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Rubrik "Utopische U-Bahn-Linien": M5-->U5 mal anders
geschrieben von Mike 
Also ich mag diese U5. Nachdem die U2 nach Niendorf faehrt muss eine U5 schon rechts abbiegen, und zum Flughafen via Gross Borstel und Luftwerft sieht ganz gut aus. Und ab der ostseite von Gross Borstel koennte man z.T. auch im Einschnitt fahren, das duerfte Kosten sparen.

Richtig gut finde ich die Anbindung des UKE. Was die Haltestellen zwischen UKE und Gross Borstel angeht, die Mittellinie zwischen u2 und U1 ist so ungefaehr der Offakamp - aber das ist auch das am duennsten besiedelte Gebiet zwischen Lokstedt und Eppendorf. Die Frage ob man besser etwas weiter oestlich (Frickestrasse) oder westlich (Siemersplatz) bleiben sollte ware schon schwierig.
Zitat
Glinder
Die S11 kannst du leider nicht umleiten weil du damit die sehr gut abgestimmte Netzstruktur der S-Bahn aufreissen würdest denn die S11 ist in Altona in Anschlüsse eingebunden. Wenn du die S11 in eine andere Fahrplanlage legst dann geht es mit den Anschlüssen in Hauptbahnhof nicht mehr auf.

Nochmal zu den Anschlüssen.
Heute morgen wieder erlebt: Mit der S31 aus Richtung Harburg kommend ab Hbf ausgestiegen. Welche Bahn war dort die nächste, die Richtung Jungfernstieg fährt? Die S3 in 4 Minuten.
Jaja, schon toll diese Anschlüsse, die man ja angeblich auf biegen und brechen erhalten muss...
@ Arne:
Das ist aber normal, sofern nicht mal wieder ne S2 ausgefallen ist.
@arneboers: kann es sein dass du einfach nicht verstehst wie der Fahrplan aufgebaut ist und vor allem warum? Schon mal dran gedacht, dass der S-Bahnfahrplan ganztägig gilt und man in den Abendstunden und am Wochenende einige Anschlüsse halten muss wenn man nicht ein völlig unattraktives Angebot haben will, weil die Fahrgäste sonst 15 Minuten und länger warten müssten? Hauptbahnhof muss man von Jungfernstieg direkt in die S21 umsteigen können und umgekehrt. Kannst auch eine andere Linie ganztägig über Dammtor schicken. Mir fällt keine ein. S1 müsste Altona Kopf machen. S4 macht nur Sinn über Jungfernstieg weil sonst für viele Stationen an der Strecke die Verbindung in die Innenstadt schlechter wird als mit der R10. S3 über Dammtor und du kannst Stade gleich wieder einstellen. Die Pinneberger sind bestimmt auch nicht begeistert wenn sie in Diebsteich in eine andere Linie umsteigen müssen.

Mach mal einen Fahrplan für die Stammstrecken bei dem von jedem Ast ein angenäherter Takt rein kommt und immer nur ein Zug über Dammtor und einer über Jungfernstieg läuft und eine Linie Dammtor nach Siemersplatz abbiegt. Dann hat das wenigstens noch was mit dieser Beitragskette zu tun. Die S4 alle zehn Minuten kannst du gleich mit einbauen und nach Harburg alle drei bis vier Minuten weil die S32 in einem starren Taktfahrplan den ganzen Tag berücksichtigt werden muss. Von mir aus kannst du in Altona die Anschlüsse ignorieren bis auf die S31 zur S1 nach Wedel und von der S1 zur S31 nach Dammtor. Von mir aus kannst du dafür auch die S21 nehmen, die S11 geht ja nicht und die S32 fährt nicht den ganzen Tag und eine S41 gibt es nicht. Vergiss nicht, dass die Linien über Dammtor schneller in Altona sind als die Züge durch den Tunnel und die Fahrzeiten nach Diebsteich wieder anders sind und die Züge da so ankommen müssen dass sie nicht zusammenstoßen sondern mindestens drei Minuten Abstand haben.

Viel Spaß und wenn du wirklich eine bessere Lösung hast dann freut sich vielleicht sogar die S-Bahn darüber.

Uli
Mit welcher Linie soll die S4 denn am Hauptbahnhof verknüpft werden? Der S31? Wie auch immer ... Eine S32 Harburg Rathaus - Hauptbahnhof - Dammtor - Siemerplatz müsste meiner Meinung nach nichtmal irgend einen direkten Anschluss am Hauptbahnhof haben! Alle anderen Linien sind verknüpft. S21-S1, S11-S3, S31-S4 ... Naja, da bleibt die S2, mit der könnte sie Verbunden werden, so könnte man in der HVZ von Bergedorf direkt mit bahnsteiggleichem Übergang nach Siemersplatz fahren. Das ist aber finde ich kein muss, mit ALLEN Ästen kann man die S32 sowieso nicht verknüpfen ...

Also reicht für die S32 eigentlich eine Lücke aus die keinen Anschluss hat ...

EDIT: Zudem könnte eine S-Bahn dorthin den Vorteil haben das eine gute Chance besteht das sich die Bundesbahn an den Kosten beteiligt ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2011 13:59 von LevHAM.
Zitat

Mit welcher Linie soll die S4 denn am Hauptbahnhof verknüpft werden? Der S31?

Bietet sich an, wenn man die übrigen Pläne nicht groß ändern will. Abfahrten ab Jungfernstieg Richtung Hauptbahnhof wären z.B.

S1	x1
S3	x5
S2	x7
S4	x9

Effekt dieser Verknüpfung wäre, dass die S4 immer Anschluss zur Verbindungsbahn hätte und ab Harburg ein einigermaßen glatter 5-Minuten-Takt in den Tunnel bestünde.
@LevHam: so ungefair. Die S32 hat nur leider den Nachteil, dass du sie dann ganztägig fahren und außerhalb der Hauptverkehrszeit Hauptbahnhof oder Berliner Tor enden lassen musst und das kostet wieder Geld. Außerdem verlierst du die attraktive Durchbindung auf einen Streckenast im Osten.

Ich hatte mal überlegt ob man die S-Bahn von Siemersplatz nach Eidelstedt fahren lassen kann und so die Durchbindung der AKN über eine S-Bahn und Hoheluft macht. Damit würde man die M5 kostenlos als S-Bahn betreiben können. Aber dann ist die Verbindungskurve Diebsteich -Holstenstraße nur schwierig und teuer ganztägig zu bedienen. Man müsste praktisch die S21 mit Vollzügen fahren lassen und Holstenstraße kuppeln. Die Linie über Lokstedt müsste auch eine Benex-AKN sein oder glaubst du ernsthaft die Hochbahn würde ihren Goldesel M5 freiwillig an die DB abgeben?

Dann doch besser die S32 ganztägig über UKE und Lokstedt und Stellingen und Arena nach Osdorf. Dann hat man eine schöne Querverbindung. Aber die würde nur alle 10 Minuten befahren und das ist nicht attraktiv. Eine zweite Linie gibt es nicht wenn man nicht die S21 oder S31 flügelt oder die S31 in der Hauptverkehrszeit umleitet weil die S11 dann da ist.


@Herbert: nach Harburg brauchst du einen Takt von ungefair 200 Sekunden für S3 und S31 und S32 und das gibt eigentlich schon alle Abfahrten vor. Das klappt auch mit etwas Wartezeit am Bahnsteig weil man zweimal Gleis 2 und einmal Gleis 1 belegt und in der anderen Richtung 3 und 4. Wenn du zweimal 150 Sekunden und dann 300 Sekunden machst dann versackt dir der Zug nach dem großen Abstand.

Uli
@Glinder:
Du willst nicht verstehen, oder?
Es gibt immer wieder Ideen für Verbesserungen/Änderungen im Netz. Jedes mal, wird das mit dem Argument der Anschlüsse am Hbf und Altona abgebügelt. Nur mal 2 Beispiele aus der letzten Zeit:
Haltestelle Ottensen - Geht nicht, da durch die Fahrzeitverlängerung die Anschlüsse nicht klappen.
Wiedereinrichtung der Haltestellt Hausbruch oder Tempowerk - Geht nicht, weil Anschlüsse nicht klappen.

Schonmal dran gedacht, dass die Anschlüsse fast von alleien wieder klappen könnten, wenn man die ganzen Änderungen machen würde?

Scheinbar bist du noch nie in einer Wochenendenacht mit der S-Bahn gefahren. Man könnte dort wunderbar einen 10 Minutentakt im City-Tunnel hinbekommen, wenn man die S1 und S3 ordentlich fahren lassen würde. Eine auf 10, 30, 50 und eine auf 00, 20, 40 oder so.
Aber nein, es kommen natürlich beide Züge mit 3 Minuten Abstand hintereinander. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die S3 am Sonntag früh um halb 3 irgendeinen Anschluss erreichen muss.

Und was habe ich eigentlich von einem direkten Anschluss zweier S-Bahnen am Hbf, wenn der Bus an meiner Endhaltestelle (Planmäßig) in dem moment abfährt, wo meine Bahn ankommt? Da kann ich mir überhaupt nix für kaufen, dass ich am Hbf so einen dollen Anschluss hatte...
Viele Worte aber kein Fahrplan. Hier ging es nicht um Ottensen und nicht um Hausbruch sondern um eine S-Bahn zum Siemersplatz also mach dazu einen Fahrplan oder lass deine Wut über die S-Bahn in einem eigenen Beitrag ab. Ich schreib da gern nochmal rein wie die Sturköpfigkeit der S-Bahn zu Zweisystem dem Steuerzahler die rasend teure Umrüstung der nagelneuen 474 aufgelastet hat. Wieviele Millionen waren das? Wenn es nach mir geht dann müssten die Veratnwortlichen dafür bezahlen dass sie das damals verhajdukt haben.

Auch ein eigenes Thema ist dass der HVV seine Busse abfahren lässt wenn die Bahn ankommt. Kein Wunder wenn Ma-Nager die Fahrpläne machen und nicht kapieren dass ein Linienwechsler auch Reservezeiten braucht und auch da motz ich gerne mit weil ich mich auch schon oft geärgert habe dazu. Auch der Fahrplantakt nachts im Tunnel ist ein eigenes Thema.

Trotzdem bleibt es dabei dass die S-Bahn ein Netz ist und nicht nur eine S3. Solange es einen rundumdie Uhr Fahrplan gibt liegen die Zeiten nachts genauso wie am Tag wo alle paar Minuten eine Bahn fährt damit alle Linien durch die zwei Strecken passen. Wenn man über eine S-Bahn nach Siemersplatz redet dann muss die in der Hauptzeit noch in einen Fahrplan passen also mach einen und zeig dass du es besser als die S-Bahn kannst. Meckern kann jeder.

Uli
Zitat
Glinder
Wenn es nach mir geht dann müssten die Veratnwortlichen dafür bezahlen dass sie das damals verhajdukt haben.

Was bedeutet das Wort in Fett bitte?
Im Fremdwörterbuch steht dazu nichts.
Zitat
Kate
Zitat
Glinder
Wenn es nach mir geht dann müssten die Veratnwortlichen dafür bezahlen dass sie das damals verhajdukt haben.

Was bedeutet das Wort in Fett bitte?
Im Fremdwörterbuch steht dazu nichts.

Ich gehe mal davon aus, ads es sich dabei um die ehemalige Senatorin Anja Hajduk (GAL) handelt.
Oder etwa nicht??
Zitat
arneboers
@Glinder:
Du willst nicht verstehen, oder?
...
Scheinbar bist du noch nie in einer Wochenendenacht mit der S-Bahn gefahren. Man könnte dort wunderbar einen 10 Minutentakt im City-Tunnel hinbekommen, wenn man die S1 und S3 ordentlich fahren lassen würde. Eine auf 10, 30, 50 und eine auf 00, 20, 40 oder so.
Aber nein, es kommen natürlich beide Züge mit 3 Minuten Abstand hintereinander. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die S3 am Sonntag früh um halb 3 irgendeinen Anschluss erreichen muss.

Und was habe ich eigentlich von einem direkten Anschluss zweier S-Bahnen am Hbf, wenn der Bus an meiner Endhaltestelle (Planmäßig) in dem moment abfährt, wo meine Bahn ankommt? Da kann ich mir überhaupt nix für kaufen, dass ich am Hbf so einen dollen Anschluss hatte...

Nun, die willst es wohl nicht verstehen. Wenn eines gut am Hamburger S-Bahn-Netz ist, dann sicherlich die Anschlüsse!

In deinem konkreten Fall: Mit einem exakten 10-Minuten-Takt im Tunnel würden die Fahrgäste profitieren, die sich rein im Tunnel bewegen bzw. dort noch in die U-Bahn oder Bus umsteigen.

Von der jetzigen Fahrplanlage profitieren aber Gäste in der Relation Verbindungsbahn <-> Neugraben bzw. umgekehrt auf Grund der relativ kurzen Wartezeit im Hbf sowie Wedel <-> Neugraben.

Dass Busse natürlich auch passen sollten, versteht sich von selbst. Aber da müssen sich schon die Busse an die Bahn richten und nicht umgekehrt.
Zitat
STZ-SL
Zitat
Kate
Zitat
Glinder
Wenn es nach mir geht dann müssten die Veratnwortlichen dafür bezahlen dass sie das damals verhajdukt haben.

Was bedeutet das Wort in Fett bitte?
Im Fremdwörterbuch steht dazu nichts.

Ich gehe mal davon aus, ads es sich dabei um die ehemalige Senatorin Anja Hajduk (GAL) handelt.
Oder etwa nicht??

Fehlen bald noch verhorcht, ver oder gescholzt, geneumannt, geschiedikt, geblankaut u.s.w.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 00:45 von Kate.
Ach, vergesst es einfach. Bügelt halt in Zukunft jede Veränderung weiterhin mit eurem Anschluss-Argument ab und seid glücklich dabei.
Ein Fahrplan ist kein Selbstzweck. Der muss dem Netz angepasst werden und nicht andersrum.
Zitat
arneboers
Ach, vergesst es einfach. Bügelt halt in Zukunft jede Veränderung weiterhin mit eurem Anschluss-Argument ab und seid glücklich dabei.
Ein Fahrplan ist kein Selbstzweck. Der muss dem Netz angepasst werden und nicht andersrum.

Genau!

______

metrobits.org
Hrhr.

Zitat

Ein Fahrplan ist kein Selbstzweck. Der muss dem Netz angepasst werden und nicht andersrum.

In Hamburg gibt es schlicht einen Taktfahrplan mit vorgesehenen Anschlüssen.

Dafür baut man andernorts das Netz so, dass es dem Fahrplan entspricht. Und ja, dann ist der Fahrplan ein Selbstzweck. In der Schweiz investiert man viele Milliarden Franken, damit die Fahrzeit zwischen den Knoten so kurz wird, dass es dem Fahrplan reicht. Der Erfolg dort ist riesig, weil sich auf viel mehr Relationen die Fahrzeit verkürzt. Und dann kommst du daher und forderst quasi das "deutsche Modell". Im Fernverkehr baut man den ICE auf wenigen Paradestrecken für wahnsinnig viel Geld aus und am Ende stehen die Leute am Regionalbahnsteig und warten auf den nächsten Zug nach Hause, der eine Stunde später fährt. Bei der S-Bahn willst du den Takt auf dem Citytunnel so ändern, dass sich die durchschnittliche Wartezeit von 10 auf 5 Minuten verkürzt - und dann stehen die Leute am Jungfernstieg und warten 19 Minuten auf die nächste U1 nach Hause. Da ist doch evident, dass das zumindest eine fragwürdige Herangehensweise ist. Man muss das ganze Netz sehen, nicht nur eine kleine Strecke.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 08:49 von Herbert.
@Herbert Vollste Zustimmung
Wir kriegen auf absehbare Zeit hin ohnehin keine neuen S- oder U-Bahn-Linien. Also warum deshalb in die Haare kriegen?
@Herbert. Du hast es besser ausgedrück als ich das kann. Genau so isses.

Hajduken hab ich neulich eingeführt und soll heißen so tun als ob man für eine Sache etwas tut und sie dadurch gezielt zum totalen Stillstand bringen ohne dass die Wähler etwas merken. Funktioniert gut wenn man sieht wieviele User ihr immer noch auf dne Leim gehen. Für mich wird der Schaden, den Hajduk dem Hamburger Verkehr und als Aufsichtsratsvorsitzende auch noch der Hochbahn zugefügt hat nur noch geringfügig von dem übertroffen was Senator Kern mit der Brutalo-Straßenbahnstilllegung angerichtet hat.

Uli
Wäre es denn nicht mal einen Versuch wert, den Nachtfahrplan der S-Bahnen anders zu gestalten?
Die S1 fährt so wie gehabt von Blankenese nach Poppenbüttel
Die S21 fährt zeitgleich mit der S1 bzw eine Minute später ab Altona über Dammtor nach Bergedorf
Die S3 fährt startet so an der Elbgaustrasse, dass sie 10 Minuten nach der S1 in Altona eintrifft und
dann die Stationen im City-Tunnel "abgrast".

In der Gegenrichtung wäre analog zu verfahren.

Vorteil würde sein, dass der City Tunnel gleichmässig im 10 Minuten Takt bedient würde und sich die
Fahrgastströme besser verteilen.

Nachteil: Busanschlüsse an den S3 Stationen von Elbgaustrasse bis Neugraben müssten entsprechend neu
geordnet werden.

Es gäbe auch noch weiteres Verbesserungspotential: In Barmbek z.B. kommen während des Nachtverkehrs
die U3 nach Wandsbek-Gartenstadt und die S1 nach Poppenbüttel auf die gleiche Minute an. Fazit: Umsteigen
zwischen den beiden Linien mangels bahnsteiggleichem Übergang nicht möglich und so muss man jeweils 19
Minuten auf seinen Anschluss warten :-(
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