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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Zitat
Kirk
a) Super Sache, langzeitlich. will die Bahn aber nicht weil man keine Fläche mehr für Mieter (und einnahmen) gibt und es ist zuteuer.

Genau deswegen will man doch "Markthallen", "Co-Working Spaces", "Fitnesscenter", "Büros" und co in die oberen Etagen bauen. Ansonsten würde man ja einfach den Fahrgast in den Vordergrund stellen ;-)
Ich war gestern seit langen Mal wider am Hbf und hab den Tunnel zwischen S-Bahn und Hbf-Süd genutzt.

Ich frag ich echt was das soll. Das ist ja schon eine viel genutzte Verbindung und man hat ihn jetzt so eng gebaut, dass es absolut beklemment ist dort lang zu gehen. In einer "nach Corona Zeit" schafft er vermutlich auch nicht die sonst dort verkehrenden Massen aufzunehmen


Das frag ich mich auch... Vorallem sehe ich den Sinn hinter dieser Verengung nicht....
Zitat
Teyro
Das frag ich mich auch... Vorallem sehe ich den Sinn hinter dieser Verengung nicht....


Ich vermute dahinter einen separaten Zuweg zum gesperrten Tunnel unter den Ferngleisen, der ja wohl teilweise als Lagerraum genutzt wird.
Zitat
NVB
Zitat
Teyro
Das frag ich mich auch... Vorallem sehe ich den Sinn hinter dieser Verengung nicht....


Ich vermute dahinter einen separaten Zuweg zum gesperrten Tunnel unter den Ferngleisen, der ja wohl teilweise als Lagerraum genutzt wird.

Statt Vermutungen lieber Fakten: [www.bahninfo-forum.de]

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Statt Vermutungen lieber Fakten: [www.bahninfo-forum.de]

ahja, da war ja was. Danke!

Für den Fahrgast trotzdem sehr schade bzw ungünstig gelöst. Aber nunja, jetzt ist es eh zuspät ;)
Es wird übrigens endlich mit dem Bau von zusätzlichen Treppen begonnen um von den Bahnsteigen direkt auf die Steintorbrücke (oder wie sie im Artikel fäschlicherweise Steintordammbrücke genannt) zu gelangen. Spatenstich demnach noch im März. [www.nahverkehrhamburg.de]
Ist aber auch wirklich verwirrend da in der Gegend:
- Steintorwall
- Steintordamm
- Steintorbrücke (die annähernd identisch ist mit dem Steintordamm...)
- Steintorplatz
- Steindamm (ganz ohne Tor, dafür mit Damm)
- Steinstraße (weder Damm noch Tor. Und gut, dass die Altmannbrücke in der Verlängerung nicht Steinbrücke genannt wurde...)
Zitat
Djensi
Zitat
masi1157
Zitat
Djensi
die Reaktivierung ist bereits vor Jahren thematisiert worden. Es ist schlichtweg keine Option und die Gründe dafür sind in vorangeganenen Beiträgen zum Teil sehr ausführlich dargestellt.

Und gibt es auch etwas "offizielles" zu den Gründen und Optionen? Ich wüsste gern, ob diese Option durchgedacht und durchgerechnet wurde, und zwar nicht in Beiträgen hier, sondern von DB, HVV, Senat oder wem auch immer.

Zitat
DB-Bahner
Für eine Reaktivierung des Tunnels bräuchte man viel Fantasie und finanzielle Ressouren.

Wenn ich böse sein wollte, fände ich das nicht so viel schlimmer als den einen oder anderen S-Bahnsteig. Aber im Ernst: Ein paar Rohre anders verlegen und Treppenaufgänge neu bauen, wird doch wohl nicht so viel kosten können, dass das an den Finanzen scheitert und/oder andere Optionen (z.B. Treppenzugänge vom Steintordamm) so erheblich viel einfacher und billiger sind. Dass am Ende ein Bunker steht, ist aber natürlich sehr hinderlich.


Gruß, Matthias

Moin Matthias,

ja, die Optionen sind von den entsprechenden Playern ganz offiziell durchdacht und berechnet worden. Wenn Du lange genug im Netz suchst und auch mal bezüglich parlamentarischer Anfragen und mit verschiedenen Suchbegriffen arbeitest, kannst Du dazu eine Menge Informationen finden.

Ein paar Rohre neu verlegen und Treppenaufgänge neu bauen ... Das ist nicht böse, da fällt mir eigentlich nichts mehr zu ein. Es ist doch anhand der Bilder und in den vorherigen Beiträgen bereits ausführlich beschrieben, dass da nicht mal "einfach" was geht. Die Treppenaufgänge sind zu schmal und können nicht verbreitert werden, weil sonst Platz oben auf dem Bahnsteig verloren geht und zudem Eingriffe in die Statik erfolgen, weil Du ja sicherlich schon gelesen hast, dass die Seitenwände des Tunnels quasi Widerlager für die Gleisbrücken sind und Teil des Tunnels eben auch die Ringlinie der U-Bahn ist.
Mache Dich doch mal auf die Suche und Du wirst sicher einige Erkenntnisse gewinnen.

Viele Grüße
Die U3 fährt direkt daneben und falls Bahnsteigarbeiten durchgeführt musst die Eisenbahnüberführung der DB bei der U3 eine Streckensperrung zwischen Berliner Tor und Rathaus wegen ihrer Eisenbahnbrücke direkt über die U3-Strecke diese ist überhaupt kein Tunnel sondern eine sogenannte Eisenbahnbrücke über eine andere Eisenbahn; die U3 und das sind Wartungsschächte für die darüber liegenden Eisenbahnbrücke mit Bahnsteigen draufsind!
Gruss Lanci
Zitat
Lanci
... Die U3 fährt direkt daneben und falls Bahnsteigarbeiten durchgeführt musst die Eisenbahnüberführung der DB bei der U3 eine Streckensperrung zwischen Berliner Tor und Rathaus wegen ihrer Eisenbahnbrücke direkt über die U3-Strecke diese ist überhaupt kein Tunnel sondern eine sogenannte Eisenbahnbrücke über eine andere Eisenbahn; die U3 und das sind Wartungsschächte für die darüber liegenden Eisenbahnbrücke mit Bahnsteigen draufsind!
Gruss Lanci


Durch Deine Tippfehler ist es etwas unübersichtlich geworden.

Doch Du hast Recht, die U3 unterfährt den Hbf tatsächlich nicht im Tunnel, sondern direkt unter den als Brücke gebauten Eisenbahngleisen. Dies kann man gut sehen, wenn man über der U3 auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 13 und 14 steht und Richtung Mönckebergstraße schaut.
Zitat
NVB
Zitat
Lanci
... Die U3 fährt direkt daneben und falls Bahnsteigarbeiten durchgeführt musst die Eisenbahnüberführung der DB bei der U3 eine Streckensperrung zwischen Berliner Tor und Rathaus wegen ihrer Eisenbahnbrücke direkt über die U3-Strecke diese ist überhaupt kein Tunnel sondern eine sogenannte Eisenbahnbrücke über eine andere Eisenbahn; die U3 und das sind Wartungsschächte für die darüber liegenden Eisenbahnbrücke mit Bahnsteigen draufsind!
Gruss Lanci


Durch Deine Tippfehler ist es etwas unübersichtlich geworden.

Doch Du hast Recht, die U3 unterfährt den Hbf tatsächlich nicht im Tunnel, sondern direkt unter den als Brücke gebauten Eisenbahngleisen. Dies kann man gut sehen, wenn man über der U3 auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 13 und 14 steht und Richtung Mönckebergstraße schaut.

Noch deutlich besser zu sehen vom Bahnsteig zwischen Gleis 3 / 4, (Treppe vom Südsteig Richtung Süden und auf dem Bahnsteig noch ~7m weiter gehen)
Von dort sieht man hinter Gleis 3, durch ein Metallgitter in den U-Bahn-Tunnel.
Viele Grüße[/quote]
Die U3 fährt direkt daneben und falls Bahnsteigarbeiten durchgeführt musst die Eisenbahnüberführung der DB bei der U3 eine Streckensperrung zwischen Berliner Tor und Rathaus wegen ihrer Eisenbahnbrücke direkt über die U3-Strecke diese ist überhaupt kein Tunnel sondern eine sogenannte Eisenbahnbrücke über eine andere Eisenbahn; die U3 und das sind Wartungsschächte für die darüber liegenden Eisenbahnbrücke mit Bahnsteigen draufsind!
Gruss Lanci[/quote]

Die U3 spielt beim Bau der Treppen zur Steintorbrücke keine Rolle! Der Tunnel der U3 verläuft unterhalb der Steintorbrücke.
Ein Problem könnte der Tunnel der U1 sein, aber auch nur bei den östlichen Bahnsteigen Gleis 3+4, 5+6, evtl. 7+8. Kein Problem bei den westlichen Bahnsteigen, weil der U1-Tunnel bereits unter den Gleisen nach Süden zur Haltestelle Steinstr. verschwenkt.
Wäre es nicht sogar möglich und dazu müsste man die gesamte Unterquerung abreissen, aber was wäre, wenn neben Gleis 1 und 2 der Tunnel nur erweitert wird und dann dort die S-Bahnen Richtung Innenstadt halten? Dann würde es von diesen Gleisen zwei Treppen geben, wo man direkt zur U1 oder U3 runtergehen kann. Die Höhe der Unterquerung ist ja womöglich in der gleichen Höhe, wie, wo die S-Bahn Gleisen hinkommen würden.
Die Treppe zur Unterquerung vom Blumenladen müsste man umdrehen, sowie die Treppen zu Gleis 1 und 2. Und wenn man zur U-Bahn will, muss man immer über den S-Bahnsteig dort hingehen. Vom Platz her wäre dies, denke ich möglich und die U-Bahn wäre hier überhaupt nicht im Weg, sondern eher die Zwischenebene, wo die S-Bahnhaltestelle hin müsste.
Wäre es eigentlich möglich, unter dem riesigen Glasdach noch weitere Gleise und Bahnsteige in zweiter Ebene, ebenfalls in Nord-Süd-Richtung, zu errichten, um die anderen Gleise zu entlasten?

Für die Passagierströme könnten dann über den Südsteg und in der Wandelhalle ebenfalls in zweiter Ebene Zuwegungen zu den neuen Bahnsteigen gebaut werden, damit auch dort eine Entzerrung entsteht.
Hmm, wegen dem Denkmalschutz müsste man schon nachweisen dass Alternativen (wie z.B. ein Tunnel!) nicht möglich sind...
Eine zweite Ebene oberhalb kann ich mir nicht vorstellen. Die Gleise müssten den Steintordamm dann ja in min 4,5m Höhe überqueren und diese Höhe von dem tiefliegenden Gleisfeld südlich des HBF erreichen. Wie tief liegt das? Etwa 10m unter Straßenhöhe vielleicht?

Zwischen Altmannbrücke und Steintordamm ist diese Steigung keinesfalls möglich. In dem Bereich befinden sich ja auch schon Bahnsteige. Also müsste sogar die Altmannbrücke bereits in dieser Höhe überquert werden. Von wie vielen Gleisen reden wir, die in die zweite Ebene gelegt werden könnten? Etwa 6? Das wäre ein gewaltiges Rampenbauwerk, welches sich dann zwischen Hühnerposten und Markthalle erhebt. Nein, für die Machbarkeit fehlt mir die Fantasie.

Den Teil nördlich vom HBF habe ich mir dabei gar nicht angesehen. Aber dort ist es ja eigentlich noch enger.
Zitat
MisterX
Den Teil nördlich vom HBF habe ich mir dabei gar nicht angesehen. Aber dort ist es ja eigentlich noch enger.

Ach, das ist einfach: Dammtor hat auch 'ne hohe Decke! (Bin mir gerade selber nicht sicher, ob ich das ernst meine...)
An die Altmannbrücke habe ich nicht gedacht.

Egal, Verkehrswende, ersatzlos abreißen. -:)

Viele von euch favorisieren ja einen Regional- und Fernbahntunnel anstatt des Ferlemanntunnels. Die bisherigen Gleise könnten in nördlicher Richtung also in Tunnelrampen geführt werden, sodass dann Platz wäre, um eventuelle Gleise in zweiter Ebene wieder herunterführen zu können.

Alternativ könnten die vorgeschlagenen oberen Gleise auch nur für aus südlicher oder östlicher Richtung kommende Züge genutzt werden, am Hbf enden oder Kopf machen.

Edit: Ich ärgere mich gerade, dass ich mir das Thema nicht als Spaßmeldung für den 1. April aufgespart habe.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2021 20:02 von Wolf Tiefenseegang.
Aber mal meine nur halb-ernst gemeinte Idee von oben weiter gesponnen. 6 Gleise am Hauptbahnhof in der +2-Ebene (bezogen auf die bestehenden Gleise), in +2 über die Ernst-Merck-Straße, die Alster über den bestehenden Gleisen überqueren, oben durch den Dammtor durch (2 Gleise in +1 mit Seitenbahnsteigen, Zugang über die bestehenden Bahnsteige und über Aussentreppen) und dann aufgeständert über der Verbindungsbahn weiter.

Klar, schön anzusehen ist anders. Aber ignorieren wir das mal (macht die Bahn ja sonst auch). Und ignorieren wir mal die Denkmalschutzbedenken (dito).

Nachteil gegenüber den Tunnelvarianten ist die weniger flexiblere Linienführung. Man wäre von vornherein auf die bestehende Verbindungsbahn festgelegt (gegenüber einem Regionalbahntunnel z.B. über Jungfernstieg oder einem S-Bahn-Tunnel mit reparierter Umsteigebeziehung zur U2)

Kann man irgendwie abschätzen, was sowas kosten würde? Kann man irgendwie 1km Tunnel und 1km Pfeilerbahn vergleichen?
Zitat
Wolf Tiefenseegang
An die Altmannbrücke habe ich nicht gedacht.

Egal, Verkehrswende, ersatzlos abreißen. -:)

Und Steintorbrücke im Zuge der Hbf-Erweiterung dichtmachen. Gefällt mir :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2021 22:29 von Sören.
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