Wenn, dann Barmbek-Dehnhaide abreißen, Strecke im Barmbeker Markt abrampen, unter der Osterbek, neuer Bahnhof Barmbek Tieflage - im Tunnel nach Norden und Abzweigung a) nach Steilshoop / Bramfeld und b) Tunnel nach Osten in Kurve, vor Habichtstr. auftauchend.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Zitat
NWT47
U1: Ohlsdorf - Sengelmannstraße - HBF-Süd - Farmsen - Großhansdorf
U2: Niendorf Nord - HBF-Nord - Mümmelmannsberg - (Bergedorf)
U3: Bramfeld - Brambek - HBF-Süd - Wandsbek Gartenstadt - (Rahlstedt)
U4: Harburg Rathaus - (Kirchdorf-Süd) - Reiherstiegviertel - HafenCity Universität - HBF-Nord - Uhlenhorst - Sengelmannstraße - Norderstedt Mitte
U5: Siemersplatz - Stephansplatz - HBF-Süd - Farmsen - Ohlstedt
U6: Osdorf - Bahrenfeld - Diebsteich - Emilienstraße - HBF-Nord - Horner Rennbahn - Jenfeld

Warum so sparsam?
Hamburg wächst - das U-Bahnnetz auch

Im Ernst: zwei Linien zwischen Stephansplatz und Volksdorf? Da wird man doch für di U5 noch eine bessere "Verwendung" auf dem Ostast finden.

Aber um auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben: ich glaube nicht, dass in absehbarer Zeit die Stadtteile einen neuen U-Bahnanschluss erhalten, die es ohne Wenn und Aber verdienen: Lurup, Osdorfer Born, Steilshoop, Bramfeld, Jenfeld. Nur der Ostteil der HafenCity erhält eine völlig überflüssige U-Bahnstrecke. Hier würden ich eher vorschlagen: zwei neue Gleise 15/16 am Hbf zwischen Wallringtunnel und der Halle (Gleis 14) für Wechselstrom-S-Bahnlinien nach Buchholz/Tostedt und Winsen/Lüneburg (S6 und S7). Neuer Halt "Oberhafen" o.ä. auf dem DB-Viadukt (mit kurzem Fußweg zur U4 HCU), viergleisiger S-Bahnhof "Elbbrückenzentrum" (Richtungsbetrieb, hier können die Einpendler auf die S3/S31 umsteigen, wenn sie weiter als bis Hbf wollen), danach weiter auf den Ferngleisen im Mischbetrieb. Beide Linien im 20-Min.-Takt.

Ach ja: S5 nicht als Liniennummer, da die S50 in einer Konzeptskizze, die ich hier schon längst mal veröffentlichen wollte, eine Halbring-Linie entlang der GUB ist.

Viele Grüße
Johannes

winnewoerp schrieb:
> zwei neue Gleise 15/16 am Hbf zwischen Wallringtunnel und der Halle (Gleis 14) für Wechselstrom-S-Bahnlinien nach Buchholz/Tostedt und Winsen/Lüneburg (S6 und S7).

Vergiss es. Dort befindet sich ein gewaltiger und äussert massiver Betonklotz. Ein Tunnelbau hätte dort Ausmaße wie S21 und müsste in größerer Tiefe angelegt werden. Ich spreche hier von einer Lage unterhalb des Niveaus der U-Bahnstation Hauptbahnhof-Nord, also um die 30-35 Meter. Und die Rampen da hinunter wären zu lang oder aber die Gleise kämen erst irgendwo am Dammtor aus der Erde bzw. an den Elbbrücken.

edit: RS-Fehler

Viele Grüße
Marcus



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2011 18:54 von Netzspinne.

Naja, also das ist nun wirklich etwas übertrieben!!! Ich finde, ein angemessenes U-Bahn-Netz für Hamburg ist:

U1

(Sengelmannstraße / Siemersplatz - Buchenallee - Gärtnerstraße - Hoheluftbrücke - Grindelallee - Staatsbibliothek) - Stephansplatz - Jungfernstieg - Hauptbahnhof Süd - Wandsbek Markt - Volksdorf - (Ohlstedt / Großhansdorf)

U2

Niendorf Nord - Schlump - Durchmesserlinie - Berliner Tor - Billstedt - Mümmelmannsberg

U3

Ring - Wandsbek Gartenstadt/Schwalbenplatz - Elligerweg - Steilshoop - Borchertring - Bramfeld Dorfplatz - Heukoppel

U4

Rönneburg - Winsener Straße - Moorstraße - Harburg Rathaus - Blohmstraße - König-Georg-Deich - Kirchdorf Süd - Wilhelmsburg - Krankenhaus Groß Sand - Stübenplatz - Elbbrücken - HafenCity Universität - Überseequartier - Jungfernstieg - Hauptbahnhof Nord - Lange Reihe - Mundsburger Damm - Winterhuder Weg - Jarrestraße - Borgweg - Jahnring - Sengelmannstraße - Ohlsdorf - Norderstedt Mitte

U5

Osdorf - Lurup - Rugenbarg - Stadionstraße - Ebertallee - Von-Sauer-Straße - Daimlerstraße - Ottensen - Altona - Max-Brauer-Allee - Schulterblatt - Grindelallee - Hallerstraße - Mühlenkamp - Winterhuder Weg - Mundsburg - Wartenau - Burgstraße - Süderstraße - Brückenstraße - Lippeltstraße - Meßberg - Hopfenmarkt - Großneumarkt - St Pauli - Große Freiheit - Große Bergstraße - Altona - Elbchaussee - Neumühlen

Die Züge der U5 fahren Osdorf - Altona - Gegen den Uhrzeigersinn herum - Altona - Neumühlen und Neumühlen - Altona - Im Uhrzeigersinn herum - Altona - Osdorf. In Meßberg möglichst Bahnsteiggleiches Umsteigen auf die U1 um leicht zum Hauptbahnhof zu gelangen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2011 20:23 von LevHAM.

Zitat
winnewoerp

Zitat
NWT47
U1: Ohlsdorf - Sengelmannstraße - HBF-Süd - Farmsen - Großhansdorf
U2: Niendorf Nord - HBF-Nord - Mümmelmannsberg - (Bergedorf)
U3: Bramfeld - Brambek - HBF-Süd - Wandsbek Gartenstadt - (Rahlstedt)
U4: Harburg Rathaus - (Kirchdorf-Süd) - Reiherstiegviertel - HafenCity Universität - HBF-Nord - Uhlenhorst - Sengelmannstraße - Norderstedt Mitte
U5: Siemersplatz - Stephansplatz - HBF-Süd - Farmsen - Ohlstedt
U6: Osdorf - Bahrenfeld - Diebsteich - Emilienstraße - HBF-Nord - Horner Rennbahn - Jenfeld

Warum so sparsam?
Hamburg wächst - das U-Bahnnetz auch

Im Ernst: zwei Linien zwischen Stephansplatz und Volksdorf? Da wird man doch für di U5 noch eine bessere "Verwendung" auf dem Ostast finden.

Aber um auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben: ich glaube nicht, dass in absehbarer Zeit die Stadtteile einen neuen U-Bahnanschluss erhalten, die es ohne Wenn und Aber verdienen: Lurup, Osdorfer Born, Steilshoop, Bramfeld, Jenfeld. Nur der Ostteil der HafenCity erhält eine völlig überflüssige U-Bahnstrecke. Hier würden ich eher vorschlagen: zwei neue Gleise 15/16 am Hbf zwischen Wallringtunnel und der Halle (Gleis 14) für Wechselstrom-S-Bahnlinien nach Buchholz/Tostedt und Winsen/Lüneburg (S6 und S7). Neuer Halt "Oberhafen" o.ä. auf dem DB-Viadukt (mit kurzem Fußweg zur U4 HCU), viergleisiger S-Bahnhof "Elbbrückenzentrum" (Richtungsbetrieb, hier können die Einpendler auf die S3/S31 umsteigen, wenn sie weiter als bis Hbf wollen), danach weiter auf den Ferngleisen im Mischbetrieb. Beide Linien im 20-Min.-Takt.

Ach ja: S5 nicht als Liniennummer, da die S50 in einer Konzeptskizze, die ich hier schon längst mal veröffentlichen wollte, eine Halbring-Linie entlang der GUB ist.

Viele Grüße
Johannes

Hätte dann gedacht die U1 & U5 jeweils im 10-Min-Takt verkehren zu lassen, sodass sich die Situation zwischen Stephansplatz und Volksdorf nicht ändert. Die Bezeichnung U5 dient zur Unterscheidung. Die U4 würde die meisten Fahrgäste die weiter als Ohlsdorf wollen von der U1 "absaugen", also könnte ein 10 Min takt Stephansplatz - Sengelmannstraße ausreichen. (denke ich, kann mich aber auch irren) Gleiches gilt für die U2 & U6. Die U4 wäre also die einzig "neue" Linie, die anderen beiden weichen von Streckenästen ab und kann man genau so gut U11 oder U21 nennen.

S-Bahnen nach Winsen & Tostedt finde ich überflüssig. Die haben beide 2 Metronomzüge in der Stunde. Wenn das nicht langt, könnte man noch einen 3. bestellen oder die kleinen RB (R21, R31, R41) bis nach Harburg schicken, wobei ich denke, dass der ME ausreicht.

Habe meine Ausführungen auch nochmal in visualisierter Form (EDIT: Bramfelder U-Bahn vergessen!) ...





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2011 22:27 von LevHAM.

Ich finde es immer süß, wenn hier die Phantasiepläne gemalt werden. Pläne, die niemals realisiert werden, weil kein Geld da ist. Gestern war im NDR ein Bericht, dass auch Hamburg sich auf Zahlungen für die Afrika-Flüchtlinge einstellen muss. Da ja in Deutschland jeder aufgenommen wird, werden die Sozialkassen bald ganz leer sein. Irgendwoher muss aber Geld kommen. Herr Scholz wird sicher keine Stadt- und/oder U-Bahnstrecken bauen. Der hat dann ganz andere Sorgen. Und wenn dann nach 8 Jahren eine andere Partei regieren sollte, macht die wieder ihre eigenen Pläne. Es ist schwer Realitäten anzuerkennen, aber es wird in den nächsten 8 Jahren nichts im ÖPNV gebaut. Allenfalls kommen neue Busse und die bestellten DT5. Da können hier noch 100 Bilder gemalt werden. Ich habe auch noch selbst gemalte Linienpläne mit einer U-Bahn zum Flughafen, nach Lurup, Glinde... aus Mitte der 70er Jahre ;-)

Beste Grüße
André

Ich für meine Phantasie würde diese Grossmannspläne alle in die Ablage P packen und dort ihr da sein mit belassen.
Das wird nichts mehr, höchstens noch die ein oder andere Stummelstrecke, aber neue Linien wird es wohl nicht mehr geben.
Und außerdem haben es neue Linien eh ganz schwer in Hamburg, von daher muß das ganze anders verpackt werden, wenn man noch was will.

Da ist eben Kreativität gefragt - die Bedingung ist das die Strecken nur an das bestehende Netz anschließen dürfen. Tauschen von Streckenästen, wie der Berliner Tor ist erlaubt.

Sollte die Bramfelder U-Bahn gebaut werden, koennte man dann nicht endlich die Westring-U-Bahn nach W-Gartenstadt fahren lassen?

So wie in Altona bei der S11 vielleicht, Führerstandswechsel am Bahnhof und wieder raus... ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2011 17:04 von Herbert.

OK, zur Ausgangsidee der U4 Horner Rennbahn - Jenfeld zurück: die ist doch im Grunde genommen gar nicht sooo abwegig? Es geht ja auch nicht um die Frage: Was bauen wir ab morgen? Sondern um die Frage: Was kommt nach der U4 zu den Elbbrücken und der S4? (wann auch immer das sein mag...). Oder schlichtweg um die Frage: Welche weiteren Ergänzungen des U-Bahnnetzes wären am sinnvollsten?

Irgendwann wird dann auch in Hamburg mal wieder etwas passieren, das ist sicher. Ein komplettes Stadtbahnnetz wäre die beste Lösung, aber so ein paar Ergänzungen des U-Bahnnetzes wird es wohl noch geben.

@Kate: Bei dem genannten, ca. 4 km langen Abzweig ab Horner Rennbahn handelt es nach meinem Dafürhalten auch nicht um eine neue Linie,sondern um einen Stummel à la Niendorf Markt - Niendorf Nord... Nun ja, die Verzweigung an der Horner Rennbahn wäre in der Tat etwas aufwändiger.

Viele Grüße
Johannes

Zitat
winnewoerp
OK, zur Ausgangsidee der U4 Horner Rennbahn - Jenfeld zurück: die ist doch im Grunde genommen gar nicht sooo abwegig? Es geht ja auch nicht um die Frage: Was bauen wir ab morgen? Sondern um die Frage: Was kommt nach der U4 zu den Elbbrücken und der S4? (wann auch immer das sein mag...). Oder schlichtweg um die Frage: Welche weiteren Ergänzungen des U-Bahnnetzes wären am sinnvollsten?

Irgendwann wird dann auch in Hamburg mal wieder etwas passieren, das ist sicher. Ein komplettes Stadtbahnnetz wäre die beste Lösung, aber so ein paar Ergänzungen des U-Bahnnetzes wird es wohl noch geben.

@Kate: Bei dem genannten, ca. 4 km langen Abzweig ab Horner Rennbahn handelt es nach meinem Dafürhalten auch nicht um eine neue Linie,sondern um einen Stummel à la Niendorf Markt - Niendorf Nord... Nun ja, die Verzweigung an der Horner Rennbahn wäre in der Tat etwas aufwändiger.

Viele Grüße
Johannes

Horner Rennbahn könnte man doch die beiden Kehrgleise entfernen und zur Ausfädelung benutzen. Die werden im normalem Betrieb nicht genutzt.

Meine Vorschläge wären auch blos Ergänzungen aus denen sich mit der S-Bahn zusammen ein flächendeckendes Netz bilden würde.

Hmm, sinvoll ist eine Strecke von Horner Rennbahn nach Jenfeld aber nicht gerade. Nicht ohne Grund fahren diverse Buslinien im kurzen Takt über verschiedene Routen von Jendfeld nach Wandsbek-Markt - da wollen die Leute hin.

Aber was solls, da Jenfeld ja noch nicht mal in den Plänen für das 50 Km Stadtbahnnetz auftauchte, braucht man sich über eine U-Bahn eh keine Gedanken machen.

Zitat
christian schmidt
Sollte die Bramfelder U-Bahn gebaut werden, koennte man dann nicht endlich die Westring-U-Bahn nach W-Gartenstadt fahren lassen?

Das war früher auch so geplant, und zwar meines Wissens nach auch bei der Option, nicht die Tunnel-Haltestelle Barmbek zu bauen, sondern die Bramfelder Strecke zwischen Barmbek und Habichtstraße auszufädeln. Damit in Barmbek zwischen dem Gartenstadt-Ast und dem Mundsburger Ast (sowie dem Ohlsdorfer Ast der S-Bahn) dann keine langen Wartezeiten entstanden wären, hätte allerdings die U1-Fahrzeit zwischen Gartenstadt und Kelle um bis zu zwei Minuten verlängert werden müssen. Da ja aber die Haltestelle Johnsallee geplant war (und man theoretisch auch noch Stephansplatz durch die Haltestellen Dammtor und Colonnaden hätte ersetzen können), wäre das ja auch o.k. gewesen. Allerdings hätte es durch die dadurch resultierende Verschiebung des im Jahre 1994 optimierten Fahrplangefüges wiederum an anderer Stelle gezwackt. Ein 5-Minuten-Takt auf allen Barmbek berührenden Streckenabschnitten wäre aber trotz der Linienkreuzung möglich gewesen. Und ein dichterer Takt wäre angesichts der U2-Langzüge auch nicht nötig gewesen.

Der Linientausch Berliner Tor erfordert nun jedoch in den HVZ's einen dichteren Takt als einen 5-Minuten-Takt zwischen Barmbek und Rathaus, und zwar aus Kapazitätsgründen (nur noch 6-Wagen-Züge) und um die durch den Linientausch eingetretenen Verschlechterungen bei den Streckenverknüpfungen und Umsteigebeziehungen ein wenig zu lindern. Durch diesen dichteren HVZ-Takt auf dem Mundsburger Ast dürfte eine Linienkreuzung bei Barmbek nicht mehr zuverlässig möglich sein, und sie ist ja auch nicht nötig, weil sich ja geradezu eine Verknüpfung der Verstärker des Mundsburger Astes mit der Bramfelder Strecke anbietet. (Nebeneffekt wäre dabei eine gleichmäßigere Fahrgastverteilung zwischen den Gartenstadt-Zügen und den dann ab/bis Bramfeld fahrenden Verstärkern.) Der Vorteil einer nun nicht mehr möglichen Verknüpfung des Gartenstadt-Astes mit dem Kelle-Ast wäre jetzt nach dem Linientausch eh geringer, da die Züge von/nach Gartenstadt ja so oder so von/nach Landungsbrücken - St. Pauli fahren. Man bräuchte jedoch große Vorteile, um den Fahrgästen den Wegfall der traditionellen Verknüpfung des Gartenstadt-Astes mit dem Mundsburger Ast schmackhaft zu machen.

Es war ein Projekt gewesen: U4 Bramfeld - Hafencity (über Rathaus) plus Linientausch Berliner Tor. Das wäre zwar auch nicht gerade billig im Bau gewesen, aber immerhin weit stimmiger als es die von Rot-Grün geplante Zickzack-Stadtbahn-Linienführung gewesen ist (und erst recht stimmiger als der Murks von Schwarz-Grün). Nachdem viele Einwohner von Bramfeld und Steilshoop wegen dieses versprochenen Projektes im Jahre 2004 für die CDU gestimmt und ihr damit zur knappen absoluten Mehrheit verholfen hatten, wurde die Bramfelder U-Bahn beerdigt, das Stimmvieh hatte ja seine Schuldigkeit getan. Statt dessen wurde trotz dieser unzureichenden demokratischen Legitimation wenige Monate vor der nächsten Wahl der Bau der äußerst fragwürdigen unterirdischen Stadtrundfahrt begonnen. Die Meinung von Fachleuten interessierte hierbei mit einmal nicht mehr, obwohl der allseits geehrte Herr von Beust sich beim Verhökern der Krankenhäuser entgegen dem Volksvotum noch auf sie berufen hatte ...

Zitat
christian schmidt
Sollte die Bramfelder U-Bahn gebaut werden, koennte man dann nicht endlich die Westring-U-Bahn nach W-Gartenstadt fahren lassen?

Und wie soll das bitte funktionieren?
Möchtest du die große Stahlbrücke Habichtstrasse zum Bahnhof Barmbek zum Bahnhof Saarlandstrasse umschwenken, oder wie?

Zitat
winnewoerp
@Kate: Bei dem genannten, ca. 4 km langen Abzweig ab Horner Rennbahn handelt es nach meinem Dafürhalten auch nicht um eine neue Linie,sondern um einen Stummel à la Niendorf Markt - Niendorf Nord... Nun ja, die Verzweigung an der Horner Rennbahn wäre in der Tat etwas aufwändiger.

Viele Grüße
Johannes

Was wäre denn daran aufwändiger als ein gewöhnlicher Abzweig?
Der Abzweig nach Jenfeld würde doch mit Sicherheit mehr Fahrgäste bekommen und damit sich mehr lohnen, als der zwischen Markt und Nord von Niendorf, oder nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2011 15:48 von Kate.

Zitat
Kate

Zitat
christian schmidt
Sollte die Bramfelder U-Bahn gebaut werden, koennte man dann nicht endlich die Westring-U-Bahn nach W-Gartenstadt fahren lassen?

Und wie soll das bitte funktionieren?
Möchtest du die große Stahlbrücke Habichtstrasse zum Bahnhof Barmbek zum Bahnhof Saarlandstrasse umschwenken, oder wie?

Zitat
winnewoerp
@Kate: Bei dem genannten, ca. 4 km langen Abzweig ab Horner Rennbahn handelt es nach meinem Dafürhalten auch nicht um eine neue Linie,sondern um einen Stummel à la Niendorf Markt - Niendorf Nord... Nun ja, die Verzweigung an der Horner Rennbahn wäre in der Tat etwas aufwändiger.

Viele Grüße
Johannes

Was wäre denn daran aufwändiger als ein gewöhnlicher Abzweig?
Der Abzweig nach Jenfeld würde doch mit Sicherheit mehr Fahrgäste bekommen und damit sich mehr lohnen, als der zwischen Markt und Nord von Niendorf, oder nicht?

Vermutlich schon und gerade deswegen macht er auch Sinn. Die paar male wo ich mit der U2 in Niendorf war saßen nicht mehr viele Fahrgäste ab Niendorf Markt im Zug

Edit: Zitatfehler behoben. Danke für den Hinweis Norderstedt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2011 17:24 von NWT47.

Zitat
LevHAM
Habe meine Ausführungen auch nochmal in visualisierter Form (EDIT: Bramfelder U-Bahn vergessen!) ...

Du hast vergessen, den Luruper Ast als S-Bahn anstelle einer U-Bahn darzustellen. Ebenso fehlt die Verbindung der blauen Linie von Siemersplatz nach Niendorf-Markt. Dieser Abschnitt ist nämlich immer noch U-Bahnwürdig, auch wenn inzwischen die Eimsbüttler Linie von Hagenbecks Tierpark nach Niendorf verlängert worden ist.

Zitat
André Loop
Ich finde es immer süß, wenn hier die Phantasiepläne gemalt werden. Pläne, die niemals realisiert werden, weil kein Geld da ist.

Nicht nur, weil kein Geld da ist, sondern weil diese Pläne nicht immer den realen Bedürfnissen entsprechen. Es ist so einfach, in den Stadtplan mal so eben ein paar Linien einzuzeichnen, weil man sich diese so wünschen kann. Aber ob das auch so realistisch ist, ist eine andee Sache. Ich habe früher in den 80er Jahren auch solche Liniennetzpläne gezeichnet, weil ich damals einfach keine Ahnung von dieser Materie hatte. Aber heute weiß ich da mehr drüber und male deshalb auch so solche Pläne nicht mehr. Diese hier vorgeschlagene Verlängerung der U4 von Horner Rennbahn nach Jenfeld ist insoweit unrealistisch, weil da andere Projekte dringender sind. Eher wird die S4 kommen. Sollte die S4 kommen, werden sich die Verkehrsströme von Jenfeld von den jetzigen Buslinien 35, M10, 263 über Wandsbek-Markt und weiter mit der U1 auf den M27 nach Tonndorf und von dort aus weiter mit der S4 verlagern. Also vergesst das schön mit der U4 nach Jenfeld.

Reale Bedürfnisse? Ich glaube kaum das meine Planungen nicht auf realen Bedürfnissen basieren ... sind alles Strecken die mal in Planung waren/gebaut werden sollten, nur ein bisschen anders Verknüpft ... Oder waren die Planer alle blöd?

EDIT: Nur der Abschnitt Harburg Rathaus nach Rönneburg ist eigene Planung ... das der Bedarf da ist wird aber sicher auch keiner Bestreiten, selbst die HOCHBAHN erwähnte schonmal das man sich vorstellen könne die U4 eines Tages über Harburg Rathaus hinaus entlang der Wilstorfer Straße zu verlängern ...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2011 21:19 von LevHAM.

Zitat
LevHAM
Reale Bedürfnisse? Ich glaube kaum das meine Planungen nicht auf realen Bedürfnissen basieren ... sind alles Strecken die mal in Planung waren/gebaut werden sollten, nur ein bisschen anders Verknüpft ... Oder waren die Planer alle blöd?

Das bezog sich nicht auf dich, sondern ganz allgemein, was für verrückte Ideen manche hier in diesem Forum haben. Deine Planungen sind soweit ganz gut, basieren sie doch auf tatsächlich einstmals geplanten Verbindungen. Aber was manche Leute hier für Ideen und Vorstellungen haben, da fasst man sich nur an den Kopf.

Zitat
LevHAM
Reale Bedürfnisse? Ich glaube kaum das meine Planungen nicht auf realen Bedürfnissen basieren ... sind alles Strecken die mal in Planung waren/gebaut werden sollten, nur ein bisschen anders Verknüpft ... Oder waren die Planer alle blöd?

EDIT: Nur der Abschnitt Harburg Rathaus nach Rönneburg ist eigene Planung ... das der Bedarf da ist wird aber sicher auch keiner Bestreiten, selbst die HOCHBAHN erwähnte schonmal das man sich vorstellen könne die U4 eines Tages über Harburg Rathaus hinaus entlang der Wilstorfer Straße zu verlängern ...

Wohin genau nach Rönneburg? Ich würde die U4 dann eher nach Eißendorf mit Anschluss ans AK Harburg verlängern. Der 142er ist sogar im 6 Minutentakt so gut gefüllt das in Harburg Rahtaus regelmäßig Fahrgäste zurückbleiben müssen.