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Wiederholte S-Bahn-Störungen [4]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Ja, die seitliche Abdeckung ist schon nicht schlecht, die hält schon was ab, nur leider sind bei den "arktischen" Temperaturen welche wir am Anfang der Woche hatten die Stromabnehmer auf den Wellen so schwergängig und die Silikon-Kautschukabdeckung "versteift" bei diesen Temperaturen, das die seitlichen Stromabnehmer zwar jetzt einziehen, aber er schafft es nicht bei einigen Zügen in "Endlage" zu gehen ( selbst erlebt) . Und dann geht das Gerenne in Fischbek los.
Zitat
INW
Hast Du Dir mal die Konstruktion (ohne die auch m.M.n. schwachsinnige Abdeckung) angeschaut?
Durch das Teil fließen beim Anfahren mehrere 100 Ampere Strom.
[...]
Außerdem geht es ja nicht darum, den Schleifschuh selbst zu erwärmen, sondern die Gelenke des Klappmechanismus müssen beweglich und gleichzeitig soweit schmutzfrei gehalten werden, daß der Stromabnehmer in seiner Einklapp-Endstellung auch einrastet.

Na, du leiferst doch schon eine super Möglichkeit die Stromabnehmer zu beheizen: Einfach durch den Fahrstrom.
Einfach für den Winter Stromabnehmer mit einer kleineren leiteneden Querschnittsfläche (oder durch Veränderung des Materials den el. Widerstand erhöhen) Wenn die Stromabnehmer im Betrieb ihre 80°C Betriebstemperatur haben, vereist auch nix und sollten genug Wärme abstrahlen, dass auch der Klappmechanismus nicht einfriert.
Zitat
arneboers
Na, du leiferst doch schon eine super Möglichkeit die Stromabnehmer zu beheizen: Einfach durch den Fahrstrom.
Einfach für den Winter Stromabnehmer mit einer kleineren leiteneden Querschnittsfläche (oder durch Veränderung des Materials den el. Widerstand erhöhen) Wenn die Stromabnehmer im Betrieb ihre 80°C Betriebstemperatur haben, vereist auch nix und sollten genug Wärme abstrahlen, dass auch der Klappmechanismus nicht einfriert.

Pass auf, das glaubt Dir noch wer und dann erzählen das Leute über Jahre im Internet - da gibts Leute, die anfällig für sowas sind und das dann überzeugend als Faktum (ggf. noch mit "m.W." als Disclaimer) verkaufen... :-)

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Mir schon klar, wie das da konstruiert ist, aber es geht ja um das gelenk, das ist ja stromlos :)
Heut mal was neues: S3 fuhr, aber die Weichen in buxtehude spielen gegen 17uhr nicht mehr mit...
Hurra, mich hats grade schon wieder erwischt. Abgefahren bin ich 21:28 vom Hbf. Kurz vorher noch von der Aufsicht der Hinweis, dass sich die Abfahrt wegen betriebsfremder Personen im Gleisbereich ( also Schweinen ( PiG )) verzögert. Nach 2, 3 Minuten gings aber schon los. Hab mich schon gefreut, dass es so schnell erledigt war. Richtig gefreut hab ich mich dann, als der TF nach der Abfahrt an der Veddel verkündete, dass der Zug in Wilhelmsburg endet, und retour fährt, wegen Streckensperrung zwischen Wilhelmsburg und Neugraben... Nach ner halben Stunde waren die "Schweine" in Heimfeld wohl eingefangen. Die erste Bahn, die dann wieder durchfuhr, war die 21:58 vom Hbf.
Zitat
Nils
Hurra, mich hats grade schon wieder erwischt. Abgefahren bin ich 21:28 vom Hbf. Kurz vorher noch von der Aufsicht der Hinweis, dass sich die Abfahrt wegen betriebsfremder Personen im Gleisbereich ( also Schweinen ( PiG )) verzögert. Nach 2, 3 Minuten gings aber schon los. Hab mich schon gefreut, dass es so schnell erledigt war. Richtig gefreut hab ich mich dann, als der TF nach der Abfahrt an der Veddel verkündete, dass der Zug in Wilhelmsburg endet, und retour fährt, wegen Streckensperrung zwischen Wilhelmsburg und Neugraben... Nach ner halben Stunde waren die "Schweine" in Heimfeld wohl eingefangen. Die erste Bahn, die dann wieder durchfuhr, war die 21:58 vom Hbf.

Das hat die Leitstelle der Hochbahn gegen 21:45 in ihren Fahrzeugen durchgesagt ("... die Leistelle der S-Bahn teilt mit, ..., Dauer ca. 20-30 Minuten"). Als ich dann Ohlsdorf den Bahnsteig der S-Bahn erreichte, war auf den dortigen Anzeigern nix davon zu lesen und auf der Fahrt bis Friedrichsberg wurde auch nix durchgesagt.

Da fragt man sich natürlich, wieso in den S-Bahnen und auf den S-Bahn-Haltestellen nichts mitgeteilt wird. Um mal das positive zu sehen: Die S-Bahn-Leiststelle informiert zumindest die Hochbahnleitstelle (welche das dann auch immer durchsagt). In gefühlten 80% der Fälle (weitere Beispiele sind auch hier im Thread zu finden) erfährt von einer S-Bahn-Sperung zuerst durch die Leitstelle der Hochbahn.

Gruß T.
Zitat
aahz77

Das hat die Leitstelle der Hochbahn gegen 21:45 in ihren Fahrzeugen durchgesagt ("... die Leistelle der S-Bahn teilt mit, ..., Dauer ca. 20-30 Minuten"). Als ich dann Ohlsdorf den Bahnsteig der S-Bahn erreichte, war auf den dortigen Anzeigern nix davon zu lesen und auf der Fahrt bis Friedrichsberg wurde auch nix durchgesagt.

Da fragt man sich natürlich, wieso in den S-Bahnen und auf den S-Bahn-Haltestellen nichts mitgeteilt wird. Um mal das positive zu sehen: Die S-Bahn-Leiststelle informiert zumindest die Hochbahnleitstelle (welche das dann auch immer durchsagt). In gefühlten 80% der Fälle (weitere Beispiele sind auch hier im Thread zu finden) erfährt von einer S-Bahn-Sperung zuerst durch die Leitstelle der Hochbahn.

Gruß T.

Was mich in diesem Zusammenhang mal interessieren würde: Bei der Hochbahn kommen Durchsagen über Sperrungen in den Fahrzeugen immer aus der Leitstelle direkt ( sofern der Fahrer die Fahrgäste nicht zusätzlich informiert ). Bei der S-Bahn hört man die Leitstelle immer nur auf den Bahnsteigen - die Ansagen in den Zügen kommen grundsätzlich nur von den TFs. Hat die S-Bahn Leitstelle keinerlei Möglichkeit zur Info in den Bahnen?
Zitat
Nils

Was mich in diesem Zusammenhang mal interessieren würde: Bei der Hochbahn kommen Durchsagen über Sperrungen in den Fahrzeugen immer aus der Leitstelle direkt ( sofern der Fahrer die Fahrgäste nicht zusätzlich informiert ). Bei der S-Bahn hört man die Leitstelle immer nur auf den Bahnsteigen - die Ansagen in den Zügen kommen grundsätzlich nur von den TFs. Hat die S-Bahn Leitstelle keinerlei Möglichkeit zur Info in den Bahnen?

Die S-Bahn Hamburg hat keine Möglichkeit, Fahrgäste direkt in den Zügen von der Leitstelle zu informieren. Das Nachrüsten mit solch einer Technik zu teuer. So wurde es mir ein Mal mitgeteilt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt

Die S-Bahn Hamburg hat keine Möglichkeit, Fahrgäste direkt in den Zügen von der Leitstelle zu informieren. Das Nachrüsten mit solch einer Technik zu teuer. So wurde es mir ein Mal mitgeteilt.

Schade eigentlich..
Zitat
Nils
Zitat
Norderstedt

Die S-Bahn Hamburg hat keine Möglichkeit, Fahrgäste direkt in den Zügen von der Leitstelle zu informieren. Das Nachrüsten mit solch einer Technik zu teuer. So wurde es mir ein Mal mitgeteilt.

Schade eigentlich..

Moin
Das hatten wir mal, zu Zeiten des Analogfunks, konnte die damalige BLZ in jedem Zug Durchsagen machen.
Bei der Einführung von GSM-R wurde diese Möglichkeit schlicht vergessen oder als zu teuer nicht freigeschaltet.
Vielleicht kommt sie ja noch, mit der Zeit....
Zitat
Norderstedt
Die S-Bahn Hamburg hat keine Möglichkeit, Fahrgäste direkt in den Zügen von der Leitstelle zu informieren. Das Nachrüsten mit solch einer Technik zu teuer. So wurde es mir ein Mal mitgeteilt.
Die Leitstelle könnte aber den Tf informieren, so dass der Tf dann die Fahrgäste informiert. Das wird nur leider viel zu selten gemacht. Da braucht man keine teure Technik für - nix. Es muss halt der Wille zum informieren da sein.
Zitat
Norderstedt
Die S-Bahn Hamburg hat keine Möglichkeit, Fahrgäste direkt in den Zügen von der Leitstelle zu informieren. Das Nachrüsten mit solch einer Technik zu teuer. So wurde es mir ein Mal mitgeteilt.



Seit der Umstellung von der analogen Funktechnik auf GSM-R (Global System for Mobile Communications - Rail(way)
in den Jahren 2008 / 2009 gibt es in der Tat für den Bereich der Hamburger S-Bahn Einschränkungen bzgl. der Durchsagen.
Alle Betriebsstellen -einschließlich der Betriebszentrale- können Notrufe, Sammeldurchsagen (Gruppenrufe) und Einzelanrufe
auslösen, erreichen damit aber lediglich die Triebfahrzeugführer, die dann ihrerseits die Fahrgäste zu verständigen haben.
Direkte Durchsagen per GSM-R in die Fahrgasträume sind grundsätzlich (auch bei der DB AG) nicht mehr möglich.

Das sehe ich persönlich auch als großen Informationsnachteil gegenüber anderen Verkehrsunternehmen an.


Gruß Gralritter
Kann die S-Bahn Hamburg, dann nicht aktuelle Störungen auf den Anzeigen auf den Haltestellen anziegen? Bei aktuellen Halbzeitständen der Fußballspiele bei der letzten WM hat dies auch geklappt. Wenigstens dies sollte die S-Bahn Hamburg konsequent durchführen, da dies meiner Meinugn nach Möglich ist und man mit einem Klick gleich alle Fahrgäste informieren, denn man kann ja mit einem Klick alle Fahrgastinformationssysteme auf allen Bahnhöfen gleichzeitig informieren.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Kann die S-Bahn Hamburg, dann nicht aktuelle Störungen auf den Anzeigen auf den Haltestellen anziegen? Bei aktuellen Halbzeitständen der Fußballspiele bei der letzten WM hat dies auch geklappt. Wenigstens dies sollte die S-Bahn Hamburg konsequent durchführen, da dies meiner Meinugn nach Möglich ist und man mit einem Klick gleich alle Fahrgäste informieren, denn man kann ja mit einem Klick alle Fahrgastinformationssysteme auf allen Bahnhöfen gleichzeitig informieren.




Damit keine Missverständnisse entstehen. Selbstverständlich werden bei Störfällen die Triebfahrzeugführer (Tf) von der
Transportleitung bzw. den Disponenten der Betriebsleitzentrale möglichst zeitnah informiert.
Nur die Weitergabe der Informationen in die Fahrgasträume ist dann Sache der einzelnen Tf.

Die Disponenten, aber auch die Fdl, haben die Möglichkeit, im Störungsfall sogenannte Sondertexte auszuwählen
und dann als Wechseltext einzelnen Zügen zuzuordnen, die dann auf dem gesamten Laufweg des Zuges auf den
Zuganzeigern (ZA) visualisiert werden.
Dieser Verteilvorgang eines Sondertextes kann von der Zentrale auch auf alle Züge einer Linie ausgeweitet werden.
Es ist eher schwierig, gezielt und zeitgerecht korrekte Texte für die, sich sehr schnell ändernden Störungssituationen
auszuwählen und dann per Netzverteilung auf den ZA zu aktivieren. Die Sache mit dem 'einen Klick' gehört wirklich
ins Reich der Fantasie (die einzelnen Fußballstände waren vorprogrammiert und lagen bereits aktiviert auf den ZA, so
dass eine zeitnahe Info möglich war).

Derzeit wird geplant, die Grundstruktur komplett zu überarbeiten, um die Fahrgastinformation auf den Zuganzeigern
weiter zu optimieren und zeitnaher zu ermöglichen.
Das betrifft vor allem die Fahrgastinformation im Störungsfall, wenn spezielle Sondertexte die Zugankündigungen
komplett ersetzen (z.B. während einer Gleissperrung). Ganzflächige Texte (keine Wechseltexte).



Gruß Gralritter
Zitat
Norderstedt
Kann die S-Bahn Hamburg, dann nicht aktuelle Störungen auf den Anzeigen auf den Haltestellen anziegen? Bei aktuellen Halbzeitständen der Fußballspiele bei der letzten WM hat dies auch geklappt. Wenigstens dies sollte die S-Bahn Hamburg konsequent durchführen, da dies meiner Meinugn nach Möglich ist und man mit einem Klick gleich alle Fahrgäste informieren, denn man kann ja mit einem Klick alle Fahrgastinformationssysteme auf allen Bahnhöfen gleichzeitig informieren.

Ich finde ,wenn es mal zur Störungen kommt bei der S-Bahn dann sollte der Tf die Informationen auch weiter geben an die Fahrgäste ,wir ist in letzter Zeit aufgefallen
wenn es zur Verzögerungen oder Störungen im Betriebsablauf der S-Bahn Hamburg kommt ,werden diese Infos nicht weiter gegeben.
Zitat
Veddel
Ich finde ,wenn es mal zur Störungen kommt bei der S-Bahn dann sollte der Tf die Informationen auch weiter geben an die Fahrgäste ,wir ist in letzter Zeit aufgefallen
wenn es zur Verzögerungen oder Störungen im Betriebsablauf der S-Bahn Hamburg kommt ,werden diese Infos nicht weiter gegeben.

Gelegentlich komtm es mal vor, dass Störungen auf der befahrenen Linie angesagt werden. (In der S1 werden also Störungen auf der S1 angesagt).
Noch nie habe ich aber linienfremde Störugnen gehört. (Also in der S3, wenn auf der S21 ne Störung ist). Da bin ich der Meinung, dass die Leitstelle JEDEN Tf über die Störung informieren sollte und auch JEDER Tf diese Information an die Fahrgäste weitergibt. In der Bahn sitzen mehrere hundert Fahrgäste. Auch wenn von diesen nur eine Handvoll von einer weit entfernten Störung betroffen ist: WARUM werden da Informationen für sich behalten? Es kann doch nicht so schwer sein, die vorhanden Informationen zeitnah weiterzugeben...
Irgendwie hab ich persönlich wohl grade die Seuche... Heute Abend ( 20:38 vom HBF ) bin ich aber immerhin bis Harburg gekommen, und bin den Rest mit dem Bus gefahren, da die Bahn dort aufgrund eines RTW-Einsatzes im Zug längere Zeit stand.
Die S21 um 19:25 nach Aumühle vom HBF hatte heute 8 Minuten Verspätung.
Mahlzeit,
was ist denn grad auf der R10-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Wandsbek los?!

Im Hauptbahnhof fuhren eben keine RB Richtung Ahrensburg ab. Stattdessen die Ansage, dass die Züge in Wandsbek beginnen!
Per Ansage wurde zwar auf die U-Bahn Richtung Wandsbek-Markt mit anschließendem Bus bis Bf. Wandsbek hingewiesen, aber ich kenne diese Ersatzstrecke: Bis man da ankommt, ist der Zug schon weg. Bei einem 1-Stunden-Takt nach Bargteheide, bedeutet das dann schon mind. 1.Std. Verspätung.

Gruß
rdv
Bezüglich der R10:
Heute morgen hatte die Oberleitung kurz hinter dem Hamburger Hbf ihren Dienst aufgegeben, so dass es zu einer mehrstündigen Streckensperrung kam und nur Dieselloks eingesetzt werden konnten.

Von daher fahren die Züge zwischen Hbf und Wandsbek nur vereinzelt. Ich habe die Durchsage in Rahlstedt noch gehört und dann gleich zum Handy gegriffen und Fahrer organisiert. Denn man weiß bei einer Streckensperrung ja nie, wann wieder was fährt.
Dieses Thema wurde beendet.