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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Dass der Bahnsteig deutlich heller wirkt war hier zu erwarten. Die rot-braunen Fliesen waren nicht nur sehr unhaltbar, sondern auch recht dunkel. So ist es nur noch Harburg der Fall. Altona und Königstraße waren doch heller bzw. haltbarer. dadurch relativiert sich der positive Effekt.

Wenn die Säulen nun noch weiß verkleidet werden, die öA-Bude verschwindet und die Decke verkleidet worden ist, dürfte das die einzige Tunnelstation sein, die sich sich durch das Redesign im Wesentlichen verbessert hat.

Schade nur um die Hintergleiswände mit dem "Kompass"motiven.
Die Goldverkleidung hatte ich mir etwas eleganter vorgestellt und nicht so im Stil aufgeschnittener Konservendosen...
Es scheint immer noch das gleiche Fliesenmaterial zu sein, was sich auf den anderen Tunnelbahnsteigen schon kaum reinigen lässt.
Hinter der Paywall, aber das Bild der Glashalle kann man einsehen:

[www.mopo.de]

Alles neu, alles anders, alles besser: So soll der neue Hauptbahnhof werden. Denn der platzt schließlich aus allen Nähten – und es dürfte wohl kaum jemanden geben, der sich in und um ihn herum so richtig wohlfühlt. Die konkreten Planungen schreiten nun immer weiter voran.
Moin,

der NDR / Schleswig-Holstein Magazin berichtet dazu aus Nah.SH-Sicht am 10.09.2022 (darin auch ein Link zu einem knapp dreiminütigen TV-Beitrag).
Es ist gerade noch enger als sonst, da der Übergang von U-Bahn<>S-Bahn gerade saniert wird:


War nicht der gleiche Durchgang vor ca. 10 Monaten schonmal für mehrere Wochen wegen Sanierung gesperrt?
Wurden da die weißen Kacheln im Gang unten angebracht, die man auf dem Bild erkennt?
Zitat
oskar92
Wurden da die weißen Kacheln im Gang unten angebracht, die man auf dem Bild erkennt?

Der Gang würde schmaler gemacht (ich glaube um Platz für "Leitungen" zu haben die zwischen alter und neuer Wand laufen)
Und ja gefliest wurde da auch immer Mal wieder etwas
Zitat
flor!an
Zitat
oskar92
Wurden da die weißen Kacheln im Gang unten angebracht, die man auf dem Bild erkennt?

Der Gang würde schmaler gemacht (ich glaube um Platz für "Leitungen" zu haben die zwischen alter und neuer Wand laufen)
Und ja gefliest wurde da auch immer Mal wieder etwas

Und eine neue Brandschutztüre eingebaut, die jetzt kunstvoll regelmäßig auf einer Seite zu ist und damit für einen noch engeren Gang sorgt
Zitat
zurückbleiben-bitte
25.03.2022 17:59
[www.ndr.de]
.......
Im Sommer soll eine weitere Treppe für die Gleise 5 und 6 und im nächsten Jahr eine für die S-Bahngleise 3 und 4 fertiggestellt werden[...]
........
[...]

Heute war der letzte "Sommertag" und im Hamburg Journal gabs keinen Bericht, das der nette Herr Tjarks die nächste Treppe einweiht. Musste die Feierstunde zur Einweihung der Treppe verschoben werden, weil NDR heute kein Filmteam schicken konnte?

Und wenn die Treppe an den S-Bahngleisen 3 und 4 nächstes Jahr noch fertig werden soll, müsste die DB bald mal mit dem Bau beginnen.
Endlich tut sich was! Der Hauptbahnhof wird grün!
Vor genau einem Jahr wurde auf Bahnsteig 3 ein Metallklotz hingesetzt, der wohl in Zukunft als Treppe dienen soll.
Zur Einjahresfeier ist kürzlich ein Baum zwischen Gleis 3 und 4 gepflanzt worden!
Die seltsame Holzkonstruktion unter der zukünftigen Treppe soll wohl noch länger dort stehen bleiben. Die 3 Arbeiter, rechts im Bild, waren jedenfalls damit beschäftigt eine, dort angebrachte, Leuchte zu reparieren. 4 oder 5 weitere Arbeiter saßen, standen, gingen dort auch noch herum.


Moin,

das Thema "überlasteter Hauptbahnhof" lockt ja so manche/n zu "ungewöhnlichen" Problemlösungsansätzen aus der Reserve.
So hat jetzt der CDU-Verkehrs"experte" Richard Seelmaecker in einer SKA vom 03.11.22 als völlig neuen Gedanken die Frage aufgeworfen, ob eine Kapazitätserhöhung durch den Wegfall von Zugwenden bzw. Kehren (U und S-Bahn) im Hauptbahnhof (!) erfolgen könnte.

Die Antwort.
Zitat
Sonnabend
Moin,

das Thema "überlasteter Hauptbahnhof" lockt ja so manche/n zu "ungewöhnlichen" Problemlösungsansätzen aus der Reserve.
So hat jetzt der CDU-Verkehrs"experte" Richard Seelmaecker in einer SKA vom 03.11.22 als völlig neuen Gedanken die Frage aufgeworfen, ob eine Kapazitätserhöhung durch den Wegfall von Zugwenden bzw. Kehren (U und S-Bahn) im Hauptbahnhof (!) erfolgen könnte.

Die Antwort.

Es gibt immer mal wieder Leute die behaupten, dass es keine dummen Fragen gäbe.
Und es gibt immer mal wieder Leute, die beweisen das Gegenteil.
Aber so viel geballte Inkompetenz wie der "???-experte" Herr R.S. dort beweist, ist dann doch selbst unter Politikern eher selten.
Ja, Wahnsinn!
Aber man orientiert sich im Bereich der Unwissenden gerne an den Begebenheiten in anderen Städten und Gemeinden … LOL
Zitat
Djensi
Ja, Wahnsinn!
Aber man orientiert sich im Bereich der Unwissenden gerne an den Begebenheiten in anderen Städten und Gemeinden … LOL

Ich habe mich auch gefragt, welche S-Bahnen denn in Berlin an der Friedrichstraße enden.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Djensi
Ja, Wahnsinn!
Aber man orientiert sich im Bereich der Unwissenden gerne an den Begebenheiten in anderen Städten und Gemeinden … LOL

Ich habe mich auch gefragt, welche S-Bahnen denn in Berlin an der Friedrichstraße enden.

Gemeint sind die je 5 HVZ-Verstärker der RB21 und 22.
Wobei ich behaupten würde, die stören in Friedrichstr. weniger als die dann stattdessen in Charlottenburg endenden Fahrten von RE6 und RB23...

Also von einer Berliner Lösung zu sprechen ist schon lustig und dann bei der Überlastung am Hamburger Hauptbahnhof nur noch von S- und U-Bahn zu sprechen genauso.
Zitat
Sonnabend
Moin,

das Thema "überlasteter Hauptbahnhof" lockt ja so manche/n zu "ungewöhnlichen" Problemlösungsansätzen aus der Reserve.
So hat jetzt der CDU-Verkehrs"experte" Richard Seelmaecker in einer SKA vom 03.11.22 als völlig neuen Gedanken die Frage aufgeworfen, ob eine Kapazitätserhöhung durch den Wegfall von Zugwenden bzw. Kehren (U und S-Bahn) im Hauptbahnhof (!) erfolgen könnte.

Die Antwort.
er hat was aus dem Autofenster gesehen, was wie "kehren" aussah. Vielleicht kommt ihm der selbe Gedanke auch am jetzigen Bahnhof Altona.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2022 09:28 von Kirk.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Nemo
Zitat
Djensi
Ja, Wahnsinn!
Aber man orientiert sich im Bereich der Unwissenden gerne an den Begebenheiten in anderen Städten und Gemeinden … LOL

Ich habe mich auch gefragt, welche S-Bahnen denn in Berlin an der Friedrichstraße enden.

Gemeint sind die je 5 HVZ-Verstärker der RB21 und 22.

Also kann er nicht zwischen S-Bahn und Regionalverkehr unterscheiden. Wenn man sich anschaut, was anderswo so als S-Bahn bezeichnet wird ist das ja sogar verständlich.

Edit: Für einen Normalbürger wäre das verständlich, wenn man als Verkehrsexperte tätig ist, natürlich nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2022 09:38 von Nemo.
Hat sich ab dem kommenden Fahrplanwechsel ohnehin erledigt
da das Regionalbahnnetz im VBB neu geordnet und strukturiert
wird. Dann enden/wenden planmässig auch keine RBs mehr in
Friedrichstrasse. Auf www.vbb.de kann man das derzeitige und
das neue R-Bahn Netz anschauen.
Was ich wirklich lustig / schrecklich-imkompetent finde ist dass der Sachverhalt selbst für Hamburg ja durchaus relevant sein könnte!

Die Einleitung lautet:

"In Berlin wird ab 2023 eine Kapazitätssteigerung auf der Stadtbahn-Strecke 6109 durch das Wegfallen des Wendens am Bahnhof Friedrichstraße erreicht. Zusätzlich sollen Haltezeiten maximal zwei (Regional-) beziehungsweise fünf (Fernzüge) Minuten betragen. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:"

Frage 1 müsste dann nur wie folgt geändert werden: "Wie viele U-Bahn- und S-Bahn-Züge Regionalbahn- und Regionalexpress-Züge werden aktuell (Stand
3.11.2022) wo, wie oft und wann im System auf Hamburger Bahnhöfen gewendet?

(Fragen 2 und 3 könnten dann so bleiben wie sie sind, bei Frage 4 müsste nur U- & S-Bahn gestrichen werden, Frage 5 ist allerdings nicht zu helfen.)

Denn dass in Hamburg der Hbf in noch viel größerem Ausmaß als die Stadtbahn in Berlin als Kopfbahnhof missbraucht wird ist doch wirklich ein Problem. Ich denke es wäre schon mal interessant zu prüfen wie viel mehr Züge fahren könnten wenn mehr Elmshorner R-/RE-Züge nach Harburg oder Lübeck/Büchen durchgebunden würden...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2022 11:10 von christian schmidt.
Spannend auch, dass die CDU wohl meint, dass einfache Maßnahmen auf dieser Ebene noch unentdeckt geblieben sein könnten. Realitätsfremd.
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