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Hbf ohne Gl.1-2 Fr+WE 20.-24.1.
geschrieben von Mathias Bölckow 
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Neu Wulmstorf
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Computerfreak
3. Das Umsteigen in Neugraben ist deshalb notwendig, da die S31-Züge nicht sinnvoll in Elbgaustraße geschwächt werden können, da sich durch das Kopfmachen in Altona die Richtung ändert und somit es sich nicht vermeiden lässt, das irgendwann ein 1-Systemfahrzeug in Neugraben an der Spitze Richtung Stade steht. Das ganze würde nicht einmal funktionieren, wenn man die Langzüge bis Pinneberg durchschleppt, weil immer die möglichkeit den 1-Systemzug für die Gegenrichtung an den Zugschluss umzurangieren.

Das verstehe ich nicht: In Neugraben können doch von einem Langzug auch die vorderen drei Wagen ausgesetzt werden. Das kommt zwar sehr selten vor, aber es kommt vor und zeigt, dass das eine Möglichkeit wäre.

Das Problem wäre aber, wenn durch das ganze stärken, schwächen und kopfmachen auf einmal nur ein 2-Systemer im Gespann wäre und der sich in der Mitte befindet. So muss man sich über solche Szenarien keinen Kopf machen.
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NWT47
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Neu Wulmstorf
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Computerfreak
3. Das Umsteigen in Neugraben ist deshalb notwendig, da die S31-Züge nicht sinnvoll in Elbgaustraße geschwächt werden können, da sich durch das Kopfmachen in Altona die Richtung ändert und somit es sich nicht vermeiden lässt, das irgendwann ein 1-Systemfahrzeug in Neugraben an der Spitze Richtung Stade steht. Das ganze würde nicht einmal funktionieren, wenn man die Langzüge bis Pinneberg durchschleppt, weil immer die möglichkeit den 1-Systemzug für die Gegenrichtung an den Zugschluss umzurangieren.

Das verstehe ich nicht: In Neugraben können doch von einem Langzug auch die vorderen drei Wagen ausgesetzt werden. Das kommt zwar sehr selten vor, aber es kommt vor und zeigt, dass das eine Möglichkeit wäre.

Das Problem wäre aber, wenn durch das ganze stärken, schwächen und kopfmachen auf einmal nur ein 2-Systemer im Gespann wäre und der sich in der Mitte befindet. So muss man sich über solche Szenarien keinen Kopf machen.

Eines verstehe ich an der ganzen Diskussion nicht: Angeblich hat doch die S-Bahn Hamburg ausreichend Zweistromfahrzeuge für einen Vollzugbetrieb auf der kompletten S3.
Was ist daran so schwer, dann EINEN Einstromzug in Elbgaustraße beizustellen und diesen dann zwangsläufig vorne ankommenden Teil in Neugraben wieder abzutrennen? Das gleiche Spiel hätte man umgekehrt in Elbgaustraße -- und dort treibt man das Spiel der Vorderteilentsorgung ja desöfteren...

Ein anderes, nicht die S3 betreffendes Problem wird es noch geben: Durch das doppelte Kopfmachen auf der S1 wird auf dem Westabschnitt bis Altona ja nicht der bisherige Flughafenteil zum Flughafen verkehren können. Ich bin mal gespannt, ob das auf den Zugzielanzeigern richtig angezeigt und gegebenenfalls auch schon beim Einstieg darauf hingewiesen wird -- sonst wird es zwangsläufig in Ohlsdorf zu einer Völkerwanderung kommen.

Gruß Ingo
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Neu Wulmstorf
Das verstehe ich nicht: In Neugraben können doch von einem Langzug auch die vorderen drei Wagen ausgesetzt werden. Das kommt zwar sehr selten vor, aber es kommt vor und zeigt, dass das eine Möglichkeit wäre.

@Arne und Neu Wulmstorf

Den vorderen Zugteil auszusetzen kann erstens nicht angezeigt werden und würde zudem sehr umständlich sein und viel Zeit kosten, so dass Verspätungen von 5 Minuten und mehr eingefahren würden. Da geht das Umsteigenlassen deutlich schneller. Wenn das mal in Neugraben gemacht wird ist das auch was anderes, als wenns bei jedem Zug (alle 10 Minuten) gemacht wird. Im Übrigen erklärt das Vorneabkuppeln auch die horrenden Verspätungen auf der Harburger Strecke einschließlich des daraus resultierenden Zumbruchs des Verkehrs im Gesamtnetz.
Achso es kann nicht angezeigt werden? Da durfte ich aber schon desöfteren mal Lesen, dass der vordere Zugteile nur bis Elbgaustraße/Neugraben/wohinauchimmer verkehrt.
Zitat
INW
Eines verstehe ich an der ganzen Diskussion nicht: Angeblich hat doch die S-Bahn Hamburg ausreichend Zweistromfahrzeuge für einen Vollzugbetrieb auf der kompletten S3.
Was ist daran so schwer, dann EINEN Einstromzug in Elbgaustraße beizustellen und diesen dann zwangsläufig vorne ankommenden Teil in Neugraben wieder abzutrennen? Das gleiche Spiel hätte man umgekehrt in Elbgaustraße -- und dort treibt man das Spiel der Vorderteilentsorgung ja desöfteren...

Ein anderes, nicht die S3 betreffendes Problem wird es noch geben: Durch das doppelte Kopfmachen auf der S1 wird auf dem Westabschnitt bis Altona ja nicht der bisherige Flughafenteil zum Flughafen verkehren können. Ich bin mal gespannt, ob das auf den Zugzielanzeigern richtig angezeigt und gegebenenfalls auch schon beim Einstieg darauf hingewiesen wird -- sonst wird es zwangsläufig in Ohlsdorf zu einer Völkerwanderung kommen.

In Egs mit dem besetzen Zug auf einen bereitstehenden aufzufahren ist signaltechnisch nicht möglich, da der ankuppelnde Teil als Rangierfahr fahren muss. Da wird schlicht das EBA nicht mitspielen.

Die S1 macht nicht zweimal Kopf. Das macht die S11. Man sollte schon das Liniensystem verstehen. Veremutlich sind die entsprechenen Beschilderungen (vorderer Zugteil / hinterer Zugteil) an die Lniennummer gebunden. Das war bei den allten Fallblattanzeigen jedenfalls so...
Aber auch die S-Bahn versteht ihr Liniensystem nicht und bleibt sturheil bei S1 und S3.
Zitat
Mathias Bölckow
nzwischen konnte ich auch mit einem S-Bahn Mitarbeiter oberhalb der Beschwerde-Hotline telefonieren. Der meinte, die Angebotsplanung behauptet, die Fahrgäste würden in die Langzüge passen. Für weitere Maßnahme sähe man keinen Bedarf. Zudem würden die Fahrgäste im Metronom andere Infos bekommen als die der S-Bahn und da stünde nicht, sie sollten den Umstieg im Hbf meiden, wie als Tipp auf dem üblichen Flyer vermerkt. Denn wenn Metronom-Fahrgäste den Umstieg Hbf meiden, bedeutet das, sie benutzen zwischen Harburg und Dammtor/Sternschanze/Altona die S3. Es hörte sich auch definitiv nicht so an, als würden in der Spitze einige wenige Züge der S31 zusätzlich verkehren.

Hat doch keine Ahnung der Typ von der Angebotsplanung. Das mag außerhalb des Berufsverkehrs so sein. Bestenfalls noch nachmittags im Berufsverkehr. Morgends in der HVZ wird es den Bedarf schon geben. Nur kann leider nicht mehr als ein Zug pro 10 Minuten fahren, da drei Strecken auf den HBF zu laufen und Gleis 3 Richtung Dmmtor nur 3 Züge pro 10 Minuten aufnehmen kann. (Es fehlt dort ein signal am Bahnsteiganfang.) Für den "Gegenverkehr" auf den Gleisen 2 und 3 am HBF ist halt nicht so eine dichte Zugfolge vorgesehen. Auch kann man nicht einfach die Züge der Ohlsdorfer oder der Bergedorfer Strecke am Berliner Tor verenden lassen, um einen zweiten Zug von Harburg am HBF durchzubringen, da dann das Chaos von Veddel nach Berliner Tor verlegt werden würde.

Sinnvoll wäre einfach die Metrobuslinie 13 mit allen Fahrten auf dem Weg der ehemaligen Linie 105 in die City zu verlängern (zumindest HVZ).
Hier die Kurzinformtion der S-Bahn Hamburg direkt auf der Startseite:

Zitat
S-Bahn Hamburg
Alle S-Bahnlinien:Fahrplanänderungen vom 20. Januar, 23:30, bis einschließlich 24. Januar

Weichenerneuerung Hauptbahnhof.

- Keine S-Bahnen zwischen Hauptbahn-
hof und Stadthausbrücke.
- S1 als S11 über Dammtor
- S2-Sonderlinie Altona-Stadthausbrücke
- S3 als S31 über Dammtor.

Tipp: Möglichst nicht am Haupt-bahnhof von und auf die S-Bahnen umsteigen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Sondersaushang.

Für die Fahrplanänderungen bitten wir höflichst um Verständnis

* Sonderaushang
Mit einem Link ist noch die Sonderinformation per PDF gleich auf der Startseite aufzurufen.
Diese Information auf der Startseite finde ich einfach und verstädlich.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2011 14:19 von Norderstedt.
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Computerfreak
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Mathias Bölckow
nzwischen konnte ich auch mit einem S-Bahn Mitarbeiter oberhalb der Beschwerde-Hotline telefonieren. Der meinte, die Angebotsplanung behauptet, die Fahrgäste würden in die Langzüge passen. Für weitere Maßnahme sähe man keinen Bedarf. Zudem würden die Fahrgäste im Metronom andere Infos bekommen als die der S-Bahn und da stünde nicht, sie sollten den Umstieg im Hbf meiden, wie als Tipp auf dem üblichen Flyer vermerkt. Denn wenn Metronom-Fahrgäste den Umstieg Hbf meiden, bedeutet das, sie benutzen zwischen Harburg und Dammtor/Sternschanze/Altona die S3. Es hörte sich auch definitiv nicht so an, als würden in der Spitze einige wenige Züge der S31 zusätzlich verkehren.

Hat doch keine Ahnung der Typ von der Angebotsplanung. Das mag außerhalb des Berufsverkehrs so sein. Bestenfalls noch nachmittags im Berufsverkehr. Morgends in der HVZ wird es den Bedarf schon geben. Nur kann leider nicht mehr als ein Zug pro 10 Minuten fahren, da drei Strecken auf den HBF zu laufen und Gleis 3 Richtung Dmmtor nur 3 Züge pro 10 Minuten aufnehmen kann. (Es fehlt dort ein signal am Bahnsteiganfang.) Für den "Gegenverkehr" auf den Gleisen 2 und 3 am HBF ist halt nicht so eine dichte Zugfolge vorgesehen. Auch kann man nicht einfach die Züge der Ohlsdorfer oder der Bergedorfer Strecke am Berliner Tor verenden lassen, um einen zweiten Zug von Harburg am HBF durchzubringen, da dann das Chaos von Veddel nach Berliner Tor verlegt werden würde.

Sinnvoll wäre einfach die Metrobuslinie 13 mit allen Fahrten auf dem Weg der ehemaligen Linie 105 in die City zu verlängern (zumindest HVZ).

Der Bedarf ist schon vorhanden, auch tagsüber. Nur in der SVZ vielleicht nicht unbedingt. Und das es am Berliner Tor so ein Chaos geben würde glaube ich nicht, denn von dort könnte man dann immer noch den anderen Zug nehmen der nicht dort endet oder auch die U2 & U3 mit denen man zum HBF kommt. Solche Umstiegsmöglichkeiten gibt es in Veddel & Wilhelmsburg nicht. Hammerbrook sehe ich da nicht so im Problem, da dort morgens mehr Leute aus als einsteigen.

Ein paar Regionalzüge (Neugraben) - Harburg - HBF (Dammtor - Altona) würden schon Wunder bringen, vorausgesetzt man informiert die Fahrgäste über deren Existenz.
Generell muss man sagen, dass die Verbindungsbahn und der eine verbliebene Bahnsteig am Hauptbahnhof wohl nicht mehr Züge vertragen als jetzt geplant sind, ohne dass von der kleinsten Verspätung auf einer Linie gleich das ganze Netz betroffen ist.

Ich frage mich allerdings, ob man den Betrieb wirklich soooo stark einschränken musste.

Wer z.B. von der S1-Ost in den Bereich Jungfernstieg - Landungsbrücken will und nicht völlig uninformiert ist, wird entweder in Ohlsdorf oder in Barmbek in die U-Bahn umsteigen. Was spräche also dagegen, hier in der HVZ die S11 als Zubringer zur U-Bahn zumindest zwischen Poppenbüttel und Barmbek, evtl. auch bis Hasselbrook, einzusetzen ? Die Kurzzüge der S1 im 10-Minuten-Takt zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel dürften auch gut voll sein...

Genauso könnte in der HVZ auch die S11-West zwischen Altona und Blankenese im Anschluss an die S3 fahren, ggf. wäre es sogar möglich, diese Züge mit der S2-Pendellinie zur Stadthausbrücke durchzubinden und so die Direktverbindung Blankenese - Hafen zumindest in der HVZ aufrecht zu erhalten.

Im Falle der sicherlich besonders stark überlasteten S3-Süd sehe ich hier allerdings keine großen Möglichkeiten mehr, die S31 zusätzlich auf Teilstrecken einzusetzen. Die Züge müssten dann entweder in Wilhelmsburg oder sogar bereits in Harburg Rathaus wieder enden und ihre Fahrgäste dann in die nachfolgende, bereits überfüllte S3 entlassen.

Ich denke, man wird sehen, wie der Betrieb morgen läuft. Falls es das vollendete Chaos gibt, hat man ja noch ein Wochenende, um sich hoffentlich für Montag etwas einfallen zu lassen.
Zitat

Ein paar Regionalzüge (Neugraben) - Harburg - HBF (Dammtor - Altona) würden schon Wunder bringen, vorausgesetzt man informiert die Fahrgäste über deren Existenz.

Zwischen 7 und 8 Uhr fahren planmäßig schon 12 Metronom zwischen Harburg und Hauptbahnhof?
Ich habe gerade eine Mail aus der BSU bekommen, dass es Verstärkerbusse zwischen Veddel und Berliner Tor ohne Halt geben wird. Damit sollte das Problem gelöst sein.

Heute schien mir bereits der Fahrgastandrang auf der S3 sehr verhalten. Kann sein, dass viele Leute dachten, dass schon heute morgen die Betriebseinschränkung gültig seien und haben sich tatsächlich anderweitig orientiert.

Schöner Gruß, Mathias
Gibt es dazu eventuell auch einen Aushang bzw eine Pressemeldung? Ohne diese, werden die Fahrgäste sicher nichts von den Bussen wissen und sie fahren, wie sollte es auch anderes daraus resultieren, heiße Luft durch die Gegend. Oder war dieser Beitrag mit einer Form von Sarkasmus bestickt, welchen ich nicht herausfiltern konnte?
Zitat
Computerfreak
In Egs mit dem besetzen Zug auf einen bereitstehenden aufzufahren ist signaltechnisch nicht möglich, da der ankuppelnde Teil als Rangierfahr fahren muss. Da wird schlicht das EBA nicht mitspielen.

In Ohlsdorf findet genau dieser Fall tagtäglich statt, wenn der aus Poppenbüttel kommende Zug als Rangierfahrt auf das besetzte Gleis in Ohlsdorf fährt und an den Zugteil aus Airport ankuppelt. Wieso sollte dies dann in Elbgaustraße nicht auch möglich sein?

Viele Grüße
Philipp
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Herbert
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Ein paar Regionalzüge (Neugraben) - Harburg - HBF (Dammtor - Altona) würden schon Wunder bringen, vorausgesetzt man informiert die Fahrgäste über deren Existenz.

Zwischen 7 und 8 Uhr fahren planmäßig schon 12 Metronom zwischen Harburg und Hauptbahnhof?

Davon wissen aber längst nicht alle Fahrgäste und auf den Aushängen werden keine ME erwähnt. Die sind meines Wissens aber auch sehr gut gefüllt mit den Fahrgästen aus dem südlichen Umland. Ich werde morgen aber wohl die Busse Veddel - Berliner Tor nehmen da ich eh zum Berliner Tor muss.
@Pille
Nein, kein Sarkasmus. Vom Bahnsteig Veddel sollte der SEV auf dem Busbahnhof sichtbar sein. Die Aushänge Veddel über die Baumaßnahmen wurden schon bisher betont unsichtbar angebracht. Ich erwarte für den SEV weder Aushänge noch Personal. Durch den SEV besteht dann zumindest nicht mehr die Gefahr, dass es von der Veddel über einen längeren Zeitraum gar nicht mehr möglich ist, über die Norderelbe zu kommen.

Allerdings schienen mir bereits heute deutlich weniger Fahrgäste unterwegs zu sein und ich hörte von Leuten aus meinem Umfeld, die morgen ausnahmsweise mal das Auto nutzen wollen. Dann sollten Langzüge genügen um die Fahrgäste auch ohne SEV abzufahren. Trotzdem halte ich die Busse dort für sehr sinnvoll. So wird sicher gestellt, dass auch bei längerer Überlastung des S-Bahn Astes den Fahrgästen eine Alternative geboten wird und sie deshalb nicht anfangen die Türen zu blockieren in der Hoffnung doch noch weg zu kommen.
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Computerfreak
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Neu Wulmstorf
Das verstehe ich nicht: In Neugraben können doch von einem Langzug auch die vorderen drei Wagen ausgesetzt werden. Das kommt zwar sehr selten vor, aber es kommt vor und zeigt, dass das eine Möglichkeit wäre.

Den vorderen Zugteil auszusetzen kann erstens nicht angezeigt werden und würde zudem sehr umständlich sein und viel Zeit kosten, so dass Verspätungen von 5 Minuten und mehr eingefahren würden. [...]

Wird in Elbgaustraße regelmäßig gemacht und wird auch angezeigt. Ist WIMRE in Neugraben auch schon vorgekommen, und ich bin der Meinung, dass es auch so angezeigt wurde. Kann also nicht so schlimm sein, zumal in Neugraben ein Gleis mehr zur Verfügung steht.

Zitat
Philipp Rachor
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Computerfreak
In Egs mit dem besetzen Zug auf einen bereitstehenden aufzufahren ist signaltechnisch nicht möglich, da der ankuppelnde Teil als Rangierfahr fahren muss. Da wird schlicht das EBA nicht mitspielen.

In Ohlsdorf findet genau dieser Fall tagtäglich statt, wenn der aus Poppenbüttel kommende Zug als Rangierfahrt auf das besetzte Gleis in Ohlsdorf fährt und an den Zugteil aus Airport ankuppelt. Wieso sollte dies dann in Elbgaustraße nicht auch möglich sein?

Ist es. BTDT. Selten, aber kommt vor.

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NWT47
Das Problem wäre aber, wenn durch das ganze stärken, schwächen und kopfmachen auf einmal nur ein 2-Systemer im Gespann wäre und der sich in der Mitte befindet. So muss man sich über solche Szenarien keinen Kopf machen.

Das wird es sein. Man muss sich keinen Kopf machen. Dieses ganze "wegen der Langzüge muss in Neugraben umgestiegen werden" klingt für mich wie "wir haben keine Lust uns Mühe zu geben", vor allem, weil genau das Langzugszenario eigentlich Alltag ist.
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Computerfreak
@Arne und Neu Wulmstorf

Den vorderen Zugteil auszusetzen kann erstens nicht angezeigt werden und würde zudem sehr umständlich sein und viel Zeit kosten, so dass Verspätungen von 5 Minuten und mehr eingefahren würden. Da geht das Umsteigenlassen deutlich schneller. Wenn das mal in Neugraben gemacht wird ist das auch was anderes, als wenns bei jedem Zug (alle 10 Minuten) gemacht wird. Im Übrigen erklärt das Vorneabkuppeln auch die horrenden Verspätungen auf der Harburger Strecke einschließlich des daraus resultierenden Zumbruchs des Verkehrs im Gesamtnetz.

Dass das nicht angezeigt werden kann, glaube ich nicht. Gerade dafür wurden schließlich die LCD-Anzeigen installiert: Um mehr Flexibilität bei den Anzeigen zu haben. Das Umsteigen der Fahrgäste von einem Zug zum anderen kostet auch erheblich Zeit. Ich vermute, einen Zugteil abzukoppeln, wird genauso lang dauern - wenn nicht sogar schneller gehen. Und was noch dazukommt: Die S-Bahn nach Buxtehude/Stade wird zu diesem Zeitpunkt generell nur alle 20 Min. (nicht alle 10, wie Du schreibst) fahren. Die S-Bahn hat sich hier also in vielfacher Hinsicht Betriebsvereinfachungen "gegönnt".
Neue Information auf der Startseite, von der S-Bahn Hamburg. Jetzt sieht wohl die S-Bahn Hamburg ein, dass Züge mit 9 Wagen nicht ausreichen. Es werdne zusätzliche Busse von Wilhelmsburg und Veddel eingestzt, die direkt zum Berliner Tor fahren.
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S-Bahn Hamburg
Alle S-Bahnlinien: Fahrplanänderungen vom 20. Januar, 23:30 Uhr, bis einschließlich 24. Januar
Weichenerneuerung Hauptbahnhof

- Keine S-Bahnen zwischen Hauptbahn-
hof und Stadthausbrücke.
- S1 als S11 über Dammtor
- S2-Sonderlinie Altona-Stadthausbrücke
- S3 als S31 über Dammtor.

Tipp 1:
Möglichst nicht am Hauptbahnhof von und auf die S-Bahnen umsteigen.

Tipp 2:
21. und 24. Januar, 6.00-9.00 Uhr: Es fahren zusätzliche Sonderbusse im 10-Minutentakt von Wilhelmsburg über Veddel direkt zum Berliner Tor.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Sondersaushang.

Für die Fahrplanänderungen bitten wir höflichst um Verständnis

Sonderaushang

Doch warum wird nicht schon länger über die zusätzlichen Busse in der morgendlichen Berufsverkehrszeit informiert , sodass mehr Menschen hier etwas über diese Busse erfahren und auch diese nutzen und sich auf mehr Fahrzeit einstellen. Außerdem steht auf der PDF-Datei, die auch auf den Haltestellen aushängt, nichts über die zusätzlichen Busse. Auch so geht die Information über die zusätzlichen Busse verloren.
Ich glaube, dass morgen fast alle Menschen mit der S-Bahn fahren wollen und die meisten Busse nur schwach besetzt sein werden wegen den eben genannten Gründen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2011 20:55 von Norderstedt.
Und dann fahren die Busse ja wohl auch nur morgens, d.h. wenn es morgens Leute mitkriegen, könnten sie auf die Idee kommen, dass die Busse nachmittags in Gegenrichtung verkehren, und stoßen sich die Nase..

Geht die S-Bahn davon aus, das morgens mehr Leute fahren, als nachmittags?

Mag sein, dass ich da irgendwelche Zusammenhänge nicht ganz begreife. Macht ja nix, ich wohne ja in Harburg, und muss morgen in die Stadt. Auf das Chaos freue ich mich jetzt schon!
Zitat
Nils
Und dann fahren die Busse ja wohl auch nur morgens, d.h. wenn es morgens Leute mitkriegen, könnten sie auf die Idee kommen, dass die Busse nachmittags in Gegenrichtung verkehren, und stoßen sich die Nase..

Geht die S-Bahn davon aus, das morgens mehr Leute fahren, als nachmittags?

Mag sein, dass ich da irgendwelche Zusammenhänge nicht ganz begreife. Macht ja nix, ich wohne ja in Harburg, und muss morgen in die Stadt. Auf das Chaos freue ich mich jetzt schon!

Am liebsten würde ich dir raten, mit einer Regionalbahn den Hauptbahnhof anzufahren.
Damit dies viele machen müsste aber am Bahnhof Harburg schon dort und in den am Bahnhof Harburg ankommenden bzw. endenen Züge über die Sperrung und Ausweichmöglichekeiten, wie zum Beispiel das benutzen von Regionalbahnen informiert werden.

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