Wagen kommen (Bus hält nicht direkt am Bürgersteig).

Daran sieht man aber mal, wie dilettantisch zum Teil Bushaltestellen in Deutschland eingerichtet werden: Warum muß ein haltender Linienbus überhaupt vollständig runter von der Straße?
Würde man Kaphaltestellen beispielsweise halb von der Fahrbahn zurückziehen, dann könnten -- wie in der Mönckebergstraße -- Fahrzeuge an haltenden Bussen vorbeifahren (wenn der Gegenverkehr mitspielt und die gegenüberliegende Busbucht mitbenutzt).

Dieses halbe Zurückziehen verhindert dann auch, daß Busbuchten als (Kurzzeit)Parkplatz oder Entladestelle zweckentfremdet werden -- weil eben das halbe Fahrzeug auf der Fahrbahn stehen würde.

Gruß Ingo
Gerade in Hamburg Hbf ist es morgens mitunter unerträglich, wenn man z.B. auf dem Südsteg unterwegs ist und die Pendlerzüge gerade eingefahren sind sollte man sich tunlichst schnell zur Seite springen, die Leute nieten einen geradezu um bzw. man wird vom Hackenporsche oder Trolley überfahren.

Rücksicht gleich Null, ebenso die Chance zu seinem Zug zu kommen, wenn man auf Gleis 8 zu seinem Zug will und auf Gleis 7 die RB aus OD angekommen ist - die rennen einen glatt über den Haufen.

Vor allem frage ich mich warum die alle am Rennen sind, wenn ich morgens gleich so einen Streß hätte würde ich doch lieber einen Zug eher nehmen bevor ich mir sowas antue.

Lustig sind auch immer die Situationen an den Rolltreppen, ein Koffer in jeder Hand und ab nach oben, oben angekommen erst mal Koffer abstellen - man muß sich ja erst mal orientieren wo man eigentlich hin muß, auf die Idee das noch andere Leute auf der Rolltreppe sind kommt man erst später...

Oder Koffer ausladen aus dem Zug, insbesondere bei Gruppenreisen, erst mal den Bahnsteig vollstellen ebenso im Zug da werden die Koffer im Gang hingestellt, wozu gibt es eigentlich Ablageflächen? Wenn man dann was sagt wird man angeblafft, so nach dem Motto ich steig ja eh gleich aus...

Ich möchte es nicht erleben wenn es mal zu einer Panik kommt, die Leute sind heutzutage echt rücksichtslos...
100 Punkte an Grisu. Das mit dem Südsteg erlebe ich auch immer wieder. Schon öfters wäre ich fast überrollt worden, dann hättet ihr mich im Krankenhaus besuchen können, Zimmer 13 - 18.
Auch das Tempo beim Aussteigen aus S- und U-Bahn ist bei vielen mit Schneckentempo zu vergleichen. Da wird gemütlich gebummelt, als ob man morgens um 5:30 Uhr aus dem Bett kriecht. Ich vermisse Durchsagen wie "Beim Aus- und Einsteigen bitte beeilen."
Moin,
sehr schön ist es auch zwischen Hauptbahnhof und Hammerbrook. Da stellen sich die Leute immer in den Türraum,
egal ob Sitzplätze frei sind oder nicht. Nachfolgende Fahrgäste dürfen sich dann ersteinmal durch den Türraum
kämpfen. Gern wird sich dann aber auch so hingestellt, dass es auch problematisch ist den Gang zu erreichen.

Gruß Jens
Zitat
Grisu
Oder Koffer ausladen aus dem Zug, insbesondere bei Gruppenreisen, erst mal den Bahnsteig vollstellen ebenso im Zug da werden die Koffer im Gang hingestellt, wozu gibt es eigentlich Ablageflächen? Wenn man dann was sagt wird man angeblafft, so nach dem Motto ich steig ja eh gleich aus...

Ich möchte es nicht erleben wenn es mal zu einer Panik kommt, die Leute sind heutzutage echt rücksichtslos...

Ich hatte Ende Juli selbst an einer Gruppenreise per Bahn teilgenommen. Die Gruppe bestand aus gut 30 Teilnehmern und die Reise dauerte 10 Tage. Bei einigen der Zugverbindungen hatten wir reservierte Plätze. Logischerweise befanden sich diese reservierten Plätze alle im gleichen Wagen. So ist es kein Wunder, wenn sich die Gruppe mitsamt Gepäck einigermaßen zusammenhängend auf dem Bahnsteig aufstellt und dass andere Fahrgäste zum Umgehen der Gruppe etwas kurven müssen.

Wenn man sich die Bedingungen einer Reisegepäckversicherung durchliest, gewinnt man das Gefühl, dass man die "zentralen" Gepäckablagen in den Wagen nicht verwenden kann. Man kann dort von seinem Platz aus zumeist die Gepäckstücke nicht sehen. Das bedeutet, dass eine Reisegepäckversicherung im Falle eines Diebstahls wohl auch nicht zahlen wird.

Im Falle der erwähnten Reisegruppe waren ohne Ausnahme die zentrale Gepäckablagen eindeutig zu klein. Früher hatte es mal so etwas wie auch für Koffen benutzbare(!!!) Gepäckablagen über den Sitzen gegeben. Aber das ist schon einige Zeit her.

So leid es mir tut: Es lässt sich nicht vermeiden, dass Gruppenreisende unter Umständen ihre sperrigen Gepäckstücke in den Gang stellen müssen.

Was den Punkt mit der Panik betrifft, kann ich voll und ganz zustimmen. Das kann man aber nicht den Fahrgästen ankreiden, sondern hier ist das Eisenbahnunternehmen in der Pflicht.

Fredrik

[fredriks.de]
Zitat
Fredrik

Früher hatte es mal so etwas wie auch für Koffer benutzbare(!!!) Gepäckablagen über den Sitzen gegeben. Aber das ist schon einige Zeit her.

Auch in der S-Bahn (bis einschließlich 472er) gab es Gepäckablagen und sogar kleine Ablagen in der U-Bahn (DT3).

Ich würde schwere Einkaufstaschen oder Reisetaschen, die man nicht dauerhaft auf dem Schoß tragen kann, auch lieber auf Ablagen als auf dreckige Fußböden oder vollgepisste Sitze stellen, was dann auch den sitzen wollenden Fahrgästen zugute käme und mir das Stressgefühl wegen des von mir zusätzlich belegten Sitzplatzes ersparen würde. Nur bräuchte man dafür eben vorhandene Sitzablagen. Jetzt, wo es Videoüberwachung in den Wagen gibt, fällt das Vandalismusargument doch weitgehend weg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2011 15:02 von Lulatsch.
Die 474er Einheiten 4001-4030 haben in der ehm. 1.Klasse auch (zugegebener maßen) kleine Gepäckablagen.

An die Gepäckablager der Altbauzüge, wie man sie noch im ET 171 082 oder dem 470 128 nachemfinden kann kommen diese natürlich nicht im geringsten ran.
Zitat
Grisu
Lustig sind auch immer die Situationen an den Rolltreppen, ein Koffer in jeder Hand und ab nach oben, oben angekommen erst mal Koffer abstellen - man muß sich ja erst mal orientieren wo man eigentlich hin muß, auf die Idee das noch andere Leute auf der Rolltreppe sind kommt man erst später...

Frag solche Leute einfach mal, aus welchem Dorf sie denn kommen ;)

______

metrobits.org
Zitat
Mike
Frag solche Leute einfach mal, aus welchem Dorf sie denn kommen ;)

Dorf... Rolltreppe?
Wissen die überhaupt, wie so ein Endlosförderband funktioniert? Dabei hat doch (fast) jeder Bauer so'n Ding rumstehen, um die Heu- oder Strohballen ins Lager zu befördern...

Gruß Ingo
Wo kriegt man Mundschutz?
Zur Zeit blasen die Fahrgäste an allen Ecken und Enden ihre Bazillen raus, daß man Gefahr läuft, jeden Tag eine Grippe einzufangen?

Früher legten sich die Leute ins Bett, wenn sie krank sind - heute fahren sie mit Bus und Bahn.
Die U2 von Mümmel in die City gleicht zur Zeit mehr einem Wartezimmer als einer U-Bahn.
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